Download - CONSEIL TECHNIQUE HAUTE-MARNE - AUBE
Campagne 2017-2018
Conseil-Formation
POUR UNE AGRICULTURE DURABLE
Conseil collectif
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Gran
des
cultu
res
biol
ogiq
ues
- Ca
mpa
gne
2017
/201
8
CONSEIL TECHNIQUE AUBE ET MARNE
CONSEIL TECHNIQUE HAUTE-MARNE
CONSEIL TECHNIQUE ARDENNES
Anthony LE QUEMENER03 25 43 72 7206 45 26 70 [email protected]
Jeanne-Marie LABROSSE03 25 27 74 7806 89 33 79 [email protected]
Frédéric BERHAUT03 25 35 03 2206 14 13 62 [email protected]
Marion ANDREAU03 24 33 89 [email protected]
CONTACTS
GRANDES CULTURES BIOLOGIQUES
COUVERTURE Guide Technique bio 2017.indd 1 16/10/2017 15:54:46
NOTES
.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
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Choisir ses cultures ......................................................................................1
Choisir ses variétés ......................................................................................9
Gérer la fertilité des sols ............................................................................ 11
Analyser les sols ........................................................................................ 12
Observer les sols ........................................................................................ 19
Chauler ses parcelles ................................................................................. 31
Réaliser des apports organiques ................................................................ 40
Améliorer la fertilité naturelle du sol ......................................................... 50
Fertiliser N ................................................................................................. 53
Fertiliser PK, Mg et S .................................................................................. 60
La réglementation sur l’azote ..................................................................... 69
Travailler le sol ........................................................................................... 71
Choisir les outils de travail du sol............................................................... 80
Raisonner le désherbage ............................................................................ 93
Choisir les outils de désherbage ................................................................ 98
Choisir l’écartement entre rangs .............................................................. 107
Protéger les cultures ................................................................................ 112
Stocker à la ferme .................................................................................... 115
Gérer la qualité des semences ................................................................. 122
SOMMAIRE
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Choisir ses cultures en Agriculture Biologique
Techniques AGRO Les fondamentaux 3
Indice du marché
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Associations céréales et
protéagineux Possible suivant les espèces associées
Selon les OS, privilégier les mélanges féverole/triticale ou pois/escourgeon et
éventuellement triticale/pois fourrager. Dans les mélanges blé/protéagineux, le blé sera
systématiquement déclassé en fourrager
Avoine de floconnerie (blanche)
Valorisation en conventionnel
Marché de nouveau porteur après quelques années d’hésitation. Débouché rémunérateur sur la
flaconnerie mais très exigeant sur la qualité (PS élevés), parfois sous contrat
Lentille Le marché se pérennise avec des surfaces en
hausse Luzerne fourrage
Marché du fourrage aléatoire
Orge brasserie
Marché assez étroit. Débouché rémunérateur avec un niveau élevé d’exigence qualité sur les critères
brassicoles. Parfois sous contrat. Variétés de printemps préférées (KWS Irina, Prestige). Peut-être
une ouverture sur de l’orge d’hiver à 2 rangs (à suivre)
Lupin Marché existant. Vérifier le débouché avant de
semer
Lin Marché existant. Vérifier le débouché avant de
semer
Sarrasin Demande fluctuante jusqu’alors. Certains OS
annoncent une nette amélioration sur la rémunération
DEF
AFO
RABL
E
Avoine fourragère
(noire) Absence de marché Absence de marché
Epeautre Valorisation en conventionnel Marché fragile, en baisse. Contractualisation fortement
conseillée
Pois Fourrager Difficilement commercialisable Difficilement commercialisable. Prix en deçà du pois
protéagineux
Seigle Valorisation en conventionnel Marché existant mais très restreint. Débouchés
uniquement en meunerie
Cas particulier de la luzerne et du sainfoin déshydratés
La région Champagne Ardenne compte 17 usines de déshydratation. Elles produisent deux types de produits :
- La luzerne « brins longs » en balles déshydratées ; - La luzerne ou le sainfoin en bouchons de 6 mm.
La contractualisation de luzerne ou de sainfoin déshydratés n’est pas possible sur toute la région :
- La valorisation de la luzerne est possible dans le Nord de l’Aube (Nord de la D660 à l’ouest et Nord de la plaine de la Rothière à l’est), dans le Sud des Ardennes et dans la Champagne crayeuse marnaise ;
- La valorisation du sainfoin est possible uniquement autour de l’usine de déshydratation de Montépreux.
