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1 PD PD DR. PHIL. JULIA BARBARA KÖHNE Universität Wien Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät Institut für Zeitgeschichte Schwerpunkt Visuelle Zeit- und Kulturgeschichte Spitalgasse 2-4, Hof 1 A-1090 Wien Email: [email protected] Forschungsschwerpunkte Wissens- und Wissenschaftsgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts Zeitgeschichte und Kulturgeschichte Film- und Medienwissenschaft Kulturwissenschaften und -techniken sowie Medien- und Populärkultur des 20. Jahrhunderts Wissenschafts- und Mediengeschichte der Militärpsychiatrie 1900-1920 Wissenschaftliche Theorien zum Geniekult um 1900 Historische und aktuelle Traumakonzeptionen und ihre filmischen Adaptionen Körper- und Geschlechtergeschichte Filmtheorien: Filmsemiotik sowie klassische und Feministische Filmtheorie Besondere Filmschwerpunkte: früher wissenschaftlicher Film, deutschsprachiger Dokumentarfilm AKADEMISCHER LEBENSLAUF 1974 geboren in Köln Juli 2008 Geburt einer Tochter: Zoe Rebekka Köhne ________________________ Dez. 2012 Abschluss zweier Habilitationsverfahren zur Erlangung einer Doppel-venia docendi an der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät im Fach „Zeitgeschichte und Kulturgeschichte“ und an der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät im Fach „Film- und Medienwissenschaft“ an der Universität Wien, Verleihung der Lehrbefugnis in beiden Fächern. Oktober 2010 - März 2011 Vertretung der Juniorprofessur von Prof. Dr. Claudia Bruns am Institut für Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin

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PD PD DR. PHIL. JULIA BARBARA KÖHNE Universität Wien Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät Institut für Zeitgeschichte Schwerpunkt Visuelle Zeit- und Kulturgeschichte Spitalgasse 2-4, Hof 1 A-1090 Wien Email: [email protected]

Forschungsschwerpunkte ● Wissens- und Wissenschaftsgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts ● Zeitgeschichte und Kulturgeschichte ● Film- und Medienwissenschaft ● Kulturwissenschaften und -techniken sowie Medien- und Populärkultur des 20.

Jahrhunderts ● Wissenschafts- und Mediengeschichte der Militärpsychiatrie 1900-1920 ● Wissenschaftliche Theorien zum Geniekult um 1900 ● Historische und aktuelle Traumakonzeptionen und ihre filmischen Adaptionen ● Körper- und Geschlechtergeschichte ● Filmtheorien: Filmsemiotik sowie klassische und Feministische Filmtheorie ● Besondere Filmschwerpunkte: früher wissenschaftlicher Film, deutschsprachiger

Dokumentarfilm AKADEMISCHER LEBENSLAUF 1974 geboren in Köln Juli 2008 Geburt einer Tochter: Zoe Rebekka Köhne ________________________ Dez. 2012 Abschluss zweier Habilitationsverfahren zur Erlangung einer Doppel-venia docendi

an der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät im Fach „Zeitgeschichte und Kulturgeschichte“ und an der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät im Fach „Film- und Medienwissenschaft“ an der Universität Wien, Verleihung der Lehrbefugnis in beiden Fächern.

Oktober 2010 - März 2011 Vertretung der Juniorprofessur von Prof. Dr. Claudia Bruns am Institut für

Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin

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Juni 2009 - Juni 2010 Post-Doc-Stipendiatin des Graduiertenkollegs „Geschlecht als Wissenskategorie“

am Institut für Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin, Sprecher/in: Prof. Dr. Christina von Braun und Prof. Dr. Volker Hess

Seit Sept. 2008 Wissenschaftliches Projekt im internationalen DFG-Netzwerk: „Spielformen der

Angst“, Leitung/Antragsteller: Dr. Lars Koch, Prof. Dr. Joseph Vogl und Prof. Dr. Niels Werber

Seit Apr. 2005 Universitätsassistentin am Institut für Zeitgeschichte an der Universität Wien

(Schwerpunkt Visuelle Zeit- und Kulturgeschichte). WS 2004/5 Dozentin im Fach Neuere Deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu

Berlin; Lehrauftrag zum Thema: „Trauma. Theorien und Topoi.“ 2001-2005 DFG-Stipendiatin im Graduiertenkolleg: „Codierung von Gewalt im medialen

Wandel“ an der Humboldt-Universität zu Berlin mit dem Promotionsprojekt: „Kriegshysterie. Strategische Bilder und mediale Techniken militärpsychiatrischen Wissens, 1914-1920“, Abschluss des Dissertationsprojekts im Februar 2005 und Disputatio im Sommer 2005, summa cum laude.

Februar 2001 Abschluss des Hochschulstudiums in den Fächern Kulturwissenschaft und

Neuere Deutsche Literatur; Magisterarbeitsthema: „Das Genie als Legitimationsfigur modernen Wissens“ an der Humboldt-Universität zu Berlin

1998 bis 2000 Lehre in fünf verschiedenen Tutorien im Fach Kulturwissenschaft an der

Humboldt-Universität zu Berlin, mit dem Motto: „Immer Ä/ärger mit der Wissenschaft“.

1997-2000 Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Kulturgeschichte von Prof.

Christina von Braun, Institut für Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin

WS 1996/97 Hochschulwechsel an die Humboldt-Universität zu Berlin und Lebensortwechsel

nach Berlin. Änderung der Fächerkombination in Kulturwissenschaft/Ästhetik, Neuere Deutsche Literatur und Philosophie.

WS 1993- 1996 Studium der Fächer Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte im

Magisterstudiengang an der Universität zu Köln; Abschluss des Grundstudiums in den beiden erstgenannten Fächern

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Internationale Konferenzen Winter 2013 Interdisciplinary and international conference: „A Dying Matter: Zombies and the

Human Condition“, at The Hubert Humphrey Institute for Social Research at Ben-Gurion University, Israel, in cooperation with Kobi Kabalek und Mori Ram and the School of Media and Film, University of Winchester, 4.-6. November.

