bulletin municipal 01/2014

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Page 1: Bulletin municipal 01/2014
Page 2: Bulletin municipal 01/2014

OP EE BLECK

Conformément aux dispositions de l’article 82 de la loi communale modifiée du 13 décembre 1988 le soussigné bourgmestre de la Ville de Grevenmacher porte à la connaissance du public la délibération du conseil communal du 26 avril 2013, portant sur

Le règlement communal relatif à l’installation de détecteurs de fumée dans des maisons d’habitation.

Le texte du règlement est à la disposition du public à la maison communale, où il peut être pris copie sans déplacement, contre paiement.

Le règlement en question deviendra obligatoire trois jours après la présente publication.

Grevenmacher, le 10 janvier 2014

La secrétaire communale, Le bourgmestre, Carine MAJERUS Léon GLODEN

Conformément aux dispositions de l’article 82 de la loi communale modifiée du 13 décembre 1988 le soussigné bourgmestre de la Ville de Grevenmacher porte à la connaissance du public la délibération du conseil communal du 8 mars 2013, portant sur

Le règlement d’utilisation des infrastructures « op Fooscht » - Caution pour garantir la remise des clés et la propreté des lieux après l’utilisation des infrastructures.

Le texte du règlement est à la disposition du public à la maison communale, où il peut être pris copie sans déplacement, contre paiement.

Le règlement en question deviendra obligatoire trois jours après la présente publication.

Grevenmacher, le 10 janvier 2014

La secrétaire communale, Le bourgmestre, Carine MAJERUS Léon GLODEN

AVIS D’AFFICHAGE AVIS D’AFFICHAGE

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SAMEDI 8 BUERG-LAGERFEIER vun 16.00- 24.00 Auer bäim Pompjeesbau. Org. Amicale „Frënn vun de Maacher Guiden a Scouten.

PRÄISMASKEBAL vun der Maacher Musek an der Kellerei Bernard-Massard. 21:00 – 03:00 Auer.

KULTURCAFE:20.00 Auer Florence Absolu, Concert am Kader vum Weltfraendag.

DIMANCHE 9KULTURHUEF: Gratisführung durch die Ausstellung Dieudonné.

DIMANCHE 16 KULTURHUEF: Gratisführung im Druckmuseum.

DIMANCHE 23 KULTURHUEF: Gratisführung durch die Ausstellung Dieudonné.

SAMEDI 29 HALLEFFAASCHTEN op de Moartplaz mam Spuerveräin „Les Mosellans“.

BRATZELE- Cortège vun der Maacher Musék um 15.00 Auer.

Bratzelebaken op der Moartplaz vun 14.30- 16.00 Auer.

HAUSBAL am Café Maximus Lounge vun 20:00- 03:00 Auer. Org: Commission des Jeunes C.S.Grevenmacher.

DIMANCHE 30 KULTURHUEF: Gratisführung im Druckmuseum.

Fréijoarsshopping. Org: UCAG.

KULTURCAFE: 11.00 Auer Betsy Dentzer „Geschichten aus dem Bësch“ ( Erzieltheater fir Kanner ab 4 Joer).

SAMEDI 29 MARSParking du Service Technique

FRÉIJOERS-CHECK VU KANNERVELOËN

D’Verkéierskommissioun an d’Ëmweltkom-

missioun organiséieren, an Zesummenaar-

becht mat der Maacher Police an dem

C.I.G.R., e Samschdeg, den 29. Mäerz 2014

vun 8.00 bis 14.00 Auer um Parking virum

Service Technique an der Schaffmill zu

Maacher eng gratis Sécherheetskontroll vu

Kannerveloën.

Léif Elteren!

Profitéiert vun dëser gratis Offer fir datt

Är Kanner fit a virun allem sécher an déi

nei Velossaison starte kënnen.

FEBRUAR / FÉVRIER

MERCREDI 12 KULTURHUEF: 19:30 Wou kënnt de Pabeier hier? Konferenz am Kader „Wou d’Rief laanscht d‘ Musel…“ mam Jeanny Thibo.

DIMANCHE 16 KULTURHUEF: Gratisführung im Druckmuseum.

SAMEDI 22FUESBAL „Rämmi- Dämmi“ am Veräinshaus. Ufank: 21.00 Auer. Org.: Frënn vun de Maacher Guiden a Scouten.

DIMANCHE 23 KULTURHUEF: Gratisführung durch die Ausstellung Dieudonné.

JEUDI 27 WEIBERFUESEND an der Kellerei Bernard-Massard. Org. : Spuerveräin „Eemol am Mount“.

MÄRZ / MARS

DIMANCHE 2 KULTURHUEF: Gratisführung im Druckmuseum.

BAZAR de Bienfaisance de 10.00 – 18.00 h au Centre Sportif et Culturel. Org : Action Catholique Féminine.

LUNDI 3 Marché mensuel de 8.00 – 12.00h.

VENDREDI 7 KULTURCAFE : « Young Friday » mam Theaterstéck « Frau Holle » vun der Maacher Spillschoul ëm 19.30 Auer. Org. Jugendkommissioun.

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AVIS

AVIS D’AFFICHAGE

Sekretariat – Einwohnermeldeamt – Standesamt - Gemeindekasse: Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag: 8.30-11.40 Uhr und 13.10-16.00 Uhr Donnerstag: 8.30-11.40 Uhr und 14.00-18.00 Uhr

Technischer Dienst: Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag: 8.30-11.40 Uhr Donnerstag: 14.00-18.00 Uhr

Die neuen Öffnungszeiten gelten ab dem 3. März 2014.

Secrétariat – Bureau de la population – Etat civil – Recette communale: Lundi, mardi, mercredi, vendredi: 8.30-11.40 heures et 13.10-16.00 heures Jeudi: 8.30-11.40 heures et 14.00-18.00 heures

Service technique: Lundi, mardi, mercredi, vendredi: 8.30-11.40 heures Jeudi: 14.00-18.00 heures

Le nouvel horaire est valable à partir du 3 mars 2014.

GEMEINDEVERWALTUNG GREVENMACHER GEÄNDERTE ÖFFNUNGSZEITEN:

ADMINISTRATION COMMUNALE DE GREVENMACHERCHANGEMENT DES HEURES D‘OUVERTURE:

Neujahrsempfang der Gemeindeverwaltung10. Januar 2014

Einweihung des neuen “Unimog”10. Januar 2014

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Rat Robert STAHL (DP) und Rätin Tess BURTON (LSAP) fehlen entschul-digt in der Gemeinderatssitzung.

Vorrangtabelle der GemeinderäteBürgermeister Léon GLODEN (CSV) heißt Herrn Metty SCHOLTES (LSAP) im Gemeinderat willkommen. Durch die Abdankung von Rat Mathias CLEMENS (LSAP) war Herr Metty SCHOLTES bereits wenige Tage vor der Sitzung vom Bürgermeister als neues Mitglied des Gemeinderates vereidigt worden.

Der Bürgermeister weist in einem kurzen Rückblick auf die langjährige politische Aktivität von Herrn Mathias CLEMENS hin.

Aufgrund dessen müsse die Vorrangtabelle der Gemeinderäte neu auf-gestellt werden. Die vorliegende Liste wird einstimmig vom Gemein-derat angenommen.

Resolution gegen die Schließung des Registeramtes in GrevenmacherBürgermeister Léon GLODEN (CSV) gibt Erklärungen. So werde mo-mentan die Gesetzesvorlage betreffend die territoriale Umstrukturie-rung der Registerämter heftig diskutiert. Diese Umstrukturierung hätte eine Schließung der regionalen Registerämter zur Folge. Der Zeitpunkt sei jetzt günstig, um der neuen Regierung eine Resolution gegen die Schließung des Registeramtes in Grevenmacher zu unterbreiten.

Das Registeramt in Grevenmacher kann eine hohe Anzahl von Schal-terkunden, Urkundeneintragungen, sowie eine spezifische Kompe-tenz im Bereich der Binnenschifffahrt vorweisen. Des Weiteren sei die enge Zusammenarbeit mit dem Zollamt zu berücksichtigen, welches voraussichtlich einen verstärkten Tätigkeitsbereich in Grevenmacher erhalten wird.

Durch die Bürgernähe des Registeramtes, sei zudem ein wirtschaftli-cher Einfluss auf die lokale Geschäftswelt zu berücksichtigen.

Die Resolution gegen die Schließung des Registeramtes in Grevenma-cher wird einstimmig vom Gemeinderat angenommen.

Rat Claude WAGNER (DP) bemerkt, dass man die Nachbargemeinden über die getroffene Resolution informieren solle.

SozialbüroAbgeänderte Haushaltsvorlage 2013 und Haushaltsvorlage 2014Bürgermeister Léon GLODEN (CSV) stellt die Haushaltsvorlage 2014 vor. Er weist darauf hin, dass das Sozialbüro vor wenigen Monaten in die neuen Räumlichkeiten in der Triererstraße umgezogen ist. Dies habe zur Folge, dass der Posten für die Mietkosten dementsprechend erhöht wurde. Die abgeänderte Haushaltsvorlage 2013 und die Haushaltsvor-lage 2014 werden einstimmig vom Gemeinderat gutgeheißen.

Begutachtung der Beschlüsse des SozialbürosSchöffin Monique HERMES (CSV) informiert über die Plattform des 29.

November 2013 mit den betroffenen Gemeinden und den Verantwort-lichen des Sozialbüros sowie dem Vertreter des Familienministeriums. Anlässlich dieser Besprechung wurde Bilanz gezogen über die Arbeit des Sozialbüros. So werden im gemeinschaftlichen Sozialbüro Greven-macher momentan 450 Dossiers bearbeitet. Es wurde ebenfalls darauf hingewiesen, dass das Sozialbüro Grevenmacher sehr verantwortungs-bewusst mit den finanziellen Hilfeleistungen umgehe. Auch wurde die sehr gute Zusammenarbeit mit den betroffenen Gemeinden gelobt.

Die Beschlüsse des Sozialbüros werden einstimmig vom Gemeinderat angenommen.

Erneuerung eines vakanten Mandats im Verwaltungsrat des SozialbürosDer Verwaltungsrat des Sozialbüros wird laut Gesetz alle drei Jahre er-neuert. Die Gemeinde ist aufgefordert, ein Mandat bis zum 26. Dezem-ber 2013 zu ersetzen.

Infolge eines öffentlichen Aufrufs zur Bewerbung für den zu besetzen-den Posten steht eine Kandidatur zur Wahl. In einer geheimen Abstim-mung wird Herr Mathis Enders einstimmig auf das zu besetzende Man-dat genannt.

Zivilhospiz GrevenmacherErneuerung eines Mandats in der VerwaltungskommissionBürgermeister Léon GLODEN (CSV) gibt Erläuterungen.

Der Vorschlag der Verwaltungskommission, das Mandat von Herrn Mathis Enders um weitere fünf Jahre zu verlängern, wird einstimmig angenommen.

Abgeänderte Haushaltvorlage 2013 und Haushaltsvorlage 2014Die vorliegende abgeänderte Haushaltvorlage 2013 und die Haushalts-vorlage 2014 des Zivilhospizes Grevenmacher werden einstimmig vom Gemeinderat gutgeheißen.

Beratende KommissionenHerr Metty Scholtes ersetzt Herrn Mathias Clemens in der Kommission des 3ten Alters.

Frau Viviane Heintz-Schanen wird durch Herrn Mathieu Werner in der Kulturkommission ersetzt.