Les acteurs de la filière
Depuis 2010, le nombre d’interlocuteurs n’a cessé de progresser. Il est aujourd’hui très facile de déléguer sa commercialisation en circuit long.
Choisir ses cultures en Agriculture Biologique
Techniques AGRO Les fondamentaux 4
Le tableau suivant présente quelques organismes collecteurs et/ou transformateurs.
Acteurs Caractéristiques Adresse
Acolyance
Coopérative Approvisionnement en semences et fertilisants organiques Achat de céréales et oléoprotéagineux
16, boulevard du val de vesle BP 1009 - 51684 Reims 03.26.85.75.70 - www.acolyance.net
Axereal bio
Coopérative Approvisionnement en semences et fertilisants organiques Achat de céréales et oléoprotéagineux
125, avenue de Vendôme - 41000 Blois 02.54.55.88.19 - [email protected]
Caapdéa Déshydratation de la luzerne Capdéa, Route de Bouy Luxembourg - 10220 Assencières 03 25 42 62 62
Cavap Vanagri
Coopérative Approvisionnement en semences et fertilisants organiques Achat de céréales et oléoprotéagineux
B.P 47 - 89190 Molinons 03.86.96.88.68
Celnat Transformateur Achat de céréales pour la floconnerie
213, avenue Antoine Lavoisier, Z.I - 43700 Saint Germain Laprade. 04.71.03.04.14 - www.celnat.fr
Cercabio Coopérative Achat de céréales et oléoprotéagineux
30, route de Rethel - 08310 Pauvres. 03.24.71.51.63
Cocebi
Coopérative Approvisionnement en semences et fertilisants organiques Achat de céréales et oléoprotéagineux
Sentier de la fontaine - 89310 Nitry. 03.86.33.64.44 - www.cocebi.fr
Dijon Céréales
Coopérative Approvisionnement en semences et fertilisants organiques Achat de céréales et oléoprotéagineux
4 Boulevard de Beauregard - 21600 Longvic 03 80 69 21 21 - www.dijon-cereales.fr
Lemaire Deffontaines
Obtenteur Multiplication de semences
180, rue du Rossignol - 59310 Auchy-lez-Orchies 03.20.61.81.30 - [email protected]
Moulin de collogne
Minoterie Achat de céréales
4 Rue de l'Ancienne Église - 77410 Précy-sur-Marne 01 60 01 90 04 - www.decollogne.fr
Probiolor
Coopérative Approvisionnement en semences et fertilisants organiques Achat de céréales et oléoprotéagineux
11 Rue Général Bernard -57170 Château-Salins 03 87 05 25 15 - www.probiolor.com
Soufflet Négoce Approvisionnement en semences et fertilisants organiques
Quai Sarrail - 10400 Nogent-Sur-Seine 03 25 39 41 11 - www.soufflet.com
Sundeshy Déshydratation de la luzerne -
Vivescia
Coopérative Approvisionnement en semences et fertilisants organiques Achat de céréales et oléoprotéagineux
2 Rue Clément Ader - 51685 Reims 03.26.78.62.42 - www.vivescia.com
2- La commercialisation en circuits courts
Certaines cultures imposent une transformation alors que d’autres peuvent être commercialisées juste avec un triage et une mise en sachet :
- Cultures ne nécessitant pas de transformation : ce sont en général les légumes secs. Les plus commercialisés en circuit court dans notre région sont les lentilles et les lentillons de champagne ;
- Cultures nécessitant une transformation : c’est le cas des oléagineux transformés en huile (colza et tournesol principalement) ainsi que les céréales transformées en farines ou en pain (principalement blé et épeautre).
III /
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Choisir ses cultures en Agriculture Biologique
Techniques AGRO Les fondamentaux 6
Eviter la féverole dans les craies ou les terres séchantes
La féverole n’est pas très adaptée aux terres de craie et aux terres séchantes. Dans ces situations, il est préférable de privilégier la lentille ou le pois et de réserver la féverole pour des implantations dans les cultures intermédiaires.
A défaut, préférer la féverole d’hiver à la féverole de printemps, cette dernière étant encore plus sensible au manque d’eau.
