9st sciences naturelles chimie - lte.lu · pdf file• ein gemisch (stoffgemenge, mischung)...
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MJS2017
9STSciencesnaturelles
Chimie
Cecoursestbasésurlesancienscoursinteractifsde8eetde9eEST:
L'édition2016estgénéréeàpartirdelaversionHTMLetmiseaupointpar:SchaefferMarcel
SteilRobert(ungrandmerciàSteffenMartinepourlesanimationsflash)
Inhaltsverzeichnis Seite
1.Wiederholung:a.ChemischeundphysikalischeVorgänge 1b.StoffeundStoffeigenschaften 3c.SyntheseundAnalyse 4d.EinteilungderStoffe 7
2.Stoffteilchen:a.Atome-ChemischeSymbole 8b.DasPeriodensystemderElemente(PSE) 11c.EigenschaftenvonMetallenundNichtmetallen 12d.Verbindungen 13e.Summenformel 14
3.ZusammensetzungderLuft17
4.ReaktionenmitSauerstoff,BildungvonOxiden18
5.ChemischeReaktion-ChemischeGleichung:a.ChemischeReaktion(ModelldarstellungundReaktionsschema) 22b.ChemischeGleichung(Ausgleichen) 26
6.Verbrennung:a.DieVerbrennungsreaktion 28b.VoraussetzungenfüreineVerbrennung 29c.BrändeundBrandbekämpfung 31d.FeuerlöscherundBrandklassen 35
1
1.Wiederholung
a.ChemischeundphysikalischeVorgänge
Versuch1:EisenwollewirdindieFlammedesBunsenbrennersgehaltenunddannentfernt.
Beobachtung:
Schlussfolgerung:
Versuch2:IneinemReagenzglaswirdetwasWachserhitzt.
Beobachtung:
Schlussfolgerung:
2
Versuch3:IneinemReagenzglaswirdetwasZuckerstarkerhitzt.
Beobachtung:
Schlussfolgerung:
Versuch4:IneinemErlenmeyerkolbenwirdetwasKochsalzvollständigaufgelöst.
Beobachtung:
Schlussfolgerung:
Bei den Versuchen 2 und 4 ändern die Eigenschaften der Stoffe, die Stoffe selbst bleiben aberunverändert(physikalischerVorgang).BeidenVersuchen1und3entstehenneueStoffemitneuenEigenschaften(chemischerVorgang).
Merke:• Bei einem physikalischen Vorgang bleiben die Stoffe erhalten, ihre chemische Zusammensetzung
bleibtunverändert.• Bei einem chemischen Vorgang (chemische Reaktion) entstehen neue Stoffe, die chemischeZusammensetzungändert.
3
b.Stoffe:
Merke:•JederGegenstand(Körper)bestehtauseinembestimmtenMaterial.DiesesMaterialnenntmanauchnoch„Stoff”.• Jeder Stoff hat charakteristische Stoffeigenschaften in denen er sich von anderen Stoffenunterscheidet.
Beispiele:Gegenstand Stoff(e) StoffeigenschaftenTasse
Kabel______________________
______________________
______________________________________
______________________________________
Fensterscheibe
HandschuhfürSchweißer
Winterhandschuh______________________
______________________
______________________________________
______________________________________
Säureschutzhandschuh
Bemerkung:NebendenStoffeigenschaftenhatjederGegenstandauchnochandereEigenschaften,dienichtvomStoffabhängigsind.
1 2 3
4
c.AnalyseundSynthese:zweiverschiedenechemischeReaktionen
·Zersetzung(Analyse)vonWasserdurchelektrischenStrom.Versuch:Man füllt den Hofmann'schen Zersetzungsapparat mit destilliertem Wasser. Über zwei PlatinelektrodenwirdeineelektrischeGleichspannungvonetwa15VandasWasserangelegt.
Beobachtung:
Schlussfolgerung:
5
+DieReinstoffeSauerstoffundWasserstofflassensichnichtmehrineinfachereStoffezerlegen.SolcheReinstoffebezeichnetmanalschemischeGrundstoffeoderchemischeElemente.
Reinstoffe,diesich,wiedasWasser, inverschiedeneGrundstoffezerlegen lassen,bezeichnetmanalschemischeVerbindungen.
AufähnlicheWeisewiedasWasserkönnenauchanderechemischeVerbindungeninGrundstoffezerlegtwerden.
·HerstellungeinerchemischenVerbindung.Versuch:lneinemMörserwerden14gEisenpulverund8gSchwefelpulverzueinemfeinenGemischzerrieben.DasGemischwirdaufzweiReagenzgläserverteilt.DaseineReagenzglaswirdstarkerhitzt,dasanderewirdnichterhitzt.