Frühjahr 2012 Symposium: ZOOMING IN AND OUT. Produktionen des Politischen im

neueren deutschsprachigen Dokumentarfilm, am Institut für Zeitgeschichte, an der Universität Wien, finanziert u.a. von den Zukunftsfonds der Republik Österreich. Konzeption und Organisation zusammen mit Aylin Basaran und Klaudija Sabo. 3.- 5. Mai.

Frühjahr 2012 International and Interdisciplinary Conference: „The Horrors of Trauma.

Violence, Reenactment, Nation, and Film“, at the Ben-Gurion-University of the Negev in Beer-Sheva/Israel. Concept and organisation together with Dr. Michael Elm and Kobi Kabalek, finanziert von der Rosa-Luxemburg-Foundation Tel Aviv; 13.-15. Mai.

WS 2011- 2012 Internationaler und interdisziplinärer Workshop mit anschließendem

Filmscreening: „Framing the ‚Jew‘: Masculinity, Emotionality, Identity, and Nation in Eastern European and Israeli Cinema of the Last Decades“, veranstaltet vom DFG-Graduiertenkolleg “Geschlecht als Wissenskategorie” und dem Kollegium Jüdische Studien, Humboldt-Universität zu Berlin. Konzeption und Organisation: zusammen mit Lisa Schoß, 8. Dez. (Humboldt Graduate School).

2004-2005 Konzeption und Organisation der Internationalen Graduiertenkonferenz für

Ph.D.-StudentInnen und Postdocs: „German-Israeli Minerva School: „How to Gender Memory. Media and Remembrance in Israel and Germany“, im Mai 2005 an der Ben-Gurion University of the Negev in Beer Sheva/Israel, finanziert durch die „Minerva-Stiftung. Gesellschaft für die Forschung“ der Max-Planck-Gesellschaft (wissenschaftliche Konzeption und Leitung zusammen mit Dr. Vera Apfelthaler, Director in Charge of CGS).

2002-2003 Konzeption, Organisation und Realisation der Internationalen Graduiertenkolleg-

Tagung „Bodies That Splatter. Schnittstellen von Gewalt in Horrorfilmen 1963-1991“ vom 24.-26. April 2003 an der Akademie der Künste in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung (zusammen mit Arno Meteling und Ralph Kuschke)

Konzeption einer Filmreihe „Bodies that Splatter. Bildarchiv des modernen Horrorfilms“ (13.-25. April) im Kino „arsenal“ am Potsdamer Platz /Berlin.

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Tätigkeiten/Projekte WS 2005- Jan. 2009 Organisation und Co-Kuratorin des an fünf Terminen im Semester stattfindenden

„Filmklubs“ (jeweils Do. 19:30), eine Zusammenarbeit des Schwerpunkts Visuelle Zeit- und Kulturgeschichte, der Österreichischen HochschülerInnenschaft der Universität Wien und des Filmarchiv Austria

Seit Sept. 2006 - 2009 Redaktionsmitglied der halbjährlich erscheinenden Zeitschrift „sinnhaft. Journal

für Culturstudien“, ehemals: sinn-haft. Hg. vom hyper[realitäten]büro. Wien, seit 1996

Dez. 2006- Nov. 2007 Konzeption und Co-Kuratorin der Langen Filmnächte „Asian Fruits. No. 1-3:

„Japan”, „Korea“ und „Hong Kong“ im Filmcasino/Wien pro Semester ein Termin, zusammen mit der Österreichischen HochschülerInnenschaft und Polyfilm Verleih

Sommer 2006 Konzeption und Co-Kuratorin des Open-Air-Kinos „Horror. Freaks. Wahnsinn. Eine Geisterbahnfahrt durch die Filmgeschichte“ des Filmarchiv Austria auf der Kaiserwiese „Prater Filmfestival: Horror. Freaks. Wahnsinn“ vom 6.-23.7.2006 in Wien (zusammen mit Thomas Ballhausen)

2003-2004 Freie Mitarbeiterin an der Akademie der Künste/Berlin, Betreuung eines

Datenbankprojekts für den Bereich Film- und Medienkunst bei Ulrike Roesen 2001-2005 Assistenz beim Aufbau-Verlag in Berlin; Betreuung eines Buchprojekts zu Victor

Klemperer als Filmliebhaber von Prof. Frank Stern: „Klemperer geht ins Kino“ 2001/2 Recherche, Mitarbeit und Darstellung beim Dokumentarfilmessay „Schönheit,

verzweifelt gesucht!“ der Filmemacherin Prof. Christina von Braun für den Fernsehsender arte, ausgestrahlt am 14.2.2002

2000 Mitorganisation und Pressearbeit für die Internationale Tagung zu

Computerkultur „Interface 5. Zur Politik der Maschine“ in Hamburg 1998 Recherche, Konzept, Kameraarbeit und Schnitt für einen Dokumentarkurzfilm

mit dem Titel „hautfarben. Zur Kulturgeschichte der Körperbemalung“ (35 min.) im Videoseminar von Prof. Christina von Braun

Mitgliedschaften Seit Juni 2010 Assoziierte Wissenschaftlerin des Graduiertenkollegs „Geschlecht als

Wissenskategorie/“Gender as a Category of Knowledge“ am Kulturwissenschaftlichen Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin, Sprecherin: Prof. Dr. Christina von Braun und Prof. Dr. Volker Hess

Seit März 2010 Mitglied der Gesellschaft für Psychotraumatologie, Traumatherapie und

Gewaltforschung (GPTG e.V.) in Berlin und Leiterin der Arbeitsgruppe: Trauma

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und visuelle Repräsentation (Film), Vorstand: Wolfgang U. Eckart, Oliver Schubbe und Günter H. Seidler

Seit Dez. 2009 Mitglied der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM), Bochum;

http://www.gfmedienwissenschaft.de/gfm/start/index.php Seit Apr. 2005 Mitglied der interfakultären Projektgruppe „Kulturwissenschaften/Cultural