Associer les protéagineux à des céréales dans les parcelles sales, à cailloux ou séchantes
Il a été démontré qu’il valait mieux associer les protéagineux avec une céréale dans les situations suivantes :
- Parcelles caillouteuses : la céréale fait tuteur et offre de meilleures conditions de récolte ; - Parcelles sales : l’association assure un meilleur contrôle de l’enherbement (étouffement) que le protéagineux pur ; - Parcelles séchantes : les protéagineux sont plus sensibles aux déficits hydriques que les céréales. Les associations ont
donc un rendement plus régulier dans ces conditions.
Cultiver une espèce capable de valoriser l’azote après une légumineuse (culture fourragère ou protéagineux)
En raison de sa forte croissance et de ses besoins en azote élevés dès l’automne, le colza d’hiver est une des cultures les plus adaptées derrière une légumineuse. Les pertes d’azote par lixiviation seront beaucoup plus faibles qu’avec une culture qui s’installe lentement (céréale d’hiver par exemple).
Le colza : une culture à privilégier après une légumineuse
Les céréales valorisent bien mieux les restitutions azotées d’une légumineuse que les apports organiques. MAIS :
Les céréales d’hiver s’installent lentement et leurs besoins en azote n’augmentent qu’à partir du stade épi 1 cm (fin mars – début avril) : elles ne bénéficieront donc pas de tous les reliquats azotés de la légumineuse. Les risques de lixiviation sont donc élevés !
Les céréales de printemps, sont semées … en sortie d’hiver. Pour limiter les pertes d’azote, semer un couvert à base de crucifères entre la légumineuse et la céréale. Le détruire suffisamment tôt (novembre – décembre) pour favoriser la minéralisation de l’azote et limiter les risques d’allélopathie des crucifères, … Dans ces conditions, la céréale de printemps est une culture intéressante après une légumineuse.
Si une céréale est semée après une légumineuse, privilégier une céréale de printemps précédée d’un couvert à base de crucifères (type radis fourrager) ;
Et dans ce cas, privilégier les céréales qui pourront être valorisées sur leur teneur en protéines : blé, épeautre, éventuellement seigle.
Tournesol, maïs et chanvre valorisent bien les restitutions en azote des légumineuses mais leurs besoins sont tardifs et ils valoriseront aussi très bien des apports organiques.
Derrière une légumineuse, semer le tournesol, le maïs et le chanvre après un couvert à base de crucifères.
Le sarrasin valorise plutôt mal un précédent légumineuse car ses besoins en azote sont faibles et largement pourvus (la minéralisation du sol se produit pendant la période de croissance de la culture). L’eau est un facteur beaucoup plus limitant du sarrasin que l’azote.
Choisir une culture après une association céréale - protéagineux
Tout dépend de l’équilibre de l’association entre la céréale et le protéagineux :
- Dans le cas de protéagineux tuteurés (semés avec de faibles proportions de céréales), il est possible de semer un blé meunier, un colza ou une autre culture avec de forts besoins en azote ;
- Dans le cas des protéagineux associés (semés avec des proportions équilibrées en céréales et protéagineux), semer plutôt une céréale secondaire type triticale ou orge ou des cultures à faible besoin en azote comme le tournesol ou le sarrasin.
Choisir ses cultures en Agriculture Biologique
Techniques AGRO Les fondamentaux 7
Soja sur soja : une solution possible
Cette pratique est fréquente et a pour objectif de profiter de l’inoculum apporté au sol en première année afin d’avoir une meilleur inoculation en seconde année. Bien que cette technique soit pertinente, attention au salissement des parcelles.
Chanvre et avoine : pas les meilleurs précédents pour le blé
Un précédent peut être jugé bon pour plusieurs raisons : il laisse une bonne structure, il limite le salissement de la parcelle, il il restitue de l’azote, il limite la pression des maladies, … finalement : il favorise la ou les cultures suivantes.
Le chanvre et l’avoine sont des cultures qui répondent à 3 critères sur 4 (propreté, structure et pression maladie). En revanche, elles ne restituent pas suffisamment d’azote pour produire un blé de qualité : celui-ci devra être davantage fertilisé, … avec toute l’incertitude que peut comporter l’efficacité d’une fertilisation organique !