(a)nichterhitztesReagenzglas (b)erhitztesReagenzglas
Beobachtung:
6
nichterhitztesReagenzglas erhitztesReagenzglasAussehen
miteinemMagnetenprüfen
mitWasserschütteln
ReaktionmitSalzsäure
GemengeoderVerbindung
Name
Schlussfolgerung:
7
d.EinteilungderStoffe
Aufgabe:Trage die Begriffe Analyse, Elemente, Gemenge, Reinstoffe, Synthese, Trennen, Verbindungen undVermischeninfolgendesSchemaein!(Hinweis:DieDefinitionenderverschiedenenBegriffeimMerketextsorgfältiglesen!)
Merke:
•EinReinstoff(reinerStoff)bestehtauseinereinzelnenStoffart.
• EinGemisch (Stoffgemenge, Mischung) besteht aus mehreren Stoffarten, die nebeneinandervorliegen.
•GemischekannmandurchphysikalischeTrennverfahreninReinstoffetrennen.
•DurchVermischen(physikalischerVorgang)vonReinstoffenerhältmanGemische.
• DieElemente (Grundstoffe)sinddieeinfachstenReinstoffe,diemankennt.MankannsiemitkeinerMethodemehrzersetzen.
•VerbindungensindReinstoffe,diemaninandereeinfachereStoffezerlegenkann.
•DieHerstellungvonchemischenVerbindungenausElementennenntmanchemischeSynthese.DieSyntheseisteinchemischerVorgang.
• Die Zersetzung einer Verbindung in Elemente nennt man chemischeAnalyse. DieAnalyse ist einchemischerVorgang.
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2.Atome-ChemischeSymbole
+Umzu erklären, dass dieGrundstoffe nichtweiter zerlegbar sind, nahmder englische WissenschaftlerJohn Dalton um 1800 an, dass diechemischenElementeausunteilbarenTeilchenbestehen.ErnanntedieseTeilchen „Atome“, so wie man schon imAltertum die kleinsten BausteineallerStoffegenannthatte(griechisch:„atomos“=unteilbar).
Merke:1.DieAtomesinddiekleinstenBausteinederStoffe.Siesindunveränderlichundunteilbar.2.JedeschemischeElementbestehtauseinerbestimmtenAtomart.Mankenntheute92natürlicheundfastzweiDutzendkünstliche,vonWissenschaftlernhergestellteAtomarten.3.DieAtomedereinzelnenAtomartensindkugelförmig.Sieunterscheidensichdurch ihreGrößeundihreMasse.
FürJohnDaltonwarjederGrundstoffauseinerbestimmtenArtvonAtomenaufgebaut.ErstelltesichdieAtomealswinzigkleineKugelnvor.ObwohlesimPrinzipüberholtistkanndasDalton'scheAtommodellauchheutenochvielechemischeVorgängeerklären.
Beispiele:
-Wasserstoffatom(leichtestesAtom):Radius:r≈0,5x10-10m=0,00000000005m=0,00000005mmMasse:m≈1,6x10-24g=0,0000000000000000000000016g
-Uranatom(schwerstesAtominderNatur):Radius:r≈1,4x10-10m=0,00000000014m=0,00000014mmMasse:m≈381x10-24g=0,000000000000000000000381g
+ Diese Winzigkeit der Atome ist für uns unvorstellbar. Durch die folgenden Vergleiche undGedankenexperimentewollenwirversucheneinenEindruckvonderWinzigkeitderkleinstenStoffteilchenzugewinnen:
-100MillionenEisenatomeineinerReiheergebeneineKettevongerade1cmLänge.
-BeimilliardenfacherVergrößerungwäreeinAtomsogroßwieeinKinderspielball.EinStaubkornwürdebeigleicherVergrößerungeineganzeGroßstadtbedecken.
-WäreeinAtomsogroßwieeinTennisball,somüsstebeigleichemMaßstabeinMensch2Millionenkmgroßsein.Erwürdedannsoweit indenWeltraumhinausragen,dassderMondetwaunterhalb seinerKniestehenwürde.
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+EinfachheitshalberverwendetderChemiker für jedeeinzelneAtomartein internationalesKurzzeichenoderSymbol.DieseAtomsymbolewurden1818vomChemikerJ.J.Berzeliusausden lateinischenodergriechischenNamenderElementeabgeleitet.
Merke:JedeAtomart wird mit einem chemischen Symbol abgekürzt. Das Elementsymbol besteht aus einemoderzweiDruckbuchstaben,wobeiderersteimmergroß,derzweiteimmerkleingeschriebenwird.
