«flûte & piano» · henri dutilleux (1916–2013) 10 min. sonatine pour flûte et piano...
Post on 30-Jan-2020
6 Views
Preview:
TRANSCRIPT
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus
Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr
Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.
Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)
Andantino
Allegro
Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.
Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)
Allegretto
Andante
Animé
Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.
PiècePiècePiècePièce
Lent
Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.
Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)
Allegro vivo
Intermède. Fantasque et léger
Finale. Très animé
Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.
Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)
Allegro malinconico
Cantilena
Presto giocoso
«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-
bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-
fache und natürliche Deklamation.» Keine
grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-
ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende
Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-
türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-
men- und Tredezimenakkorden, sondern
glitzernde, in sich changierende Harmonien;
keine endlos dahinfliessenden Melodien,
sondern vage Andeutungen von sich stets
verändernden Themen und Motiven. Das
Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-
sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das
Leben unerträglich wäre» – so Francis
Poulenc. Revue Bleue
Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte
Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher
Klangproduktion allerhand Unrecht wider-
fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die
ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-
instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit
vier Löchern versehener Bären-knochen aus
Divje Baba in Slowenien.
Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-
bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis
heute gültige Reform angedeihen lassen. Er
machte aus dem konischen einen zylindri-
schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-
schliesslich klanglichen Gesichtspunkten
und entwickelte ein Klappensystem, das
diese Löcher auch greifbar machte.
Die neue Flötenmusik schlechthin aber
kommt aus dem französischen Impressionis-
mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys
«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-
nate in der klanglich aufregenden Besetzung
Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber
«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-
cke, das an die mythologische Geburts-
stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-
rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-
ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar
Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.
Ihre Werke erfordern ein praktisch neues
Erlernen des Instruments, doch ist man ein-
mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-
arbeitet.
Martin Schulz
JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte
JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier
KollekteKollekteKollekteKollekte
top related