Après maïs, tournesol, sarrasin et chanvre … éviter de semer une céréale
Ces quatre cultures peuvent conduire à :
- Des effets allélopathiques, en particulier après sarrasin ou tournesol (difficultés de germination des cultures suivantes, d’autant plus importantes que les semences sont petites et peu vigoureuses) ;
- Des problèmes sanitaires après maïs : fusariose ; - Des difficultés d’alimentation en azote.
Privilégier l’implantation d’un protéagineux après ces cultures.
Ne pas semer de tournesol après un sarrasin …
Le sarrasin est une plante à maturité échelonnée (floraison indifférenciée). En règle générale et même avec un bon réglage de la moissonneuse-batteuse, les graines tombées au sol avant la récolte produiront des repousses au printemps qui seront particulièrement problématiques pour des cultures sensibles à la concurrence adventices comme le tournesol.
Les blés sur blés : une solution de dernier recours
Semer un blé sur blé est envisageable à condition de prendre quelques précautions :
- Ne l’envisager qu’après un retournement de culture fourragère pluriannuelle (luzerne, prairie, trèfle, sainfoin, …) et non dans une rotation purement céréalière ;
- Dans ces conditions, privilégier une alternance « blé d’hiver – blé de printemps » ou « blé de printemps – blé de printemps » pour couper plus significativement le cycle des maladies et cultiver un couvert d’interculture qui facilitera l’alimentation azotée du blé.
Choisir un précédent aux espèces fourragères
Avant une luzerne, trèfle, sainfoin, prairie temporaires, … ou toute autre espèce fourragère à petites graines, deux options sont possibles :
1. Semer l’espèce fourragère au cours de l’été. Dans ce cas, l’orge d’hiver est l’un des précédents les plus adaptés car il libère tôt les sols ;
Notre Avis : La culture des blés sur blés est pratiquée par des producteurs de luzerne qui souhaitent bénéficier des deux premières années de forts reliquats azotés après la destruction de leur luzerne. Dans tous les cas, la culture de blé derrière une céréale à paille (blé ou autres céréales) peut amener des risques sanitaires (piétin verse notamment) et n’est certainement pas la technique la plus pertinente pour entretenir la fertilité des sols : certes, les deux blés bénéficieront des reliquats de la luzerne mais ne seront pas en capacité d’en valoriser la totalité. Les pertes par lixiviation sont inéluctables !
Choisir ses cultures en Agriculture Biologique
Techniques AGRO Les fondamentaux 8
2. Semer l’espèce fourragère sous couvert d’une culture principale : lors de printemps suffisamment humides, c’est souvent la meilleure stratégie pour obtenir un peuplement régulier et une parcelle propre. Dans ce cas, le semis peut être effectué :
- Soit sous couvert d’une céréale : toutes les espèces sont appropriées (blé, épeautre, triticale, orge, avoine) avec les observations suivantes : Choisir une culture haute comme le triticale ou l’épeautre limitera le risque que le semis sous couvert arrive à hauteur des épis lors des années humides (type 2016). Choisir une céréale d’hiver limitera le risque de perdre le semis sous couvert en cas de printemps sec (type mai 2015 ou 2017) car les semis interviendront dès fin mars au lieu de fin avril pour les céréales de printemps.
- Soit sous couvert de tournesol ou de maïs : il faut alors s’attendre à une baisse du rendement de la culture principale du fait de la concurrence de la luzerne ou de la prairie temporaire.
Synthèse des effets précédents selon les cultures :
Précédent
Suivant
Blé tendre
Triticale Orge printemps
Triticale + Pois
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Blé tendre
Triticale
Orge printemps
Triticale + Pois fourrager
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Soja
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2- Exemples de rotations en Champagne Ardenne Orientation 1 2 3 4 5 6 7 8
Grandes Cultures Luzerne
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Seigle
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chniques AGRO
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griculture Biolo
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chniques AGRO
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10
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Les fondamenta
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griculture Biolo
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chniques AGRO
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Les fondamenta
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griculture Biolo
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I /
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chniques AGRO
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12
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Les fondamenta
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chniques AGRO
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l, notamment
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urs :
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13
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r suivre l’évo
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classiqu
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ulométrique e
à classer le so sensibilité à eurs autres in
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n de modifierssus du curag
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ètre qui varie
caire total, le ment le pH eécessaire.
ire varier le casiques C’est
Les fondamenta
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ués en diagon
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sauf à faire dr exemple).