Beispiele:
•Wasserstoff=Hydrogenium;Symbol:H•Gold=Aurum;Symbol:Au
+TabelleeinigerwichtigerAtomartenundihrerSymbole
Atom SymbolMetalle
AluminiumBariumBlei(plomb)CalciumCadmiumChrom(chrome)Eisen(fer)Gold(or)Kalium(potassium)Kobalt(cobalte)Kupfer(cuivre)LithiumMagnesiumMangan(manganèse)Natrium(sodium)NickelPlatin(platine)Quecksilber(mercure)Silber(argent)TitanUran(uranium)VanadiumZink(zinc)Zinn(étain)
AlBaPbCaCdCrFeAuKCoCuLiMgMnNaNiPtHgAgTiUVZnSn
Atom SymbolNichtmetalle
Brom(brome)Chlor(chlore)Fluor(fluor)lod(iode)Kohlenstoff(carbone)Phosphor(phosphore)Sauerstoff(oxygène)Schwefel(soufre)Stickstoff(azote)Wasserstoff(hydrogène)Halbmetalle:Arsen(arsenic)BorSiliciumEdelgase:ArgonHeliumNeon
BrClFICPOSNH
AsBSi
ArHeNe
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+DasSymbolkannnichtnurbenutztwerdenumdenElementnamenabzukürzen,sondernauchnochumAtomezuzählen:WerdenmehrereeinzelneAtomedergleichenArtangeschrieben,sostelltmandieentsprechendeZahlalsKoeffizientvordasSymbol.
Beispiele:•Febedeutet: 1.dasElementEisen
2.einEisenatom•5Hebedeutet:•13Sbedeutet:•10Aubedeutet:
5Heliumatome13Schwefelatome10Goldatome
Merke:•DasSymbolstehtfürdasElementselbstundfüreinAtomdesElementes.• Werden mehrere gleiche Teilchen angegeben, so schreibt man ihre Zahl als Koeffizient vor dasSymbol.
Aufgabe:GibdieBedeutungderfolgendenAusdrückean:Ausdruck BedeutungP
15Ag
23Na
Zn+3Sn
5K+9Ne
+ObwohlesaufderErdenur92natürlichvorkommendeArtenvonAtomengibt,sindzurZeitungefähr15MillionenverschiedeneReinstoffebekannt,die jederauseinerbestimmtenStoffartbestehen.Dies lässtsichdadurcherklären,dassdiemeistenStoffeausVerbindungenbestehen,Teilchen indenenmehrereverschiedeneAtomemiteinanderverbundensind.
EineAnalogiefindetmaninderSprache:DieElementsymbolesindgleichzusetzenmitden____________________.Verbindungen bestehen aus mehreren Atomen die „zusammenhängen”. Es sind sozusagen die____________________.GenauwiebeiWörtern kommtesbeiVerbindungennicht nurdarauf an,wievieleAtomejederArtinderVerbindungenthaltensind(Verbindung≠Veeerbiiindung),sondernauchnochaufdierichtige„Reihenfolge”(Verbindung≠Dungverbin)
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b.DasPeriodensystemderElemente(PSE)
ImPSEsinddieElementsymboleallerbekanntenElementeangegeben.DieElementesindimPSEinGruppeneingeordnet:AlleElementeeinerGruppehabenähnlicheEigenschaften.DasPSEbestehtausHauptgruppen(SpaltenI-IIundIII-VII)undausNebengruppen.DieZeilenwerdenalsPeriodenbezeichnet(1-7).
MitHilfedesPSEkannmanproblemlosElementevonVerbindungenunterscheiden:nursolcheReinstoffewelche man im PSE vorfindet sind Elemente. Reintoffe welche aus zwei oder mehreren Elementenaufgebautsind,entsprechenVerbindungen.
OftbenutztmanaucheinevereinfachteVersiondesPSE,welchesnurdie8Hauptgruppenangibt:
Ausser dass das PSE angibt, welche Reinstoffe Elemente sind, kann man leicht noch andereInformationenerhalten,zumBeispielobeinElementeinMetall,einNichtmetallodereinHalbmetallist.Insehr grober Aufteilung, links die Metalle (Ausnahme: Wasserstoff, das erste Element), rechts dieNichtmetalleundeinetreppenartigeTrennungwelchedieHalbmetalleangibt.DieElementederNebengruppensindalleMetalle(zumBeispiel:Eisen,Silber,Kupfer...)
Die Elemente einer Hauptgruppe haben ähnliche Eigeschaften, einige Hauptgruppennamen solte mankennen:HauptgruppeI: AlkalimetalleHauptgruppeII: ErdalkalimetalleHauptgruppeVII: HalogeneHauptgruppeVIII: Edelgase
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c.EigenschaftenvonMetallenundNichtmetallen
Versuch:WiruntersuchenangrößerenProbestückenderMetalleEisen,Zink,Kupfer,MagnesiumundPlatindenAggregatzustand, die Oberfläche (glänzend oder matt), die elektrische Leitfähigkeit, dieWärmeleitfähigkeit, die Sprödigkeit (Verformbarkeit), die Brennbarkeit an der Luft, das VerhaltengegenübervonverdünnterSalzsäureunddieKorrosion(Rosten,Anlaufen).
AnschließendwerdendiegleichenEigenschaftenangrößerenProbestückenderNichtmetalleSchwefelundKohlenstoff(Graphit)untersucht.