Studies“ an der Universität Wien Gremienarbeit seit April 2005 - Mitglied der „Fakultätsgruppe Frauenförderung und Gleichbehandlung“ der Universität Wien - Mitglied der fakultativen Studienkonferenz an der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät an der Universität Wien - Mitglied des Institutskolloquiums des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Wien LEHRE an der Universität Wien und der Humboldt-Universität zu Berlin Sommersemester 2013 - 070074 PS Proseminar - Trauma visualisieren: Historische Topoi, Theorien und filmische Inszenierungen Wintersemester 2012/13 - 070031 MA-Kurs: Quellen und Methoden der Zeitgeschichte: Männliche Hysterien des 20. Jahrhunderts. Zeitschriftenartikel, Patientenakten, wissenschaftliche Photographie und Kinematographie, Film Sommersemester 2012 - 070016 Text- und Diskursanalyse KU: Text- und Diskursanalyse – Geniefiguren in Theorie und Film des 20. Jahrhunderts Wintersemester 2011/12 - 070017 Text- und Diskursanalyse KU: Text- und Diskursanalyse – Genie/Geschichte(n): Theorien und Visualisierungen wahnsinnig-genialer Figuren ab 1900 *Wiedereinstieg in die Universitätsassistentinnen-Stelle in Wien Wintersemester 2010/11 (an der Humboldt Universität, im Rahmen der Vertretungsprofessur) - Wissen und Fiktion. Wissenschaftsrepräsentationen in Science-Fiction-Filmen der 1970er Jahre - Geniegeschichte(n) in transdisziplinären Perspektiven. Theorien und Visualisierungen wahnsinnig-genialer Figuren ab 1900 * Karenzierung (Sommer 2009 bis Sommer 2011) Wintersemester 2008/9 - 070225 Forschungspraktikum: Dokumentarfilme machen in der visuellen Zeit- und Kulturgeschichte III Sommersemester 2008

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- 070690 KU: Dokumentarfilme machen in der visuellen Zeit- und Kulturgeschichte II Wintersemester 2007/8 - 070369 KU: Wissen und Fiktion. Wissensrepräsentationen in Science Fiction-Filmen der 1970er Jahre - 070526 Analyse und Interpretation dinglicher und bildlicher Quellen KU: Dokumentarfilme machen in der visuellen Zeit- und Kulturgeschichte I Sommersemester 2007 - 070145 KU: Imaginierte Realitäten: Österreichische und deutsche Dokumentarfilme Wintersemester 2006/7 - 070373 Analyse u. Interpretation dingl. u. bildl. Quellen KU: Blut im Film: Zwischen Metapher und historischer Realität - 070368 KU: Masse und Geschlecht: Theoretische und bildliche Repräsentationen Sommersemester 2006 - 070621 KU: Konfigurationen weiblicher Rache in amerikanischen und asiatischen Spielfilmen - 070625 Analyse dinglicher und bildlicher Quellen KU: Feministische Filmtheorie und ihre Transformationen Wintersemester 2005/6 - 070370 Analyse/Interpretation dingl./bildlicher Quellen KU: Gender und Zeitgeschichte in US-amerikanischen Horrorfilmen seit den 60er Jahren - 070377 KU: Trauma im Film: vom Ersten Weltkrieg zum 11.9.2001 (Besonderheit: Zu den Lehrveranstaltungen fanden zusätzlich regelmäßige Screenings der zu besprechenden Filme statt, zu dem auch ein weiterer Publikumskreis geladen war.) PUBLIKATIONEN Monographien 2. - Geniekult. Interdisziplinäre Geisteswissenschaften um 1900 und filmische Adaptionen. Wien/Köln/Weimar: Böhlau-Verlag (in Vorbereitung, Herbst 2013; Habil.). PEER-REVIEWED 1. - Kriegshysteriker. Strategische Bilder und mediale Techniken militärpsychiatrischen Wissens, 1914-1920. In der Reihe der Berliner Charité: „Abhandlungen zur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften“, hg. von Volker Hess und Johanna Bleker. Husum 2009 (Diss.). Herausgegebene Sammelbände und Themenhefte 7. - The Horrors of Trauma in Film. Violence, Void, Visualization. Cambridge Scholars Publishing (hg. zusammen mit Michael Elm, Kobi Kabalek) (in Vorbereitung, 2013). PEER-REVIEWED

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6. - Zooming IN and OUT. Produktionen des Politischen im neueren deutschsprachigen Dokumentarfilm. Wien: Mandelbaum Verlag (hg. zus. mit Klaudija Sabo, Aylin Basaran) (im Druck, 2013). 5. - Trauma und Film. Inszenierungen eines Nicht-Repräsentierbaren. Berlin: Kadmos-Verlag 2012 (interdisziplinärer, internationaler, bilingualer Sammelband). 4. - Themenheft der „zeitgeschichte. Die österreichische Fachzeitschrift für Zeitgeschichtsforschung“ mit dem Titel „Verschiebungen. Analysen zum intermedialen, diskursiven und zeitlichen Transfer von Wissen“. Innsbruck: Studienverlag, Winter 2008 (hg. und z.T. geschrieben zusammen mit Ina Heumann). PEER-REVIEWED 3. - Gendered Memories. Transgressions in German and Israeli Film and Theater. Turia+Kant, Wien 2007 (hg. zus. mit Vera Apfelthaler). 2. - Filmische Gedächtnisse. Geschichte – Archiv – Riss. Wien: Mandelbaum-Verlag 2007 (hg. zus. mit Frank Stern, Karin Moser, Thomas Ballhausen und Barbara Eichinger). 1. - Splatter Movies. Essays zum modernen Horrorfilm. Berlin: Bertz-Fischer-Verlag 2005 (hg. zus. mit Ralph Kuschke und Arno Meteling, 2. Auflage 2006, 3. Auflage 2012). Essays 33. – „Zum Motiv des/der blinden Kämpferin bei Takeshi Kitanos Dolls (2002) und in Zatoichi – Der blinde Samurai (2003).“ In: Tacke, Alexandra (Hg.): BLINDGänger der Kinogeschichte. Bielefeld: transcript (in Vorbereitung 2013). 32. – „Enge Verwandtschaft/Wissensübertragung. Edgar Zilsels Die Geniereligion [The Cult of the Genius] und Julian Hirschs Genesis des Ruhmes [Genesis of Glory] in their Historical Context“ In: Reconsidering Edgar Zilsel’s Philosophical and Historical Projects. Eds. Elisabeth Nemeth/Monika Wulz. Jahrbuch des Instituts Wiener Kreis [Vienna Circle Year Book] (in Vorbereitung, 2013). PEER-REVIEWED 31. – „Traumatic Loops and War Tourism. Some Notes on the Documentary War Matador (2009) as a Critical Comment on the Bombing of the Gaza-Strip.“ In: The Horrors of Trauma. Violence, Void, Visualization. Cambridge Scholars Publishing (hg. zus. mit Michael Elm, Kobi Kabalek) (in Vorbereitung, 2013). PEER-REVIEWED 30. – „Einleitung“. In: The Horrors of Trauma in Film. Violence, Void, Visualization.“ Cambridge Scholars Publishing. (hg. zus. mit Michael Elm, Kobi Kabalek) (in Vorbereitung, 2013). PEER-REVIEWED 29. - „Absent. Schwangerschaftsunterbrechung, offene Schöße und abgetriebene Föten in wissenschaftlichen und populären Filmen.“ In: Unsichtbares sichtbar machen. Hg. von Axel C. Hüntelmann, Timo Engels, Susan Splinter und Ina Heumann (in Vorbereitung, 2013).

