«flûte & piano» · henri dutilleux (1916–2013) 10 min. sonatine pour flûte et piano...

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«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus

Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal

Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr

Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.

Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)

Andantino

Allegro

Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.

Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)

Allegretto

Andante

Animé

Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.

PiècePiècePiècePièce

Lent

Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.

Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)

Allegro vivo

Intermède. Fantasque et léger

Finale. Très animé

Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.

Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)

Allegro malinconico

Cantilena

Presto giocoso

«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-

bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-

fache und natürliche Deklamation.» Keine

grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-

ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende

Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-

türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-

men- und Tredezimenakkorden, sondern

glitzernde, in sich changierende Harmonien;

keine endlos dahinfliessenden Melodien,

sondern vage Andeutungen von sich stets

verändernden Themen und Motiven. Das

Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

Poulenc. Revue Bleue

Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-

nate in der klanglich aufregenden Besetzung

Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-

cke, das an die mythologische Geburts-

stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-

rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-

ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

Erlernen des Instruments, doch ist man ein-

mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

arbeitet.

Martin Schulz

JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte

JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier

KollekteKollekteKollekteKollekte

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Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.

Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)

Andantino

Allegro

Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.

Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)

Allegretto

Andante

Animé

Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.

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Lent

Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.

Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)

Allegro vivo

Intermède. Fantasque et léger

Finale. Très animé

Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.

Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)

Allegro malinconico

Cantilena

Presto giocoso

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bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-

fache und natürliche Deklamation.» Keine

grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-

ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende

Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-

türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-

men- und Tredezimenakkorden, sondern

glitzernde, in sich changierende Harmonien;

keine endlos dahinfliessenden Melodien,

sondern vage Andeutungen von sich stets

verändernden Themen und Motiven. Das

Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

Poulenc. Revue Bleue

Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-

nate in der klanglich aufregenden Besetzung

Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-

cke, das an die mythologische Geburts-

stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-

rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-

ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

Erlernen des Instruments, doch ist man ein-

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sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

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Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

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mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

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Leben unerträglich wäre» – so Francis

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Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

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und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

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Andante

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glitzernde, in sich changierende Harmonien;

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sondern vage Andeutungen von sich stets

verändernden Themen und Motiven. Das

Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

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Leben unerträglich wäre» – so Francis

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Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

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instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

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schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

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Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-

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Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

Erlernen des Instruments, doch ist man ein-

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«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus

Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal

Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr

Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.

Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)

Andantino

Allegro

Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.

Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)

Allegretto

Andante

Animé

Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.

PiècePiècePiècePièce

Lent

Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.

Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)

Allegro vivo

Intermède. Fantasque et léger

Finale. Très animé

Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.

Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)

Allegro malinconico

Cantilena

Presto giocoso

«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-

bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-

fache und natürliche Deklamation.» Keine

grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-

ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende

Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-

türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-

men- und Tredezimenakkorden, sondern

glitzernde, in sich changierende Harmonien;

keine endlos dahinfliessenden Melodien,

sondern vage Andeutungen von sich stets

verändernden Themen und Motiven. Das

Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

Poulenc. Revue Bleue

Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-

nate in der klanglich aufregenden Besetzung

Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-

cke, das an die mythologische Geburts-

stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-

rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-

ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

Erlernen des Instruments, doch ist man ein-

mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

arbeitet.

Martin Schulz

JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte

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Allegretto

Andante

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Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)

Allegro vivo

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Finale. Très animé

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Allegro malinconico

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fache und natürliche Deklamation.» Keine

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türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-

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glitzernde, in sich changierende Harmonien;

keine endlos dahinfliessenden Melodien,

sondern vage Andeutungen von sich stets

verändernden Themen und Motiven. Das

Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

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Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-

nate in der klanglich aufregenden Besetzung

Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-

cke, das an die mythologische Geburts-

stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-

rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-

ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

Erlernen des Instruments, doch ist man ein-

mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

arbeitet.

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sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

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Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

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mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

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mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

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Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

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Leben unerträglich wäre» – so Francis

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Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

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ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

Erlernen des Instruments, doch ist man ein-

mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

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glitzernde, in sich changierende Harmonien;

keine endlos dahinfliessenden Melodien,

sondern vage Andeutungen von sich stets

verändernden Themen und Motiven. Das

Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

Poulenc. Revue Bleue

Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-

nate in der klanglich aufregenden Besetzung

Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-

cke, das an die mythologische Geburts-

stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-

rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-

ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

Erlernen des Instruments, doch ist man ein-

mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

arbeitet.