BemerkungenzurVersuchsdurchführung:-derGlanzkannnuraneinerfrischpoliertenOberflächegeprüftwerden;-dieWärmeleitfähigkeitwirdgeprüftindemman(zumVergleich)jeweilsdünneStangenvoneinemMetallundeinemNichtmetallineinGefäßmitsiedendemWassertaucht;- zur Untersuchung der Korrosion lässt man das entsprechende Element mit blanker angefeuchteterOberflächeeinigeZeitanderLuftliegen. Fe Zn Cu Mg Pt S CAggregatzustand
Oberfläche
ElektrischeLeitfähigkeit
Wärmeleitfähigkeit
Sprödigkeit
Brennbarkeit
VerhaltengegenverdünnteSäure
Korrosion
Merke:•Metalle sind feste Stoffe mit glänzender Oberfläche; sie sind gute Strom- und Wärmeleiter. DieunedlenMetallewerdenvondenSäurenangegriffenund„laufenanderLuftan“,rosten,korrodieren,überziehen sich mit einer matten Oxidschicht.Edelmetalle korrodieren nur sehr langsam oder garnicht.Metallesindnichtspröde,siesindleichtverformbar.
• FesteNichtmetallebesitzenkeineglänzendeOberfläche;siesindschlechteStrom-undWärmeleiter(außerKohlenstoffinFormvonGraphit),siewerdennichtvonSäurenangegriffenundsie„laufennichtanderLuftan“Nichtmetallesindspröde,siesindnichtgutverformbar.
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d.Verbindungen
Merke:VerbindungensindkleinsteStoffteilchen,dieauszweiodermehrerenverschiedenenAtomenaufgebautsind. Die Atome sind in der Verbindung fest aneinander gebunden. Sie werden von starkenAnziehungskräften,denBindungskräftenzusammengehalten.
Beispiele:-WasserDaskleinsteWasserteilchenisteineVerbindungwelcheausdreiAtomenbesteht:einemSauerstoffatomundzweiWasserstoffatomen,welcheandasSauerstoffatomgebundensind.
einWasserteilchen zweiWasserteilchen
ChemischeSchreibweise: ______ ______
-MethanMethan(imErdgasenthalten)isteineVerbindung.
inMethanteilchenbestehtaus____Atomen:
________________________________________
________________________________________
ChemischeSchreibweise: ______
-AlkoholAlkohol(Ethanol)isteineVerbindung.
EinEthanolteilchenbestehtaus____Atomen:
________________________________________
________________________________________
________________________________________
ChemischeSchreibweise: _______________
Merke:ChemischeVerbindungen
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e.Summenformel
DieZusammensetzungvonReinstoffenwirdmiteinerchemischenFormel(Sumneformel)angegeben.
Name SummenformelWasserstoff H2
Sauerstoff
Kohlenstoffdioxid
Ethanol(Alkohol)
Traubenzucker
Dimethylether
Merke:•DasTeilchenmodell
•DieSummenformel
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+SummenformelSiebestehtausdenchemischenSymbolen,derimMolekülmiteinanderverbundenenAtomarten;dieZahlderAtomeimMolekülwird,jeweilsuntenrechtsamchemischenSymbol,alsIndexangeschrieben;wennessichnurumeinAtomhandelt,wirdkeineZahlangeschrieben.
Beispiele:•4Wassermoleküle:
•3Kohlenstoffdioxidmoleküle:3CO2
•7Sauerstoffmoleküle:7O2
•13Traubenzuckermoleküle:13C6H12O6(DieGesamtzahlanAtomeneinerbestimmtenAtomartkanndurchdieMultiplikationdesKoeffizientenmitderentsprechendenIndexzahlerrechnetwerden.)
Merke:GenauwiebeidenAtomenkönnenKoeffizientenverwendetwerdenummehrereTeilchendergleichenArtanzuschreiben.DieIndexzahlenwelchehintereinemAtominderchemischenFormelstehen,gebenanwievieledieserAtomeimTeilchenvorkommen.
Aufgaben:1.SchreibediechemischeFormelan:a.EinMolekülChlor:esbestehtaus2Chloratomen.
b.3MoleküleSchwefelsäure:siebestehenjeweilsaus2Wasserstoffatomen,einemSchwefelatomund4Sauerstoffatomen.
c. 6 Moleküle Rübenzucker (Saccharose): sie bestehen jeweils aus 12 Kohlenstoffatomen, 22Wasserstoffatomenund11Sauerstoffatomen.
d.EinMolekülSchwefeldioxid:esbestehtauseinemSchwefelatomundzweiSauerstoffatomen.
e. Fünf Atome Helium und dreizehn Moleküle Alkohol: jedes Alkoholmolekül besteht aus zweiKohlenstoffatomen,sechsWasserstoffatomenundeinemSauerstoffatom.
f.DreizehnMoleküleKohlenstoffdioxid,dreiAtomeNeonundelfMoleküleEssigsäure:Ein Essigsäuremolekül besteht aus zwei Kohlenstoffatomen, vier Wasserstoffatomen und zwei
Sauerstoffatomen.