Herr Laurent Hurt ersetzt Frau Cathia Lahure in der Jugendkommission.

Frau Muriel Trierweiler ersetzt Frau Cathia Lahure in der Überwa-chungskommission der Musikschule.

Einstimmig werden die neuen Mitglieder der beratenden Kommissio-nen vom Gemeinderat angenommen.

PersonalangelegenheitenMusikschule: Ein zeitlich begrenzter Arbeitsvertrag wird einstimmig vom Gemeinderat angenommen.

SITZUNG VOM 3. DEZEMBER 2013 DE

GEMEINDERAT 4

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GEMEINDERAT

ANWESENDE Léon Gloden BürgermeisterMonique Hermes, Marcel Lamy SchöffenLiane Felten, Aly Gary, Kitty Schiffmann, Marc Schiltz, Claude Wagner Räte

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Bibliothek und Schulschwimmunterricht: Ein zeitlich begrenzter Ar-beitsvertrag wird einstimmig vom Gemeinderat angenommen.

Forstplan 2014Bürgermeister Léon GLODEN (CSV) begrüßt zu diesem Punkt der Ta-gesordnung den beauftragten Förster Philippe Fisch, der die nötigen Erläuterungen zum Forstplan 2014 aufführt. So ist vorgesehen, im Jahr 2014 einen neuen Arbeiter einzustellen, da ein Forstarbeiter in Rente geht. Der Hauptakzent wird im Jahr 2014 darauf gelegt, bereits begon-nene Projekte fertigzustellen. Weitere Akzente werden auf das Anlegen von Spielplätzen und Brücken innerhalb der Ortschaft, sowie auf das Durchführen von Aktionen für Kinder, wie zum Beispiel das Anfertigen von Vogelhäuschen und Ähnlichem, gelegt.

Bürgermeister Léon GLODEN (CSV) bedankt sich beim Förster für die geleistete Arbeit und gibt das Wort weiter an den Schöffen Marcel LAMY (Déi Gréng), welcher sich den Dankesworten von Léon GLODEN anschließt. Des Weiteren hebt er verschiedene Aktionen, wie den Tag des Baumes, sowie die „Fréijoersbotz“, hervor. Schöffe Marcel LAMY (Déi Gréng) setzt den Gemeinderat darüber in Kenntnis, dass besagter Forstplan in der Umweltkommission am 26. November vorgestellt und für gut befunden wurde.

Der Forstplan des Jahres 2014 wird einstimmig vom Gemeinderat an-genommen.

Kurzfassung eines Forsteinrichtungsplans 2013-2022.Förster Philippe Fisch gibt Erläuterungen. Aufgrund einer europäi-schen Direktive ist die Forstverwaltung verpflichtet eine Bestandsauf-nahme der Forstbestände durchzuführen. Aufgrund dieser Bestands-aufnahme wird mit Hilfe festgelegter Formeln ausgerechnet, welche Fläche pro Jahr abgeforstet werden kann. Schöffe Marcel LAMY (Déi Gréng) bemerkt, dass es sich bei dem vorliegenden Dokument um ei-nen Leitfaden handelt, welcher erlaubt, über eine Dauer von 10 Jahren die Forstbestände zu regulieren. Es handele sich hierbei um eine Flä-che von 678 Hektar. Die Umweltkommission habe sich ebenfalls mit dem Plan befasst und bittet den Gemeinderat das vorgelegte Doku-ment gutzuheißen.

Das Dokument wird einstimmig vom Gemeinderat angenommen.

FriedhofkonzessionenEinstimmig werden verschiedene Friedhofkonzessionen vom Gemein-derat angenommen.

FinanzbeihilfenFolgende Finanzbeihilfen werden einstimmig vom Gemeinderat ange-nommen:

Luxemburg Air Rescue 50 € Nouvelle PNP „Fir d’Kanner a Latäinamerika“ 50 € Harmonie Municipale de Grevenmacher 1134 €

Vorstellung der abgeänderten Haushaltsvorlage 2013 und des Haus-haltsvorlage 2014.

In der Vorstellung der abgeänderten Haushaltsvorlage 2013 gibt Bür-germeister Léon GLODEN (CSV) folgende Erläuterungen:

Ordentliche Einnahmen im Haushalt 2013: 15.534.750,00 €

Ordentliche Einnahmen im abgeänderten Haushalt 2013: 15.505.641,58 €

Ordentliche Ausgaben im Haushalt 2013: 14.955.516,00 €

Ordentliche Ausgaben im abgeänderten Haushalt 2013: 14.104.082,42 €

Die Einsparung von 851.433,58 € ist u. a. zu erklären durch Personalab-gänge im Jahr 2013, welche erst Ende des Jahres wieder ersetzt wur-den.

Außerordentliche Einnahmen im Haushalt 2013: 6.944.000,00 €

Außerordentliche Einnahmen im abgeänderten Haushalt 2013: 4.569.846,20 €

Dadurch, dass verschiedene Projekte nicht umgesetzt wurden, konn-ten die davon abhängigen Zuschüsse seitens des Staates nicht bean-tragt werden. Dies erklärt die Verringerung der außerordentlichen Einnahmen.

Außerordentliche Ausgaben im Haushalt 2013: 7.878.900,00 €

Außerordentliche Ausgaben abgeänderten Haushalt 2013: 8.848.782,62 €

Hier müssen die vom Gemeinderat gestimmten Zusatzkredite in ei-ner Gesamthöhe von 643.000,00 € berücksichtigt werden, betreffend die Skating-Piste (+50.000 €), das Einrichten von elektrischen Ladesta-tionen für Fahrzeuge und Fahrräder auf dem Parking „Laangwiss“ (+ 53.000 €), die Renovierung des Pfarrhauses (+75.000 €), die Instandset-zung der „rue du Pont“ (+190.000 €), die Beteiligung an den Kosten einer Kletterwand in der Sporthalle des LTJB (+30.000 €), das Einrichten eines Grillplatzes „auf Fooscht“ (+10.000 €), die Beteiligung an der Touristen-plattform auf der deutschen Seite der Brückenauffahrt (+5000 €) sowie das Einrichten von zusätzlichen Verkehrsampeln (+230.000 €).

Zum Vergleich bemerkt Bürgermeister Léon GLODEN (CSV), dass sich die Zusatzkredite im Jahr 2012 auf eine Höhe von 870.000 € beliefen.

Im Haushalt 2013 war eine Anleihe von 4.700.000 € vorgesehen. Im ab-geänderten Haushalt wird diese Anleihe in Höhe von 3.430.000 € ein-getragen, so dass noch 1.270.000 € in den Haushalt 2014 übertragen werden können.

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GEMEINDERAT 6

Das Jahr 2013, so Bürgermeister Léon GLODEN, sei besonders durch folgende Projekte gekennzeichnet gewesen:

• Der Bau der neuen Grenzbrücke.

• Die Arbeiten in der „rue de l’Eglise“.

• Die Fertigstellung des Parkings „Laangwiss“ und der Moselprome-nade (Einrichten von elektrischen Ladestationen für Fahrzeuge und Fahrräder).

• Das Projekt „Turgaass“.

• Die Restaurierung des Festungsturms in der „rue Syr“.

• Das Verlegen verschiedener Leitungsnetze(POST, Glasfaser,…).

• Das Anschaffen von zeitgemäßem Material für den technischen Dienst:

• Glutton

• Unimog

• Kastenwagen für den „Wasserdienst“

• Kastenwagen für den Gärtnereibetrieb

• Elektrowagen für den Dienst „Essen auf Rädern“

• Anschaffen eines Feuerwehrfahrzeuges (TLF) (416.300 €)

• Anschaffen eines Feuerwehrkommandowagens (Ford Kuga) (43.554 €)

• Arbeiten im Sport-und Kulturzentrum.

• Arbeiten in den verschiedenen Gebäuden der Grundschule.

• Das Verfahren bezüglich der Klassifizierung der Dekanatskirche samt Festungsturm.

• Das Label „Superdreckskëscht“ in der Grundschule („Spielschule“), das Einrichten eines Schulgartens und das Einführen des Fußgänger- führerscheins.

• Die zweite Phase der neuen Weihnachtsbeleuchtung (30.000 €).

• Das Einrichten von Bushäuschen „auf Flohr“ und im Pietert.

• Ein Kooperationsvertrag betreffend den Bereitschaftsdienst der Feuerwehren aus Mertert und Grevenmacher ( 40.000€).

• Der Klimapakt

Der Bürgermeister bedauert, dass verschiedene Projekte nur schlep-pend vorangekommen seien, wie der Ausbau des Einwohnerparkrau-mes im „Pietert“, sowie der Bau des Weinpavillons.

Diese beiden Projekte belaufen sich auf die Gesamtsumme von 1.270.000 €, dementsprechend also auf die Höhe der verbleibenden Anleihe.

Bürgermeister Léon GLODEN (CSV) richtet an dieser Stelle seinen Dank an die Mitarbeiter der Gemeinde. Es sei ein Jahr mit vielen Umstellun-gen gewesen. Der Gemeindesekretär Luc Jung, und die Beamtin Hen-riette De Percin haben die Gemeinde verlassen. Die Gemeindebeamtin Carine Majerus hat sich bereit erklärt, die Funktion der Gemeindese-kretärin zu übernehmen.

Neuzugänge im Laufe des Jahres 2013 sind mit Herrn Olivier Lickes im technischen Dienst, sowie Frau Jessica Steffen und Frau Christiane Watgen-Scheerer im Gemeindesekretariat zu verzeichnen. Herr Paulo Tanoeiro hat seine Lehre als Bademeister angetreten. Dieses geschieht in Zusammenarbeit mit dem interkommunalen Syndikat „Billek“. Des Weiteren wurde Frau Viviane Petesch als „agent municipal“ eingestellt.

Zwei Auszubildende im technischen Dienst haben ihre Lehre abge-schlossen, und der Gemeindeelektriker Guy Steffen wird ab März 2014 in den Ruhestand treten.

Bürgermeister Léon GLODEN (CSV) fährt fort mit den Erläuterungen be-treffend die Haushaltsvorlage für das Jahr 2014. Durch das Einführen eines neuen Kontenplans im vergangenen Jahr, waren, mit dem Ziel einer größeren Transparenz, verschiedene Anpassungen und Umände-rungen im Aufbau der Haushaltsvorlage 2014 nötig. Der Mehrjahres-plan soll bis zum 15. Februar 2014 vorgestellt werden. Diesbezügliche Schulungen für die Gemeindebeamten werden in den kommenden Wochen erfolgen. Zu berücksichtigen seien ebenfalls, neben der mo-mentanen wirtschaftlichen Lage, die vorsichtigen Prognosen des Staa-tes betreffend die Steuereinnahmen.

Die Haushaltsvorlage für das Jahr 2014 sieht bei den außerordentlichen Einnahmen die verbleibende Anleihe von 2013 vor, sowie die Aufnah-me einer zusätzlichen Anleihe in Höhe von 2.705.000 €, um die Kosten der außerordentlichen Projekte zu decken.

Bürgermeister Léon GLODEN teilt mit, dass aufgrund der aktuellen fi-nanziellen Situation, der Schöffenrat beschlossen habe, den Bau der neuen Sporthalle zu verzögern. Eingangs war die Fertigstellung für 2016 geplant. Dies bringe Einsparungen in Höhe von rund einer Million Euro für das Jahr 2014 mit sich, und erlaube eine längere Planungsphase als ursprünglich vorgesehen. Nach Abschluss des Haushalts 2013 müsse man die finanzielle Situation erneut analysieren. Aufgrund des positiven Wachstums sollte mit höheren Gewerbesteuern zu rechnen sein. Des Weiteren sei mit ausstehenden staatlichen Subventionen zu rechnen.