Martin Schulz

JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte

JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier

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«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus

Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal

Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr

Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.

Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)

Andantino

Allegro

Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.

Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)

Allegretto

Andante

Animé

Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.

PiècePiècePiècePièce

Lent

Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.

Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)

Allegro vivo

Intermède. Fantasque et léger

Finale. Très animé

Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.

Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)

Allegro malinconico

Cantilena

Presto giocoso

«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-

bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-

fache und natürliche Deklamation.» Keine

grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-

ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende

Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-

türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-

men- und Tredezimenakkorden, sondern

glitzernde, in sich changierende Harmonien;

keine endlos dahinfliessenden Melodien,

sondern vage Andeutungen von sich stets

verändernden Themen und Motiven. Das

Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

Poulenc. Revue Bleue

Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-

nate in der klanglich aufregenden Besetzung

Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-

cke, das an die mythologische Geburts-

stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-

rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-

ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

Erlernen des Instruments, doch ist man ein-

mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

arbeitet.

Martin Schulz

JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte

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Allegretto

Andante

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Allegro vivo

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Finale. Très animé

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fache und natürliche Deklamation.» Keine

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türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-

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glitzernde, in sich changierende Harmonien;

keine endlos dahinfliessenden Melodien,

sondern vage Andeutungen von sich stets

verändernden Themen und Motiven. Das

Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

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Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-

nate in der klanglich aufregenden Besetzung

Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-

cke, das an die mythologische Geburts-

stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-

rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-

ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

Erlernen des Instruments, doch ist man ein-

mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

arbeitet.

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Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

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Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-

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Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

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mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

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türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-

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glitzernde, in sich changierende Harmonien;

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sondern vage Andeutungen von sich stets

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Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

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Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

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ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

Erlernen des Instruments, doch ist man ein-

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glitzernde, in sich changierende Harmonien;

keine endlos dahinfliessenden Melodien,

sondern vage Andeutungen von sich stets

verändernden Themen und Motiven. Das

Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

Poulenc. Revue Bleue

Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-

nate in der klanglich aufregenden Besetzung

Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-

cke, das an die mythologische Geburts-

stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-

rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-

ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

Erlernen des Instruments, doch ist man ein-

mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

arbeitet.

Martin Schulz

JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte

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Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal

Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr

Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.

Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)

Andantino

Allegro

Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.

Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)

Allegretto

Andante

Animé

Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.

PiècePiècePiècePièce

Lent

Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.

Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)

Allegro vivo

Intermède. Fantasque et léger

Finale. Très animé

Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.

Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)

Allegro malinconico

Cantilena

Presto giocoso

«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-

bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-

fache und natürliche Deklamation.» Keine

grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-

ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende

Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-

türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-

men- und Tredezimenakkorden, sondern

glitzernde, in sich changierende Harmonien;

keine endlos dahinfliessenden Melodien,

sondern vage Andeutungen von sich stets

verändernden Themen und Motiven. Das

Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

Poulenc. Revue Bleue

Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-

nate in der klanglich aufregenden Besetzung

Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-

cke, das an die mythologische Geburts-

stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-

rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-

ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

Erlernen des Instruments, doch ist man ein-

mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

arbeitet.

Martin Schulz

JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte

JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier

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Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.

Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)

Andantino

Allegro

Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.

Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)

Allegretto

Andante

Animé

Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.

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Lent

Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.

Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)

Allegro vivo

Intermède. Fantasque et léger

Finale. Très animé

Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.

Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)

Allegro malinconico

Cantilena

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fache und natürliche Deklamation.» Keine

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türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-

men- und Tredezimenakkorden, sondern

glitzernde, in sich changierende Harmonien;

keine endlos dahinfliessenden Melodien,

sondern vage Andeutungen von sich stets

verändernden Themen und Motiven. Das

Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

Poulenc. Revue Bleue

Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-

nate in der klanglich aufregenden Besetzung

Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-

cke, das an die mythologische Geburts-

stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-

rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-

ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

Erlernen des Instruments, doch ist man ein-

mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

arbeitet.

Martin Schulz

JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte

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Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)

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Andante

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sondern vage Andeutungen von sich stets

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Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

Poulenc. Revue Bleue

Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-

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Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

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cke, das an die mythologische Geburts-

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ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

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mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

arbeitet.