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2.FüllefolgendeTabelleaus!
Beispiel AnzahlAtomejederAtomart
Moleküle Bedeutung(ZahlundAufbau)
7Au 7.1=7Au 0 7(unabhängige)Goldatome
3H2O3.2=6H3.1=3O
33MoleküleWasserEin Molekül Wasser besteht aus zwei WasserstoffatomenundeinemSauerstoffatom.
NH3Ammoniak
4HClChlorwasserstoff
2F
F2
5H3PO4Phosphorsäure
CHCl3Chloroform
Pb
CO2Kohlenstoffdioxid
3He
12HNO3Salpetersäure
11CH2OFormaldehyd
H2+O2
5H2O+3CO2
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3.ZusammensetzungderLuft
Versuch:
Die Kolbenprober im untenstehenden Versuchsaufbau werden mit insgesamt 100mL Luft befüllt. DieEisenwollewirdmitdemBunsenbrennererhitztunddieLuftmitHilfederKolbenprobermehrmalsüberdieheißeEisenwollegedrückt.
Beobachtung:
Schlussfolgerung:
Merke:DerTeilderLuft,welcherbeiderVerbrennungverbrauchtwird,istderSauerstoff:erunterhältdieVerbrennung.
DieRestluft,inderjedeFlammeerstickt,bestehthauptsächlichausStickstoff.
DieLuftbestehthauptsächlichauszweiGasen:Stickstoff(4/5oder80%)undSauerstoff(1/5oder20%).
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4.ReaktionenmitSauerstoff,BildungvonOxiden
Versuch1:Ein wenig Schwefelpulver wird in einen Verbrennungslöffel gegeben und dann mit Hilfe desBunsenbrenners entzündet.Dannwird der brennendeSchwefel in einenStandzylinder,welcher reinenSauerstoffenthält,getaucht.
Beobachtung:
Schlussfolgerung:
VorderReaktion NachderReaktionAussehen
Name
Formel
AufstellenderchemischenGleichung:
Edukte Produkte
Reaktionsbeschreibung: Schwefel reagiertmit Sauerstoff zu Schwefeldioxid.
Wortgleichung: Schwefel + Sauerstoff Schwefeldioxid.
Formelgleichung:+
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Versuch2:Ein Stück getrocknete Holzkohle wird in einen Verbrennungslöffel gegeben und dann mit Hilfe desBunsenbrenners entzündet. Dann wird die glühende Holzkohle in einen Standzylinder, welcher reinenSauerstoffenthält,getaucht.
Beobachtung:
Schlussfolgerung:
VorderReaktion NachderReaktionAussehen
Name
Formel
AufstellenderchemischenGleichung:
Edukte Produkte
Reaktionsbeschreibung: Kohlenstoff reagiertmit Sauerstoff zu Kohlenstoffdioxid.
Wortgleichung: Kohlenstoff + Sauerstoff Kohlenstoffdioxid.
Formelgleichung: +
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Versuch3:In der Flamme des Bunsenbrenners verbrennt man Aluminium-, Eisen-, Zink-, Kupfer- undMagnesiumpulver.
Beobachtung:
Schlussfolgerung:
NichtalleMetalleregierenmitSauerstoff,GoldfindetmaninderNaturalsreinesMetall.SolcheMetallewelchekeineReaktionmitSauerstoffeingehennenntmanEdelmetalle.
GibjeweilsdieReaktionsbeschreibungunddieWortgleichungfürdieBildungderOxidevonAluminium-,Eisen-,Zink-,Kupfer-undMagnesiumpulveran.
•Aluminium
•Eisen
•Zink
•Kupfer
•Magnesium
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Merke:•NichtmetallereagierenmitSauerstoffzuneuenVerbindungendenNichtmetalloxiden.NichtmetalloxidesindoftgasförmigeReinstoffe.•Metalle reagieren mit Sauerstoff zu neuen Verbindungen den Metalloxiden. Metalloxide sindFeststoffe.EdelmetallewieGoldbildenkeineOxide.• WennElementemiteinanderreagierenumneueVerbindungenzubildensprichtmanSynthese.AusNichtmetallenundSauerstoffkannmanNichtmetalloxidesynthetisieren.AusMetallenundSauerstoffkannmanMetalloxidesynthetisieren.
+MetalloxideMetalloxidedie inderNatur vorkommendienenalsErzezurMetallgewinnung.Umdas reineMetall zugewinnen muss man dem Eisenoxid den Sauerstoff entziehen, dies geschieht im Hochofen durchVerhüttung.Metalloxidewerden alsErdfarben oderErdpigmnete bezeichnet undwurden schon in derSteinzeit alsPigmentebenutzt(Höhlenmalerei).Die Minette (Land der Roten Erde) im Süden Luxembourgs erhält die typische rote Farbe von einemEisenoxid:Eisen(III)-oxid.