Betreffend die ordentlichen Ausgaben des Haushalts 2014, erläutert der Bürgermeister, dass ein Vergleich mit den ordentlichen Ausgaben im ab-geänderten Haushalt 2013, bedingt durch die Einsparung der Personal-kosten, nicht zweckdienlich sei, und man den Vergleich mit den ordent-lichen Ausgaben des Haushalts 2013 anstellen müsse. Hierbei stelle man einen Anstieg der Ausgaben von 14.955.516 € auf 15.338.117,18 € fest.

Bürgermeister Léon GLODEN (CSV) bezieht sich insbesondere auf die Personalpolitik des Schöffenrates. Ende 2013 zählte die Gemeinde 86 Mitarbeiter. Ende 2014 werden es 90 Mitarbeiter sein. Es sei geplant, im Laufe des Jahres 2014 drei zusätzliche Gemeindearbeiter einzustellen. Der Posten des Schülerlotsen wird durch eine Teilzeitkraft besetzt.

Des Weiteren sei zu bedenken, dass Herr Carlo Welsch auf dem Posten des „First Responder“ de facto zu fast 100% beschäftigt sei. Im Falle von Urlaub oder Kranksein wir Herr Welsch auf diesem Posten von Herrn Yves Borschette ersetzt, was wiederum zur Folge habe, dass diese Ar-beitskraft im technischen Dienst fehlt.

Der Gemeindeelektriker Guy Steffen wird in den Ruhestand treten. Durch die Einsparung dieser Lohnkosten könne man sozusagen die Kosten für zwei neue Gemeindearbeiter tragen.

Den Kommentaren seitens der Finanzaufsichtsbehörde, betreffend die zu hohe Zahl der geleisteten Überstunden, müsse ebenfalls Rücksicht ge-tragen werden. Die ausstehenden Überstunden (+/- 7425) stellen einen Kostenpunkt von ungefähr 200.000 € für die Gemeinde dar. Hinzu komme

SITZUNG VOM 3. DEZEMBER 2013 (FORTSETZUNG)

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zudem der immer komplexer werdende Aufgabenbereich der Gemeinde, der das Einstellen zusätzlicher Mitarbeiter absolut rechtfertigt.

Der Wechsel von Frau Carole Clemens in die Laufbahn des „Rédacteur“, sowie das Einstellen eines „Expéditionnaire“ für die Belange des Perso-nalbüros der Gemeinde, stellen weitere Mehrkosten dar.

Unter Berücksichtigung einer Indexerhöhung von 2,5%, werden die Personalkosten im Haushalt 2014 mit 5.863.962,02 € zu Buche schlagen. Im abgeänderten Haushalt 2013 belaufen sie sich auf 5.304.571,05 €. Dies sei ein Anstieg von 10,54%. Im Vergleich mit dem Haushalt 2013 stelle dies ein Anstieg von 9,17% dar.

Weitere zusätzliche ordentliche Ausgaben, bedingt durch diverse Re-novierungsarbeiten, seien im Jahr 2014 vorgesehen. So seien 148.000 € für Renovierungsarbeiten im Haus Nr. 14 in der „rue de l’Ecole“ vorgese-hen, 136.500 € für Arbeiten und Installationen in städtischen Schwimm-bad, 35.000 € werden im Sport- und Kulturzentrum für neue Stühle und Tische investiert, auf 47.000 € belaufen sich die Kosten für den Anstrich und das Installieren von schallisolierenden Elementen im „Osburg-Haus“, und der Erwerb von Schankkonzessionen schlägt mit 25.000 € zu Buche.

Zusätzliche ordentliche Einnahmen im Haushalt 2014 sind durch eine Anpassung der Gemeindegebühren für Trinkwasser im Jahr 2014, so-wie durch die Einführung des Einwohnerparkraumkonzeptes im Pie-tert zu erwarten.

Die außerordentlichen Ausgaben des Haushalts 2014 werden unter an-derem von der Wohnungspolitik bestimmt. So will der Schöffenrat im Jahr 2014 1.219.000 € in das Schaffen von Sozialwohnungen investie-ren. Folgende Projekte werden aufgeführt:

• Gilgesgässel

• rue Syr Nr. 29-31

• rue Syr Nr. 43

• PAP Pietert – Erwerb von Grundstücken.

Zu diesen Projekten sei zu bemerken, so Bürgermeister Léon GLODEN, dass 50% der Architekturkosten, sowie 70% der Baukosten vom Staat übernommen werden. Die restlichen Kosten werden über die Gelder des „Pacte Logement“ getragen. Die Projekte sind demnach kosten-neutral. Des Weiteren ist hervorzuheben, dass die Schaffung von er-schwinglichem Wohnraum der Allgemeinheit zu Gute kommt.

Weitere Projekte im außerordentlichen Haushalt werden vom Bürger-meister aufgelistet: Zéintscheier, Marktplatz, Erwerb des Hauses in der „rue Syr“ Nr. 16 (mit Festungsmauer in der Garage), Kauf eines neuen Lastwagens und 2 neuer Kastenwagen für den technischen Dienst, PAG, Arbeiten in der „Roiderbaach“, Brücke über die „Leitschbaach“, Straßen-bau, Glasfasernetz, Weinpavillon, SIDEST, Fahrradkonzept, Sonnenschutz und Beachvolleyballfeld im städtischen Schwimmbad, Moselpromena-de und Camping, „Soen- a Legendepad“, Anstrich Kirche, Renovierung Pfarrhaus, Sport- und Kulturzentrum (Konformitätsprüfung), Schulhof des „Précoce“ samt neuer Spielgeräte, Ausstellung und Fest anlässlich der Brückeneinweihung, historischer Fackelzug im Herbst…

Schlussfolgernd fasst Bürgermeister Léon GLODEN die Hauptakzente der Haushaltsvorlage zusammen.

Hauptakzente dieser Haushaltsvorlage stelle der soziale Wohnungsbau. Hier sei die soziale Verantwortung der Gemeinde gefordert. Des Wei-teren müsse eine den Bedürfnissen angepasste Personalpolitik betrie-ben werden, welches auch im Interesse der Mitarbeiter sei. Weitere Investitionen in die Schulinfrastrukturen, sowie im kulturellen und touristischen Bereich, angesichts der finanziellen Situation, den Mut aufbringen den geplanten Bau der neuen Sporthalle zu verzögern und die vorausschauende Planung diverser Projekte (Markplatz, Konformi-tätsprüfung des Kulturzentrums, usw.).

Informationen des Schöffenrates zu laufenden Projekten

Bürgermeister Léon GLODEN (CSV) informiert den Gemeinderat über die Entscheidung des Verwaltungsrates der Hafengesellschaft vom 25. No-vember 2013 zur Unterzeichnung der Mietverträge betreffend die Erwei-terung der Tanklux-Anlage. Der Bürgermeister stellt klar, dass weder der Bürgermeister von Mertert, noch er selbst über ein Stimmrecht im Ver-waltungsrat verfügen. Während dieser Versammlung habe er nochmals den Einspruch der Gemeinde gegen die Erweiterung der Tanklux-Anlage bekräftigt, dies im Sinne der Sicherheit und des Wohlergehens der An-wohner. Des Weiteren erklärt Bürgermeister Léon GLODEN, dass weder die Verantwortlichen von Tanklux, noch das zuständige Ministerium die Gemeindeverantwortlichen kontaktiert haben. Die Gemeinden Greven-macher und Mertert haben stets hervorgehoben, unbedingt Sorge dafür zu tragen, dass die bestehenden „alten Tankreservoirs“ und ihr kom-plettes Umfeld bezüglich der Umwelt- und Sicherheitsbestimmungen auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden müssten. Darüber hinaus bestehen beide Gemeinden darauf, dass die Tanks möglichst nur mit Dieselöl gefüllt werden sollen. Diesen beiden Forderungen sei in den Mietverträgen nicht Rechnung getragen worden.

Bürgermeister Léon GLODEN (CSV) schlägt vor, in dieser Sache juristi-schen Beistand einzuholen und bittet den Gemeinderat, dem Schöffen-rat diesbezüglich ein Mandat zu erteilen. Einstimmig wird dieser Punkt zusätzlich auf die Tagesordnung gesetzt und auch angenommen.

Auf die Bemerkung von Rat Claude WAGNER (DP), die Nachbargemein-den einzubeziehen, erläutert Bürgermeister Léon GLODEN (CSV), dass die Gemeinde Mertert bereits eingebunden sei und schnellstmöglich über die heutige Entscheidung informiert würde.

Rätin Kitty SCHIFFMANN-BINDERNAGEL (DP) erkundigt sich nach einer eventuellen Unterstützung der Gemeinde Temmels. Daraufhin erläu-tert Bürgermeister Léon GLODEN, dass nicht mit der Unterstützung der Gemeinde Temmels (D) zu rechnen sei, da sich die Problematik für die Einwohner von Temmels anders darstelle. Zum einen würde der neue Anlegeplatz weiter von Temmels entfernt errichtet werden. Zum ande-ren würde durch die moderneren Pumpstationen der Lärmpegel fallen.

Der Bürgermeister informiert des Weiteren im Zusammenhang mit den kürzlich in Grevenmacher verbreiteten Flugblättern von Herrn Wilhelm Haas, betreffend seine Streichung aus dem Einwohnermelde-register, dass die Streichung erfolgte, da Herr Haas nicht nachweisen konnte, an angegebener Adresse zu wohnen. Vertreter der Gemeinde-verwaltung sowie Vertreter der Polizei mussten bei einer Ortsbesich-

GEMEINDERAT7

Page 8: Bulletin municipal 01/2014

tigung feststellen, dass der Zustand der Wohnung als unbewohnt ein-gestuft werden musste, da weder sanitäre Installationen, noch andere Hinweise vorzufinden waren, die darauf schließen ließen, dass jemand dort wohne. Demnach erlaubte dieser Zustand es nicht, jemanden dort anzumelden. Herr Haas wurde schriftlich darauf hingewiesen, die Wohnung wohngerecht einzurichten. Bei einer weiteren Besichtigung der Wohnung im Beisein eines Gerichtsvollziehers wurde der Zustand der Wohnung nochmals überprüft, und es wurden erneut keinerlei Anzeichen vorgefunden, dass Herr Haas dort wohne. Zu bemerken sei auch, dass Herr Haas ersucht ist, einen offiziellen Wohnsitz in Greven-macher vorzuweisen, um in den Genuss sozialer Beihilfen zu gelangen.

Betreffend den kürzlich erfolgten Unfall mit dem Feuerwehrfahrzeug, berichtet der Bürgermeister, dass glücklicherweise kein Mensch zu Schaden gekommen sei. Der materielle Schaden werde zurzeit über-prüft. Durch das andauernde Hochwasser wurde die Promenade un-terspült. Somit sei der Unfall nicht auf Verschulden des Fahrers, bezie-hungsweise der Gemeinde, zurückzuführen.

