fires of winter

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Vikings - 1 - Fires of Winter [Les feux d'hiver]

PRISONNIRE

EXTRAITS

Tout en regardant le jeu de ses muscles d'acier sur son dos, elle essaya de se librer de l'tau de ses bras, en vain, il ne bougea pas. Brenna avait tou- jours eu conscience de la force et du courage qu'elle possdait. Mais la puis- sance de cet homme-l tait incroyable. Il la retint avec une telle facilit lors- que, le repoussant violemment, elle tenta de s'enfuir. Et mme si la fermet, la duret, la virilit de ce corps d'homme taient magnifiques voir, elle n'en restait pas moins prisonnire et cela lui tait insupportable.

BRLE PAR LE DSIR

Garrick Garrick.

Il leva les yeux, perplexe.

C'est la premire fois que tu prononces mon nom. J'aime l'entendre

s'chapper de tes lvres.

VAINCUE

Garrick, libre-moi.

Le son de sa voix n'tait qu'un murmure, tentant nouveau de plaider sa cause. Il sourit doucement, les yeux brls par la passion.

Non, ma beaut, trop tard pour cela.

Translated by Kaylla0

Merci Evy4924 pour ses corrections & au logiciel Antidote HD

SommaireChapitre 1 ................................................................................................................. 5Chapitre 2 ................................................................................................................ 17Chapitre 3 ................................................................................................................30Chapitre 4............................................................................................................... 36Chapitre 5............................................................................................................... 43Chapitre 6............................................................................................................... 54Chapitre 7............................................................................................................... 60Chapitre 8 ............................................................................................................... 75Chapitre 9 ................................................................................................................86Chapitre 10...............................................................................................................98Chapitre 11 ............................................................................................................. 107Chapitre 12.............................................................................................................. 115Chapitre 13............................................................................................................. 129Chapitre 14 ............................................................................................................ 146Chapitre 15............................................................................................................. 152Chapitre 16 ............................................................................................................ 159Chapitre 17 ............................................................................................................. 171Chapitre 18 ..............................................................................................................182Chapitre 19............................................................................................................. 186Chapitre 20 ............................................................................................................ 195Chapitre 21............................................................................................................. 213Chapitre 22 ............................................................................................................ 223Chapitre 23 ............................................................................................................ 229Chapitre 24 ............................................................................................................ 239Chapitre 25 ............................................................................................................2493Chapitre 26 ............................................................................................................ 258Chapitre 27 ........................................................................................................... 267Chapitre 28 ............................................................................................................ 271Chapitre 29 ............................................................................................................ 280Chapitre 30 ............................................................................................................ 286Chapitre 31.............................................................................................................294Chapitre 32 ............................................................................................................306Chapitre 33 .............................................................................................................318Chapitre 34 ............................................................................................................ 323Chapitre 35 ............................................................................................................ 329Chapitre 36 ............................................................................................................ 338Chapitre 37 ........................................................................................................... 345Chapitre 38 ............................................................................................................350Chapitre 39 ............................................................................................................359Chapitre 40 ........................................................................................................... 366Chapitre 41 ............................................................................................................370Chapitre 42 ........................................................................................................... 375Chapitre 43 ............................................................................................................ 384Chapitre 44............................................................................................................ 391Chapitre 45............................................................................................................ 399Chapitre 46............................................................................................................ 410Chapitre 47............................................................................................................ 419Chapitre 48 ............................................................................................................430Chapitre 49 ........................................................................................................... 4374

Chapitre 1Quelque part lintrieur de la cte ouest du Pays de Galles et gauche de lle dAnglesey, se trouvait un petit village blotti dans une minuscule clairire. Sur une colline escarpe qui dominait le village se dressait un imposant manoir. Ldifice de pierre grise avait une vue imprenable den haut, comme une mre gardant ses enfants dun il vigilant.

Au milieu de lt, chauff par les rayons du soleil, le village offrait un cadre idyllique et chaleureux. Seul le manoir sur la colline demeu- rait froid et menaant. sa vue, les voyageurs passant par la cam- pagne taient pris dun sentiment de malaise. Ce jour-l ntait pas diffrent des autres jours.

Un tranger emprunta lentement le chemin du village, gardant un il circonspect sur le manoir. Mais bientt, son attention fut dtour- ne de cette mre protectrice par lactivit qui lentourait. Le malaise qui lavait saisi quelques minutes auparavant le quitta peu peu, bien- tt remplac par le sentiment dtre sur le point de faire bonne for- tune. plusieurs reprises, il scruta intensment chaque recoin, englo- bant de son regard dur la paisible bourgade environne par une dou- zaine de cottages troitement rapprochs, par des enfants jouant in- nocemment et par des femmes ah, les femmes ! Il en dcouvrit rapi-

5dement cinq ou six son got. Accapares par leurs tches mna- gres, elles ne le remarqurent mme pas.

Ltranger vtu dun pantalon dplorablement us, se servantdune peau de loup sale comme dune cape, ne put en croire ses yeux. Il ny avait pas un seul homme en vue. Rien que des femmes en nombre et de tous ges ! Se pouvait-il quil soit tomb sur un ancien village dAmazone ? Non impossible, il y avait des enfants, autant de garons que de filles. Les hommes devaient travailler dans les champs quelque part lest, car il navait crois personne sur sa route.

Puis-je vous tre utile, monsieur ?Ltranger sursauta, se retourna dun bloc pour se retrouver face une jeune fille de plus ou moins seize ans, au sourire clatant. Avec ses longs cheveux soigneusement tresss de lin, ses grands yeux verts dans un visage de pure innocence, cette jeune beaut lui convenait la perfection. Ses yeux la dtaillrent de haut en bas, sattardant un instant sur ses seins mrs presss dans une chemise brune, sur la ron- deur de ses hanches, mais quand un dsir presque douloureux le te- nailla, il dtourna le regard afin de ne trahir aucune motion ou inten- tion.

Comme ltranger ne rpondait pas, la jeune fille reprit la parole gaiement.

Le dernier voyageur venu de lle dAnglesey que nous avons reu chez nous remonte dj quelques mois, depuis, nous navons plus rencontr personne. Venez-vous aussi dAnglesey ?

Oui, mais ce nest plus pareil l-bas dsormais, rpondit-il enfin.Oh, il aurait pu lui raconter ses malheurs sil en avait eu envie, mais ce ntait pas dune oreille compatissante dont il avait besoin.

O sont les hommes de votre village ? Il ny a mme pas un vieilhomme.

La jeune fille eut un sourire triste.

Comme cela arrive, certains ont t emports par la fivre les

6deux hivers derniers. Quelques autres, jeunes et vieux, sont morts cette anne.

Puis un sourire clatant ranima son regard meraude. Un sanglier a t dcouvert ce matin, et les hommes lui ont donn la chasse. Il y aura un banquet ce soir et vous serez le bienvenu si vous dsirez vous joindre nous.

Pouss par la curiosit, lhomme demanda :

Mais ny a-t-il aucun champ garder ? Ou le sanglier est-il plus important ?

La jeune fille clata de rire, nullement intimide. Vous devez srement tre un homme de la mer sinon vous sau- riez quune rcolte se plante au printemps et quelle se moissonne la fin de lautomne. Nous travaillons peu entre les deux.

Les traits fatigus, un pli soucieux barra son front. Cela veut-il dire que vous attendez le retour des hommes dun moment lautre ? demanda-t-il, les sourcils froncs.

Oh, non, ils ne rentreront pas de sitt.Elle clata nouveau de rire.

Comme dhabitude, ils vont prendre tout leur temps pour chas- ser, ils adorent cela. Ce nest pas tous les jours quun sanglier sap- proche daussi prs de notre village.

Les traits de lhomme se relchrent quelque peu et ses lvres minces sincurvrent dans un sourire.

Comment vous appelez-vous, jeune fille ?

Enid, rpondit-elle, insouciante. Et tes-vous marie, Enid ?

Les yeux baisss, elle rougit violemment.

Non, monsieur, je vis encore avec mon pre. Et est-il, lui aussi, parti chasser le sanglier ? Ses yeux verts silluminrent, espigles.

Il naurait manqu cette chasse pour rien au monde !

7Il jubila. Ctait trop beau pour tre vrai.

Enid, pourrais-je me reposer quelque temps chez vous ? Je viens de loin et il fait si chaud.

Une subite nervosit sempara de la jeune fille.

Je Je ne sais pas

Seulement quelques minutes, Enid, ajouta-t-il vivement.Elle rflchit un moment.

Je suis certaine que mon pre ny verrait aucun inconvnient, rpondit-elle, et sur ce, elle tourna les talons et lui ouvrit le chemin.

Elle le mena dans une petite habitation : une simple pice avecdans un coin un mur de fortune sparant deux paillasses sur un sol de terre. La pierre noircie de la chemine occupait un mur ; deux chaises rustiques et une table taient places devant le foyer. Deux calices, dune cration exquise, incrusts de pierres semi-prcieuses taient poss sur la table. Dun coup dil, il les valua. Ils valaient facilement une petite fortune ; il ne comprenait pas comment ces richesses staient retrouves dans cette humble chaumire.

Enid observait lhomme avec curiosit comme il regardait les ca- deaux quelle avait reus du seigneur du manoir pour les plaisants ser- vices rendus. Ltranger, bien que grand, ntait pas vraiment beau, mais pas repoussant non plus. Et bien quil ne possdt manifeste- ment que peu de richesse, il tait plutt bien bti avec son large dos aux muscles puissants et de ce point de vue l, il ferait un excellent mari. Elle avait peu de chance de se trouver un mari parmi les mem- bres de son peuple, car son corps navait plus aucun secret pour eux, et bien quils naient jamais eu se plaindre de son ardeur les satis- faire, ni lun ni lautre ne la prendrait pour femme en sachant que leurs amis avaient eux aussi got ses charmes.

Enid sourit intrieurement comme elle chafaudait un moyen de parvenir ses fins. Elle parlerait son pre ds son retour et lui d- voilerait son plan. Il compatissait sa triste situation, et avait grand

8besoin dun gendre pour laider dans les champs. Ensemble, nul doute quils russiraient exhorter ltranger de rester chez eux pour un temps. Puis Enid emploierait toutes ses ruses pour obtenir de cet homme une demande en mariage. Cette fois, oui, cette fois elle ob- tiendrait une demande en mariage avant de soffrir lui. Pas question dajouter une erreur de plus sa longue liste.

Puis-je vous offrir une bire, monsieur ? demanda-t-elle genti- ment, dtournant lattention de lhomme une fois de plus.

Oui, une bire serait plus que la bienvenue, rpondit-il, atten- dant patiemment quelle le serve.

Lhomme regarda nerveusement le portail ouvert, et voyant la porte contre un mur couvert de chaume, il termina sa bire en vitesse. Sans un mot, il se dirigea vers celle-ci et la remit en place, bouchant les rayons du soleil de cette belle matine. La porte ntait pas dune grande protection, constata-t-il, mais simplement faite pour se prot- ger du froid ou de la chaleur et, concernant ses intentions, des regards indiscrets.

Il commence faire chaud dehors, offrit-il en explication. La jeune fille acquiesa, nullement affole.