+NichtmetalloxideUmweltprobleme durch Nichtmetalloxide sind auf die Reaktion von Nichtmetalloxiden mit Wasserzurückzuführen, dabei entstehen harmlose (Kohlensäure) sowie sehr stark ätzende Säuren(SalpetersäureundSchwefelsäure).
HerkunftderOxide:• Vorden1970erJahrenwurdeBenzinbenutzt,welcheskleineMengenanSchwefelverbindungenbesaß.IndenAbgasenbefandsichdeshalbimmerSchwefeldioxid.
• StickstoffisteinträgesGas,aberbeidenhohenTemperaturenderMotorenreagierensietrotzdemmitSauerstoffzuStickoxiden.IndenAbgasenwarenalsozusätzlichStickoxidevorhanden.
• InIndustrieanlagenwoKohleoderPetroleum(beideschwefelhaltig)verwendetwurden,wurdendieVerbrennungsgasedurchhoheSchornsteineindieAtmosphäregeleitet,auchhierwurdengrosseMengenanSchwefel-undStickoxidenfreigsetzt.
• BeiVulkanausbrüchenwerdenriesigeMengenanSchwefeldioxidundanderenGasenfreigesetzt.
Abhilfe:• DurchBenutzenvonschwefelfreiemKraftstoffkannmandieBildungvonSchwefeldioxidbeiMotorenverhindern.
• KatalysatorenverwandelnStickoxideinunschädlichesStickstoffgas.• InIndustrieanlagenwerdendieAbgasegefiltert.DievomMenschenverursachtenEmissionenkannmangrößtenteilsunterbinden,aufVulkanausbrücheaberhatmankeinenEinfluß.
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5.ChemischeReaktion-ChemischeGleichung
+DurchAnalysewerdenVerbindungenwieder inElementeodereinfachereVerbindungenzerlegt.AusdenchemischenVerbindungenentstehenneue,einfachereStoffemitganzanderenEigenschaften.DieAnalyseistalsoaucheinchemischerVorgang,einechemischeReaktion.
Versuch1:EinwenigSilbersulfid (schwarzesPulver)wird in einReagenzglas eingefüllt. Nach genauemAbwägenwirddasReagenzglasstarkerhitzt.Danachwirderneutabgewogen.
Beobachtung:
Schlussfolgerung:
VorderReaktion NachderReaktionAussehenNameFormel
Interpretation:1.HandeltessichumeinenchemischenodereinenphysikalischenVorgang?
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2. Vergleiche die Gesamtmasse der Stoffe vor der Reaktion und nach der Reaktion. Hat dieGesamtmasse geändert?Was kannman daraus über die Zahl derAtome vor und nach der Reaktionschlussfolgern?
Merke:GesetzvonderErhaltungderMasseDie Gesamtmasse der Stoffe ist vor und nach der Reaktion gleich; da dieAtomarten gleich bleiben,bedeutetdies,dassdieZahlderAtomevorundnachderReaktiongleichsind.
Das Einrichten erfolgt, indem man entsprechende Koeffizienten vor die Formeln der beteiligten Stoffeeinfügt.
AufstellenderchemischenGleichung:
StoffevorderReaktion(Ausgangsstoffe,Edukte)
StoffenachderReaktion(Endstoffe,Produkte)
Reaktionsbeschreibung: Silbersulfid wirdzu Silber und Schwefelzersetzt.
Wortgleichung: Silbersulfid Silber + Schwefelzersetzt.
Formelgleichung: +
Modelldarstellung:Silbersulfid(Feststoff)
Silber(Feststoff) + Schwefel
(Feststoff)
KleinstesTeilchen: +
Ausgleichen: +
Beispiel:Mangehtvon
12Silbersulfid-Teilchen
aus(*12):
+
24
+DurchSyntheseverbindensichElementezuchemischenVerbindungen.DieGrundstoffereagierenzuneuenStoffenmitganzanderenEigenschaften.DieSyntheseisteinechemischeReaktion.
Versuch2:EinStückMagnesiumband(leichtesMetall, leichtentzündlich)wirdanderFlammedesBunsenbrennersangezündetunddannineinenmitSauerstoffgas(farblosesGas)gefülltenZylindereingeführt.
Beobachtung:
Schlussfolgerung:
VorderReaktion NachderReaktionAussehen
Name
Formel
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AufstellenderchemischenGleichung:
Edukte Produkte
Reaktionsbeschreibung: Magnesium reagiertmit Sauerstoff zu Magnesiumoxid.
Wortgleichung: Magnesium + Sauerstoff Magnesiumoxid.