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28. – „Auf dem Laufsteg der Militärpsychiatrie. Kinematographien der Kriegshysterie in den Jahren 1915 bis 1918.“ In: Haring, Ekkehard/Mirek Nemec/Benno Wagner (Hg.): Kafka in Frankenstein. Böhmische Nerven-Politik 1880-1938. Wien/Köln/Weimar: Böhlau Verlag (in Vorbereitung, 2013). 27. - „Zooming In and Out. Dokumentarfilmische Strategien und Effekte des Politischen.“ In: Zooming IN and OUT. Produktionen des Politischen im neueren deutschsprachigen Dokumentarfilm. Wien: Löcker (zus. mit Klaudija Sabo, Aylin Basaran) (im Druck, 2013). 26. - „Visualizing War Hysterics. Strategies of Feminization and Re-Masculinization in Scientific Cinematography, 1916-1918.“ In: The First World War and Gender. Hg. v. Christa Hämmerle/Oswald Überegger/Birgitta Bader Zaar. Basingstoke Hampshire: Palgrave Macmillan (im Druck, Herbst 2013). PEER-REVIEWED 25. - „Militärpsychiatrisches Theater. Französische Kinematographie der Kriegshysterie, 1915 bis 1918.“ In: Berichte zur Wissenschaftsgeschichte. Hg. v. Cornelius Borck (im Druck, 2013). PEER-REVIEWED. 24. – „Wissenschaft und Fiktion. Reproduktionsmedizin, menschliches Klonen und Ethik im Science-Fiction-Film The Boys From Brazil (1978).“ In: ÖZG – Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften, Heft 2013/3: „Filmische BeweisVerfahren. Praktiken epistemologischer Absicherung. Hg. v. Alessandro Barberi & Thomas Ballhausen (Herbst, 2013) PEER-REVIEWED 23. – „Gedächtnisverlust und Trauma.“ In: Lars Koch (Hg.): Angst. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart/Weimar: Verlag J.B. Metzler (im Druck, 2013). 22. – „Einleitung: Trauma und Film. Visualisierungen.“ In: Trauma und Film. Inszenierungen eines Nicht-Repräsentierbaren. Interdisziplinärer, internationaler, bilingualer Sammelband, hg. von Julia B. Köhne. Berlin: Kadmos-Verlag 2012, S. 7-25. 21. – „Traumatisches Liebesspiel. KZ-Repräsentation, Identifikation mit dem Täter und masochistische Sexualität in The Night Porter (1974).“ In: Trauma und Film. Visualisierungen eines Nicht-Repräsentierbaren. Interdisziplinärer, internationaler, bilingualer Sammelband, hg. von Julia B. Köhne. Berlin: Kadmos-Verlag 2012, S. 221-272. 20. - „Touching Ossi. Zur übertrieben-komischen Frauenfigur in Ernst Lubitschs Die Austernprinzessin (1919).“ In: Dämonen, Vamps und HysterikerInnen. Geschlechter- und Rassenfigurationen in Wissen, Medien und Alltag. Hg. von Ulrike Auga, Claudia Bruns, Dorothea Dornhof, Gabriele Jähnert im Auftrag des Zentrums für transdisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin. Bielefeld 2011. 19. – „Is it only a movie? Angstrepräsentationen und -transformationen in Horrorfilmen der 1960/70er Jahre.“ In: Projektmagazin des Werkleitz-Festivals 2010 in Kooperation mit KUNSTrePUBLIK: Angst hat große Augen, Mai 2010, S. 13-14. 18. - „Splattering Bride. Konfigurationen von Trauma und weiblicher Rache in Quentin Tarantinos Kill Bill (2003/4).“ In: Schutzverletzungen. Legitimation von medialer Gewalt. Hg. von Ballhausen, Thomas, Günther Friesinger und Johannes Grenzfurthner. Verbrecher-Verlag. Berlin 2010, S. 55-110.