Aimeriez-vous manger quelque chose, monsieur ? Cela ne me demandera que quelques minutes pour vous prparer un en-cas.

Oui, cest gentil, rpondit-il, un sourire reconnaissant aux lvres. (Mais il ajouta pour lui-mme que si, la nourriture pouvait attendre ; son dsir, lui, ne le pouvait pas.)

La jeune fille se dtourna de lui et se dirigea vers ltre. cet ins-tant, il tira un couteau de sous sa tunique et se glissa furtivement der- rire elle. Elle se raidit un court moment quand le couteau se posa sur sa gorge et quil pressa son torse contre son dos. Elle ne redoutait pas lide dtre viole, comme la plupart des filles de son ge pourraient ltre, mais ctait pour sa vie quelle craignait.

Ne criez pas, Enid, ou je devrai vous blesser, dit-il doucement,

9une main en coupe sur la rondeur dun sein. Et aussi quiconque vous viendrait en aide. Je veux juste te possder, abuser de ton corps, rien de plus.

Enid retint un sanglot, voyant ses rves davenir tout rcents se dissoudre par ces quelques mots. Pendant un court moment, elle avait cru trouver un mari.

Un peu au sud du village, une silhouette solitaire boitilla tout le long du chemin entre les arbres, marmottant chaque pas. Le cheval qui avait depuis longtemps dsaronn son cavalier ntait pas rap- paru, nanmoins le jeune homme se retourna et, brandissant son petit poing, le maudit furieusement.

Il glera en enfer avant que je ne reprenne ce canasson, on la trop bichonn.

Bless davantage dans son orgueil qu son postrieur sur lequel le cavalier avait atterri, le jeune homme, une main fermement presse sur la zone malmene, continua jusquau village. Prvoyant de sy re- poser, il releva firement la tte et supporta les regards curieux des villageoises.Une jeune femme sapprocha et sans formuler la question qui lui brlait les lvres quest-il arriv votre cheval elle annona au lieu de cela :

Nous avons un visiteur, Bren. Enid lui a offert lhospitalit. Impassibles, ses yeux gris se tournrent vers la maison dEnid puis

revinrent se poser sur la femme. Pourquoi sa porte est-elle ferme ? La femme sourit dun air entendu.

Vous connaissez Enid. Oui, mais elle noffre pas ses faveurs aux trangers.

10Sans un mot de plus, le jeune homme, lpe la main, franchit la courte distance menant au cottage dEnid et ouvrit la porte. Il prit quelques minutes, le temps que ses yeux sadaptent lobscurit des lieux, mais alors que sa vision sclairait, il repra le couple, incons- cient de son intrusion, dans un coin de la pice. Ltranger tait ten- du au-dessus du corps dEnid, amplifiant ses coups de reins comme un porc en rut.

Dans un premier temps, son regard gris fut fascin, observant lac- couplement de ces deux corps, le profond plongeon de lhomme entre les cuisses cartes de la jeune fille, coutant les grognements et les gmissements qui slevaient de la pice. Mais alors, un clat dargent dtourna son attention de la scne, et identique aux nuages annon- ciateurs dune tempte, les yeux du jeune homme sassombrirent la vue du couteau que ltranger tenait en main.

Sans perdre une seconde, le jeune homme traversa la pice grande enjambe rsolue et, soulevant son pe, entailla de la pointe de son arme larrire-train de ltranger. Un cri perant se rpercuta dans la chaumire, et dun bond, lhomme se dgagea dEnid qui se recroquevilla et sloigna de son agresseur.

Haletante, Enid comprit pourquoi ltranger stait retir dun coup.

Bren, que faites-vous ici ?

Debout, jambes cartes, les pieds fermement ancrs de part et dautre des flancs de lagresseur, le jeune homme sexprima dune voix neutre, sans motion :

Vous avez de la chance, je suppose, que Willow mon cheval mait dsaronn, sinon je ne serais pas revenu temps pour faire jus- tice. Il vous a force, nest-ce pas ?

Oui, rpondit Enid, le corps secou de sanglots de soulagement quelle ne parvenait plus stopper.

Cette fille ntait plus vierge ! lcha ltranger avec colre, pres-

11sant des deux mains le saignement continu de la plaie quil avait au postrieur.

Ce ntait pas le pre de la jeune fille, constata ce dernier, maissimplement un garon, et mme un trs jeune garon compte tenu du son aigu de sa voix. Celui-ci ntait certainement pas du village, la ri- chesse de son apparence se dnotait par sa cape richement brode qui recouvrait une tunique dont la teinte argente saccordait lclat de son regard. Quant lpe que tenait le jeune garon, ltranger nen avait jamais vu de pareille : une pe double tranchant sre- ment, mais plus petite que la normale et, dune lgret exception- nelle avec, sa poigne, des incrustations de saphirs et de rubis.

Quelle et t vierge ou non, ne vous donnez en aucun cas le droit dabuser delle. Oui, je sais quEnid est rpute gnreuse de ses charmes, rpondit-il, et ajouta dune voix basse : mais seulement avec ceux de son choix, jamais contre son gr. Elle vous accueille chez elle et vous la remerciez de la faon la plus indigne. Quel sera son chti- ment, Enid ? Dois-je lui dcapiter la tte et la mettre vos pieds, ou peut-tre prfrez-vous que je lui tranche cet organe ratatin qui quelques minutes plus tt se tenait firement dress ?

Lhomme se mit bafouiller, estomaqu.

Je vous transpercerai le cur pour cela, garon !Des gloussements slevrent lembrasure de la porte, l o un groupe de femmes stait runi ds quun cri perant stait fait en- tendre. Le visage de lhomme devint livide de rage. Et pour ajouter davantage son humiliation, le jeune homme se joignit leur hilarit. Mais linstant daprs, ltonnement figea tout le monde lorsquEnid sexprima avec indignation :

Bren, vous ne devriez pas vous moquez de lui.Aussitt, les rires cessrent, et le jeune homme lui jeta un regard ddaigneux.

Pourquoi, Enid ? Ltranger pense sans doute quil est de taille

12maffronter. Moi, qui chasse le sanglier depuis lge de neuf ans et qui ait abattu avec mon pre, cinq vauriens qui tentaient de nuire au vil- lage. Moi, qui ai tenu une pe dans la main bien avant dapprendre marcher et ai t entran assidment pour le combat. Cet agresseur de femme pense quil peut me poignarder en plein cur avec le jouet quil tient dans la main et qui lui sert de couteau. Mais regarde-le ! Il a beau tre grand, il nest quun lche qui pleurniche.

Cette dernire insulte fit rugir ltranger de rage, il se jeta en avant, couteau en main, bras lev, prt mettre sa menace excu- tion. Mais le jeune homme navait en rien exagr la liste de ses ex- ploits et dun pas de ct, vita son assaillant avec une gracieuse agi- lit. Dune lgre torsion du bras, il toucha ltranger la poitrine dans une longue entaille diagonale do du sang scoula. Lattaque fut sui- vie par un coup de pied en plein dans son postrieur dj bless.

Peut-tre pas lche, mais certainement balourd, railla le jeune homme comme ltranger scrasait contre le mur den face. Avez- vous eu votre dose, monsieur le violeur ?

Le couteau quil tenait en main lui chappa quand il heurta le mur, mais il le saisit rapidement et chargea nouveau. Cette fois, la longue lame du jeune homme le blessa avec habilet sur le ct gauche pour former un X parfait sur la poitrine de ltranger qui le regarda les yeux exorbits par une rage froide. Ses blessures ntaient pas profondes, mais suffisantes pour que son torse soit recouvert de son sang pois- seux.

Vous ne mavez inflig que des gratignures, mon garon, gro-gna lhomme. Ma lame est peut-tre plus petite, mais ses coups sont mortels !

Les deux adversaires maintenant face face ntaient plus sparsque dun pas lun de lautre. Voyant l sa chance datteindre la gorge blanche de son antagoniste, ltranger se jeta rapidement sur lui. Mais lautre, dun pas sur le ct, vita tranquillement, tel un Matador, la

13charge du taureau. Le couteau de lhomme cingla lair et une seconde plus tard, frapp la main dun coup brut, larme valdingua travers la pice, hors de porte.

Ltranger fut sur le point de se sauver, lorsquil se retrouva face une Enid furieuse et sans piti.

Vous ntes quun imbcile ! Bren ne faisait que plaisanter.Il comprit quelle disait vrai et plit. Tout en craignant pour sa vie, il ne put sempcher dtre fortement agac davoir t battu par un garon imberbe. Avec le peu de dignit qui lui restait, il fit face au gar- on et pria pour que le coup ft rapide et mortel.

Aucune piti ne se refltait dans le froid regard gris qui le consid- rait et le rire qui schappa de ces lvres douces, sensuelles, lui glaa le sang.

Par quel nom votre mre vous nommait-elle ? Donald. Donald Gillie, rpondit-il vivement.

Et do venez-vous ainsi ?

Anglesey. la mention de ce nom, les yeux gris se rtrcirent.

Et tiez-vous l-bas lanne dernire, lorsque ces maudits Vi- kings ont attaqu lle Holyhead ?

Ouais, ctait une horreur de voir un tel massacre et Suffit ! Je ne veux pas dun compte rendu de ce que ces btards ont fait. Vous tes prvenu, Donald Gillie ! Votre vie repose dsormais entre les mains de la demoiselle Enid. (Le jeune homme se tourna vers elle.) Son sort vous appartient, que voulez-vous faire de lui ? Voulez- vous que je mette fin ses jours ici et maintenant ?

Non ! soupira lintresse.

Alors dois-je le mutiler pour ce quil vous a fait ? Lui couper unbras ? Une jambe ?

Non ! Non, Bren !

Justice doit tre rendue, Enid ! gronda le jeune homme, impa-

14tient. Ma justice est tout de mme plus indulgente que celle de mon pre. Car si Lord Angus vous avait dcouvert entre ses jambes, occup la culbuter, il vous aurait carrment embroch un poteau et laiss aux loups. Je lui ai dj donn une petite leon, daccord, mais il devra payer pour ses fautes, jai t tmoin de la scne, jai tout vu de mes propres yeux. Je ne peux laisser passer cela !

Enid le regarda, les yeux dilats par la peur. Les paules de Donald saffaissrent, attendant son sort.

Perdu dans ses penses, un pli soucieux barra le front du jeune homme, puis son regard gris sillumina lorsquil tint la solution du pro- blme.

Dans ce cas, il ny a plus quune seule alternative. Veux-tu prendre cet homme pour poux, Enid ?

Un chuchotement peine perceptible ne fut pas long venir. Oui.

Y consentez-vous, Donald Gillie ?

Le regard gris, acr, le transpera. Lhomme hocha la tte. Oui, je le veux ! les mots jaillirent deux-mmes.

Parfait, alors le problme est rsolu ; vous vous marierez, con- clut le jeune homme dun ton dfinitif. Cest un bon choix que vous faites, Donald Gillie. Mais soyez sr de ceci : vous ne pourrez pas dire oui aujourdhui et non demain. Ne me faites pas regretter de vous laisser vous en tirer si bon compte. Sil lui arrive le moindre mal, ou si vous avez dans lide de labandonner, il ny aura pas de trou assez profond pour vous y cacher, car, o que vous alliez, je vous retrouverai et vous ferez regretter toutes les erreurs commises dans votre vie.