Formelgleichung: +
Modelldarstellung:
Magnesium(Feststoff) + Sauerstoff
(Gas)Magnesiumoxid
(Feststoff)
KleinstesTeilchen: +
Ausgleichen: +
Beispiel:Mangehtvon6Magnesium-Teilchenaus(*3):
+
Aufgaben:1.Richteein(gleicheaus):
a.N2(g)+H2(g)→NH3(g)b.Na(s)+Cl2(g)→NaCl(s)c.HgO(s)→Hg(l)+O2(g)
2. Versuche mit Hilfe der Modelldarstellungen(S. 23 und oben) zu erkennen, welche wesentlicheVeränderungbeichemischenReaktioneneintritt.
26
Merke:
• Entstehen bei Veränderungen neue Stoffe, so spricht man von chemischen Veränderungen:chemischenReaktionen.
• BeichemischenReaktionenwerdendieBindungen zwischendenAtomen in denAusgangsstoffenaufgebrochen,undeswerdenneueBindungenindenEndstoffengeknüpft.DieArtunddieAnzahlderAtomebleibtunverändert.
•BeichemischenReaktionenwechselndieAtomeihreBindungspartner.
•EinechemischeReaktionwirdineinerchemischenGleichungkurzundübersichtlichbeschrieben.DadieAnzahl derAtome bei einer chemischen Reaktion unverändert bleibt, muss die Gleichung immereingerichtet werden: es müssen sich gleich viele Atome jeder Atomart auf beiden Seiten desReaktionspfeilsbefinden.
+EineReaktionsgleichungwirdinmehrerenSchrittenaufgestellt:
1.diechemischenFormelnderEdukteundderProduktewerdenaufgestellt;2. die Edukte werden links und die Produkte rechts des Reaktionspfeils angeschrieben (Edukte →Produkte);3.dieGleichungwirddurchEinsetzenderrichtigenKoeffizientenausgeglichen;4.eswirdüberprüft,obdieZahldereinzelnenAtomeindenAusgangs-undEndstoffendiegleicheist.
-Beispiel:ThermolysevonSilbersulfid
SilbersulfidzerfälltinSilberundSchwefel1.Silbersulfid:Ag2SSilber:Ag;Schwefel:S;2.Ag2S→Ag+S3.Ag2S→2Ag+S4.Ausgangsstoffe:Endstoffe:Ag:2AtomeAg:2AtomeS:1AtomS:1Atom
Aufgaben:1.StelledieReaktionsgleichungenauf:
a.WasserstoffverbrenntmitSauerstoffzuWasser.
b.KupferreagiertmitSauerstoffzuKupfer(II)-oxid(CuO).
c.Stickstoff(N2)reagiertmitWasserstoffzuAmmoniak(NH3).
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d.AluminiumreagiertmitSauerstoffzuAluminiumoxid(Al2O3).
e.Schwefeldioxid(SO2)reagiertmitSauerstoffzuSchwefeltrioxid(SO3).
2.GleichefolgendeBeispieleaus:
K+O2→K2O
Al+S→Al2S3
N2+O2→N2O5
Fe2O3+Al→Fe+Al2O3
Al+HBr→AlBr3+H2
HCl+MgO→MgCl2+H2O
CH4+O2→CO2+H2O
C2H6+O2→CO+H2O
C2H6+O2→CO2+H2O
CH4+Cl2→CHCl3+HCl
H2O+Na→NaOH+H2
H2SO4+NaOH→Na2SO4+H2O
H3PO4+Ca(OH)2→Ca3(PO4)2+H2O
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6.Verbrennung
+ Das Feuer spielte eine wichtige Rolle in der Entwicklungsgeschichte des Menschen. Es diente unterAnderem zum Garen von Speisen, zum Schutz vor Raubtieren, als Hilfsmittel bei der Treibjagd, zumBrennenvonKeramikoderzumHerstellenvonMetallen.
a.DieVerbrennungsreaktion
Versuch:EinStückEisenwolle (m≈2.5g)wirdabgewogenunddieMassenotiert.DieEisenwollewirdmit demBunsenbrenner entzündet und über einemUhrglas verglühen gelassen. Kleine abfallendeMetallstückewerdenaufdemUhrglasgesammelt.NachdemVersuchwirddieMassedeserhaltenenStoffsbestimmt.
Beobachtung:
VorderReaktion NachderReaktionAussehen:
Verformbarkeit:Masse: _________g _________g
Stoff:
Schlussfolgerung:
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b.VoraussetzungenfüreineVerbrennung
Versuch1:Eine Kerze wird in eine Schale mit etwasWasser gestellt. Dann wird ein Becherglas über die Kerzegestülpt.DerVersuchwirdnocheinmalmiteinemgrößerenBecherglaswiederholt.
Beobachtung:
Schlussfolgerung:
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Versuch2:(a) In eine Abdampfschale werden einige Tropfen Benzin gegeben. Dann taucht man langsam einenbrennenden(langen)HolzspanindieAbdampfschale.(b)DergleicheVersuchwirdmiteinigenTropfenHeizölwiederholt.(c)DasHeizölwirdaufeinerHeizplattevorsichtigerwärmtundderVersuchdannwiederholt.