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17. – „Ein träumender und ein traumatisierender Computer. Repräsentationen des Unbewussten in Donald Cammells Demon Seed (1977).“ In: Braun, Christina von/Dorothea Dornhof/Eva Johach (Hg.): Das Unbewusste. Krisis und Kapital der Wissenschaften. Studien zum Verhältnis von Wissen und Geschlecht. In der Reihe: GenderCodes. Transkriptionen zwischen Wissen und Geschlecht. Bielefeld: Transcript 2009, S. 414-440. 16. – Rezension zum Sammelband: „MenschenFormen. Visualisierungen des Humanen in der Neuzeit“, hg. v. Susanne Scholz/Felix Holtschoppen. Frankfurt am Main 2007. In: WeiberDiwan. Die feministische Rezensionszeitschrift. 15. - „Einleitung: Verschiebungen. Analysen zum intermedialen, diskursiven und zeitlichen Transfer von Wissen.“ In: Themenheft der österreichischen Fachzeitschrift „zeitgeschichte“ mit dem Titel „Verschiebungen. Analysen zum intermedialen, diskursiven und zeitlichen Transfer von Wissen“, Innsbruck: Studienverlag , Winter 2008 (hg. und geschrieben zusammen mit Ina Heumann), S. 331-339. PEER-REVIEWED 14. - „Imagination einer Freundschaft – Disneys Our Friend the Atom. Bomben, Geister und Atome im Jahr 1957.“ In: Themenheft der österreichischen Fachzeitschrift „zeitgeschichte. Die österreichische Fachzeitschrift für Zeitgeschichtsforschung“ mit dem Titel „Verschiebungen. Analysen zum intermedialen, diskursiven und zeitlichen Transfer von Wissen“. Innsbruck: Studienverlag, Winter 2008 (zusammen mit Ina Heumann), S. 372-395. PEER-REVIEWED 13. - „Let it bleed. Der Konnex von Blut und Trauma in Brian de Palmas Carrie (1976).“ In: Biedermann, Claudio/Christian Stiegler (Hg.): Horror und Ästhetik. Eine interdisziplinäre Spurensuche. Konstanz 2008, S. 50-71. 12. -“Memory, Media, Gender, and Transgressions in/via Film and Theater.” In: Gendered Memories. Transgressions in German and Israeli Film and Theater. Wien: Turia+Kant 2007, S. 7-19 (hg. und geschrieben zusammen mit Vera Apfelthaler). 11. - “Unifications, Reconfigurations, and Gender in Smadar Yaaron’s Performance Wishuponastar. A Fatal Love Story (2005).” In: Gendered Memories. Transgressions in German and Israeli Film and Theater Turia+Kant, Wien 2007, S. 227-260 (hg. zusammen mit Vera Apfelthaler). 10. - „Das abgedrehte Symptom. Psychiatrisch-kinematographische Repräsentationen von Kriegshysterikern 1916-1918“ In: Krause, Marcus und Nicolas Pethes (Hg.): Mr. Münsterberg und Dr. Hyde. Zur Filmgeschichte des Menschenexperiments. Bielefeld: Transcript 2007, S. 57-76. 9. – „Verstellte Sichten. Die falsche Fährte als Weg in den eigenen Tod in Nicolas Roegs Don’t Look Now (1973).“ In: Maske und Kothurn. Internationale Beiträge zur Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien. Hg. vom Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien. Jg. 53, Heft: Falsche Fährten. Von Täuschungen und Enttäuschungen in Film & Fernsehen. Wien: Böhlau Verlag 2007, S. 81-97. 8. - „Monströse Kategorien. Feministische Filmtheorie und Gender im neueren Horrorfilm.“ In: Mitteilungen des Filmarchiv Austria, Nr. 35: Prater. Filmfestival: Horror. Freaks. Wahnsinn, Juli 2006, S. 42-51.

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7. - „Moving Sex/Gender Images: Homosexualität und Cross-Dressing in deutschsprachigen Spielfilmen der 1920er- bis 1950er-Jahre.“ In: Mitteilungen des Filmarchiv Austria, Nr. 31: Sex is Cinema. Aufklären und Aufbegehren im Film der 1920er- und 1930er-Jahre, März 2006, S. 51-62. 6. - „Krieg spielen. Ein britischer wissenschaftlicher Film (1918) und eine BBC-Documentary (2002)“. In: Lutz, Helga/Jan-Friedrich Missfelder/Tilo Renz (Hg.): Äpfel und Birnen. Illegitimes Vergleichen in den Kulturwissenschaften. Bielefeld 2006, S. 95-115. (Unter dem Titel „Krieg Trauma Spiel. Einen britischen wissenschaftlichen Film (1918) und eine BBC-Documentary (2002) vergleichen“ ist der Aufsatz außerdem erschienen in: Filmische Gedächtnisse. Geschichte – Archiv – Riss. Mandelbaum-Verlag, Wien 2007 (hg. zusammen mit Frank Stern, Karin Moser/Thomas Ballhausen/Barbara Eichinger Wien 2007, S. 171-201) sowie in gekürzter Form in: Deuber-Mankowsky, Astrid/Ursula Konnertz (Hg.): Die Philosophin. Forum für feministische Theorie und Praxis, 15. Jg., Heft 30: „Hommage an Christina von Braun. Schönheit und Schwindel. Geschlecht und Geschichte“, Tübingen, Dezember 2004, S. 95-108). 5. - Zeitungsartikel: „Subversionsebenen in Kill Bill.“ In: Unique. Zeitung der ÖH Uni Wien, Nr. 8/05, Sept. 2005, S. 10. 4. - „Transmutationen, Shifts und die Figur des Dritten. Weibliche Penetration and männliche Schwangerschaft in David Cronenbergs Shivers (1975).“ In: Splatter Movies. Essays zum modernen Horrorfilm, Bertz-Fischer-Verlag. Berlin 2005, S. 68-88 (hg. zusammen mit Ralph Kuschke und Arno Meteling, 2. Auflage 2006). 3. - „Ein Genie auf Diät. Wissenschaftliche Theorien zu Genie und Wahnsinn im Film A Beautiful Mind (2001)“. In: Junge, Torsten/Dörthe Ohlhoff (Hg.): Wahnsinnig genial. Der Mad Scientist-Reader, Aschaffenburg 2004, S. 217-240. 2. - „And the Roads Lead to Nowhere. Die Jungfrauenquelle und Last House on the Left als Transformationen“. In: F.lm. Texte zum Film, Jg. 2, Nr. 1: „Wunden“, Köln 2003, S. 41-49, S. 41-49 (zusammen mit Tilo Renz). 1. - Hoffmann-Axthelm, Francisca/Jana Husmann/Julia Köhne: Tutorium®. Zur Unterstützung von Stoffwechselprozessen des Denkens. In: Zentrum für Interdisziplinäre Frauenforschung, Humboldt-Universität zu Berlin (Hg.): ZIF-Bulletin Nr. 22. Info. Berlin 01.03.2001, S. 14-18. Tagungsberichte 3. - Tagungsbericht: „Das Geschlecht der Anderen: Narrationen und Episteme in Ethnologie, Kriminologie, Psychiatrie und Zoologie des 19. und 20. Jahrhunderts“ im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs „Geschlecht als Wissenskategorie“, konzipiert und organisiert von Florian Kappeler u.a., 11.-12.12.2009 an der Humboldt-Universität zu Berlin, erschienen in: H-Soz-u-Kult, 6.3.2010, © H-Net, Clio-online, 1-5 Seiten, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=3015 und in: Bulletin-Info 40 (zusammen mit Svea Bräunert, Annett Schulze und Julia Trompeter). 2. – Tagungsbericht: „Von Hybriden, Transgressionen und Transfers in der wissenschaftlichen Kinematographie“. Zum Workshop: „Genre-Fragen zum medizinischen Film: Produktion, Publikum, Analysen“ im Rahmen des deutsch-französischen Forschungsprojekts: „Zur