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griculture Biolo
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e entre deux ation (limon, s
de l’indicateusponible dane de l’ion H+ tion du milieu
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x mesures : c’
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le seul moyec des produit
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ur : lorsque lens le « réservdans la CEC
u.
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chniques AGRO
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ique) : elle inn sur la réserva CEC est éle
est un param
du réservoir plus les appl’inverse, de nts nutritifs ap
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n d’augmentets organiques
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taux de satuvoir ». C’est aaugmente ég
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14
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s colorées qusensibles à la
peu superflu care les argiles vradonc au calcaire
e diminuer le
ndique la capve nutritive duevée.
mètre qui var
conditionneports de potagros apportspportés.
CEC 00 g 00g
00g
er la CEC est s à ISMO moy
indique queréservoir (CE
turation doitarbonatés, ce
uration diminalors l’ion H+galement sa p
a CEC peut êtès carbonatés
Les fondamenta
aire qui fait moroses ferriqu
rie très peu
i présentent chlorose ferr
r il y a une proaies (15%) et lee actif.
taux de calca
pacité du sol u sol (« taille
rie très peu
e la fréquencassium et des effectués su
InterprétatiFaible
CorrectElevé
d’augmenteryens (fumiers
ls cations (+)EC) et la place
t être mesurétte mesure es
ue, il n’y a p+ qui occupprésence dan
tre amélioré ps, il s’entretien
Analyse
aux
moins de 0,00es observées
au cours du
un taux de caique est prév
obabilité élevée es argiles granu
aire actif d’un
à retenir tousdu réservoir
au cours du
ce et les quamagnésium
r des sols à f
on
r la teneur enfrais) à élevés
) occupent lee occupée par
é tous les 5 st inutile.
lus assez de e la place res la solution d
par un chaulant naturelleme
er les sols en Ag
02 mm. Ce ca sur lupin par
temps. Une
alcaire supérivue. e que le calcaireulométriques (3
ne parcelle.
s les cations (»). Plus les te
temps. Une
antités d’apppeuvent être
faible CEC pe
n matières orgs (composts).
e réservoir dr les cations h
ans pour le
cations (pouestante. L’audu sol entrain
age régulier dent.
griculture Biolo
alcaire, très fir exemple.
seule mesur
ieur à 5-8% e
e actif soit forte(30%) correspo
Ca++, Mg++eneurs en arg
seule mesur
ports en éléme importants euvent condu
ganiques du s
du sol. Son chormis l’ion H
s sols sensib
r occuper tougmentation d
nant de ce fai
des sols faible
ogique
n, est
re est
et sur
ement ond au
+, K+, gile et
re est
ments sans
uire à
sol et
calcul H+.
bles à
ute la de la t une
ment
Le p
Les mesfonc
Les mesplan
pH (potenti
IntervallePour les Le pH doen route
Intérêts det par cooptimale
Mesures on peut les sols aLe pH pemoyen dpH sur le
éléments urées dans tionnement d
Intervallepratiques
Intérêts dMais la nne tiennerésorptiopeut donprélever
Interprét
Mesures le sujet).
oligo-élémurées dans l’étes (quelques
Intervallepratiques
Intérêts d(teneurs pédoclim
Interprét
Mesures avérée p« cocktai
el Hydrogè
e entre deux msols très carb
oit toujours êt(printemps /
de l’indicateuonséquent su
e. En dessous
s correctives : seulement ob
acides, le pH deut être augmde diminuer lees 5 à 10 prem
majeurs : il’échantillon
des végétaux,
e entre deux s culturales. E
de ces indicanature étant cent pas com
on), … et sontnc être avantades éléments
ter une analys
s correctives :
ments : ils coéchantillon ds grammes pa
e entre deux s culturales. E
de ces indicatinsuffisantes
matiques (care
ter une analys
s correctives : par des appls » - mélang
Tec
ène) : il corre
mesures : le pbonatés, le pHtre mesuré à été) et est pl
ur : le pH donnur la nutrition(acide) ou au
il n’existe pabtenir une dimdoit régulière
menté par un e pH. La pratmiers centimè
ls correspondde terre (
, sont forteme
x mesures : leElles peuvent
ateurs : ils tencomplexe, ils npte de l’absot parfois remiageux de les s a priori non
se : utiliser les
ils peuvent ê
orrespondent e terre (valeuar hectare) m
mesures : les Elles peuvent
teurs : ils indiqs dans le sences induites
se : utiliser les
ils peuvent êports d’oligo-
es).