Bürgermeister Léon GLODEN (CSV), gibt seinen Unmut über die kürzlich vorgefallenen Ausschreitungen der Grevenmacher Fußballfans bekannt. Durch dieses ungebührende Benehmen werde das Bild von Grevenmacher in der Öffentlichkeit entstellt. Eine Unterredung mit den Verantwortlichen des CSG und den Betroffenen, wird stattfinden. Notfalls könnte ein Stadi-onverbot erteilt werden. Rat Aly GARY (Déi Gréng) bemerkt in diesem Zu-sammenhang das ausländerfeindliche Verhalten einzelner Fußballrowdys.

Schöffin Monique HERMES (CSV) informiert die Gemeinderatsmitglie-der, dass die Stadtbibliothek die Anbindung an das nationale Netz der Bibliotheken erhalten habe. Auch wies sie auf die gute Arbeit hin, die in der Grevenmacher Bibliothek geleistet wird. Des Weiteren sei das Verfahren bezüglich der Klassifizierung der Kirche angelaufen.

Schöffe Marcel LAMY (Déi Gréng) teilt mit, dass die Gemeindeverord-nungen betreffend den Dienst „Essen auf Rädern“, sowie das Anbrin-gen von Rauchmeldern in Neubauten bzw. bei Renovierungen von der Oberbehörde genehmigt wurde.

Fragen der Gemeinderatsmitglieder an den SchöffenratRätin Kitty SCHIFFMANN-BINDERNAGEL (DP) bedankt sich beim Gemein-depersonal für die Ausarbeitung der Haushaltsvorlage. Rat Metty SCHOL-TES (LSAP) schließt sich dem an. Er bemerkt, dass die Wahl des Datums für die Vorstellung des Haushalts schlecht gewählt sei, da zwei Gemein-deratsmitglieder nicht anwesend sein konnten. Bürgermeister Léon GLODEN (CSV) erklärt, dass dieses Datum den Gemeinderatsmitgliedern durch Vorankündigung mitgeteilt wurde, und dass der Verfahrensweg bis zur Abstimmung des Haushalts feststehe und eingehalten werden müsse.

Rätin Liane FELTEN (CSV) schließt sich, im Namen der CSV, den Dankes-worten ihrer Vorredner(in) an.

In einer nicht öffentlichen Sitzung wird die Beförderung einer Beamtin angenommen. §

SITZUNG VOM 3. DEZEMBER 2013 (FORTSETZUNG)

GEMEINDERAT 8

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SITZUNG VOM 19. DEZEMBER 2013

Beratende Kommissionen Einstimmig wird dieser zusätzliche Punkt auf die Tagesordnung gesetzt. Herr Tom Weber wird Herrn Daniel Schmit in der Jugendkommission ersetzen.

PAL 2014 – Lokaler Aktionsplan des CIGR Das vorgelegte Dokument, so Schöffe Marcel LAMY (Déi Gréng), um-fasse die Bereiche „Verwaltung“, „Service de Proximité“, „Umwelt“, „Rent a bike“ und „E-Gallery“. Der Gemeindebeitrag 2014 beläuft sich auf eine Summe von 226.727,95 Euro. Im Vorjahr wurde der lokale Aktionsplan 2013 vom Gemeinderat ratifiziert unter der Bedingung, dass der CIGR ausführlichere Aktivitätsberichte vorlegen müsse. Schöffe Marcel LAMY (Déi Gréng) erklärt, dass der Schöffenrat teils unzufrieden ist mit dieser Zusammenarbeit. Sinn und Zweck des CIGR sei es, die Beschäftigten fit für den Arbeitsmarkt zu machen. Arbeits-gruppen des CIGR wurden jedoch mehrmals beim Müßiggang beob-achtet. Mit einer solchen Arbeitseinstellung hätte man später keine Chance auf dem Arbeitsmarkt. Des Weiteren sei der CIGR mit der Instandhaltung der Spielplätze beauftragt. Durch das Label „sécher Spillplazen“ verbürge sich der Schöffenrat, die Spielplätze in tadel-losem Zustand zu halten. In letzter Zeit war man jedoch gezwungen, verschiedene Spiele zu schließen, da die Instandsetzung der Spiele nur zögerlich voranging. Zukünftig wird wöchentlich ein Meeting mit einem Verantwortlichen des CIGR und dem technischen Dienst der Gemeinde stattfinden, und insbesondere einmal im Monat be-treffend die Wartung der Spielgeräte, dies im Beisein eines Vertreters des Schöffenrates.

Der lokale Aktionsplan des CIGR für das Jahr 2014 wird einstimmig vom Gemeinderat angenommen.

Stellungnahme zur Klassifikation des PfarrhausesSchöffin Monique HERMES (CSV) gibt Erläuterungen. Es handelt sich um eines der ältesten und schönsten Patrizierhäuser Grevenmachers, welches 1892 vom damaligen Kirchenrat erworben und zum Pfarr-haus umfungiert wurde. Die Gemeinde ist konventionell dazu ver-pflichtet, die Inneneinrichtung des Gebäudes zu unterhalten. Nach dem Umzug von Dechant Fränz Muller wurde eine Bestandsaufnahme betreffend den Zustand des Gebäudes gemacht. Es wurde festgestellt, dass beträchtliche Renovierungsarbeiten nötig seien. Um jedoch in den Genuss von staatlichen Subventionen zu gelangen, müssten diese Arbeiten fachgerecht durchgeführt werden. So wurde in Zu-sammenarbeit mit der Kirchenfabrik beschlossen das Verfahren zur Klassifizierung des Pfarrhauses einzuleiten. Da der Einzug des neuen Dechanten, Herrn Claude Bache, ins Pfarrhaus sich demnach verzö-gern wird, wurde Herrn Bache seitens des Schöffenrates eine Alter-nativlösung vorgeschlagen, welche dieser jedoch ausgeschlagen hat.

Bürgermeister Léon GLODEN (CSV), bedankt sich bei Schöffin Mo-nique HERMES (CSV) für die Erläuterungen und fügt hinzu, dass mit

einer staatlichen Subvention in Höhe von 50% zu rechnen sei. Zuerst müsse der Gemeinderat allerdings Stellung nehmen zu der ebenfalls von der Kirchenfabrik beantragten Klassifikation des Pfarrhauses.

Einstimmig geben die Gemeinderatsmitglieder eine positive Stel-lungnahme zur Klassifikation des Pfarrhauses.

Zivilhospiz – Konten 2010 und 2011Bürgermeister Léon GLODEN (CSV) erläutert, dass sich das Guthaben für das Jahr 2010 auf 186.759,77 € beläuft und für das Jahr 2011 auf 100.006,13 €.

Die Konten des Zivilhospizes der Jahre 2010 und 2011 werden ein-stimmig vom Gemeinderat gutgeheißen.

FriedhofkonzessionenEinstimmig werden drei Friedhofkonzessionen vom Gemeinderat an-genommen.

FinanzbeihilfenFolgende Finanzbeihilfe wird einstimmig vom Gemeinderat gutgeheißen. Natur & Ëmwelt / Hëllef fir d’Natur 50 €.

Festlegen der erweiterten Öffnungszeiten („nuit blanche“) von Gaststätten für die Jahre 2014 und 2015Einstimmig beschließt der Gemeinderat an folgenden Tagen eine ge-nerelle erlaubte Öffnungszeit für Gaststätten bis 3 Uhr:

• Fastnacht / Samstag – Sonntag – Montag, • Ostern / Samstag – Sonntag, • Freitag nach Ostern / Weinmarkt, • Nationalfeiertag / 22. und 23. Juni, • Kirmes August / Samstag, • Weinfest / 2. Samstag im September und der darauf folgende Sonntag, • Kirmes November / Samstag, • Sylvester.

Festlegen der Postenzahl in den höheren Dienstgraden der verschiedenen LaufbahnenEinstimmig wird die Festlegung der Postenzahl in den höheren Dienstgraden der verschiedenen Laufbahnen vom Gemeinderat an-genommen.

Abgeänderte Haushaltsvorlage 2013 und Haushalts-vorlage 2014 – Diskussion und AbstimmungBürgermeister Léon GLODEN (CSV) weist den Gemeinderat auf ver-schiedene Änderungen hin, die vom Schöffenrat vorgenommen wur-den und der Finanzkommission am 9. Dezember 2013 unterbreitet wurden. Die Hauptänderungen sind folgende: Aufgrund eines minis-teriellen Rundschreibens vom 13.12.2013 konnte der Schöffenrat eine zusätzliche ordentliche Einnahme in Höhe von 639.677,94 €, betreffend

DE

GEMEINDERAT9

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SITZUNG VOM 19. DEZEMBER 2013 (FORTSETZUNG)

GEMEINDERAT

AKTION GRATIS KOMPOST!ACTION COMPOST GRATUIT !

In haushaltsüblichen Mengen kann Kompost gratis am Samstag dem 29. März 201 auf dem

Parkplatz in der rue Schaffmill neben dem Service Technique de Stadt Grevenmacher abgeholt

werden.

Abholzeit: von 8.00 bis 12.00 Uhr; Voranmeldung nicht nötig.

Du compost, dans des quantités usuelles pour ménage, sera mis à la disposition de la

population gratuitement en date du samedi 29 mars 2014 sur le parking de la rue Schaffmill

près du Service Technique de la Ville de Grevenmacher.

Heures d’enlèvement : de 8.00 à 12.00 heures ; sans rendez-vous.

die Endabrechnung der Kosten des Schulpersonals im abgeänderten Haushalt 2013 verbuchen. Verschiedene Posten der außerordentlichen Ausgaben im Haushalt 2014 wurden gekürzt: Kanalarbeiten in der „rue Grueweréck“ um 5.000 €, die Gestaltung des Marktplatzes um 50.000 €, die Renovation der „Zéintscheier“ um 50.000 €, und der Erwerb von Schankkonzessionen um 10.000 €. Verschiedene Posten der abgeän-derten Haushaltsvorlage 2013 wurden angepasst, da verschiedene Zusatzkredite, welche im Laufe des Jahres 2013 gestimmt wurden, erst vor kurzem ministeriell genehmigt wurden. Der Haushaltsposten für den Bau der neuen Sporthalle wurde in der Haushaltsvorlage 2014 auf 215.000 € erhöht. Diese Anpassung wurde veranlasst, um alle nö-tigen Verfahren in die Wege leiten zu können.

Diese Umänderungen haben zur Folge, dass die Finanzanleihe für den abgeänderten Haushalt 2013 auf 2.855.000 € und für den Haushalt 2014 auf 3.930.000 € angepasst wurden.

Im Anschluss an die Erläuterungen des Bürgermeisters erhalten alle Gemeinderätinnen und Gemeinderäte das Wort zwecks Stellungnah-me zu den Haushaltsvorlagen.

Rat Robert STAHL (DP) bemerkt, dass die Haushaltsvorlage die aktuel-le Situation der Gemeinde wieder spiegelt. Um jedoch die Prioritäten der Gemeinde festzulegen, sei ein Mehrjahresplan der Gemeindefi-nanzen notwendig. Robert STAHL bemängelt die Vorgehensweise des Schöffenrates in punkto Gemeindeverwaltung. Er habe das Gefühl, dass der Schöffenrat eher ein Eventmanagement betreibe, denn ein Gemeindemanagement. Auch sei schwer nachvollziehbar, warum das Projekt einer neuen Sporthalle, das dem Gemeinderat im September vorgestellt wurde, jetzt, zwei Monate später, quasi auf Eis gelegt wür-de. Rat Robert STAHL lobt die Vorgehensweise des Schöffenrates bei der Planung des Projektes, er könne sich allerdings nicht vorstellen wie dieses Projekt, welches ursprünglich mit einem Kostenpunkt von 8 Millionen Euro angesetzt war, und mittlerweile bei einem Kosten-

punkt von fast 13 Millionen liegt, in den kommenden Jahren umge-setzt werden soll. Die Gemeinde sehe sich in den kommenden Jahren mit anderen, wichtigeren Projekten, konfrontiert, wie dem Bau der Kläranlage, der Erneuerung des Marktplatzes, der Renovierung der „Zéintscheier“.