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Geschichte des medizinischen Films in Frankreich und Deutschland: Forschung, Aufklärung, Propaganda, 1895-1960“, konzipiert und organisiert von Anja Laukötter und Christian Bonah, 16. und 17.10.2009 im Institut für Geschichte der Medizin der Charité Berlin, erschienen in: H-Soz-u-Kult, 17.12.2009, © H-Net, Clio-online, 1-5 Seiten, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=2900. 1. - Kongressbericht: „Von Irritationen im Sprechen und Gedenken“ zur Tagung „Gedächtnis und Geschlecht. Zum Umgang mit der Geschichte der Konzentrationslager in beiden deutschen Nachkriegsgesellschaften in Ravensbrück.“ In: Deuber-Mankowsky, Astrid/Ursula Konnertz (Hg.): Die Philosophin. Forum für feministische Theorie und Praxis, 11. Jg., Heft 21: „Zeit/Alter“, Tübingen 1999, S. 108-115. VORTRÄGE

45. 2013, 21.-22.Nov.Vortrag: „Kriegshysteriker: Bilder und mediale Techniken“, auf der Tagung: Der Erste Weltkrieg als Laboratorium für eine Politik der Sinne, im IFK Wien, Konzeption: Michael Geyer (Chicago), Helmut Lethen, Lutz Musner (IK Wien).

44. 2013, 7.-8. Juni Vortrag: „Männliche Hysterie auf dem Schirm. Visuelle Narrationen und

Theatralität in militärpsychiatrischen Filmen des Ersten Weltkriegs“, auf der Konferenz: Madness on Stage – Staging Madness. Techniken der Inszenierung von „Krankheitsbildern“ und Gefühlstönen“ im Rahmen des DFG-Projekts „Kulturen des Wahnsinns“, Charité/Humboldt Universität zu Berlin.

43. 2013, 22.-24. Mai Vortrag: „Male ‚Hysteria‘ on Screen. Visibility, Theatricality, and Aesthetical Arrangements in the French Cinematography of ‚War Hysteria,‘ 1915-1918“, auf der Konferenz: AfterShock: Post-traumatic cultures since the Great War, in Kopenhagen, Dänemark, organisiert u.a. von Jason Crouthamel und Peter Leese.

42. 2013, 7. März Vortrag: „Wissenschaft und Fiktion. Reproduktionsmedizin, menschliche Klonierung und Ethik im Science-Fiction-Film The Boys from Brazil (1978)“, auf dem Panel „Bewegte Bilder: Zeuginnen der (un)sichtbaren Vergangenheit?“ des 5. Workshops des Fakultätsschwerpunkts Frauen- und Geschlechtergeschichte der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät: Die Quelle als ‚widerständige Akteurin‘ (Panel zusammen mit Monika Bernold und Renee Winter).

41. 2012, 13. Dez. Habilitationsvortrag: „Geniekulturen in Geisteswissenschaften und Literaturen um 1900 und ihr spielfilmischer Widerhall“, gehalten an der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät, Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien, für das Fach „Film- und Medienwissenschaft“.

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40. 2012, 13. Nov. Habilitationsvortrag: „Geniekult und Selbstbespiegelung in Geisteswissenschaften und Literaturen um die Wende zum 20. Jahrhundert und filmische Adaptionen“, gehalten an der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät, Institut für Zeitgeschichte an der Universität, für das Fach „Zeitgeschichte und Kulturgeschichte“.

39. 2011, 30. Sept. Vortrag: „Visualizing War Hysterics. Strategies of Feminization and (Re)Masculinization in Scientific Cinematography, 1916-1918“, auf der Tagung: „The First Word War in a Gender Context. Topics and Perspectives“, konzipiert und organisiert u.a. von der Forschungsplattform: „Repositioning of Women’s and Gender History in an Altered European Context“, Universität Wien.

38. 2011, 15. Aug. Vortrag: „Holocaust-Trauma. Sexualität und Re-Enactment im Film“. Innerhalb der Sommeruniversität an der Ben-Gurion-University of the Negev in Beer-Sheva/Israel, organisiert vom Overseas Programme, Leitung: Kobi Kabalek.

37. 2011, 7. Juni Zweistündiger Vortrag: „Moving Closer. Filmische Darstellungen von Schwangerschaftsabbruch“ im Rahmen der Ring-Vorlesung „Reproduktion und Kontrolle – Schwangerschaftsabbruch und Fristenregelung in Österreich“, Kultur- und Sozialanthropologie im Sommersemester 2011, Universität Wien.

36. 2011, Ende Mai Zweistündiger Seminarvortrag: „Elias – ein vielfach geborenes und gebärendes Gehörgenie. Geburtsmetaphern in Joseph Vilsmaiers Schlafes Bruder (1995)“ in der Lehrveranstaltung: „Künstler/innen im Blick: Künstlerromane & -filme“ am Institut für Neuere Deutsche Literatur an der Humboldt-Universität Berlin, Leitung: Dr. Alexandra Tacke.