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Andante

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glitzernde, in sich changierende Harmonien;

keine endlos dahinfliessenden Melodien,

sondern vage Andeutungen von sich stets

verändernden Themen und Motiven. Das

Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

Poulenc. Revue Bleue

Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

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Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

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rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-

ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

Erlernen des Instruments, doch ist man ein-

mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

arbeitet.

Martin Schulz

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men- und Tredezimenakkorden, sondern

glitzernde, in sich changierende Harmonien;

keine endlos dahinfliessenden Melodien,

sondern vage Andeutungen von sich stets

verändernden Themen und Motiven. Das

Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

Poulenc. Revue Bleue

Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-

nate in der klanglich aufregenden Besetzung

Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-

cke, das an die mythologische Geburts-

stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-

rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-

ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

Erlernen des Instruments, doch ist man ein-

mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

arbeitet.

Martin Schulz

JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte

JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier

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Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal

Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr

Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.

Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)

Andantino

Allegro

Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.

Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)

Allegretto

Andante

Animé

Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.

PiècePiècePiècePièce

Lent

Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.

Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)

Allegro vivo

Intermède. Fantasque et léger

Finale. Très animé

Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.

Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)

Allegro malinconico

Cantilena

Presto giocoso

«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-

bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-

fache und natürliche Deklamation.» Keine

grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-

ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende

Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-

türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-

men- und Tredezimenakkorden, sondern

glitzernde, in sich changierende Harmonien;

keine endlos dahinfliessenden Melodien,

sondern vage Andeutungen von sich stets

verändernden Themen und Motiven. Das

Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

Poulenc. Revue Bleue

Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-

nate in der klanglich aufregenden Besetzung

Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-

cke, das an die mythologische Geburts-

stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-

rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-

ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

Erlernen des Instruments, doch ist man ein-

mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

arbeitet.

Martin Schulz

JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte

JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier

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Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.

Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)

Andantino

Allegro

Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.

Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)

Allegretto

Andante

Animé

Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.

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Lent

Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.

Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)

Allegro vivo

Intermède. Fantasque et léger

Finale. Très animé

Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.

Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)

Allegro malinconico

Cantilena

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fache und natürliche Deklamation.» Keine

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türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-

men- und Tredezimenakkorden, sondern

glitzernde, in sich changierende Harmonien;

keine endlos dahinfliessenden Melodien,

sondern vage Andeutungen von sich stets

verändernden Themen und Motiven. Das

Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

Poulenc. Revue Bleue

Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-

nate in der klanglich aufregenden Besetzung

Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-

cke, das an die mythologische Geburts-

stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-

rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-

ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

Erlernen des Instruments, doch ist man ein-

mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

arbeitet.

Martin Schulz

JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte

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Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)

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Andante

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sondern vage Andeutungen von sich stets

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Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

Poulenc. Revue Bleue

Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-

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Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

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cke, das an die mythologische Geburts-

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ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

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mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

arbeitet.

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Andante

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glitzernde, in sich changierende Harmonien;

keine endlos dahinfliessenden Melodien,

sondern vage Andeutungen von sich stets

verändernden Themen und Motiven. Das

Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

Poulenc. Revue Bleue

Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

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Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

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rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-

ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

Erlernen des Instruments, doch ist man ein-

mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

arbeitet.

Martin Schulz

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men- und Tredezimenakkorden, sondern

glitzernde, in sich changierende Harmonien;

keine endlos dahinfliessenden Melodien,

sondern vage Andeutungen von sich stets

verändernden Themen und Motiven. Das

Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

Poulenc. Revue Bleue

Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-

nate in der klanglich aufregenden Besetzung

Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-

cke, das an die mythologische Geburts-

stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-

rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-

ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

Erlernen des Instruments, doch ist man ein-

mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

arbeitet.

Martin Schulz

JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte

JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier

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Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal

Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr

Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.

Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)

Andantino

Allegro

Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.

Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)

Allegretto

Andante

Animé

Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.

PiècePiècePiècePièce

Lent

Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.

Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)

Allegro vivo

Intermède. Fantasque et léger

Finale. Très animé

Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.

Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)

Allegro malinconico

Cantilena

Presto giocoso

«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-

bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-

fache und natürliche Deklamation.» Keine

grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-

ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende

Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-

türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-

men- und Tredezimenakkorden, sondern

glitzernde, in sich changierende Harmonien;

keine endlos dahinfliessenden Melodien,

sondern vage Andeutungen von sich stets

verändernden Themen und Motiven. Das

Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

Poulenc. Revue Bleue

Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-

nate in der klanglich aufregenden Besetzung

Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-

cke, das an die mythologische Geburts-

stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-

rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-

ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

Erlernen des Instruments, doch ist man ein-

mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

arbeitet.

Martin Schulz

JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte

JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier

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Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.

Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)

Andantino

Allegro

Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.

Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)

Allegretto

Andante

Animé

Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.

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Lent

Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.

Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)

Allegro vivo

Intermède. Fantasque et léger

Finale. Très animé

Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.

Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)

Allegro malinconico

Cantilena

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fache und natürliche Deklamation.» Keine

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türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-

men- und Tredezimenakkorden, sondern

glitzernde, in sich changierende Harmonien;

keine endlos dahinfliessenden Melodien,

sondern vage Andeutungen von sich stets

verändernden Themen und Motiven. Das

Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

Poulenc. Revue Bleue

Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-

nate in der klanglich aufregenden Besetzung

Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-

cke, das an die mythologische Geburts-

stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-

rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-

ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

Erlernen des Instruments, doch ist man ein-

mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

arbeitet.

Martin Schulz

JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte

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Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)

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Andante

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sondern vage Andeutungen von sich stets

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Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

Poulenc. Revue Bleue

Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-

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Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

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cke, das an die mythologische Geburts-

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ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

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mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

arbeitet.

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Andante

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glitzernde, in sich changierende Harmonien;

keine endlos dahinfliessenden Melodien,

sondern vage Andeutungen von sich stets

verändernden Themen und Motiven. Das

Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

Poulenc. Revue Bleue

Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

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Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

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rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-

ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

Erlernen des Instruments, doch ist man ein-

mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

arbeitet.

Martin Schulz

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men- und Tredezimenakkorden, sondern

glitzernde, in sich changierende Harmonien;

keine endlos dahinfliessenden Melodien,

sondern vage Andeutungen von sich stets

verändernden Themen und Motiven. Das

Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

Poulenc. Revue Bleue

Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-

nate in der klanglich aufregenden Besetzung

Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-

cke, das an die mythologische Geburts-

stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-

rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-

ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

Erlernen des Instruments, doch ist man ein-

mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

arbeitet.

Martin Schulz

JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte

JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier

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Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal

Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr

Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.

Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)

Andantino

Allegro

Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.

Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)

Allegretto

Andante

Animé

Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.

PiècePiècePiècePièce

Lent

Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.

Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)

Allegro vivo

Intermède. Fantasque et léger

Finale. Très animé

Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.

Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)

Allegro malinconico

Cantilena

Presto giocoso

«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-

bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-

fache und natürliche Deklamation.» Keine

grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-

ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende

Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-

türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-

men- und Tredezimenakkorden, sondern

glitzernde, in sich changierende Harmonien;

keine endlos dahinfliessenden Melodien,

sondern vage Andeutungen von sich stets

verändernden Themen und Motiven. Das

Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

Poulenc. Revue Bleue

Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-

nate in der klanglich aufregenden Besetzung

Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-

cke, das an die mythologische Geburts-

stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-

rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-

ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

Erlernen des Instruments, doch ist man ein-

mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

arbeitet.

Martin Schulz

JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte

JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier

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Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.

Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)

Andantino

Allegro

Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.

Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)

Allegretto

Andante

Animé

Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.

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Lent

Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.

Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)

Allegro vivo

Intermède. Fantasque et léger

Finale. Très animé

Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.

Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)

Allegro malinconico

Cantilena

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fache und natürliche Deklamation.» Keine

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türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-

men- und Tredezimenakkorden, sondern

glitzernde, in sich changierende Harmonien;

keine endlos dahinfliessenden Melodien,

sondern vage Andeutungen von sich stets

verändernden Themen und Motiven. Das

Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

Poulenc. Revue Bleue

Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-

nate in der klanglich aufregenden Besetzung

Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-

cke, das an die mythologische Geburts-

stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-

rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-

ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

Erlernen des Instruments, doch ist man ein-

mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

arbeitet.

Martin Schulz

JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte

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Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)

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Andante

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sondern vage Andeutungen von sich stets

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Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

Poulenc. Revue Bleue

Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-

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Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

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cke, das an die mythologische Geburts-

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ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

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mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

arbeitet.