Rat Claude WAGNER (DP) bringt zum Ausdruck, dass eine Reihe von kleineren Investitionen, unter Anderem vorgesehene Projekte im Stadtbad, lobenswert seien, das Einrichten eines Volleyballfeldes je-doch in der Nähe der Skating Piste sinnvoller wäre. Positiv bewertet Rat Claude WAGNER auch, dass der Schöffenrat einen wichtigen Ak-zent auf die Schaffung von sozialem Wohnraum legt, und bemerkt, dass die Weichen für diese Projekte schon vor Jahren gelegt wurden. Er stellt jedoch in Frage ob die Finanzierung eines neuen Konzeptes im „Kulturhuef“ zum heutigen Zeitpunkt wirklich nötig sei.

Rätin Kitty SCHIFFMANN-BINDERNAGEL (DP) hebt das Projekt des Parkplatzes für Camper als Bereicherung des Tourismusangebotes in Grevenmacher hervor. Betreffend die Personalpolitik des Schöffenra-tes, bringt Rätin Kitty SCHIFFMANN-BINDERNAGEL des Weiteren zum Ausdruck, dass das Zeitmanagement, im Hinblick auf eine Senkung der Überstunden, in Zukunft überdacht werden müsse und schlägt vor, sich bei externen Firmen beziehungsweise anderen Gemeinden diesbezüglich zu informieren. Schöffe Marcel LAMY (Déi Gréng) be-merkt in diesem Zusammenhang, dass sich der Schöffenrat mit die-sem Thema bereits intensiv beschäftigt hat.

Rat Robert STAHL (DP) gibt zu bemerken, dass die Oberbehörde die hohen Überstundenzahlen bereits des Öfteren bemängelt habe. Er empfindet es ebenfalls als bedenklich, dass auf Grund von gesammel-ten Überstunden, Gemeindearbeiter um vieles früher in den Ruhe-stand treten könnten.

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Page 11: Bulletin municipal 01/2014

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Bürgermeister Léon GLODEN (CSV) erläutert, dass die Anmerkungen der Oberbehörde betreffend die hohen Überstundenzahlen nicht erst seit kurzem bekannt seien, der Haushalt 2014 sehe vor, drei Gemein-dearbeiter einzustellen. Die geleisteten Überstunden würden für die Gemeinde einen hohen Kostenpunkt darstellen, welcher unbedingt einzuschränken sei. Durch die zusätzlichen Arbeitskräfte würde die Zahl der Überstunden sicherlich gemindert werden. Eine weitere Möglichkeit bestünde im Outsourcen von zusätzlicher Arbeitskraft. Dies stelle jedoch keine Dauerlösung dar. Die Gemeinde sehe sich stets mit neuen Aufgaben konfrontiert die in Angriff genommen wer-den müssten.

Rätin Kitty SCHIFFMANN-BINDERNAGEL (DP) bemerkt, dass das immer höhere Arbeitspensum über kurz oder lang eine Qualitätsminderung zur Folge hätte.

Bürgermeister Léon GLODEN (CSV) erwidert, dass das Tourismussyn-dikates oft auf Hilfestellung seitens der Gemeinde zurückgreift. Auch wären die Arbeitsstunden für Hilfestellungen für die lokalen Vereine enorm hoch.

Schöffe Marcel LAMY (Déi Gréng) bemerkt in diesem Zusammenhang, dass man bei dieser Diskussion trennen müsse zwischen dem Gemein-deatelier und der Gemeindeverwaltung. Die Personaldelegation der Ge-meindeverwaltung sei an den Schöffenrat herangetreten und habe ihn berechtigterweise auf verschiedene Probleme hingewiesen. Erst im Laufe des Jahres konnten neue Mitarbeiter im Gemeindesekretariat eingestellt werden. Aufgrund von Personalabgängen Anfang des Jahres, musste das Gemeindesekretariat ein Jahr lang mit einem Minimum an Personal aus-kommen. Der technische Dienst wurde durch einen neuen Mitarbeiter aufgestockt. Des Weiteren sei vorgesehen, zukünftig die Öffnungszeiten des technischen Dienstes zu begrenzen. Schöffe Marcel LAMY erläutert des Weiteren, dass die Zahl der Überstunden der Gemeindearbeiter seit dem Jahr 2012 rückgängig sei. Im Jahr 2012 wurden alleine 541 Über-stunden geleistet im Dienst der lokalen Feste. Zu erwähnen seien auch der Reinigungsdienst samstags und sonntags, die Verwaltung der Sport-anlagen, der Winterdienst, das Kulturzentrum, das städtische Schwimm-bad, das Traubenfest, sowie der nationale Feiertag. Es sei schwierig, dies-bezüglich nötige Überstunden zu reduzieren. Zusätzliche Arbeitskräfte werden ein Abbauen der geleisteten Überstunden gewährleisten.

Durch das Einstellen einer Person für den Dienst des „Schülerlotsen“ werden die Gemeindearbeiter ebenfalls entlastet. Das Gemeindeate-lier verfügt über verschiedene festgelegte Arbeitsmannschaften. Be-dingt durch Urlaub oder Krankheit sei eine gewisse Flexibilität nötig und infolge dessen müssten die Mannschaften des Öfteren mit einer begrenzten Arbeiterzahl auskommen.

Rätin Kitty SCHIFFMANN-BINDERNAGEL (DP) erklärt, dass ihrer Partei die Komplexität des Problems durchaus bewusst sei, ihr jedoch das Wohl der Gemeindearbeiter und Beamten am Herzen liege.

Der Bürgermeister verspricht, dass der Schöffenrat die konstruk-tiven Bemerkungen, im Bestreben das Problem zu lösen, berück-sichtigen wird.

Rätin Tess BURTON (LSAP) geht ebenfalls auf die Personalpolitik ein. Sie bemängelt den kurzen Zeitplan zur Fertigstellung der Haushalts-vorlage. Die Gemeindebeamten, welche mit der Ausarbeitung be-schäftigt waren, standen während diesem Zeitraum nur bedingt für andere Belange zur Verfügung.

Bürgermeister Léon GLODEN (CSV) erläutert daraufhin, dass in der Vorbereitungsphase der Haushaltsvorlage in Zusammenarbeit mit der Gemeindesekretärin festgestellt wurde, dass eine umfassende Überarbeitung des existierenden Kontenplans, dies zwecks einer größeren Transparenz, nötig war. Die zuständigen Beamten waren alleine zwei Wochen damit beschäftigt, die Haushaltsvorlage dem-entsprechend anzupassen. Der Bürgermeister stellt die Reaktion der Oppositionsparteien in Frage, wäre das Dokument erst 2 Wochen später vorgelegt worden. Um eine konstruktive Diskussion führen zu können, müssten alle Parteien über einen angemessenen Zeitraum verfügen, sich mit dem Dokument vertraut zu machen.

Rätin Tess BURTON (LSAP) bemängelt die ungesunde Finanzpolitik des Schöffenrates. Sie geht auf das Projekt der neuen Sporthalle ein und wundert sich, dass das Projekt jetzt in Verzug geraten soll auf Grund der finanziellen Situation der Gemeinde und fragt sich, ob dies dem Schöffenrat vor zwei Monaten noch nicht bekannt gewesen sei. Auch müsse die Gemeinde sich klar darüber aussprechen, welche Projekte in den kommenden Jahren prioritär behandelt werden sollen. Dies sei anhand eines Mehrjahresplans festzulegen. Rätin Tess BURTON (LSAP) wirft die Frage auf, ob der Bau einer neuen Sporthalle nicht sinnvoller gewesen wäre, als der Bau des Weinpavillons. Die LSAP be-grüße keineswegs, dass der Schöffenrat die Schuldenlast der Gemein-de stetig erhöhe.

Rat Metty SCHOLTES (LSAP) schließt sich den Ausführungen seiner Vorrednerin an. Er bemängelt den Kauf eines Hauses in Höhe von 170.000 € in der „rue Syr“. Da die Gemeinde an sich nur an dem Teil interessiert sei, welcher Teile der Festungsmauer beinhaltet, sei ein Preis von 170.000 € doch sehr hoch. Des Weiteren bemerkt Rat Met-ty SCHOLTES, dass das Anlegen einer Beach-Volleyball-Anlage eher in der Nähe der Skating-Piste von Vorteil wäre. Der herumwirbelnde Sand könnte Probleme in der Filteranlage des Schwimmbads zur Fol-ge haben. Auch würden die umherfliegenden Bälle die Schwimmbad-besucher stören.

Rat Marc SCHILTZ (CSV) lobt die gesunde Jugendpolitik des Schöf-fenrates. Er hebt die Wichtigkeit hervor, in die Kinder und die Ju-gendlichen zu investieren, da sie die Zukunft unserer Gesellschaft darstellen. In diesem Zusammenhang hebt Rat Marc SCHILTZ folgen-de Projekte hervor: Die Renovierungsarbeiten an der „Zéintschei-er“, welche in Koordination mit den Arbeiten in der „rue de l’Eglise“ durchgeführt wurden. Dieser geschichtsträchtige Platz wird in Zu-kunft der Grevenmacher Jugend zur Verfügung stehen. Dass ein Pro-jekt dieses Ausmaßes nicht innerhalb eines Jahres umgesetzt werden könne, sei allen Akteuren klar. Ruhe und Geduld sei demnach eine wichtige Eigenschaft einer zukunftsorientierten Kommunalpolitik. Der Bau der Skating-Piste kann in Angriff genommen werden, ein

GEMEINDERAT

ANWESENDE Léon Gloden BürgermeisterMonique Hermes, Marcel Lamy Schöffen/échevinsTess Burton, Liane Felten, Aly Gary, Kitty Schiffmann, Marc Schiltz, Robert Stahl, Claude Wagner, Räte

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Page 12: Bulletin municipal 01/2014

GEMEINDERAT 12

Projekt welches in Zusammenarbeit mit den Jugendlichen und den Architekten geplant wurde. Dies bezeichnet Rat Marc SCHILTZ als moderne Politik, in der die Demokratie von Grund auf gelebt wird. Die Skating-Piste wird sicherlich in Zukunft der neue Treffpunkt der lokalen Jugend sein.

Zwei weitere Projekte, welche im Haushalt, nicht besonders hervor-gehoben werden, in die jedoch viel Zeit und Arbeit investiert wird, und deshalb erwähnenswert seien, sind das Projekt „Young Friday“, welches in Rekordzeit von der Jugendkommission umgesetzt wur-de, sowie das Projekt „Kindergemeinderat“, welches im Jahr 2014 lanciert wird. Dieses Projekt, welches in Zusammenarbeit mit der Grundschule umgesetzt wird, werde zukünftig das Sprachrohr der jüngeren Einwohner der Gemeinde sein.