35. 2011, 15. Februar Öffentlicher Vortrag: „Patienten-Bildergeschichten. Kinematographien der (Kriegs)Hysterie in vergleichender Perspektive, 1899-1918“, in der öffentlichen medizinhistorischen Vortragsreihe „Patienten-Geschichte(n)“ des Instituts für Geschichte der Medizin und des Berliner Medizinhistorischen Museum der Charité, Hörsaalruine.

34. 2010, 2. Juli Zweistündiger Vortrag: „Auf der filmischen Bühne der Militärpsychiatrie. Kinematographien der Kriegshysterie (1914-1918)“ in der Lehrveranstaltung: „Soziale Pathologie und Geschlecht“ am Institut für Geschichte der Medizin an der Berliner Charité (Klinik für Innere Medizin), Leitung: Prof. Gabriele Dietze.

33. 2010, 30. Juni Vortrag: „GENIE – LEBEN – SCHREIBEN. Geniewissenschaft und Biographik – ein Pas de deux in Schieflage“ im Kolloquium des

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Graduiertenkollegs „Geschlecht als Wissenskategorie“, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprecherin: Prof. Christina von Braun und Prof. Volker Hess.

32. 2010, 28. April Zweistündiger Vortrag: „Kulturwissenschaft und Horrorfilmstudien“ in der Lehrveranstaltung: „From Hell. Kulturgeschichte(n) des Horror“ am Institut für Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin, Leitung: Thomas Groh und Katharina Rein; Betreuung: Prof. Thomas Macho.

31. 2010, 15. April Öffentlicher Vortrag: „Is it only a movie? Angstrepräsentationen und -transformationen in Horrorfilmen der 1960/70er Jahre“, im Rahmen des Werkleitz-Festivals „Angst hat große Augen“, im interdisziplinären Forschungspanel „Angst im Gespräch: Angst in Bild und Sprache“ an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Institut für Soziologie, Halle (Saale).

30. 2010, 25. März Vortrag: „Deformierte Körper, reformierte Ängste und posthumane

Geschlechter. Zirkulationen und Transformationen von Angstwissen und -repräsentationen in Theorien und sowie in Horror- und Science-Fiction-Filmen der 1960er und 1970er Jahre“ an der Universität zu Köln, im Rahmen des wissenschaftlichen Netzwerks der DFG: „Spielformen der Angst“, Antragsteller: Lars Koch, Joseph Vogl und Niels Werber.

29. 2009, 25. Nov. Vortrag: „Das widerspenstige Geschlecht des Genies. Diesseits und

Jenseits der Geschlechtergrenze“ im Kolloquium des Graduiertenkollegs „Geschlecht als Wissenskategorie“, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprecherin: Prof. Dr. Christina von Braun und Prof. Dr. Volker Hess.

28. 2009, 17.Oktober Kommentar: „Von Hybriden, Transgressionen und Transfers in der

wissenschaftlichen Kinematographie“. Zum Workshop: „Genre-Fragen zum medizinischen Film: Produktion, Publikum, Analysen“ im Rahmen des deutsch-französischen Forschungsprojekts: „Zur Geschichte des medizinischen Films in Frankreich und Deutschland: Forschung, Aufklärung, Propaganda, 1895-1960“, konzipiert und organisiert von Anja Laukötter und Christian Bonah, 16. und 17.10.1009 im Institut für Geschichte der Medizin der Charité Berlin.

27. 2009, 3. Nov. Filmeinführung: „Lubitschs und Ossis Touch in Die Austernprinzessin

(1919) von Ernst Lubitsch“ auf dem Symposium: „City Girls. Dämonen, Vamps & Bubiköpfe in den 20er Jahren“, anlässlich des 65. Geburtstages von Christina von Braun und Inge Stephan im Babylon-Kino in Berlin.

26. 2009, 16. Januar Vortrag: „The Making-Of ‚Angst’. Wissensfigurationen in filmwissenschaftlichen, psychoanalytischen und genderorientierten Theoriesettings sowie filmischen Repräsentationen“, im Rahmen des Wissenschaftlichen Netzwerks der DFG: „Spielformen der Angst“,

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Antragsteller: Dr. Lars Koch, Prof. Joseph Vogl und Prof. Niels Werber, an der Humboldt Universität in Berlin.

25. 2008, 2. Mai Sechsstündiger Seminarblock: „Wissen und Fiktion. Wissens- und Wissenschaftsrepräsentationen in den Science-Fiction-Filmen Fantastic Voyage (1965/6) und Demon Seed (1977)“ innerhalb des interdisziplinären Workshops: „Aus dem Augenwinkel: Inszenierung – Blicke – Wissenschaft“, organisiert vom Transdiziplinären Lesekreis für feministische Perspektiven in den Wissenschaften, Universität Tübingen.

24. 2008, 3. April Vortrag: „Verlaufenes Rot. Traumatische Verletzungen und Todesvisionen in Nicolas Roegs Don’t Look Now (1973)“, im Filmklub, Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien.

23. 2007, 22. Nov. „Easy Words. Liebesspiele und Geschlechterkriege in Mike Nichols’ Closer (2004)“ im Filmklub, Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien.

22. 2007, 10. Nov. Dreistündiger Seminarblock: „Gender im Horrorfilm“ auf dem internationalen Symposium „the art of horror – Die Ästhetik des Schreckens”, an der Filmhochschule Ludwigsburg.

21. 2007, 15. Oktober Vortrag: „Krieg. Trauma. Spiel. Einen britischen wissenschaftlichen Film (1918) und eine BBC-Documentary (2002) vergleichen“ in der Ringvorlesung „Filmriss. Visuelle Gedächtnisse – Filmgeschichte – Filmarchivierung“ im WS 2006/7 von Prof. Dr. Frank Stern an der Universität Wien.

20. 2007, 31. Mai Vortrag: „Öl – Macht – Familie. Männlichkeitskrisen in Stephen Gaghans Syriana (2005).“ im Filmklub, Institut für Zeitgeschichte, Wien.