Lhomme ne put contenir sa joie lide dtre condamn une peine si lgre.

Je ne lui ferai jamais aucun mal.

Bien, rpondit-il schement, puis, se tournant vers la porte, il hurla : cest termin pour vous mesdames. Vous avez eu assez de di-

15vertissement pour ce jour. Laissez-les faire plus ample connaissance tous les deux.

Il se retourna vers la jeune fille et dit : Lavez-le rapidement avant le retour de votre pre. Vous aurez beaucoup expliquer ds quil sera rentr.

Votre propre pre doit tre fier davoir lev un fils aussi chari-table que vous, milord, rpondit Donald Gillie.

Le jeune homme rit de bon cur.

Mon pre na pas de fils.

Donald Gillie continua de fixer, bien aprs son dpart, lempla-cement o le jeune homme stait tenu, puis appela Enid pour une ex- plication.

Qua-t-il voulu dire ?

Ce nest pas il.Elle rit de sa confusion.

Cest Lady Brenna qui vient de tpargner la vie.

16

Chapitre 2Brenna ouvrit la lourde porte en chne massif, laissant entrer les rayons du soleil dans le hall obscur du manoir. Le vestibule tait vide, mais des voix venant de la grande salle de rception sur sa droite lui parvinrent au travers des doubles portes closes. Brenna reconnut sa demi-sur Cordelia et le cuisinier, discutant le prix pour le repas du soir.

Cordelia tait la dernire personne que Brenna voulait voir main-tenant ou tout autre moment, dailleurs. Mais surtout pas mainte- nant, en rogne comme elle ltait de stre laiss dsaronne mau- dite Willow de toute faon, ce ntait pas sa meilleure monture.

Habitue traverser le hall toute allure lorsquelle tait en pleineforme, Brenna dut cette fois marcher sans se presser, adoptant lallure dun escargot. Chaque muscle de ses membres infrieurs lui tait dou- loureux et le court combat contre ltranger Donald Gillie ne lavait en rien aid. Chez Enid, elle avait d prendre sur elle-mme pour semp- cher de tressaillir chaque mouvement, mais, dote dune volont de fer, elle tait parvenue dissimuler la douleur sur ses traits dlicats.

Ah ! Ltranger lavait prise pour un garon. Cela avait flatt sonego. Ntait-ce pas limpression quelle cherchait donner ? Pendant ces quelques minutes, elle avait vraiment t un fils pour son pre, et

17pas juste un cur de jeune garon dans cet embarrassant corps de femme. Angus aurait t aussi fier quelle ltait delle-mme.

Elle grimpa quelques marches du grand escalier du fond, puistourna brusquement pour monter le reste, qui menait un ddale de couloirs au second tage. Un tranger au manoir pouvait aisment se perdre parmi ces couloirs, car ctait comme si deux constructeurs bien distincts avaient commenc la construction du manoir chacun une extrmit et avaient essay de runir les deux cts par le milieu, sans succs. Le pre dAngus avait bti la maison de cette faon parce quil samusait de la confusion de ses invits rejoindre leur suite. An- gus tait dj un jeune homme quand le manoir fut achev, car cela avait demand un grand nombre dannes pour construire une telle accumulation de ddales.

Le rez-de-chausse du manoir tait semblable tout autre difice,mais le second tage avait neuf chambres spares, chacune poss- dant son propre vestibule. Brenna tourna droite au premier couloir et passa la porte simple qui conduisait la chambre de son pre. Il de- vait encore tre l, dans son lit, car il avait t malade la semaine du- rant, et bien que gurit, il demeurait un peu faible. Elle envisagea de lui rvler son combat avec ltranger. Mais peut-tre plus tard ; dabord, elle avait grand besoin dun bain.

Brenna continua jusqu la fin du couloir qui donnait sur les appar- tements de son pre et entra dans celui de Cordelia et son mari. Pour atteindre ses propres appartements donnant sur la devanture, elle prit le couloir suivant, gauche. Ses appartements taient situs dans un coin de la maison, offrant un clairage suffisant grce aux deux fe- ntres agences chacune un mur. Nayant vcu que dix-sept hivers, elle ne stait jamais plainte du long trajet quelle devait effectuer jus- qu sa chambre, sauf les jours comme celui-ci, quand chaque pas tait un supplice perptuel.

Brenna eut envie de crier son soulagement quand elle ouvrit sa

18porte, ne faisant une pause que pour appeler Alane, sa domestique. Elle ferma la porte lentement et boitilla jusquau lit, tant la cape qui cachait sa longue et magnifique chevelure quand elle sortait se pro- mener. Ses longs cheveux. Ctait la seule chose de non conforme lapparence quelle aimait affecter. Elle stait contente de les dissi- muler puisque son pre lui avait dfendu de les couper. Elle dtestait ce symbole indniable de sa fminit.

Avant mme que sa tte ne touche loreiller, Alane se prcipita dans la pice. La jeunesse dAlane tait passe, mais cela ne se remar- quait pas trop. Ses cheveux roux trahissaient un lien de parent avec ses anctres cossais. Ils avaient t autrefois couleur carotte, mais ntaient plus maintenant que dun terne orange-jaune. Nanmoins, ses yeux bleus foncs vifs scintillaient toujours de malice. Malheureu- sement, ces frquentes et longues maladies durant les mois dhivers o Brenna, prenant le rle de la domestique, avait veill sur elle, lavaient rendue moins alerte quautrefois.

Oh, Brenna, ma fille ! dit Alane dune voix haletante, posant unemain frle contre sa poitrine. Que je suis heureuse de vous voir de re- tour temps. Vous savez que votre pre se serait fch si vous aviez manqu votre leon avec Wyndham. Il nest plus temps de vous ha- biller comme un garon maintenant ; mais celui de vous vtir comme la fille que vous tes. Jai craint, en voyant Boyd revenir avec des nou- velles du sanglier, que vous ne rentriez temps.

Maudits soient Wyndham et les siens ! scria Brenna dun air las. Et maudit soit ce fichu sanglier aussi !

Eh bien, mais nous sommes dexcellente humeur aujourdhui, railla Alane.

Nous ne sommes pas Je suis ! Quest-ce qui a provoqu ce mouvement dhumeur ?

Brenna se redressa, tressaillit sous la douleur de ses courbatures, et laissa retomber sa tte sur loreiller.

19 Willow, cette grosse vache ! Jai pass des heures dresser ce cheval moi-mme, et elle a le culot dtre effraye par un lapin. Un la- pin ! Je ne le lui pardonnerai jamais.

Alane rit sous cape.

Je commence comprendre, vous avez t dstabilise par cette fougueuse pouliche, et votre amour-propre en a pris un coup.

Oh, tais-toi, femme ! Je nai nul besoin de ton babillage. Ce dont jai besoin cest dun bain un bain bien chaud pour y dtendre mes membres endoloris.

Cela devra tre rapide, ma chrie, rpondit Alane, impertur-bable. (Elle tait habitue au caractre temptueux de sa matresse.) Wyndham sattend vous voir arriver.

Eh bien, Wyndham attendra !

Ctait dans la grande salle de rception, ltage infrieur, que Brenna rejoignait Wyndham chaque aprs-midi. Cela avait t ainsi depuis presque une anne maintenant, depuis que ces paens sangui- naires venus du nord avaient lanc un raid sur lle Holyhead en notre re 850 apr. J-C. Brenna, faute de choix, devait supporter ces dtes- tables leons. Mais si elle tudiait ce quon lui enseignait, ctait par son bon vouloir, et non parce quAngus lui en avait intim lordre.

Wyndham se leva lorsquelle entra dans la pice, la mine sombre et renfrogne.

Vous tes en retard, Lady Brenna.

Vtue dune robe de soie bleu-vert qui se mariait la perfectionavec ses cheveux couleur bne qui flottaient librement dans son dos, Brenna sourit doucement.

Veuillez me pardonner, Wyndham. Il me dsole de vous avoirfait attendre quand je suis sre que vous avez des choses plus impor-

20tantes faire.

Les traits rguliers du grand Scandinave se radoucirent, ses yeux fi- rent le tour de la pice, regardant partout sauf du ct de Brenna.

Sottises. Il ny a rien de plus important que de vous prparer pour votre nouvelle vie et votre nouvelle maison.

Alors nous allons devoir commencer immdiatement, pour rat-traper le temps que nous avons perdu.

Il fallait ajouter cela son crdit, Brenna pouvait tre une lady quand la situation lexigeait. Sa tante Linnet sen tait assure. Elle pouvait tre gracieuse, charmante, et utiliser tous les artifices pour parvenir ses fins. Cela ne lui arrivait pas souvent de faire appel aux ruses fminines, mais quand elle les utilisait, tout homme se retrou- vait dsarm devant ses charmes.

Le bain lavait aid soulager ses membres, mais pas assez pour sedplacer normalement. Brenna rejoignit Wyndham, traversant dou- cement la pice jusqu une des quatre chaises semblables des trnes qui faisaient face lnorme chemine. Il reprit la leon l o ils staient arrts hier, la mythologie Nordique. Il sexprima en norv- gien, langue que Brenna parlait couramment dsormais, puisque ctait la premire chose que Wyndham lui avait enseign.

Cela faisait-il rellement moins dun an quils recevaient des nou-velles de lle Holyhead ? Cela lui avait sembl beaucoup plus long. Lhistoire avait t un choc et la peur de mourir stait empare deux. Ce fut deux jours plus tard quAngus exposa Brenna la solution leur fcheuse situation. La jeune fille navait mme pas t consciente de la position prcaire dans laquelle ils se trouvaient.

Elle revoyait clairement dans son esprit lentrevue qui avait eu lieu. Cette scne hantait souvent ses rves. Son pre, assis en face delle dans cette mme salle, tait convenablement vtu de noir. Noir, la couleur du deuil. Une tunique aussi noire que ses cheveux qui lui tom- baient jusquaux paules et aussi sombre que ses yeux bleus. Les yeux

21dAngus Carmarham taient gnralement dune clatante luminosit, exceptionnellement brillants et vifs pour un homme dune cinquan- taine dannes. Mais ce jour-l, son regard tait aussi sombre que ce- lui dun vieil homme.

Brenna revenait de sa promenade matinale cheval sur Willow, sa jument gris-argent, quand elle fut convoque. Elle arriva vtue de ses vtements de garon, cest--dire : dune tunique gris-perle et dune courte cape brode de fils dargent, de premires qualits ; dun pan- talon moelleux en peau de daim ; et de bottes du meilleur cuir espa- gnol. Son pe se balanait sa hanche chacun de ses pas, mais elle sen dbarrassa avant de sasseoir dans le haut sige rehauss de ve- lours, face son pre.

Tu seras marie un chef de clan nordique, ma fille ! furent les premiers mots de Lord Angus.

Et jlverai vingt fils qui viendront faire des raids sur nos ctes, rpliqua Brenna.