Des Weiteren hebt Rat Marc SCHILTZ (CSV) das Projekt „Soen- a Le-gendepad“ hervor. Dieses Projekt liege ihm besonders am Herzen. Die Planung beginne im Jahr 2014 und der Themenpfad würde nach Fertigstellung einen Treffpunkt für Jung und Alt darstellen. Die Mu-sikschule, hebt Rat Marc SCHILTZ hervor, stelle einen wichtigen kul-turellen Baustein des kulturellen Lebens in Grevenmacher dar. Die Summe von 1.964.267 € fließt demnach in die Förderung der Krea-

tivität der Bürger von Grevenmacher sowie der ganzen Region. Posi-tive Auswirkungen auf die lokale Geschäftswelt seien hierbei hervor-zuheben. Abschließend bemerkt Rat Marc SCHILTZ, dass eine perfekte Haushaltsvorlage unmöglich sei, außer man könne, wie verschiedene andere Gemeinden im Land, auf finanzielle Reserven von 20, 30 oder 40 Millionen zurückgreifen. Die Planung der neuen Sporthalle, das Kul-turzentrum, sowie der Marktplatz stellten wichtige Projekte in der Ent-wicklung der Stadt dar. Die Jugendpolitik wird dabei stets einen festen Bestandteil darstellen.

Die Fraktion „déi Gréng“, so Rat Aly GARY (Déi Gréng) begrüßt, dass die Haushaltsvorlage den Punkten Rechnung trägt, welche für die Zukunft der Stadt wichtig sind, wie der Wohnungsbau, die Aufstockung des Per-sonals, die Jugendarbeit und der Tourismus. Auch sei hervorzuheben, dass die Sicherheit und die Umwelt bei allen Projekten stets im Vor-dergrund stehen. Rat Aly GARY beglückwünscht den Schöffenrat zum vorliegenden Dokument, welches der Schöffenratserklärung in allen Punkten Rechnung trage und teilt mit, dass die Vertreter der Partei „Déi Gréng“ das vorgelegte Dokument gutheißen werden.

Rätin Liane FELTEN (CSV), hebt die vorgesehene Schaffung von Sozi-alwohnungen hervor, jedoch auch Projekte wie die Elternschule, der Sozialladen, sowie das Projekt „Hot City“ und die Neugestaltung des Marktplatzes. Rätin Liane FELTEN drückt ihr Bedauern über die rück-läufigen Besucherzahlen im Druckereimuseum aus. Seit Bestehen des „Kulturhuefs“, also seit mehr als 10 Jahren, ist hinsichtlich des Drucke-reimuseums nichts unternommen worden.

Rätin Kitty SCHIFFMANN-BINDERNAGEL (DP) bemerkt, dass ihr die Pro-blematik bekannt sei. Der „Kulturhuef“ müsse sich mehr in das Ortsge-schehen einbinden. Rätin Liane FELTEN bemängelt, dass die Belange des „Kulturhuefs“ während der vergangenen Jahre stiefmütterlich be-handelt wurden.

Rat Claude WAGNER (DP) fügt hinzu, dass die „DP“ nicht prinzipiell ge-gen ein neues Projekt im „Kulturhuef“ sei, nur sei der Zeitpunkt in der aktuellen finanziellen Situation schlecht gewählt.

Rätin Liane FELTEN (CSV) bedankt sich beim Schöffenrat für die Unterstüt-zung und bittet weiterhin eine vorsichtige Finanzpolitik walten zu lassen.

Schöffin Monique HERMES (CSV) bemerkt, dass sie, bevor sie auf die eigentlichen Punkte ihrer Intervention zu sprechen kommt, ger-ne Stellung nehmen würde zu den Vorwürfen, dass der Schöffenrat „Event-Management“ betreiben würde. Sie sei der Meinung, dass eine Stadt wie Grevenmacher, die als Hauptstadt der Moselregion fungiere, die Verpflichtung hätte sich positiv „nach außen“ zu präsentieren und auch zu verkaufen, wenn man so wolle. Der aktuelle Schöffenrat sei der Meinung, dass dies vom vorherigen Schöffenrat vernachlässigt wurde. Man dürfe nicht vergessen, dass eine positive Darstellung für die hiesi-ge Geschäftswelt, den Tourismus, die Kultur, kurzum für Grevenmacher im Allgemeinen von Nutzen sei.

Schöffin Monique HERMES (CSV) fährt fort, indem sie auf verschiede Ausgaben hinweist betreffend die „Maison Relais“, die Grundschule, die Musikschule, die Stadtbibliothek, sowie die Kultur im weitesten Sinne.

SITZUNG VOM 19. DEZEMBER 2013 (FORTSETZUNG)

04. OKTOBERFakelzuch

Historesche Fakelzuch ënner dem Motto „Maacher lieft 2014“samschdes owes, de 4. Oktober 2014.

Notéiert Iech den Datum!

Page 13: Bulletin municipal 01/2014

GEMEINDERAT13

Diese Ausgaben stellen sehr wichtige Investitionen dar, die allen Ein-wohnern zugute kommen.

Abschließend nimmt Bürgermeister Léon GLODEN (CSV) Stellung zu verschiedenen Bemerkungen. Der vorgesehene Mehrjahresplan konn-te bis dato noch nicht erstellt werden, da die dafür vorgesehenen Schulungen erst diese Woche stattfanden. Die Vorwürfe „Event-Ma-nagement“ zu betreiben, weise er mit den gleichen Argumenten, wie diejenigen von Schöffin Monique Hermes von sich, so Bürgermeis-ter Léon GLODEN. Alle Veröffentlichungen stünden stets im Interesse der Informationspflicht gegenüber dem Bürger. Der Bürgermeister teilt dem Gemeinderat mit, dass die Arbeiten zur Errichtung der Ska-ting-Piste nach dem Kollektivurlaub beginnen werden. Betreffend das Beach-Volleyball-Feld erläutert der Bürgermeister, dass das Feld nur bei gutem Wetter bespielt würde und dass die Planung in Zusammen-arbeit mit den Bademeistern erfolgt sei, die dem Projekt positiv gegen-über stünden. Der teuerste Posten im Schwimmbad stelle sicherlich das sogenannte „Sonnensegel“ über dem Kinderbecken dar, welches gut und gerne mit 70.000€ zu Buche schlagen wird. Bezüglich der Be-merkungen zum Bau der neuen Sporthalle, gibt der Bürgermeister zu, dass sich der Bau verzögern wird. Durch das Eintragen von ordentli-chen Ausgaben für verschiedene Instandsetzungsarbeiten, die schon seit Jahren in Verzug sind, stellt sich die Finanzsituation so dar, dass man den Bau der Sporthalle verzögern muss. Eine Gemeinde wie Gre-venmacher könne nicht auf finanzielle Reserven zurückgreifen und wäre demzufolge auf Anleihen angewiesen. Bürgermeister Léon GLO-DEN kommt in diesem Zusammenhang auf das Sport- und Kulturzen-trum zu sprechen. Man müsse beide Projekte – Sporthalle und Sport- und Kulturzentrum – zusammenhängend behandeln. So hätte schon seit längerem eine Bestandsaufnahme des Sport- und Kulturzentrums durchgeführt werden müssen. Das Sport- und Kulturzentrum wird mo-mentan auf Grund einer provisorischen Genehmigung betrieben, wel-che im Monat September dieses Jahres verfällt. Dem Schöffenrat wurde angeraten bei der Planung einen Architekten hinzuzuziehen, auch mit dem Ziel einer kohärenten Sicherheitsplanung. All diese Überlegungen veranlassten den Schöffenrat dazu, den Bau einer neuen Sporthalle in Planung zu nehmen. Allerdings müsse man die aktuelle finanzielle Situation berücksichtigen bei der Umsetzungsplanung des Projektes. Auch sei wichtig gewesen, bereits in der Planungsphase den hiesigen Sportvereinen das Projekt vorzustellen.

Zu dem Kauf des Hauses in der „rue Syr“ bemerkt der Bürgermeister, dass sich der Anfangspreis auf 320.000 € belief und dass man den Preis auf 170.000 € heruntergehandelt habe. Auch müsse man bedenken, dass bereits vor Jahren der Kauf dieser Immobilie, insbesondere der Garage, welche Teile der Festungsmauer beherbergt, ins Auge gefasst wurde und dass vorgesehen sei, das Haus zu einem späteren Zeitpunkt wieder zu verkaufen ohne die besagte Garage. Der Erhalt des Kultu-rerbes hätte nun mal einen gewissen Preis, so Bürgermeister GLODEN.

Bürgermeister Léon GLODEN (CSV) zeigt sich erfreut darüber, dass die Förderung des sozialen Wohnungsbaus allgemein von den Gemeinde-ratsmitgliedern begrüßt wird und bedankt sich bei allen Anwesenden für die Teilnahme an der Haushaltsdebatte.

Der abgeänderte Haushalt 2013 sowie der Haushalt 2014 werden je-weils mit 6 Ja Stimmen (CSV + Déi Gréng) und 5 Nein Stimmen (DP +LSAP) vom Gemeinderat angenommen.

Informationen des Schöffenrates zu laufenden ProjektenSchöffin Monique Hermes (CSV) informiert die Gemeinderatsmitglie-der über die Fertigstellung des Informationspunktes an der neuen Grenzbrücke. Des Weiteren informiert sie über eine Konferenz in französischer Sprache betreffend die neue Grenzbrücke, welche am 28. Januar in Luxemburg stattfinden wird. Letztere wird organisiert von der „Revue technique“.

Fragen der Gemeinderatsmitglieder an den SchöffenratRat Metty SCHOLTES (LSAP) erkundigt sich über die Möglichkeit, die Lieferparkplätze in der „rue de l’Eglise“ welche momentan auf die Morgenstunden begrenzt sind, ganztägig für Lieferung von Waren zu-gängig zu machen, dies auf Anfrage der dort ansässigen Betriebe. Der Gemeindetechniker Jean-Marie Sadler erläutert, dass vor der Einfüh-rung der Lieferparkplätze die Betriebe befragt wurden und sich für die aktuellen Lieferzeiten ausgesprochen hatten. Bürgermeister Léon GLODEN (CSV) verspricht jedoch diesen Antrag in Zusammenarbeit mit dem technischen Dienst zu bearbeiten.

Rat Aly GARY (Déi Gréng) bemerkt, dass ihm mehrfach Reklamationen betreffend die mangelnde Beleuchtung der öffentlichen Toiletten im Ortszentrum zugetragen wurden, insbesondere anlässlich des Weih-nachtsmarktes. Da es schon sehr früh dunkel wird, seien die Toiletten, vor allem die Treppen, nicht ausreichend beleuchtet, und man solle sich Gedanken machen über das Aufstellen eines Toilettenwagens.

Der Schöffenrat wird dieses Thema mit Vertretern des Geschäftsver-bandes erörtern.