chniques AGRO
espond à la q
pH est à mesuH varie peu au
la même pérus élevé en h
ne des indican des plantesu-dessus (bas
s de moyen minution du pment être remchaulage régtique du Semètres.
dent le plus (valeurs expent mobilisés
es teneurs endonc être me
ntent de reflén’ont pas toujorption d’éléms en cause dcompléter pachimiqueme
éléments d’inte
tre corrigés p
le plus souveurs expriméesais sont indis
teneurs en odonc être me
quent la richeol) mais nes). Il est souve
éléments d’inte
être corrigés -éléments (p
15
uantité d’ions
urer tous les 5u cours du teriode. En effe
hiver.
tions importas. Entre 6 et ique), il peut
pour diminuepH au voisinamonté par ch
gulier sur les smis Direct ou d
souvent auxprimées en
(une à plusie
n éléments mesurées tous l
éter les mécajours la préciments en proans des systèar des analysnt disponible
terprétation fou
plus ou moins
ent aux quants en mg/kg).pensables au
oligo-élémentesurées tous l
esse potentiele reflètent pent avantageu
terprétation fou
en partie parréférer les fo
Les fondamenta
s H+ contenu
5 ans pour lemps.
et, il tend à di
antes sur le co6,5, la dispoy avoir des b
er globalemeage de la rhizhaulage. sols acides. Dade travail sup
x quantités dmg/kg). Ces
eurs dizaines d
majeurs peuves 5 à 8 ans.
anismes chimsion qui leur
ofondeur, desèmes basés eses foliaires (es dans le sol
urnis par le labo
s rapidement
tités de bore,Ces élément fonctionnem
ts majeurs pees 5 à 8 ans.
lle du sol et dpas les probux de les com
urnis par le labo
r des apportsormes simple
Analyse
aux
us dans la solu
s sols qui ont
minuer quan
omportementnibilité en élélocages et/ou
nt le pH d’unzosphère du f
ans les sols trperficiel sur le
’éléments P2
s éléments de kilogramm
ent varier en
iques d’absoest accordée s effets de l’axclusivement
ex. : « les plan? »).
oratoire.
avec des app
, cuivre, fer, ms sont utilisés
ment des végé
euvent varier e
donc à contrablèmes d’ass
mpléter par de
oratoire.
s organiques es, non chél
er les sols en Ag
ution du sol.
t besoin d’un
d l’activité bio
t chimique etéments minéu des risques
n sol. Sur un fait de l’activi
rès carbonatée long terme
O5, K2O, CaOminéraux, i
mes par hecta
n fonction de
rption des plen agricultur
activité biologt sur des appntes ont-elles
ports organiq
manganèse, ms en très faibétaux.
en fonction d
ario le risque dsimilation dues analyses fo
réguliers et elatées et att
griculture Biolo
chaulage rég
ologique se r
biologique draux et en fede toxicité.
sol très carboité biologique
és, il n’existe atant à diminu
O, MgO et Nndispensablere).
es récoltes et
lantes dans lere. Par exempgique (absorports organiqu eu la capacit
ques (voir fich
molybdène etle quantité pa
des récoltes e
de carences vs aux cond
oliaires.
en cas de cartention aux e
ogique
gulier.
remet
du sol er est
onaté e. Sur
aucun uer le
Na2O s au
t des
e sol. ple, ils ption, ues. Il té de
he sur
t zinc ar les
et des
vraies itions
rence effets
III /
Aujod’évmati
Les Ellesorgala CE
C
s
A
Les ne smicr
M
A
/ Les ana
ourd’hui, il estaluer les proères organiqu
matières o sont donc c
anique ce qui EC du sol (rét
Intervalle
Intérêts damélioraà surveill
Interprét
Cas des Craies eMO
stables (%)
Niveau T
Autres sols : uti
Mesures des couv
matières ose lient doncrobienne. Elle
Intervalle
Intérêts dest nécebiologiqu
Interprét
Cas des CraiesMO libres
(%)
Niveau T
Autres sols : uti
Mesures couverts
alyses sp
t possible de oportions de ues sera diffé
organiques capables de explique que
tention des él
e entre deux m
de l’indicateunt cet indicater en particu
ter une analys
et des sols très
<1,61 1,62
Très très faible
Tfa
iliser les élémen
s correctives : verts à fort ISM
organiques c pas facilems constituent
e entre deux m
de l’indicateuessaire de touue du sol.