Angus ne sesclaffa pas son trait dhumour, et son expressionsolennelle lui glaa le sang. Elle sagrippa au fauteuil, attendant, an- xieuse, quil ddise sa dclaration.

Il soupira de lassitude, comme si toutes ses annes venaient de le rattraper dun coup.

Peut-tre dvasteront-ils notre cte, sans nous attaquer nous. Brenna ne put cacher lapprhension qui perait dans sa voix.

Quavez-vous fait, pre ?

Un intermdiaire a pris la route hier. Il voyagera jusquen Nor-vge et conclura un pacte avec les Vikings Brenna se leva dun bond.

Les Vikings qui ont massacr lle Holyhead ? Non, ce nest pas forcment les mmes. Notre homme nous trouvera un chef de clan qui te prendra pour femme. Un homme de pouvoir.

22 Vous me troquez de porte en porte ? laccusa Brenna, le toisant avec hauteur de ses grands yeux gris, avec pour la premire fois de sa vie, le sentiment de ne plus connatre cet homme qutait son pre.

Il ne sagit pas de te troquer, Brenna ! sexclama Lord Angus avec conviction, envahit par le sentiment de tout ce quil lui tait sa- cr, quil agissait pour son bien, peu import combien ses paroles pou- vaient la blesser. Notre homme fera cela en toute discrtion. Il sagit de Fergus. Cest un diplomate. Il se renseignera, trouvera un homme puissant qui naura pas dj une femme et lui fera notre offre. Tu ne seras pas troque. Jai exig de Fergus quil ne fasse la demande quune seule fois. Sil na pas de chance, il reviendra et nous en reste- rons l. Mais que le ciel nous vienne en aide sil rentre sans le nom de ton futur mari.

Brenna vit rouge, rouge sang mme. Comment pouvez-vous me faire cela ?

Cest la seule solution, Brenna.

Non, a ne lest pas ! explosa-t-elle. Nous sommes des milesde la cte. Nous navons rien craindre ! Les Vikings senhardissent davantage chaque anne, tenta dex- pliquer Angus. Je ntais pas encore n quand ils ont commenc faire parler deux. La terre en face de la ntre est perdue pour eux. Au nord, nos frres les servent et ils se sont installs lest de la Bretagne. Et maintenant, ils ont finalement atteint nos rivages. Ce nest plus quune question de temps avant quils nattaquent lintrieur de nos terres peut-tre lanne prochaine. Peux-tu imaginer notre village dtruit leurs pieds ? Nos hommes tus, les femmes rduites en esclavage ?

Cela ne se passera pas comme a ! cria-t-elle. Vous tes un che- valier expert dans lart de la guerre. Vous mavez vous-mme entran. Nous pouvons les battre, pre vous et moi !

Ah, Brenna, ma Brenna, soupira-t-il. Je suis trop g pour me battre. Tu pourrais en tuer plusieurs, certes, mais cela ne suffirait pas.

23Les Scandinaves sont une race de gants. Il ny en a pas dautres com- me eux. Ils sont froces et sans merci. Je veux te voir vivre, pas mourir. Je dois protger mon peuple.

En me sacrifiant ! siffla-t-elle, folle de rage. un vieux chef de clan qui, pour reprendre vos propres mots, sera froce et sans merci !

Je nai aucune crainte en ce qui te concerne sur ce point. Je saisque tu pourras te dbrouiller.

Je nen veux pas ! tempta Brenna. Je ne consentirai point ce mariage !

Angus frona les sourcils, menaant. Tu obiras ! Fergus a emport avec lui ma parole dhonneur.

Pourquoi ne pas mavoir dit cela hier ? Vous saviez que jaurais arrt Fergus, nest-ce pas ?

Oui, je le savais en effet, ma fille. Mais ce qui est fait ne peutplus tre dfait dsormais. Et cest en partie de ta faute. Tu es dispo- nible. Cordelia ne lest plus, et ta tante, bien que toujours belle, est trop ge. Le Viking sattend recevoir une jeune marie.

Vous ne pouvez pas men blmer, pre ! Cest entirement votre faute.

Je tai prsent un grand nombre de prtendants, des hommes riches, titrs et de belle prestance, mais tu nen as voulu aucun ! lui rappela schement Lord Angus. Tu aurais pu tre marie depuis long- temps, mais alors, malheureusement, nous aurions t condamns.

Vous ne mavez rien prsent dautre que de grossiers vantards et de beaux dandys. Vous ne vous attendiez tout de mme pas que je choisisse parmi cette bande didiots ?

Je te connais, Brenna. Peu importe qui je taurais prsent, tu naurais jamais fait ton choix. Lide mme du mariage tirrite, bien que je ne sache pas pourquoi.

L, vous avez parfaitement raison, milord, renvoya-t-elle sche- ment.

24 Jai donc choisi pour toi. Tu pouseras lhomme que Fergus d- nichera. Les ds sont jets.

Brenna fit les cent pas devant la chemine puis sy arrta et fit faceaux flammes. Son esprit se rvoltait cette pense, mais elle se sen- tait compltement impuissante. Elle, qui avait t entrane com- battre, se retrouvait dsarme face ce combat-l. Dsespre, elle se raccrocha un dernier espoir avant de se rendre dfinitivement.

Une autre pourrait prendre ma place, dit-elle dune voix teinte. Personne ne sapercevrait de rien.

Tu ferais passer une domestique pour une lady ? demanda An-gus, incrdule. Si tu fais une telle chose, les Vikings samneraient ici pour se venger de la pire des faons. Fergus a pour mission de vanter tes qualits, Brenna. Les tiennes ! Quelle domestique ici ou ailleurs, possde ta beaut, tes manires ou ton courage ? Cela prendrait des annes pour inculquer tes qualits une bonne. Tu es de noble nais- sance, et une lady a tout gard, grce aux tendres enseignements de ta tante. Je remercie le jour o Linnet est venue chez nous et ta prise en main, autrement tu ne serais pas un choix favorable pour le ma- riage, encore moins pour un Scandinave.

Eh bien, je maudis ce jour pour ce quil mapporte ! cria-t-elle.

Brenna !Elle regretta aussitt ses paroles. Elle aimait profondment sa tante. Orpheline par sa mre depuis sa naissance, Brenna stait atta- che la belle Linnet ds larrive de celle-ci, quatre ans plus tt, aprs la mort de son poux. Linnet tait la plus jeune sur dAngus ; elle agissait et ne paraissait que la moiti de ses quarante ans. Elle avait pris Brenna en main, bien quil soit trop tard pour compltement refrner ses manires de garon manqu. Elle avait t une seconde mre pour Brenna, alors que sa belle-mre, une plaie pour tout le monde, ne sadressait sa belle-fille que pour la rprimander. Mme Angus regrettait amrement de lavoir pouse. Mais au moins, sa

25prsence navait pas d tre endure plus de trois hivers, puisquelle mourut lanne suivant larrive de Linnet. Toutefois, elle laissa der- rire elle sa fille Cordelia, qui reprit le rle favori de sa mre : celui de la mgre.

Je suis dsole, pre, sexcusa doucement Brenna, son regard gris-argent abattu et ses paules affaisses devant sa dfaite. Cest seulement que jabhorre la dcision que vous avez prise.

Je savais que tu en serais affecte, Brenna, mais pas ce point, rpondit Angus, et sapprochant delle, passa un bras autour des paules de sa fille. Sois confiante, ma fille. Tu voues une admiration sans bornes au courage et la force et personne nen possde autant que les Scandinaves. Tu me remercieras un jour pour ce mariage im- pos.

Brenna eut un sourire las, car elle avait perdu la volont de se dis-puter. Quinze jours plus tard, elle tait prsente Wyndham, un marchand norvgien qui stait tabli sur lle Emerald et quAngus avait retrouv Anglesey. Il fut convenablement rmunr en tant que prcepteur pour Brenna dans lapprentissage du norvgien et de leurs coutumes, si bien quelle ne se promnerait pas laveuglette dans lantre du lion , pour emprunter lexpression de son pre.

Au temps de la moisson, Fergus fut de retour avec le nom de sonfianc, scellant son destin une fois pour toutes. Le futur poux de Brenna ntait pas un chef de clan, comme Angus lavait espr, car aucun clibataire navait t trouv parmi ceux-ci. Il tait un prince marchand, le fils dun puissant chef de clan un jeune homme qui avait dj son service quelques annes de guerre et qui maintenant traait son propre chemin dans le monde. Garrick Haardrad tait son nom.

Non, Fergus ne lavait pas vu personnellement, car le marchand ngociait dans lEst. Oui, Garrick serait de retour chez lui lt suivant et viendrait pour sa jeune marie avant lautomne. Tels taient les

26termes convenus. Tout tait fin prt. Prt, prt, prt, sans aucune chappatoire !

Brenna compta les jours suivants avec une mlancolie chargedeffroi, jusqu ce que son courage efface de ses penses limage dun avenir dsastreux. Seules ses leons quotidiennes servaient le lui rappeler constamment. Toutefois, comme les jours scoulaient tel le sable dans son sablier, elle rsolut de tirer le meilleur de sa situation. Elle rencontrerait lennemi sur son terrain ; elle ne se laisserait pas dominer. Elle exercerait sa volont au-dessus de celle de son mari, et serait libre de faire ce qui lui plaisait. Une nouvelle terre, oui, mais pas une nouvelle Brenna.

Lattention de Brenna revint sur Wyndham, qui se prparait r- sumer la leon du jour.

Et Odin, Seigneur des Cieux, chef de tous les dieux, dieu de laculture ; dtenteur de tout savoir, ncromancien prdisant lavenir, est aussi le dieu de la guerre. Odin, avec son arme de guerriers morts rassemble autour de lui par les Walkyries, traverse les nuages sur son robuste destrier huit jambes, Sleipnir. Le rve de tout Viking est de rejoindre Odin dans le Walhalla, vaste salle de lternel banquet o ils guerroient tous les jours et festoient toutes les nuits le sanglier sacr servi par les Walkyries, les filles adoptives dOdin.

Le frre de sang dOdin est Loki. Comparable votre Lucifer dans la chrtient, il est rus et perfide, et complote la ruine des dieux. Thor, la barbe rousse, est dautre part beaucoup aim cest un dieu plaisant, dnu de malveillance, mais rput pour se mettre facile- ment en colre. Il est le Dieu du Tonnerre, Dieu des temptes dont les puissants coups de marteau dchirent le ciel par ses coups de foudre.

Une rplique du marteau volant1 de Thor peut tre trouve dans1 Marteau dot de six pouvoirs magiques : le 6me, tant quen saccrochant sapoigne, Thor pouvait voler (Source : www.hyperion2000.free.fr)

27chaque maison nordique.

Tyr, aussi un dieu de guerre, apprivoisa le gigantesque loup Fen- rir et la tnbreuse Hel, fille de Loki et desse des enfers, qui ne sont que des tres mineurs, ainsi que Frey, dieu de la fertilit. Vous en ap- prendrez davantage demain sur ces dieux limportance secondaire, Brenna.

Oh, Wyndham, soupira Brenna. Quand ces leons prendront- elles fin ?