In einer nicht öffentlichen Sitzung wird eine Beamtin definitiv auf den Posten des „rédacteur“ genannt. §

D’GEMEENEBLAT ASS LO OCH ONLINE:www.grevenmacher.lu/bulletins

Page 14: Bulletin municipal 01/2014

CONSEIL COMMUNAL 14

PRÉSENTATION DU BUDGET RECTIFIÉ 2013 ET DU BUDGET 2014 DE LA VILLE DE GREVENMACHER

Montants votés par le Conseil communal

Service ordinaire Service extraordinaire

Total des recettes 16.147.518,52 3.993.846,20

Total des dépenses 14.106.025,08 8.911.787,62

Boni propre à l’exercice 2.041.493,44

Mali propre à l’exercice 4.917.941,42

Boni du compte 2012 2.880.516,85

Mali du compte 2012

Boni général 4.922.010,29

Mali général 4.917.941,42

TRANSFERT de l’ordinaire à l’extraordinaire - 4.917.941,42 + 4.917.941,42

Boni présumé fin 2013 4.068,87

Mali présumé fin 2013

TABLEAU RÉCAPITULATIF DU BUDGET RECTIFIÉ DE L’EXERCICE 2013

Montants votés par le Conseil communal

Service ordinaire Service extraordinaire

Total des recettes 15.810.325,00 7.867.951,27

Total des dépenses 15.320.701,34 8.360.511,40

Boni propre à l’exercice 489.623,66

Mali propre à l’exercice 492.560,13

Boni du compte 2013 4.068,87

Mali du compte 2013

Boni général 493.692,53

Mali général 492.560,13

TRANSFERT de l’ordinaire à l’extraordinaire - 492.560,13 + 492.560,13

Boni définitif 1.132,40

Mali définitif

TABLEAU RÉCAPITULATIF DU BUDGET RECTIFIÉ DE L’EXERCICE 2014

Page 15: Bulletin municipal 01/2014

CONSEIL COMMUNAL15

Un emprunt supplémentaire de 2.085.000,00 € est prévu pour l’an 2014.

Liste des principaux investissements :

Logements à coût modéré :• Gilgesgässel

• Syr n° 29-31 • Syr n°43

• Continuation des travaux d’élaboration du PAP Pietert et du PAP « zone artisanale » rue Flaxweiler.

• Rénovation de la Zéintscheier.

• Aménagement de la Place du Marché : présentation de l’aménagement de la Place du Marché en 3 phases au public. La phase 1 (aménagement autour de l’église) sera réalisée au courant de l’année 2014.

• Achat maison n° 16, rue Syr et le garage vis-à-vis qui abrite une partie du mur de fortification.

• La Ville de Grevenmacher gardera le garage et vendra la maison d’habitation.

• Acquisition d’un nouveau camion et de deux nouvelles camionnettes pour le service technique.

• Continuation des travaux relatifs au PAG.

• Travaux Rouderbaach.

• Réalisation d’un pont dans la rue Leitschbaach.

• Réfection de plusieurs rues.

• Construction « Pavillon à vins ».

• Financement de la station d’épuration.

• Elaboration d’un concept de pistes cyclables.

• Travaux aux installations de la piscine (par ex. : protection soleil au-dessus du bassin des en-fants, aménagement d’un terrain de volley-ball de plage, divers travaux de réfection).

• Planification des travaux d’aménagement de la promenade, parking pour camping-cars et un sentier illustrant plusieurs mythes et légendes de l’histoire de Grevenmacher.

• Travaux de peinture à l’intérieur de l’église.

• Rénovation du presbytère.

• Centre Culturel : étude de mise en conformité.

• Maison d’Osbourg : travaux de peinture.

• Réfection de la cour de récréation de l’école précoce et installation de nouveaux jeux.

Recrutements:

Création de 3 nouveaux postes d’ouvriers, d’un poste de surveillant de circulation (à temps par-tiel) et engagement d’un fonctionnaire au service administratif.

PRÉSENTATION DU BUDGET RECTIFIÉ 2013 ET DU BUDGET 2014 DE LA VILLE DE GREVENMACHER (SUITE)

INVITATIOUN

De Syndicat d´Initiative Gréiwemaacher, als Interpret vun de Maacher Leit a Veräiner, invitéiert d´ganz Bevölkerung häerzlechst op d´Ovatioun vun deenen neigewielten Deputéierten a Vertrieder vun der Stad Maacher an der Chamber

e Mëttwoch, de 26. Februar 2014 ëm 18.30 Auer

R.V. an der Foussgängerzon (bei der Kërrech). Cortège an de Maacher Sport- a Kulturzentrum um Schweinsmoart.

Hei ginn d’Deputéierten Tess BURTON a Léon GLODEN geéiert.

Gréiwemaacher, den 27. Januar 2014 De Verwaltungsrot

Page 16: Bulletin municipal 01/2014

MAACHER SCHOUL 16

Kurz vor Weihnachten gingen wir mit unserer Klasse in den Précoce. Wir haben dort Weihnachtslieder vorgesungen und den kleinen Kindern eine Geschichte vorgelesen (Der kleine Igel und die rote Mütze). Die Kinder haben uns aufmerk-sam und neugierig zugehört. Nach dem Vorlesen haben wir mit den Précoce-Kindern einen Igel ausgemalt, ausgeschnitten und aufgeklebt. Der Igel bekam eine rote, kuschelige Mütze auf den Kopf und wir haben Schneeflocken aus Watte aufgeklebt. Die Kinder aus dem Précoce haben Kuchen gebacken, den haben wir zusammen gegessen und Saft getrunken.Später haben wir eine Tüte Kekse bekommen und uns von den Kindern und ihren Lehrerinnen verabschiedet.Es war ein schöner Nachmittag und wir würden ihn gerne wiederholen.

Elena Demuth, Aylin Cosgun, Samra Ajdarpasic

DIE KINDER DES CYCLE 4.2 ZU BESUCH IM PRÉCOCE UNSER NACHMITTAG IM PRÉCOCE

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Page 17: Bulletin municipal 01/2014

INSCRIPTIONS POUR L’ANNÉE SCOLAIRE 2014 – 2015 EINSCHREIBUNG FÜR DAS SCHULJAHR 2014 – 2015

Les parents qui désirent inscrire leur(s) enfant(s) à la maison relais

pour l’année scolaire 2014-2015 devront le faire au plus tard jus-

qu’au 31 mai 2014. Après cette date, aucune nouvelle inscription ne

pourra être acceptée. Vu le nombre important de demandes d’in-

scription et le nombre limité de places disponibles, nous devrons

sélectionner selon les critères de priorité.

Pour inscrire les enfants, les parents sont priés de s’adresser direc-

tement à la maison relais au numéro de téléphone 26 70 58 21 (Lun-

di – Vendredi de 9.00 – 17.00 h) pour fixer un rendez-vous avec le

chargé de direction (M. Mike Michels).

Merci d’avance pour votre compréhension.

Die Eltern, die ihr(e) Kind(er) in der Maison Relais für das Schuljahr

2014-2015 einschreiben möchten, sollen dies bis spätestens den 31.

Mai 2014 tun. Nach diesem Datum werden keine neuen Einschrei-

bungen mehr akzeptiert. Da es dieses Jahr wieder mehr Anmeldun-

gen als freie Plätze gibt, werden wir eine Auswahl nach Prioritäts-

kriterien treffen müssen.

Um Ihre Kinder einzuschreiben, sind die Eltern gebeten sich unter

der Telefonnummer 26 70 58 21 (Montag – Freitag von 9:00-17:00

Uhr) direkt an die Maison Relais zu wenden und einen Termin mit

dem Leiter der Maison Relais (Herr Mike Michels) festzulegen.

Vielen Dank im Voraus für Ihr Verständnis.

MAISON RELAIS

La maison relais sera fermée :Du lundi 22 décembre 2014 jusqu’au vendredi, 26 décembre 2014 inclus.

Die Maison Relais ist geschlossen:Vom Montag 22. Dezember 2014 bis zum Freitag 26. Dezember 2014 einschließlich.

Maison Relais 30, rue Ste Catherine L-6717 Grevenmacher

Agrément ministériel no. MR 152/3 Tél. : 26 70 58 21 Fax. : 26 70 58 31 [email protected]

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Page 18: Bulletin municipal 01/2014

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„D’Musel a Maacher ass e Bestietnes! D’Musel war awer schuns en al Matant, ewéi Maacher op d’Welt kum. Den uralen Tur bei d’r Kërrech kënnt et son: he wor debäi!“

Das schreibt Frantz Seimetz, der am 21. April 1858 in Grevenmacher das Licht der Welt erblickte und am 26. Oktober 1934 in Luxemburg-Rollingergrund starb. Zwischen diesen beiden Eckdaten liegen 76 reich gefüllte Maler-, Weltenbummler- und Schriftstellerjahre.Das 80. Todesjahr von Frantz Seimetz gibt Anlass, in dieser Rubrik mehrmals auf „Korriesch Frantz“ zurückzukommen. Auch deshalb, weil seine Heimatstadt Grevenmacher über ein reiches Seimetz-Erbe verfügt. Es besteht aus insgesamt 66 Gemälden und Zeichnungen, darunter zahlreiche Selbstportraits sowie aus einem gebundenen „Feuersalamander“, in dem Seimetz verschiedene Notizen vermerkt hat.Mit einer kurzen „Seimetz-Biographie“ soll die Serie eingeleitet werden. Wie bereits erwähnt, kommt der Grevenmacher Charakterkopf am 21. April 1858 als Sohn eines Fuhrmanns („Korrier“) im

Moselstädtchen zur Welt, sozusagen im Schatten des Kirchturms, damals wie heute ein Zeuge längst vergangener Zeiten. Wohl deshalb bildet der trutzige Festungsturm den Blickfang auf den zwei Rötelzeichnungen seiner Heimatstadt, welche der Maler hinterließ.Seimetz besucht die Grevenmacher Oberprimärschule. Sein erstes Ölbild – Blumen – malt der talentierte junge Mann im Alter von 16 Jahren. Auf seinem ersten Portrait ist der damalige Grevenmacher Dechant abgebildet: Stephan Mersch, der von 1866 bis 1886 im Moselstädtchen seines Amtes waltete; Seimetz weist im „Feuersalamander“ auf dieses Portrait hin.Dank der Unterstützung des Schlossherrn Pescatore aus Mertert, studiert Seimetz Malerei in Brüssel, München und Paris. 1881 lässt er sich als freischaffender Künstler in der Stadt Luxemburg nieder. Ab Ende 1887 und bis 1896 zieht es den Maler und

Weltenbummler in die Ferne: Die USA, Mexiko, Dubuque/Iowa, ein Hausboot auf dem Mississippi und Kanada sind Stationen auf seiner abenteuerlichen Reise. Die Bilder seines Amerikaaufenthaltes stellt er nach seiner Rückkehr im Bürgercasino in Luxemburg aus.Am 13. Juli 1897 heiratet Frantz Seimetz in der Person von Marie-Antoinette Bourger aus Arlon die Tochter eines Zeichenprofessors. Das Paar lebt an verschiedenen Orten im Großherzogtum, reist viel, lässt sich eine Zeitlang in Echternach nieder und kehrt 1923 nach Luxemburg-Stadt zurück.In seinen letzten Lebensjahren lässt die Sehkraft von Frantz Seimetz nach. Er malt nicht mehr, schreibt jedoch ab 1931 und bis 1934 vier Bände mit dem Titel „Der Feuersalamander – Einfälle und Ausfälle“. Seimetz stirbt am 26. Oktober 1934 in Luxemburg-Rollingergrund.Wie bereits angedeutet, hat der Maler

Text Monique Hermes

Foto Die Stadt Grevenmacher im Jahre 1926 auf

einer Rötelzeichnung von Frantz Seimetz.