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Andante

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glitzernde, in sich changierende Harmonien;

keine endlos dahinfliessenden Melodien,

sondern vage Andeutungen von sich stets

verändernden Themen und Motiven. Das

Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

Poulenc. Revue Bleue

Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

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Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

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rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-

ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

Erlernen des Instruments, doch ist man ein-

mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

arbeitet.

Martin Schulz

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men- und Tredezimenakkorden, sondern

glitzernde, in sich changierende Harmonien;

keine endlos dahinfliessenden Melodien,

sondern vage Andeutungen von sich stets

verändernden Themen und Motiven. Das

Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

Poulenc. Revue Bleue

Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-

nate in der klanglich aufregenden Besetzung

Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-

cke, das an die mythologische Geburts-

stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-

rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-

ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

Erlernen des Instruments, doch ist man ein-

mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

arbeitet.

Martin Schulz

JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte

JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier

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Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal

Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr

Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.

Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)

Andantino

Allegro

Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.

Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)

Allegretto

Andante

Animé

Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.

PiècePiècePiècePièce

Lent

Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.

Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)

Allegro vivo

Intermède. Fantasque et léger

Finale. Très animé

Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.

Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)

Allegro malinconico

Cantilena

Presto giocoso

«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-

bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-

fache und natürliche Deklamation.» Keine

grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-

ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende

Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-

türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-

men- und Tredezimenakkorden, sondern

glitzernde, in sich changierende Harmonien;

keine endlos dahinfliessenden Melodien,

sondern vage Andeutungen von sich stets

verändernden Themen und Motiven. Das

Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

Poulenc. Revue Bleue

Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-

nate in der klanglich aufregenden Besetzung

Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-

cke, das an die mythologische Geburts-

stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-

rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-

ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

Erlernen des Instruments, doch ist man ein-

mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

arbeitet.

Martin Schulz

JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte

JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier

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Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.

Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)

Andantino

Allegro

Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.

Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)

Allegretto

Andante

Animé

Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.

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Lent

Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.

Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)

Allegro vivo

Intermède. Fantasque et léger

Finale. Très animé

Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.

Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)

Allegro malinconico

Cantilena

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fache und natürliche Deklamation.» Keine

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türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-

men- und Tredezimenakkorden, sondern

glitzernde, in sich changierende Harmonien;

keine endlos dahinfliessenden Melodien,

sondern vage Andeutungen von sich stets

verändernden Themen und Motiven. Das

Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

Poulenc. Revue Bleue

Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-

nate in der klanglich aufregenden Besetzung

Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-

cke, das an die mythologische Geburts-

stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-

rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-

ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

Erlernen des Instruments, doch ist man ein-

mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

arbeitet.

Martin Schulz

JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte

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Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)

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Andante

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sondern vage Andeutungen von sich stets

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Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

Poulenc. Revue Bleue

Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-

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Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

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cke, das an die mythologische Geburts-

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ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

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mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

arbeitet.

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Andante

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glitzernde, in sich changierende Harmonien;

keine endlos dahinfliessenden Melodien,

sondern vage Andeutungen von sich stets

verändernden Themen und Motiven. Das

Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

Poulenc. Revue Bleue

Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

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Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

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rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-

ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

Erlernen des Instruments, doch ist man ein-

mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

arbeitet.

Martin Schulz

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men- und Tredezimenakkorden, sondern

glitzernde, in sich changierende Harmonien;

keine endlos dahinfliessenden Melodien,

sondern vage Andeutungen von sich stets

verändernden Themen und Motiven. Das

Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

Poulenc. Revue Bleue

Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-

nate in der klanglich aufregenden Besetzung

Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-

cke, das an die mythologische Geburts-

stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-

rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-

ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

Erlernen des Instruments, doch ist man ein-

mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

arbeitet.

Martin Schulz

JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte

JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier

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«flûte & piano» HHHHora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihausora Cultura, Zwinglihaus

Bäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, LangenthalBäreggstrasse 11, Langenthal

Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr

Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.

Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)

Andantino

Allegro

Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.

Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)

Allegretto

Andante

Animé

Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.

PiècePiècePiècePièce

Lent

Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.

Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)

Allegro vivo

Intermède. Fantasque et léger

Finale. Très animé

Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.

Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)

Allegro malinconico

Cantilena

Presto giocoso

«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-

bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-

fache und natürliche Deklamation.» Keine

grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-

ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende

Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-

türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-

men- und Tredezimenakkorden, sondern

glitzernde, in sich changierende Harmonien;

keine endlos dahinfliessenden Melodien,

sondern vage Andeutungen von sich stets

verändernden Themen und Motiven. Das

Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

Poulenc. Revue Bleue

Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-

nate in der klanglich aufregenden Besetzung

Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-

cke, das an die mythologische Geburts-

stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-

rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-

ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

Erlernen des Instruments, doch ist man ein-

mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

arbeitet.

Martin Schulz

JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte

JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier

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Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19:00 Uhr

Gabriel FauréGabriel FauréGabriel FauréGabriel Fauré (1845–1924) 5 Min.

Fantaisie Fantaisie Fantaisie Fantaisie (1898)

Andantino

Allegro

Henri DutilleuxHenri DutilleuxHenri DutilleuxHenri Dutilleux (1916–2013) 10 Min.

Sonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et pianoSonatine pour flûte et piano (1943)

Allegretto

Andante

Animé

Mel BonisMel BonisMel BonisMel Bonis (1858–1937) 4 Min.

PiècePiècePiècePièce

Lent

Claude DebussyClaude DebussyClaude DebussyClaude Debussy (1862–1918) 14 Min.

Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano Sonate pour violon et piano (1917)

Allegro vivo

Intermède. Fantasque et léger

Finale. Très animé

Francis PoulencFrancis PoulencFrancis PoulencFrancis Poulenc (1899–1963) 13 Min.

Sonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte etSonate pour flûte et piano piano piano piano (1956)

Allegro malinconico

Cantilena

Presto giocoso

«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik»«Französische Musik», erklärte Claude De-

bussy 1904, «das heisst clarté, Eleganz, ein-

fache und natürliche Deklamation.» Keine

grellen Klangfarben also, sondern zarte Nu-

ancen und Pastelltöne ohne auftrumpfende

Geste der Blechbläser; keine hoch aufge-

türmten Schichtungen von Nonen-, Undezi-

men- und Tredezimenakkorden, sondern

glitzernde, in sich changierende Harmonien;

keine endlos dahinfliessenden Melodien,

sondern vage Andeutungen von sich stets

verändernden Themen und Motiven. Das

Ergebnis ist Musik von jener typisch franzö-

sischen «geistigen Leichtigkeit, ohne die das

Leben unerträglich wäre» – so Francis

Poulenc. Revue Bleue

Eine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der FlöteEine kurze Geschichte der Flöte

Der Flöte ist in der Geschichte menschlicher

Klangproduktion allerhand Unrecht wider-

fahren. Eines aber ist klar: Wir waren die

ersten. Das älteste bisher gefundene Musik-

instrument ist ein 50.000 Jahre alter, mit

vier Löchern versehener Bären-knochen aus

Divje Baba in Slowenien.

Der Flötist und Instrumentenbauer Theo-

bald Böhm hatte ihr 1832 die überfällige, bis

heute gültige Reform angedeihen lassen. Er

machte aus dem konischen einen zylindri-

schen Corpus, setzte die Löcher nach aus-

schliesslich klanglichen Gesichtspunkten

und entwickelte ein Klappensystem, das

diese Löcher auch greifbar machte.

Die neue Flötenmusik schlechthin aber

kommt aus dem französischen Impressionis-

mus: Ravels «Daphnis und Chloe», Debussys

«L’ après-midi d’un Faune», seine Trioso-

nate in der klanglich aufregenden Besetzung

Harfe, Flöte und Bratsche, vor allem aber

«Syrinx» für Flöte solo, das Stück aller Stü-

cke, das an die mythologische Geburts-

stunde der Flöte erinnert und alle ihre Betö-

rungskräfte freilegt. In der Gegenwart ha-

ben Francis Poulenc, Luciano Berio, Edgar

Varèse und Pierre Boulez an uns gedacht.

Ihre Werke erfordern ein praktisch neues

Erlernen des Instruments, doch ist man ein-

mal dort, hat man sich in eine neue Welt ge-

arbeitet.

Martin Schulz

JeanJeanJeanJean----Luc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, FlöteLuc Reichel, Flöte

JoyceJoyceJoyceJoyce----Carolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, KlavierCarolyn Bahner, Klavier

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