ter une analys
s et des sols trè
<0,27 0,2
0
Très très faible
Tfa
iliser les élémen
s correctives : à faible ISMO
Tec
pécifique
réaliser un framatières org
érent selon leu
fines (ou stformer des
e son renouveéments nutrit
mesures : cet
ur : la matièreteur, on peut lier sur les so
se :
s carbonatés 61 à ,26
2,26 2,58
Très aible faibl
nts d’interpréta
en cas de déMO (voir fiche A
grossières ment aux arg
donc une trè
mesures : cet
ur : la matièreujours bien l’
se :
ès carbonatés 27 à 0,3
0,3 à0,33
Très aible faibl
nts d’interpréta
en cas de déO (voir fiche App
chniques AGRO
s de la m
actionnementganiques fineur taille :
tables, liéesliaisons stablellement est dtifs), sa capac
indicateur es
e organique sdonc augmels sensibles à
à 8
2,58 à 2,77
ble Assez faible
ation fournis pa
éficit en MO Apports organiqu
(ou labiles, giles et auxès bonne resso
indicateur es
e organique la’entretenir af
à 3
0,33 à 0,35
ble Assez faible
ation fournis pa
ficit en MO liports organiques)
16
matière o
t granulométes et grossiè
s, humus) :les avec ellesde l’ordre de
cité de rétenti
st à mesurer t
stable représeenter le taux dl’érosion ou a
2,77 à 2,88
Correct à assez faible
ar le laboratoire
stables, appoues).
libres) : ce limons et soource énergé
st à mesurer t
abile représefin du fournir
0,35 à 0,41
Correct à assez faible
ar le laboratoire
bres, apportes).
Les fondamenta
organiqu
trique de la mres. En effet
ce sont des s. Ces liaison50 ans. Cette
on en eau, sa
tous les 5 ans
ente 80 à 90%de matières oau tassement
2,88 à 3,06
Correct à assez élevé
re.
orter des pro
sont des matont donc trèétique pour la
tous les 5 ans
nte 10% à 20r une ressou
0,41 à 0,43
Correct à assez élevé
re.
er des produit
Analyse
aux
e
matière organ, on considè
matières orgns tendent à e matière orga stabilité stru
.
% de la matièorganiques d’t (limon, limon
3,06 à 3,20
33
Assez élevée E
duits organiq
ières organiqs sensibles à
a vie biologiqu
.
0% de la matrce nutritive
0,43 à 0,45
0,0
Assez élevée E
ts organiques
er les sols en Ag
ique totale dère que le co
aniques de laprotéger ce
ganique contructurale, …
ère organiqueune parcelle. n sableux).
3,2 à 3,41
3,413,8
Elevé Trèélev
ques, des rési
ques de la tailà la dégradaue du sol.
tière organiqufacilement d
,45 à 0,48
0,480,6
Elevé Trèélev
s, des résidus
griculture Biolo
u sol. Cela peomportement
a taille des are type de maribue à augm
e totale du soCet indicateu
1 à 82
> 3,82
ès evé
Très trèélevé
dus de cultur
le des sables.ation par l’ac
ue totale du disponible à l
8 à 65
> 0,65
ès evé
Très trèélevé
de culture ou
ogique
ermet t des
rgiles. atière enter
ol. En ur est
2
ès é
re ou
. Elles ctivité
sol. Il a vie
5
ès é
u des
IV /
Deux
La bElle dern
m
A
La mla mfaciledégr
A
/ Les ana
x types d’indi
biomasse mest exprimée
nière forme es
Intervalleitinéraire
Intérêts dstock alimorganiqudéfavora
Interprét
Cas des CraiesBiomasse
microbienne en % C
Niveau T
Autres sols : uti
Mesures de cultur
minéralisatiminéralisation
ement la marader la matiè
Intervalleet des iti
Intérêts ddisponibet occasi
Interprét
Cas des CraiesMin N en % Ntotal
Niveau T
Autres sols : uti
Mesures d’augmeest trop évaloriser
alyses bi
cateurs sont
microbiennee en mg de cst la plus inté
e entre deux s techniques
de l’indicateumentaire dispues est élevé,able à la vie b
ter une analys
s et des sols trè
<2,02 2,02
Très très faible
Tfa
iliser les élémen
s correctives : re ou des cou
on de l’azode la matière
atière organiqère organique
e entre deux mnéraires techn
de l’indicateuilité en azoteonner des pr
ter une analys
s et des sols trè
<1,08 1,01
Très très faible
Tfa
iliser les élémen
s correctives : enter le taux délevée, limitel’azote excéd
Tec
ologique
utilisés :
e : elle correscarbone micrressante.