An d’Gemengenarchive geluusst (XIX) GREVENMACHER, DARGESTELLT VON FRANTZ SEIMETZ (I)

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Frantz Seimetz seiner Nachwelt zwei Rötelzeichnungen von Grevenmacher, mit dem er zeitlebens eng verbunden blieb, hinterlassen. Beide stammen aus dem Jahr 1926, und auf beiden bildet der Wacht- und Wehrturm der Moselortschaft, der seit 1781/82 als Kirchturm fungiert, den unumstrittenen Mittelpunkt.Die Zeichnung, die hier abgebildet ist, kann man in einer Glasvitrine im Grevenmacher Stadthaus bewundern. Zusammen mit einem der schönsten Selbstportraits des Malers, Weltenbummlers und Schriftstellers, dem der Schalk aus den Augen blitzt. Sein „Geheeks“ im bereits zitierten „Feuersalamander“ bezieht sich ebenfalls auf Grevenmacher und beginnt folgendermaßen:„Hochwohlgeboren, ewéi d’Bloumen om Fréisch, kum ech zou Maacher op d’Welt. Ech wor nooch nëmme knapps do, du hu se fir an d’Fréimass gelaut; ech Dabo hu gemänt, dat Gebrumms wir vu Freed, datt ech komm wéier; se hätte schunns esou vill dausend Jor op mech gewoart.“

DE Am Samstag, den 15. März 2014 organisiert die Forst- und Umweltkommission der Gemeinde Grevenmacher in Zusammenarbeit mit den Amis de la Fleur und anderen lokalen Vereinigungen einen großen Frühjahrsputz in der Stadt Grevenmacher.

Die Bürger haben die Gelegenheit, über das Telefon 75 03 11-50 der Stadtverwaltung ihre Beschwerden und Verbesserungsvorschläge in Sachen Sauberkeit auf dem Gebiet der Stadt Grevenmacher mitzuteilen. Jedes Anliegen wird individuell bearbeitet oder an den Organisator der „Fréijoersbotz” bzw. an die zuständigen staatlichen Dienststellen weitergeleitet. Reinigungsarbeiten, welche die Stadtverwaltung betreffen, werden nach Möglichkeit im Rahmen der „Fréijoersbotz” (Frühjahrsputz) durchgeführt.

Privatleute, die sich an der „Fréijoersbotz” beteiligen möchten, können sich über das Telefon 75 03 11-66 (Frau Margot Befort), bis spätestens Donnerstag, den 13. März 2014 bei der Stadtverwaltung anmelden. Gearbeitet wird morgens von 9 bis 12 Uhr. Treffpunkt ist auf dem Parking der Genossenschaftskellerei in der rue des Caves. Nach getaner Arbeit, gegen 12.30 Uhr, spendiert der Schöffenrat jedem freiwilligen Helfer einen „Ierzebulli” (Erbsensuppe).

FR Le samedi 15 mars 2014 la Commission Forestière et de l’Environnement de la Ville de Grevenmacher organisera en collaboration avec les Amis de la Fleur et d’autres sociétés locales une action de nettoyage des lieux publics.

Les citoyens sont cordialement invités à communiquer au service technique communal tél. 75 03 11-50 leurs propositions et objections relatives à la propreté publique sur le territoire de la ville. Chaque requête sera traitée individuellement et transmise le cas échéant à l’organisateur de la «Fréijoersbotz» (nettoyage de printemps) respectivement aux instances étatiques compétentes. Dans la mesure du possible il sera tenu compte des requêtes dans le cadre de l’action de nettoyage qui sera organisée le 15 mars 2014.

Si vous êtes intéressés à participer à la «Fréijoersbotz», veuillez contacter l’administration communale, tél. 75 03 11-66 (Madame Magot Befort), jusqu’au jeudi, 13 mars 2014. Durée le l’action: de 9.00 à 12.00 heures. Point de rencontre: Parking des Caves Coopératives, rue des Caves à Grevenmacher. Après l’action, vers 12.30 heures, le collège échevinal offrira aux participants à la «Fréijoersbotz» un «Ierzebulli» (potage aux pois).

Avis aux amateurs!

FRÉIJOERSBOTZ ZU GRÉIWEMAACHERSAMSCHDES, DE 15. MÄERZ 2014

1919

JUSQU’AU 18 MAIExposition dans la Villa Vauban, Luxembourg

DE LA MOSELLE À TRAVERS LE MONDEpar Frantz Seimetz

Exposition du 18.01. jusqu’au 18.05.2014

Villa Vauban, 18, avenue Emile Reuter,

Luxembourg

Frantz Seimetz (1858-1934), autoportrait sans chapeau, 1921, huile sur bois, Villa Vauban – Musée d’Art de la Ville de Luxembourg, don de Mme Seimetz

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WEIBERFUESEND

an den Kelleren vu

27.02.2014

zu MAACHER

Virverkaaf 5 € Oweskees 7 €

Musek mam MarcDen Erléis as fir

Org. : Spuerveräin “Eemol am Mount“

mat GratistombolaD‘Gewënner gin an der Muselzeidung

publizéiert

MIERSCH

!

Leben

Wir tanzen wieder29.01.

12.02.,26.02. 12.03.,26.03.

23.04. 07.05.

04.06.,18.06. !Begin: 14.00 Ende ca: 15.45 Veräinshaus 5 rue de L’Eglise,

Grevenmacher

Ja!… Es ist wieder soweit…..

Mental Life Alternative Genesung!!

35, op der Heckmill!L-6783 Grevenmacher!

Luxemburg!Tel: +352-26729093!

E-mail: [email protected]!www.mentallife.lu

Bitte anmelden unter!telefonisch: 621212530 !

oder per E-Mail: [email protected]

Lachen

Page 21: Bulletin municipal 01/2014

BAZAR FRAEN A MAMMEN GREIWEMAACHER

CENTRE CULTUREL Apéritif

Den 2.MAERZ 2014 Vun 10 Auer un : Verkaf vun Pâtisserie

TOMBOLA CHOC

KAFFISSTUFF

Vun 15 Auer un : Eisekuchen

Den Erléis as fir : Home Pour Personnes Agées St.François

Mathëllef bei der Restauratioun vun de Statuen an der Maacher Dekanatskërrech

Opruff : Un eis Membere vun den Fraen a Mammen Gréiwemaacher : Cadeaue fir d’Tombola a Pâtisserie an och en Don sënn is wëllkomm.

KONTO NR. CCR : LU64 0090 0000 0064 4385 « FRAEN A MAMMEN »

Sonndeg,

2. März 2014

vun 15h00-18h00 an der Buvette vum

Stade op Flohr zu Maacher

DJ - Lucky Luc

Flott Spiller an Animatioun

mat de Jofferen Claire a Carina

Entrée:

Kanner ënnert 1m = Gratis

Kanner = 1,50 €

Erwuessener = 3 €

Fir Iessen an Drenken ass bestens gesorregt!

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Absolu TrioCest la vie!

Fir de Weltfraendag 2014 invitéierend’Chancegläichheetskommissioun Gréiwemaacher

an de Kulturhuef op de Concert

mat Lidder vum Jacques Brel, Claude Nougaro, Patricia Kaas,

Maxime le Forestier, Georges Moustaki, a Florence Absolu

de Samschdeg , 8. Mäerz ëm 20.00 Auer am Kulturcafé

Entrée 15€

54, route de Trèves, Grevenmacherwww.kulturhuef.lu

Florence Absolu (Gesang)Helmut “Daisy” Becker (Flügelhorn),

a Momo Rippinger (Gittar),

D’Kommissioun fir den 3. Alter vun der Stad Maacher, d’Amiperas-Sektioun,

an den Home Pour Personnes Âgées Saint François

invitéieren op de

Lëtzebuerger DagDonneschdes, den 10. Abrëll 2014

am Home Pour Personnes Âgées (HPPA).

De Rendez-vous ass um 11:30 Auer am HPPA, 15, rue des Remparts zu Maacher.

Nom Apéritif steet Lëtzebuerger Kascht um Menü, duerno Dessert a Kaffi.

Am Nomëtteg erwaart Iech eng Iwwerraschung mat engem Gemësch aus Lëtzebuerger Spill a Kultur.

Mir freeën eis, wann Dir mat derbäi sidd.

Dir kënnt Iech umellen iwwer den Telefon 750739 (Sanny Bentner), 758228 (Kitty Schiffmann)

oder an der Réceptioun vun der Gemeng bis freides, de 4. Abrëll 2014.

D’Kommissioun fir den 3. Alter vun der Stad Maacher,

d’Amiperas-Sektioun,

an den Home Pour Personnes Âgées Saint François

invitéieren op hiren traditionellen

Hierkenowenden Donneschdeg, den 13.Mäerz 2014

am Home Pour Personnes Agées (HPPA).

De Rendez-vous ass géint 17:00 Auer am HPPA, 15, rue des Remparts zu Maacher.

Nom Apéritif ginn Hierke mat Quellgromperen an duerno Dessert a Kaffi zerwéiert.

Alles à gogo a fir 15,00 €. Et gëtt op der Plaz bezuelt.

Déi Leit, déi keng Hierken iessen, kënne sech och eng Hameschmier bestellen.

Wann Dir e flotten Owend a gouder Gesellschaft wëllt verbréngen, da mellt Iech w. e. g. un iwwer den Telefon

750739 ( Sanny Bentner), 758228 ( Kitty Schiffmann) oder an der Réceptioun vun der Gemeen

bis freides, de 7. Mäerz 2014.

Page 23: Bulletin municipal 01/2014

Kulturhuef Programm

Museum

Ausstellung Dieudonné: Gratisführungen

16.02. Sonntag 14:30 & 16:00

54, route de Trèves L-6793 GrevenmacherTél. +352 267 464 1 • [email protected] • www.kulturhuef.lu

Februar / Mäerz 2014

Mit der finanziellen Unterstützung der Stadt Grevenmacher und des Kulturministeriums.

www.kulturhuef.lu

Druckmuseum: Gratisführungen

23.02 Sonntag 14:30 & 16:00

Kulturcafé

My Band vum Maacher Lycée 07.02.2014 Freideg 21:15My Band ass eng Grupp, déi sech aus 8 Schüler vum Maacher Lycée zesummesetzt. Sie spille bekannte Lidder aus dem Beräich Rock/Pop.Entrée: FräiOrg.: Maacher Jugendkommissioun Schwarze Kunst aus der Presse - auch in Farbe

19.-21.02.2014 Mi.-Fr. 10:00 - 17:00

LIKE EIS OP FACEBOOK:www.facebook.com/kulturhuef.lu

Frau Holle vun der Maacher Spillschoul07.03.2014 Freideg 19:00

Absolu Trio: C’est la vie!08.03.2014 Freideg 20:00

Concert am Kader vum Weltfraendag 2014

Org.: Chancegläichheetskommissioun Gréiwemaacher, KulturhuefGeschichten aus dem Bësch08.03.2014 Freideg 20:00

Erzieltheater fir Kanner ab 4 JoerEntrée: Erw. 10 € / Kanner, Studenten 5 € (<26)Org.: Kulturhuef

Workshops für Kinder

Workshops für Kinder können auch im Rahmen eines Geburtstags und für Schulklassen gebucht werden.Nähere Informationen auf: www.kulturhuef.luAnfragen bitte nur per Telefon bei Camille Penen:+352 26 74 64 - 28

Workshops für Erwachsene

Kidslabs und Ferienworkshops sind bis Anfang April ausgebucht.

02.03. Sonntag 14:30 & 16:00

16.03. Sonntag 14:30 & 16:00

30.03. Sonntag 14:30 & 16:00

09.03 Sonntag 14:30 & 16:00

23.03 Sonntag 14:30 & 16:00

© Martin Linster

Page 24: Bulletin municipal 01/2014

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www.grevenmacher.lu

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