Beobachtung:
Schlussfolgerung:
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EinStoffdermitFlammenbildungverbrenntbenötigtzurReaktioneinebestimmteMindesttemperatur.Erstab dieser Temperatur entwickelt der Stoff genügend brennbare Gase, die mit Sauerstoff reagierenkönnen.
AusdenBeobachtungenausdenVersuchen1und2kannmandasVerbrennungsdreieckableiten:
Merke:DamiteineVerbrennungablaufenkannmüssendreiVoraussetzungengleichzeitigerfülltsein:1.EsmusseinbrennbarerStoffvorhandensein.2.EsmussgenügendSauerstofffüreineVerbrennungvorhandensein.3.DerbrennbareStoffmusseinebestimmteMindesttemperaturaufweisen.
c.BrändeundBrandbekämpfung·Brände
EinBrandisteinFeuerdassichunkontrolliertausbreitet.
·Brandbekämpfung
I.Allgemeines:
Versuch1:Ein Reagenzglas wirdmit einigenmLAlkohol (Ethanol) befüllt. Das Ethanol wird leicht erhitzt und dieaustretendenDämpfeentzündet.DasReagenzglaswirddannineinBecherglasmitkaltemWassergetaucht.
Beobachtung:
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Schlussfolgerung:
Versuch2:In einer Abdampfschale wird etwas Ethanol entzündet. Die Abdampfschale wird dann mit einerMetallplatteabgedeckt.
Beobachtung:
Schlussfolgerung:
Bemerkung:(Man darf die Metallplatte nicht zu schnell entfernen, da sich der brennbare Stoff sonst bei erneuterLuftzufuhrwiederentzündenkann)
Merke:
Um einen Brand zu löschen genügt es prinzipiell, eine der Voraussetzungen für die Verbrennung zuunterbinden:•denBrennstoffentfernen
•denbrandförderndenStoffentfernen,
•dieTemperaturunterhalbderfürdieVerbrennungnotwendigenTemperaturhalten.
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II.Löschmittel
-Wasser
Versuch:AufeinerMetallplattewerdeneinigeHolzspäneentzündet.MiteinerSprühflaschewirddannWasseraufdasFeuergegeben.
Beobachtung:
Erklärung:WennWasseraufdenBrandherdgelangtdannverdampftesdort.DabeinimmtdasWasserWärmeaufund der brennbare Stoff wird bis unter seinen Brennpunkt abgekühlt. Zusätzlich verdrängt derentstehendeWasserdampfdieLuftausderUmgebungdesBrandherds.DasFeuerhatdannnichtmehrgenügendSauerstoffunddieFlammeerlischt.
Schlussfolgerung:
-Kohlenstoffdioxid
Versuch:IneingroßesBecherglaswerdendreiverschiedenhohe,brennendeKerzengestellt.DurcheinenSchlauchwirdKohlenstoffdioxidgasindasBecherglasgeleitet.
Beobachtung:
Erklärung:KohlenstoffdioxidisteinfarblosesGasmithoherDichte("schwerer"alsLuft),welchesdieVerbrennungnichtunterhält.WenndasBecherglassichmitKohlenstoffdioxidfülltdannwirddieLuftdarausverdrängt.Das Becherglas füllt sich von unten nach oben mit Kohlenstoffdioxid und die Flammen werdennacheinandererstickt.
Schlussfolgerung:
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-Schaum
Versuch:Eine kleineAbdampfschale wird auf eine Metallplatte gestellt und ca. zur Hälfte mitAlkohol (Ethanol)befüllt.DasEthanolwirdentzündet.UmdasFeuerzulöschenwirzunächstmiteinerSpritzflascheWasserzumAlkoholgegeben.
Beobachtung:
Versuch:In einem kleinen Erlenmeyerkolben wird etwas Spülmittel aufgeschäumt und der Schaum auf dasbrennendeEthanolgegeben.
Beobachtung:
Erklärung:
Schlussfolgerung:
-Pulver
Löschpulvergreift indiechemischeVorgängebeimVerbrennungsprozessein.Manbezeichnetdiesals"antikatalytischeWirkung".
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d.FeuerlöscherundBrandklassen
BrandklassenUmschnellzuerkennen,fürwelcheBrändeeinbestimmtesLöschmittelbenutztwerdenkannwurdendiebrennbarenStoffeinverschiedeneBrandklassenunterteilt:
A Feste,glutbildendeStoffe Holz,Papier,Kohle,Textilien,...B FlüssigeStoffe Benzin,Heizöl,Alkohol,...C Gase Erdgas,Wasserstoff,Acetylen,...D Metalle Aluminium,Eisen,...E SpeiseölundFett Frittieröl
AufjedemFeuerlöschersinddieBrandklassenvermerkt,fürdieereingesetztwerdenkann:
PulverlöscherfürdieBrandklassenA,BundC CO2-LöscherfürBrandklasseB