Vous fatiguez-vous de moi ? demanda-t-il doucement, ce qui pour un homme si grand tait tout de mme tonnant.

Bien sr que non, reprit-elle vivement. Je vous apprcie beau- coup. Si tous les membres de votre peuple taient comme vous, je naurais rien craindre.

Il sourit, presque tristement. Je regrette que cela ne puisse tre ainsi, Brenna. Mais en vrit, je nai plus rien dun Viking. Bon nombre dannes se sont coules depuis que jai vu, pour la dernire fois, ma terre natale. Vous autres, chrtiens, mavez apprivois. Vous tes une lve applique, ma chre Brenna. Vous en connaissez maintenant autant sur mon peuple que sur vos propres anctres celtiques. Pour linstant, et jusqu larrive de votre fianc, nous passerons seulement en revue ce que vous avez dj tudi.

Ne pouvez-vous men dire plus au sujet de ce clan dont je vais pouser lun des leurs ? le questionna-t-elle.

Pas beaucoup plus que ce que je vous ai dj dit. Je connaissaisseulement le grand-pre de votre fianc, Ulric le Rus. Ctait un homme de grand courage. Ulric gouvernait dune main de fer, et com- battait avec Loki ses cts. Mais il tait trange. Plutt que den ve- nir aux poings avec son fils, Ulric a choisi de quitter sa famille, lguant le plus gros de ses terres son fils, Anselm le Dsireux. Anselm a bien port son nom. Il tait empress dtre chef de clan.

28 Il nest pas all bien loin, remarquez, seulement quelques miles dos de fjord2 sur un bout de terre qui navait jamais t utilise. L, avec ses chevaux, vingt ttes de btail et une poigne de domestiques, il a construit une maison comme nulle autre en Norvge. Elle fut btie sur les falaises de lHorten Fjord3 avec la pierre achete aux Frisons4. Cest une vaste demeure, bien quelle ne soit pas aussi grande que celle de votre manoir ici, et avec une chemine dans chaque pice.

Mais ce nest pas diffrent dici, Wyndham, fit remarquer

Brenna.

Except que les maisons en bois en Norvge nont pas de che-mine comme vous en connaissez, seulement de grands feux dans le centre de la pice, sans place pour laisser chapper la fume sauf en ouvrant la porte.

Cest affreux ! Oui, et cest encore plus dur pour les yeux et le nez.

Devrais-je vivre dans une maison en bois telle que vous les avez dcrites ?

Cest trs probable. Mais cest une condition dont vous vous ha- bituerez assez vite.

2Cheval de taille moyenne - issu des chevaux de montagnes - Les Vikings les utilisaientcomme montures dans leurs conqutes.

3Ville situe dans le Vestfold, dans le Fjord dOslo.4Habitants de la Frise -> (Source : http://www.tlfq.ulaval.ca/axl/europe/Frisons-histoire.htm)

29

Chapitre 3La grande salle tait la pice la plus illumine du manoir lheure du dner. Neuf flammes vacillantes dansaient sur un candlabre ri- chement orn au centre de la longue table, et le jeu des lampes sur chaque mur ajoutait labondante lumire de la pice.

Des tapisseries noircies par la fume taient suspendues aux murs, y compris un paysage moiti achev ralis par la mre de Brenna, qui mourut en couche avant davoir pu le finir. La tapisserie tisse par Linnet reprsentait la vue dun chteau par la mer ; la scne de guerre de Cordelia tait accroche juste ct. La dernire tapisserie de la pice tait dune incomparable beaut ; elle venait de lExtrme- Orient et avait t offerte en cadeau par un duc dun royaume voisin.

Il ny avait rien de surprenant ne pas trouver de tapisserie faite par Brenna sur le mur, car elle navait aucune patience pour cet art dlicat. En vrit, elle ne supportait aucune activit exclusivement f- minine.

Durant ses jeunes annes, l o elle tait le plus impressionnable, son pre lavait traite comme le fils quil avait espr avoir, laissant ainsi sur elle une marque indlbile. Elle avait t un fils pour lui jus- qu ce que son corps dveloppe ses courbes fminines et dnonce ce mensonge. Lanne o son physique changea fut un cauchemar pour

30Brenna, car son corps de femme combattait de plus en plus son esprit dhomme. Lesprit lemporta. Brenna ignora les changements de son corps sauf quand on le lui rappelait. Et Cordelia prenait beaucoup de plaisir rappeler Brenna son appartenance au sexe fminin.

Cordelia, avec sa flamboyante chevelure rousse, ses yeux bleu-vert et ses formes bien proportionnes quelle affichait dans des robes aux coupes audacieuses, tait lantagoniste constante de Brenna. Ctait une jeune femme agrable tant quelle demeurait silencieuse. Brenna comprenait les raisons de son mauvais caractre et tentait difficile- ment de ne pas perdre patience avec elle.

Elle savait Cordelia malheureuse. La jeune femme de seulement vingt ans stait marie avec Dunstan un jeune ge, de son plein gr. Au dbut, elle avait aim Dunstan et avait t cette poque une femme diffrente. Mais pour une raison inexplicable que Dunstan connaissait peut-tre, Cordelia dsormais le dtestait. Ctait cette haine qui avait fait delle la crature venimeuse quelle tait devenue.

Cordelia entra dans le hall et rejoignit Brenna la longue table.Quelques instants plus tard, les serviteurs apportaient en repas un pais ragot de lapin. Cordelia, dans un ensemble de velours jaune dont la couleur saccordait sa chevelure et la faisait paratre encore plus clatante, attendit quelles soient seules dans la pice avant de prendre la parole.

O votre tante passe-t-elle la soire ?

Linnet a dcid de dner auprs de pre cette nuit, rpondit Brenna comme elle plongeait la louche dans le large plat de ragot et remplit son assiette.

Cest vous qui devriez vous en occuper, pas votre tante, renvoya

Cordelia.Brenna haussa les paules.

Cest le choix de Linnet.

Comment se porte mon beau-pre ?

31 Si vous preniez le temps de lui rendre visite, vous sauriez quil ne va pas mieux.

Il se remettra, rpondit Cordelia schement. Ce vieil hommenous survivra tous. Mais je ne mattendais pas votre prsence ici pour le repas. Javais cru comprendre quun sanglier avait t tu au- jourdhui et quil y aurait une fte au village. Javais imagin que vous y descendriez avec vos amis paysans, comme le sont Wyndham et Fer- gus.

Je vois que Dunstan trouve, lui aussi, beaucoup de got pour le village, rpondit Brenna avec froideur, se remmorant sa chute lors de la poursuite du sanglier. Et je ne dsire aucunement une part de la car- casse de ce maudit sanglier.

Eh bien, mais que vous tes susceptible ce soir, sexclama Cor- delia, un sourire espigle sur ses lvres pleines. (Elle ignora dlibr- ment la mention de Dunstan par Brenna.) Est-ce par hasard cause de Willow qui est retourne lcurie aujourdhui longtemps aprs vous ? Ou peut-tre est-ce parce que le temps diminue avant la venue de votre fianc ?

Prenez garde, Delia, lavertit Brenna, le regard assombri. Je nai pas la patience, ce soir, de supporter votre langue de vipre.

Cordelia regarda Brenna avec de grands yeux innocents et aban-donna le sujet pour le moment. Elle tait profondment jalouse de sa jeune sur ; elle se lavouait librement. a navait pas toujours t le cas. Quand Cordelia et sa mre taient venues la premire fois vivre dans ce beau manoir huit ans auparavant, Brenna tait seulement ge de neuf ans. En vrit, Cordelia navait appris lexistence dune sur, et non dun frre, comme elle lavait suppos, quun mois plus tt.

Naturellement, elles ne staient pas aimes ds le dbut, il y avait eu du ressentiment des deux cts et ce fauss se creusait plus encore du fait quelles navaient absolument rien en commun. Avec ses ma-

32nires de garon, Brenna se mfiait de Cordelia, qui a douze ans dj tait tout ce quil y avait de plus fminin. Cordelia considrait Brenna comme une idiote qui prfrait les pes la couture, ou allant jus- qu se soucier de ramener elle-mme les chevaux la maison. Jus- que-l, les deux jeunes filles vcurent ensemble sans aucun signe dhostilit, et les annes passrent ainsi.

Puis Cordelia fit la connaissance de Dunstan, un homme grand, muscl, qui fit battre son cur. Ils se marirent, et pour une fois Cor- delia fut vraiment heureuse. Mais leur bonheur ne dura quune anne. Il prit fin quand Linnet fora Brenna se vtir datouts fminins de temps autre, et Dunstan vit quelle beaut tait Brenna en ralit. La jeune fille, son grand dam, navait mme pas conscience que Duns- tan la convoitait. Et Dunstan de son ct ne stait pas rendu compte que sa femme connaissait lexistence de son dsir pour sa sur. Il sa- vait seulement que lamour quelle lui portait avait disparu cette an- ne-l.

la jalousie de Cordelia stait ajoute la haine pour Dunstan etpour Brenna. Elle nattaquait jamais ouvertement Brenna, quoique de temps en temps elle ait souhait lui arracher les yeux. Brenna tait une experte dans lart du combat, grce son pre, et quand Brenna tait nerve, le sang de Cordelia se glaait dans ses veines. Elle avait tu des hommes sans mme sourciller. Elle lavait elle-mme prouv bon nombre doccasions, la grande fiert dAngus.

Puisque Cordelia ne pouvait plus se battre avec Brenna, elle pou- vait offrir sa demi-sur des motifs de craindre lunique chose que Brenna ne connaissait pas encore tre avec un homme. Cordelia prenait un grand plaisir dtailler les horreurs, et non les plaisirs, de connatre intimement un homme. Elle raillait Brenna ds quune op- portunit soffrait elle, et tait envahie dun sentiment de joie face la terreur qui jaillissait dans les yeux gris de la jeune fille. Ctait la seule revanche que Cordelia possdait. Si seulement, elle pouvait faire

33payer Dunstan son tour, maintenant

Brenna partirait bientt, perspective Cordelia le savait que la jeune femme redoutait. ce moment-l, aucune personne des miles ne serait comparable sa propre beaut, et Dunstan lui reviendrait.

Cordelia poussa loin son assiette et dvisagea Brenna dun air son- geur.

Vous savez, ma sur, le vaisseau venant du Nord devrait arriver dun jour lautre. Cest dj lt. tes-vous prte rencontrer votre futur mari ?

Je ne serai jamais prte, rpondit Brenna lamentable, et poussasa propre assiette de ct.

Oui, la princesse jete aux lions. Il est malheureux que vous nayez pas votre mot dire sur la question. Je ne mattendais pas ce que votre pre vous fasse cela. Aprs tout, jai eu le choix.

Vous savez pourquoi il en a t dcid ainsi ! rpliqua Brenna dun ton sec.

Oui, bien sr. Pour tous nous sauver, rpondit Cordelia, sa voixlourde de sarcasme. Au moins, vous savez quoi vous attendre. Si javais su quoi cela ressemblait, jaurais t comme vous, souhaitant ne jamais me marier. Dieu seul sait combien je redoute chaque nuit, sachant quelle douleur il me faudra supporter !