19. 2007, 30. März Öffentlicher Vortrag: „Let It Bleed. Der Konnex von Blut und Trauma in

Brian de Palmas Carrie (1976)“ auf dem Symposium: Intermediale Ästhetik des Horrors, organisiert von Claudio Biedermann und Christian Stiegler in der Aula: Universität Wien.

18. 2006, 22. Juni Vortrag: „Abgelegte Häute. Praktiken des Ver- und Entkleidens in Yentl (1983) von und mit Barbra Streisand“ im Filmklub, Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien.

17. 2006, 31. Mai Dreistündiger öffentlicher Vortrag: „Splattering Bride. Konfigurationen

von Trauma und weiblicher Rache in Quentin Tarantinos Kill Bill (2003/4)“, im Österreichischen Filmmuseum im Rahmen der Ring-Vorlesung „Film/Kino III“ geleitet von Franz-Otto Hofecker und Siegfried Mattl im Sommersemester 2006, Albertina Wien.

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16. 2006, 6. Mai Öffentlicher Vortrag: „Verstellte Sichten. Die falsche Fährte als Weg in den eigenen Tod in Nicolas Roegs Don’t Look Now (1973)“, auf der Konferenz „Falsche Fährten. Von Täuschungen und Enttäuschungen in Film & Fernsehen“, veranstaltet von Synema gemeinsam mit dem Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft/Universität Wien.

15. 2005, 30. Nov. Vortrag: „Unter/Irdische Dystopien und Gendertechnologien: The Island

(2005).“ im Filmklub, Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien.

14. 2005, 9. Nov. Öffentlicher Vortrag „Das abgedrehte Symptom. Kriegshysterie und

wissenschaftlicher Film 1917/18“, im Institutskolloquium am Institut für Zeitgeschichte an der Universität Wien.

13. 2005, 23. Mai Öffentlicher Vortrag: “Unifications, Reconfigurations, and Gender in the

Performance Wishuponastar. A Fatal Love Story of the Israeli Actress and Director Smadar Ya’aron” in der „German-Israeli Minerva School: „How to Gender Memory. Media and Remembrance in Israel and Germany” an der Ben-Gurion University of the Negev in Beer-Sheva, Israel.

12. 2004, 12. Mai Podiumsdiskussion: „Das Kino des Quentin Tarantino“ zu Tarantinos

KILL BILL (Vol. 1) von 2003 in der Reihe „Filmgespräche“ in der Akademie der Künste (neben Werner Barg und Peter Körte) in Berlin.

11. 2004, 25. Juni Öffentlicher Vortrag: „Britische Kriegsspiele 1918/2002.

Repräsentationen soldatischer und nationaler Traumata des Ersten Weltkriegs. Ein wissenschaftlicher Film und eine BBC-Documentary“ auf der 3. Interkollegiale mit dem Titel „Äpfel und Birnen. Illegitimes Vergleichen in den Kulturwissenschaften“ (24.-26. Juni 2004) in der Sektion: „Äpfel mit Birnen. Unvergleichliches vergleichen“, organisiert von Tilo Renz, Helga Lutz und Jan-Friedrich Mißfelder, Humboldt-Universität Berlin.

10. 2004, 26. Januar Öffentliche Vorlesung: „Das abgedrehte Symptom. Kriegshysterie und

wissenschaftlicher Film 1917/18“ innerhalb der Ringvorlesung des Graduiertenkollegs „Codierung von Gewalt im medialen Wandel“ im WS 2003/4, an der Humboldt-Universität zu Berlin.

9. 2004, 5. Januar Öffentlicher Vortrag „Male Pregnancy and Female Penetration in David

Cronenberg’s Shivers (1975)“ auf der III. Internationalen Graduiertenkonferenz „Film and History” an der Ben-Gurion-University of the Negev in Beer Sheva, organisiert vom „Center for German and Austrian Studies”, Israel.

8. 2003, 7. Januar Seminarvortrag: „Das abgedrehte Symptom. Wissenschaftliche

Kinematographie der Kriegshysterie“ zum Kapitels „Medizinische Kinematographie“ im Hauptseminar „Was ist Hysterie?“ von Prof. Dr. Christina von Braun, an der Humboldt-Universität zu Berlin.

7. 2003, 24. April Podiumsgespräch mit dem Berliner Filmemacher und Hörspielregisseur

Jörg Buttgereit auf der Tagung „Bodies That Splatter. Schnittstellen von

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Gewalt im Horrorfilm 1963-1991“, in der Akademie der Künste (zusammen mit Stefan Höltgen) in Berlin.

6. 2003, 17. April Öffentlicher Vortrag zum US-amerikanischen Spielfilm Night of the Living

Dead – die Rückkehr der Untoten (1990) von Tom Savini im Kino „arsenal“ am Potsdamer Platz, Berlin.

5. 2003, 5. Januar Öffentlicher Vortrag: „The Shot Symptom. Scientific Cinematography of

„War Hysterics in WW I” auf der II. Internationalen Graduiertenkonferenz: „Culture in Dialogue” an der Ben-Gurion-University of the Negev in Beer Sheva, organisiert vom „Center for German Studies”, Israel.

Zwischen September 2001 und August 2004 habe ich im DFG-Graduiertenkolleg „Codierung

von Gewalt im medialen Wandel“ an der Humboldt-Universität zu Berlin Vorträge zu meinen

Forschungsthemen gehalten:

4. 2004, 17. Mai „Der Kriegshysterie ein Gesicht geben. Photographische Inszenierungen von Patienten in Zeitschriften, 1912-1920“

3. 2003, 19. Juni „Das abgedrehte Symptom. Wissenschaftlich-kinematographische

Darstellungen von ‚Kriegshysterikern‘ 1917/18“ 2. 2002, 10. Juni „Orgien des Todes entfesseln immer Orgien des Lebens. Bilder von

Simulationen und ihrer Jäger in der Kriegshysterieforschung des ersten Weltkriegs“

1. 2001, 13. Sept. „Masse und Geschlecht. Kollektiv-Körper-Symboliken und

Media(t/l)isierungsprozesse in Diskursen von 1890-1918“