Brenna la regarda, glaciale.

Delia, jai vu un acte daccouplement, aujourdhui, au village.

Vraiment ? Comment tait-ce ?

Peu importe comment ctait. Ce que jai vu navait rien delhorreur que vous avez tent de me faire croire.

Vous ne le saurez pas avant davoir connu lexprience par vous-mme, lui retourna vivement Cordelia. Vous apprendrez devoir supporter votre douleur en silence, sinon votre homme vous battra. Cest tonnant quil ny ait pas davantage de femmes se tranchant la gorge plutt que de se soumettre une telle agonie chaque soir.

34 Suffit, Delia ! Je ne souhaite plus en entendre parler.

Soyez reconnaissante de savoir ce qui vous attend. Au moins,

vous nirez pas au lit totalement crdule le soir de vos noces.Cordelia finit et sortit de table, ses lvres sincurvrent en un sou- rire aussitt quelle fut hors de vue de Brenna.

35

Chapitre 4BULGARIE, lest sur la courbe du fleuve Volga, grand port de rex- pdition o lOuest rencontrait lEst. Ici, les drakkars vikings commer- aient avec des caravanes venant des steppes de lAsie Centrale et des navires arabes provenant des provinces de lEst. Le chemin menant lest de la Bulgarie tait la lgendaire Route de la Soie de Chine.

Une corne dabondance dindividus abondait en Bulgarie, des vo- leurs et assassins aux marchands et rois. Au dbut de lt, Garrick Haardrad y jeta lancre de son splendide drakkar et entreprit daccro- tre la fortune quil avait accumule au long de ses voyages. Un mer- veilleux commerce, le ngoce.

Ayant limproviste pass lhiver au milieu dune tribu de nomadesSlaves, Garrick ntait nullement enclin sattarder en Bulgarie. Il avait hte de rentrer chez lui. Il devait encore sarrter Hedeby5 pour se dbarrasser des vingt esclaves offerts par Aleksandr Stasov afin de ga- gner plus de vitesse pour rentrer chez lui. Son premier voyage lEst

avait t plein de surprises, mais des plus satisfaisants.

Aprs avoir quitt la Norvge, lanne prcdente, avec une car-

5(Haithabu) comptoir commercial danois fond par le roi Gotfrid en 808/809, au sud duDanemark, prs de la frontire carolingienne.

36gaison de fourrures et desclaves quil avait dcid de vendre, Garrick et ses neuf membres dquipage avaient vogu vers Hedeby, la grande ville commerante sur la rivire Schlei, o il troqua la moiti de ses es- claves contre un assortiment de marchandises faites par les artisans du coin. Il y acheta peignes, broches, ds et jeux de pierres, le tout fait dos, en plus de perles et de pendentifs fabriqus main sur de lambre venant des Baltique.

De Hedeby, ils vogurent ensuite sur Birka, place tournante du commerce dont lle se situe sur le lac Malar, au cur de la Sude face la ville slave de Jumne. Son port accueillait des navires appartenant aux peuples danois, slaves, norvgiens et scythes6. L, Garrick mar- chanda contre du verre de Rhnanie7, du tissu de Frise, rput pour sa fine texture, ainsi que des triers orns de pierres prcieuses et du vin du Rhin, dont il garda une partie pour sa rserve personnelle.

Ensuite, Garrick et son quipage navigurent jusque Uppland8,

continurent par le Golfe de Finlande et puis empruntrent le chemin de la Neva, passant les frontires jusquau lac Ladoga. Ils stopprent Staraya Old Ladoga9, poste commerciale situ lembouchure de la Volkhor, pour se ravitailler. Lt stait dj coul de moiti, et ils avaient encore un long chemin parcourir. Ils continurent vers lest,

lintrieur des terres des Slaves Occidentaux, sur le Svir au lac One- ga, et sur plusieurs petites rivires et lacs jusquau lac Beloya, pour finalement atteindre la courbe du nord du grand fleuve Volga.

mi-chemin entre l et la Bulgarie, leur destination, ils tombrent sur un navire pris sous lattaque dun groupe de Slaves qui vivait le

6Ensemble de peuples nomades, d'origine indo-europenne (Source :http://fr.wikipedia.org/wiki/Scythes)

7Rgion de l'ouest de l'Allemagne, qui doit son nom au Rhin, qui la traverse.8(parfois crit Uplande en franais) est une province historique de Sude, situe sur lacte est. (Source : http://fr.wikipedia.org/wiki/Uppland)

9Une des villes les plus anciennes de Russie.37long du bord de la rivire. Les hurlements dhommes et de femmes dchiraient encore lair. Garrick et son quipage ramrent de plus belle jusquau vaisseau avant que lattaque sanglante ne soit finie. Lui et ses hommes montrent bord du petit vaisseau dpourvu de voiles et turent les maraudeurs qui navaient pas fui assez vite la vue de son grand navire viking.

Seuls une jeune femme et son bb furent laisss en vie, et seule- ment parce quils taient cachs lintrieur dun large tonneau vide. Haakorn, lun des hommes de Garrick et voyageur chevronn, parlait le slave, la langue de la femme. Il dcouvrit quelle tait la fille dun puissant chef dune tribu slave. Son mari avait t tu, et elle se jeta en pleurant sur son corps mutil en expliquant le pourquoi de ce mas- sacre. Les assaillants, membres dune tribu ennemie, avaient eu pour seule intention de les tuer, elle et son bb, en signe de vengeance contre les actions perptres par son pre. Cette attaque navait pas t leur premire.

Garrick tint immdiatement conseil avec ses hommes pour dciderquoi faire de la femme. Ce fut Perrin, lami le plus proche de Garrick, aussi proche que peut ltre un frre de sang, qui par un solide conseil, remporta la victoire. Puisquils staient dj fait des ennemis de ceux qui avaient fil, ils navaient nul besoin de sen faire davantage en rendant la fille sa tribu contre une ranon. Comme ils seraient ame- ns emprunter cette route dans le futur ; il serait tout simplement avantageux davoir des amis dans cette rgion.

Par consquent, ils rendirent la fille et son bb au pre sans de-mander de rcompense. Des banquets furent donns en leur honneur, se succdrent et, les jours devinrent des semaines. Les pluies vinrent, leur offrant une autre excuse pour sattarder, car Aleksandr Stasov tait un excellent hte et quils ne manquaient de rien. Finalement, ce fut trop tard pour rejoindre la Bulgarie et retourner chez eux avant larrive des grands froids, ils restrent donc pour lhiver.

38Au printemps, le chef reconnaissant les renvoya sur leur chemin avec vingt esclaves et un sac dargent pour chaque membre de lqui- page. Tout compte fait, le temps perdu les avait rcompenss.

En Bulgarie, la dernire cargaison fut vendue. Les fourrures elles seules rapportrent une norme somme, en particulier la fourrure blanche de lours polaire, ce que Garrick possdait en quatre exem- plaires. Chacun des hommes avait vendu leurs propres marchandises, car mme si ctait le navire de Garrick qui les avait emmens jusque- l, cela demeurait une aventure commune entre amis.

Cest comme a que ces jeunes hommes, dont ce voyage vers lesttait le premier sauf pour Haakorn qui avait dj voyag jusquici par le pass , sattardrent longtemps, se dlectant du nouveau et de linhabituel. Garrick acheta nombre de cadeaux pour sa famille. Il en distribuerait certains son retour ; et garderait les autres pour des oc- casions spciales et des crmonies. Il avait fait faire pour sa mre des colliers et des bracelets partir de pierres prcieuses quil avait ache- tes bon march aux Arabes, et il avait aussi obtenu de la soie de Chine. Pour son pre, il avait dnich une splendide pe identique la sienne, avec sa lame prise de Rhnanie, et son manche richement grav et incrust dor et dargent. Et pour son frre, Hugh, il avait achet un casque dor, symbole de chef.

Il fit aussi lacquisition de cadeaux pour ses amis et de bibelots pour Yarmille, la femme qui tenait sa maison et commandait les es- claves en son absence. Pour lui-mme, il avait fait des achats extrava- gants soie byzantine et brocarts pour la confection de vtements de qualit, des tapisseries dOrient pour sa maison, et un baril dustensi- les en fer qui ravirait ses esclaves. Chaque jour quils demeurrent en Bulgarie, Garrick trouvait quelque chose de nouveau ajouter sa collection. Finalement, ses amis avaient commenc parier la somme dargent quil dpenserait avant que la journe ne soit acheve.

Ce jour-l, au milieu de lt, avec un ciel sans nuage, presque

39blanc dans son intensit, Garrick entra dans la maison du graveur, Bolsky, son ami Perrin ses cts.

Le petit homme leva les yeux de sa table de travail au centre de lapice et fixa son regard bigleux sur les deux jeunes Vikings vtus de courtes tuniques sans manches sur de longs pantalons moulants. Ils taient tous deux de taille imposante avec de larges poitrines ; des muscles noueux qui roulaient sous la peau de leurs bras nus. Ils avaient des corps puissants, durs sans une once de graisse. Lun avait les cheveux auburn et une barbe soigne ; lautre tait blond et ras de prs. Malgr sa jeunesse, le blond avait un regard froid et scep- tique. Ses yeux avaient la couleur de leau, dune eau peu profonde lors dune journe ensoleille. Lautre avait des yeux rieurs tels des meraudes clatantes.

Bolsky sattendait la venue du Viking blond, car celui-ci avaitexig du graveur de lui faire un beau mdaillon dargent avec le por- trait dune ravissante fille grav sur le dessous. Il avait donn Bolsky une esquisse de cette fille, et le graveur tait fier de son travail ache- v. Sur le devant du bijou se tenait un majestueux navire viking avec neuf avirons, et au-dessus du vaisseau, un marteau orn dailes entre- croises et un glaive. Sur le dos du mdaillon se trouvait la fille, travail- le dans les moindres dtails, limage mme de lesquisse. Une petite amie, peut-tre, ou une pouse ?

Est-il termin ? demanda Garrick.

Bolsky sourit, et ouvrit un sac bord de fourrure, dvoilant le m- daillon sur sa longue chane dargent.

Il est fini.

Garrick jeta une bourse dargent sur la table et prit le mdaillon, le glissant autour du cou sans mme linspecter. Mais Perrin, la curiosit pique, souleva le lourd disque dargent de la poitrine de Garrick et lexamina de prs. Il admira les symboles de richesse, de pouvoir et de force, mais quand il retourna le mdaillon, ses sourcils se rapproch-

40rent dans un froncement dsapprobateur.

Pourquoi ?

Garrick haussa les paules et savana vers la porte, mais Perrin,sur ses talons, le poussa sarrter.

Pourquoi te torturer de cette faon ? demanda Perrin. Elle nen vaut pas la peine.

Garrick leva un sourcil de surprise.

Tu le penses vraiment ? Perrin grimaa.

Oui, je le pense. Elle est ma sur, mais je ne peux pardonner cequelle a fait.

Eh bien, ne te tracasse pas, mon ami. Ce que je ressentais pour

Morna est mort depuis longtemps.

Alors, pourquoi ceci ? demanda Perrin, en dsignant le mdail-lon.

Un rappel, rpondit Garrick, la voix dure. Le rappel que lon ne peut avoir confiance en aucune femme.

Jai bien peur que ma sur nait laiss sa marque sur toi, Gar- rick. Tu nes plus le mme depuis quelle a pous ce gros ngociant.

Une ombre voila le regard bleu-vert du jeune homme, mais un sou- rire cynique tordit ses lvres.

Je suis simplement plus sage. Il nest pas question que je sois nouveau la proie des charmes dune femme. Jai dj expos mon cur une fois, je ne le ferai pas une seconde fois. Je sais ce quelles valent maintenant.

Toutes les femmes ne se ressemblent pas, Garrick. Ta mre est diffrente. Je ne connais pas de femme plus gentille ou de plus gn- reuse.

Les traits de Garrick sadoucirent.

Ma mre est la seule exception. Mais viens, cela suffit. Aujour- dhui, pour notre dernire nuit, jai lintention de boire un baril de

41bire et toi, mon ami, tu devras me ramener au bateau quand je se- rai fin sol.

42

Chapitre 5Brenna sassit au centre de son grand lit, polissant son pe avec le soin consacr un bien prcieux, ce queffectivement son pe tait. Finement travaille et affte juste pour elle, larme tait lgre mais tranchante comme une lame de rasoir. Son pre lui en avait fait ca- deau le jour de son dixime anniversaire. Son nom tait inscrit sur le manche dargent, serti dclatants rubis et saphirs de la taille de petits pois dodus. Brenna chrissait cette pe plus que tout autre bien, pour la simple et bonne raison quelle tait le symbole de fiert de son pre dans ses exploits.

Elle lappuya contre son front, perdue dans ses sombres penses. Son corps de femme la retiendrait-il prisonnire la terre de son mari ? Pourrait-elle jamais brandir cette pe de nouveau, de se battre pour ce quelle possdait comme nimporte quel homme le fe- rait ? Ou alors sattendrait-on ce quelle se comporte en pouse en tous points, nusant plus jamais de son habilet ? Quelle soit une femme et quelle fasse seulement ce que lon attendait dune femme ?

Maudits soient ces hommes et leurs rgles tablies ! Elle ne serait pas traite ainsi. Soumise et domine, jamais ! Elle ny consentirait point. Elle tait Brenna Carmarham, pas une ces oies tremblantes au sourire affect !

Fulminant dindignation, Brenna nentendit pas sa tante entrer

43dans sa chambre et refermer doucement la porte. Linnet observa sa nice dun regard fatigu, abattu.

Elle avait soign son propre mari durant des mois de souffrances,chaque jour sapant un peu plus sa force. Lorsquil mourut, une partie delle sen tait alle avec lui, car elle lavait tendrement aim. Aujour- dhui, elle ressentait la mme chose vis--vis de son frre Angus. Sei- gneur Dieu, sil vous plat : non, plus de mort.

Brenna tressaillit quand elle aperut du coin de lil les traits ha- gards de sa tante. Elle se tourna vers Linnet, la reconnaissant peine. Ses cheveux taient en bataille et sa robe souille, mais en ralit, le plus inquitant demeurait son visage si diffrent. Celui-ci tait livide, ses lvres serres, et des cernes taient visibles sous ses yeux rougis.

Brenna descendit du lit et conduisit sa tante vers le long canap dor sous la fentre.

Linnet, vous avez pleur. Cela ne vous ressemble pas, dit-elle dun air inquiet. Quest-ce qui ne va pas ?

Oh, Brenna, ma fille. Ta vie est en train de tellement changer. Ilnest pas juste que tout arrive en mme temps.

Brenna sourit faiblement.

Vous avez pleur pour moi, ma tante ? Ce ntait pas nces- saire.

Nenni, ma chrie, pas pour toi, quoique je le ferai srement. Il sagit de ton pre, Brenna. Angus est mort.

Brenna recula, livide.

Comment pouvez-vous plaisanter sur ce sujet ? laccusa-t-elledurement. Ce nest pas vrai !

Brenna soupira Linnet en tendant le bras pour caresser la joue de sa nice. Je ne te mentirais pas. Angus est mort, il y a une heure.

Brenna secoua lentement la tte, rejetant la vrit.

Il ntait pas si malade. Il ne peut pas mourir !

Angus avait la mme maladie que mon mari, mais au moins il

44na pas autant souffert.

Les yeux de Brenna souvrirent grand comme des soucoupes, et se remplirent dhorreur.

Vous saviez quil allait mourir ?

Oui, je le savais.

Au nom du ciel, pourquoi ne mavez-vous rien dit ? Pourquoimavez-vous laiss croire quil irait bien de nouveau ? Ctait son souhait, Brenna. Il ma interdit den parler qui- conque, surtout pas toi. Il ne voulait pas te voir pleurer ses cts. Angus na jamais pu tolrer les larmes, supporter les miennes fut assez suffisant pour lui.

Des larmes naquirent dans les yeux de Brenna. Ctait tout fait nouveau pour elle, car jamais auparavant, elle ne les avait verses.

Mais jaurais d tre celle qui lui prodiguait les soins. Au lieu decela, jai continu ma route comme sil ny avait rien eu danormal.

Il ne voulait pas que tu aies trop de peine, Brenna. Et tu en au- rais eu si tu avais su. De cette faon, tu pleureras pendant un certain temps, et puis tu laisseras la douleur derrire toi. Ton mariage venir ty aidera.

Non ! Il ny aura aucun mariage maintenant !

La parole de ton pre a t donne, Brenna.Linnet avait parl avec une lgre impatience.

Tu dois lhonorer, bien quil soit mort.

Brenna ne put retenir plus longtemps ses dchirants sanglots.

Pourquoi est-il mort, ma tante ? Pourquoi ?Lord Angus Carmarham fut mis en terre dans un froid matin bleu. Les oiseaux commenaient peine saluer la journe, et le parfum des fleurs sauvages flottait dans lair frais matinal.

45Brenna, les yeux prsent secs, tait habille de noir de la tte aux pieds. Elle portait une tunique et un large pantalon resserr aux che- villes par des lacets de cuir, recouvert par un court manteau souple orn de fils dargent. Ses longues boucles de jais taient tresses, et comme dhabitude, solidement niches sous le manteau. Les seules couleurs remarquables taient la blancheur de son visage et lclat ar- gent de son pe.

Sa tante avait exprim sa dsapprobation en voyant sa tenue, mais Brenna tait demeure inflexible. Son pre lavait traite et leve comme un fils, et pour leur ultime adieu, elle shabillerait comme ce fils.

Les gens du village taient tous prsents, et beaucoup pleuraient bruyamment. Linnet se tenait la droite de Brenna, son bras entou- rant les paules de la jeune fille dans un geste de rconfort. Cordelia et Dunstan taient sa gauche. Dunstan prononait des paroles de louanges et de gloire passe, mais Brenna ne les entendait pas. Depuis ces quelques instants, elle revivait ses souvenirs : un jeune enfant sas- seyant sur le genou de son pre ; un homme fier clamant des encou- ragements quand sa fille monta son premier cheval. Elle se rappelait les tendres et chers moments.

Brenna se sentit perdue sans lui, et un pouvantable sentiment devide sempara delle. Mais elle se tint firement debout devant ses gens. Seuls ses yeux, mornes et teints, dmontraient son chagrin.

Ds que Dunstan se tut, un silence solennel sabattit sur lassis- tance. Ce fut avec beaucoup de surprise que les personnes prsentes virent un cavalier jaillir travers les arbres et descendre sur la grande assemble. Il sauta de son cheval et traversa rapidement la foule jus- qu Brenna.

Votre fianc est arriv.

Le jeune homme parlait dune voix haletante.

Je revenais dAnglesey lorsque jai dpass un dtachement en

46chemin.

Comment savez-vous que ctait mon fianc ? demanda Brenna avec apprhension.

Elle ntait pas prte pour cette nouvelle, pas avec son pre qui venait juste dtre mis en terre.

Qui dautre cela pourrait-il tre ? rpondit lhomme. Ctait ungrand groupe dimmenses hommes blonds. Ils sont Vikings, cest cer- tain.

Des voix alarmes clatrent parmi la foule, mais Brenna ne pou- vait penser qu sa propre et malencontreuse situation.

Seigneur Dieu, pourquoi maintenant ? scria-t-elle.

Le jeune homme ne sut quoi rpondre. Linnet la serra contre elle en disant :

Peu importe le pourquoi, ma chrie. Cest fait. (Puis elle sadres-sa au messager.) quelle distance sont-ils ?

De lautre ct de ces arbres. (Il fit un signe vers le nord-ouest.) Environ un mile.

Trs bien, rpondit Linnet. Nous les recevrons au manoir. Vous autres retournez au village. Vous navez rien craindre de ces Vikings. Ils viennent en paix.

De retour au manoir, Brenna arpenta nerveusement la grande sallede rception. Fergus patientait anxieusement avec le reste de la fa- mille. Il tait responsable de la venue des Vikings ici, et avait hte de leur faire bon accueil. Il avait pass un bon bout de temps en terre hostile chercher le clan Haardrad. Le chef du clan lui-mme avait reu Fergus et avait conclu laffaire pour son fils, donnant sa parole solennelle que tout irait comme convenu. Avec la mort de Lord Angus, la fiance valait une grande fortune, car les terres et le manoir taient maintenant les siens, ainsi qu son mari. Les Vikings seraient heureux en effet.

Brenna, chrie, il serait plus convenable que tu enfiles une robe,

47suggra Linnet.

Nenni.

Brenna, tu ne peux pas recevoir ton futur poux de cette faon.Que va-t-il penser ?

Jai dit non ! sexclama Brenna dun ton sec, en continuant ner- veusement ses alles et venues.

Cordelia regarda sa demi-sur avec suffisance. Elle tait amuse, car elle devinait propos de quoi Brenna se tourmentait. La jeune femme sinquitait de savoir si son fianc dsirait lpouser avant de mettre les voiles. Si le mariage aurait lieu cette nuit ou le lendemain. Et ensuite viendrait la nuit de noces et la terreur. Cordelia rit pres- que haute voix. Il ny aurait de douleur que la premire nuit, et grce elle, Brenna penserait quil en irait toujours ainsi. Quelle douce ven- geance. Si seulement elle pouvait tre l pour le voir.

Brenna pensait exactement a. Elle ntait pas prte pour le ma- riage, et ne le serait jamais. On ne lui avait pas appris subir une dou- leur sans reprsailles. Elle se battrait ! Dieu du Ciel, et si elle tuait son mari pour revendiquer ses droits ? Cela signerait sa propre condamna- tion mort.

Ces folles penses dfilaient dans son esprit quand le premier gros rocher heurta la porte du manoir. Des exclamations de surprise fus- rent de toutes parts. Les regards interrogateurs croisrent des regards confus, mais quand un cri touff sleva de la cour, suivi par un autre rocher contre la porte, Brenna se prcipita la fentre pour saisir la si- tuation avec des yeux incrdules.

Dieu tout-puissant, ils attaquent !

Un serviteur dcapit gisait sur le sentier menant aux curies, et la cour tait infeste de Vikings, leurs pes, leurs haches et leurs lances, tires et prtes. Une petite catapulte sommairement construite tait employe par deux hommes. Un troisime rocher atteignit la porte. Du bas de la colline, de sombres nuages de fume drivaient vers le

48ciel le village tait en feu.

Brenna se tourna vers le groupe derrire elle. Wyndham tait parmi eux, et le regard de celui-ci rencontra le sien, accusateur.

Est-ce de cette faon que vos semblables arrivent chez une fu- ture marie ?

Wyndham ne rpondit pas, mais Fergus sexprima avec incertitude. Ces Vikings ne peuvent tre ceux que jai dnich.

Regardez, alors, et voyez si vous les reconnaissez ! ordonna-t- elle svrement.

Brenna, calme-toi, fit Linnet, bien que sa propre voix trahisseson anxit.

Fergus alla la fentre, et ne prit quune seconde pour reconnatre le chef du clan Haardrad. Anselm le Dsireux, debout devant ses hom- mes, hurlait des ordres.

Ce nest pas possible ! scria Fergus en faisant face au petit groupe terrifi dans la salle. Il avait donn sa parole !

Un autre rocher contre la porte incita Brenna agir. Wyndham, tes-vous avec nous ou avec vos tratres de sem- blables ? Je voudrais savoir avant que je ne vous tourne le dos.

Il parut grandement offens.

Avec vous, milady. Je ne revendique aucun lien avec ces Scandi-naves qui ne respectent pas leur parole.

Quil en soit ainsi, rpliqua-t-elle. Ces imbciles nous ont offert le temps de nous prparer en bombardant une porte ouverte. Duns- tan, allez la verrouiller maintenant avant que plus de dommages ne soient causs.

Dunstan scarta delle, les yeux remplis dhorreur.

Brenna, ils sont au moins trente ou plus et nous sommes trois. Quatre, bon sang ! fit-elle dun ton brusque. Pensez-vous que je vais masseoir et regarder ?

Brenna, soyez raisonnable. Nous navons aucune chance !

49 Vous suggrez que nous nous rendions ? Imbcile, auriez-vous oubli Holyhead ? Quils aient combattu ou non, tous ont tt de la hache sanglante. Verrouillez la porte maintenant ! Fergus, runissez les serviteurs et armez-les. Wyndham, scurisez larrire du manoir, ensuite, rejoignez-moi dans le hall. Nous serons prts pour ces mau- dits btards quand la porte cdera enfin.

Tous partirent excuter ses ordres sans plus de question. Cordelia, blottie dans un coin, pleurait de faon hystrique. Linnet tait, elle aussi, aux bords des larmes quand elle saisit le bras de Brenna pour la retenir.

Tu ne peux pas les combattre, Brenna ! Ils te tueront de la mme manire quun homme !

Ils me tueront de toute faon, ma tante. Mon pre ma forme pour a. Je prfre mourir au combat avec honneur, plutt que de pleurer sur son sort comme Delia a lhabitude de faire !

Ils ne te tueront pas, Brenna, si tu nmets aucune rsistance, persista Linnet. Ils prennent les femmes

Jamais ! linterrompit Brenna. Je prfre mourir plutt que dtre la captive dun Viking !

Sur ce, Brenna sortit rsolument de la salle, laissant Linnet et Cor- delia leurs prires. Mais avant que tous les serviteurs ne fussent runis et arms, la barrire cda et un cri de guerre glacer le sang sleva dans la cour. Linstant daprs, une douzaine dhommes as- soiffs de sang apparurent la porte dmolie et prirent dassaut le hall.

Brenna se tenait au pied de lescalier, jambes cartes, pe tire. Une hache la manqua de peu. mi-chemin entre elle et lennemi, Dunstan fut le premier tomber. Les Vikings se sparrent. Trois se di- rigrent larrire du hall et trois autres dans la salle de rception, fermant la porte sur leur passage. Wyndham revint de derrire et lutta contre deux de ses semblables. Il combattit vaillamment, mais il tait

50vieux et se fatigua rapidement. Cependant, il en abattit un avant que lautre ne lui enfonce son pe en travers le corps et ne mette fin sa vie.

Cinq hommes savancrent sur Brenna. Quatre la dpassrent et montrent les escaliers, pour se perdre dans le labyrinthe du premier tage. Sans peur, elle affronta le seul homme restant. Son pe double tranchant tait plus lourde que la sienne, et chaque coup au- quel elle ripostait tait soutenu par une norme force. Son bras et son dos lui faisaient mal sous leffort, mais les cris qui lui parvenaient de derrire la porte close de la salle de rception ajoutaient sa dter- mination. Avec une force quelle navait pas conscience de possder, elle frappa lpe de lhomme de ct et transpera celui-ci en dou- ceur avec la sienne. Elle le repoussa dun coup de pied, mais un autre homme plus g prit rapidement sa place. Ses forces faiblissant, Brenna continua de se battre jusqu ce quavec une attaque puis- sante vers le bas, lpe de lhomme casse la sienne en deux.

Brenna fixa btement larme brise dans sa main. Elle ne vit ni lesouffle de la mort venir sur elle, ni nentendit le cri dangoisse de Fer- gus.

Arrtez ! Cest Lady Brenna !

Cest alors que Fergus se mit entre elle et lclatante pe, faisantde son corps un rempart. La puissante lame double tranchant lui sec- tionna le bras, qui tomba au sol dans un bruit sourd curant. Fergus, dont la vie steignait doucement, tomba aux pieds de Brenna.

Anselm le Dsireux examina la jeune fille avec curiosit. Et direquil lavait combattue et presque tue. Un dshonneur qui aurait t insupportable. Jamais il ne loublierait. Ainsi ctait cette fille quils voulaient unir son fils. Une superbe demoiselle, certes, maintenant quil la voyait pour ce quelle tait. Et avec un esprit et un courage tel quil nen avait jamais vu auparavant chez une femme. Elle avait mme russi blesser lun de ses hommes. Celui-l rentrerait chez lui

51dans la honte. Vaincu par une femme ah !

Quel dommage quelle soit lennemie. Cette beaut aux cheveux noirs aurait fait une parfaite belle-fille. Elle aurait engendr des fils pleins de force et de courage auprs de qui les autres nauraient pas fait le poids. En vrit, ctait dommage.

Les domestiques arrivrent trop tard, tous taient tombs autourde Brenna. Le sang scoulait de partout. Les cris venant de la salle de rception avaient cess. Deux Vikings sortirent de l, riant et se tapant lun lautre dans le dos avant de se joindre aux autres pour saccager le manoir. Linnet et Cordelia taient-elles mortes aussi ? se demanda Brenna.

Du haut de lescalier retentit un autre cri confus, et Brenna se re- tourna en silence pour connatre sa source. Alane tait l, une courte dague la main. Elle glissa de ses doigts alors que Brenna regardait, horrifie. Puis, sa vieille servante, le visage cendreux et les yeux sail- lants, dgringola les escaliers pour atterrir dans une mare de sang. Une hache tait grotesquement enfonce dans son dos, do jaillissait un liquide pourpre.

Ce fut lultime horreur, le dernier acte de folie qui poussa Brenna au-del de son endurance. Quelque chose dans son esprit se brisa et la noirceur lengloutit, mais pas assez pour tout effacer, car elle pouvait encore entendre des voix et se tenir toujours debout. Quelquun dautre hurlait et hurlait. Cela semblait si proche, elle savait que si elle tendait le bras elle pourrait toucher celui qui faisait ce bruit atroce. Mais elle ne pouvait plus bouger ses bras. Peu importait de savoir combien elle dsirait les remuer, ils ne bougeraient pas.

Anselm, pourriez-vous empcher cette fille de hurler ? Sa folie commence effrayer les hommes. Ils prfreraient loffrir Hel10 plu-10 Desse des morts dans la mythologie nordique. Elle est la fille de Loki et de

Angrboda, sur de Fenrir et de Jrmungand.

52tt que dcouter a.

Je ne connais quune faon, rpondit Anselm le Dsireux dun air las.

Brenna ne sentit pas le coup, mais lobscurit fut enfin complte. Elle nentendit plus les terribles hurlements de la dmente.

53

Chapitre 6La marche jusqu la cte tait lente. Il fallut deux heures de plus au retour qu laller. Les chevaux, le btail, les porcs et les charrettes charges de leurs butins ralentissaient leur progression. Pourtant, ils atteignirent le navire avant la tombe de la nuit.

Le drakkar viking tait une horreur pour les prisonniers, dont tous taient des femmes. Il sagissait dun lgant navire de soixante pieds de long, et dau moins quinze de large au milieu. Sur la proue tait sculpt de faon complexe un monstre hideux des Enfers. Ce navire les arracherait leur terre et trancherait tous les liens quils avaient avec le monde quils connaissaient.

Le fier navire viking avait chou dans une petite crique, cachepar de grands arbres. Deux hommes avaient t laisss derrire pour le garder. Ils avaient eu pour instruction de le faire appareiller en cas de problmes. Mais nul problme navait eu lieu, et les deux hommes salurent le retour des guerriers avec cris et rugissements.

Dordinaire, les Vikings passaient la nuit terre, mais cause du nombre dennemis qui staient chapps dans la fort durant lat- taque (peut-tre pour courir chercher de laide), et cause des vastes tranes que les Vikings avaient laiss derrire eux par le transport du cheptel, Anselm le Dsireux avait hiss le carr de voile pourpre la nuit

54mme.

Une poigne dhommes firent un sacrifice Thor pour assurer la scurit du voyage, tandis que les autres chargeaient la cargaison. Les femmes furent envoyes la poupe du navire, o une tente sommaire avait t dresse pour elles. En dehors de a, ils les laissrent tran- quilles. Les hommes avaient apais leur soif de sang et leur dsir char- nel, ils ne devraient pas recommencer avant que le navire nait atteint la terre une fois de plus.

Toutes les femmes avaient t violes, certaines plusieurs fois, sauf Brenna, qui tait reste inconsciente du coup quAnselm lui avait assen juste aprs que le navire ait pris la mer. Au total, il y avait sept prisonnires ; Linnet et Cordelia, avec Enid et trois autres jeunes filles du village. La plupart des hommes avaient t tus, except ceux qui avaient russi senfuir dans les bois ou ceux quon avait laisss gri- vement blesss et qui ne passeraient pas la nuit.

Brenna le savait, et ctait une torture supplmentaire pour elle. Elle ntait pas parvenue protger ses gens, ni se protger elle- mme. Sa dfaite aux mains du chef Viking, un homme qui ntait plus de premire jeunesse, tait le coup honteux quelle ne pouvait sup- porter. Sa haine pour cet homme surpassait toute raison. Il lavait ren- due impuissante ; il lavait terrasse. Il avait montr tous quelle ntait quune femme aprs tout. Il paierait pour cela, et pour tout le reste.

Le navire glissait sur les vagues tel un monstre gracieux, laissant derrire lui le Pays de Galles. Les femmes taient nourries deux fois par jour de morue sche, de jambon ou de viande saumure11, de ga- lettes de pains et de beurre. La nourriture tait froide, sche, et beau- coup ne purent la garder. Co