x mesures : cemis en place
ur : il permet dponible (la ma plus le sol eiologique. Il f
se :
ès carbonatés
02 à ,18
2,18 2,53
Très aible faibl
nts d’interpréta
lorsque la biouverts à faible
ote du sol : e organique. que. Un indice.
mesures : cetniques mis en
ur : une minée pour la culturoblèmes tels
se :
ès carbonatés 08 à ,22
1,22 1,41
Très aible faibl
nts d’interpréta
: lorsque la mde matières or l’utilisation d
dentaire (cruc
chniques AGRO
es du so
spond au nomrobien par kg
et indicateur . Une mesure
de savoir comtière organiq
est propice à faut alors se p
à 3
2,53 à 2,74
ble Assez faible
ation fournis pa
omasse micro ISMO (voir fich
cet indicateuPlus cet indiccateur faible
indicateur van place. Une m
éralisation troure. Au contrque le dévelo
à 1
1,41 à 1,62
ble Assez faible
ation fournis pa
minéralisation organiques libde produits oifères par exe
17
l
mbre de bactg de terre o
varie beauce tous les 2 à
mbien le sol eque). Plus le ra
la vie biologposer des que
2,74 à 2,92
Correct à assez faible
ar le laboratoire
obienne est trche Apports orga
ur permet de cateur est élepeut faire s
arie beaucoupmesure tous l
op faible de raire, une minoppement de
1,62 à 1,76
Correct à assez faible
ar le laboratoire
de l’azote ebres et de stimorganiques à emple).
Les fondamenta
téries, champu en % du c
oup au cour3 ans est pert
est capable deapport de bioique. A l’inveestions sur l’év
2,92 à 3,08
Correct à assez élevé
re.
rop faible, apaniques).
connaitre la qevé, plus la bsuspecter une
p au cours dees 2 à 3 ans e
la matière onéralisation tres adventices.
1,76 à 1,91
Correct à assez élevé
re.
est trop faiblemuler l’activitéfaible ISMO e
Analyse
aux
ignons et procarbone orga
rs de l’annéetinente.
e générer de omasse microrse plus le ravolution de se
3,08 à 3,14
3,3
Assez élevée E
porter des pr
quantité d’azoiomasse micre difficulté d
e l’année maisest pertinente
organique perop forte peu
1,91 à 2,08
2,2
Assez élevée E
e, apporter dé microbienneet semer des
er les sols en Ag
otozoaires pranique. L’expr
e et suivant
biomasse mbienne sur le
apport est faies pratiques.
,14 à 3,21
3,214,0
Elevé Trèélev
roduits organ
ote libérée darobienne est
de la biomas
s aussi en fone.
eut conduire ut engendrer
,08 à 2,36
2,362,8
Elevé Trèélev
es produits àe. Si la minéracouverts vég
griculture Biolo
ésents dans lression sous
les cultures e
icrobienne avstock de mat
ble, plus le so
1 à 08
> 4,08
ès evé
Très trèélevé
niques, des ré
ans le systèmactive et dégse microbien
nction des cu
à un manqudes excès d’a
6 à 84
> 2,84
ès evé
Très trèélevé
à faible ISMOalisation de l’aétaux capable
ogique
e sol. cette
et les
vec le tières ol est
8
ès é
ésidus
e par grade nne à
ltures
ue de azote
4
ès é
O afin azote es de
V /
De ninter
La l’anaune mêm
Les déteréali
Les ont C’estL’inte
/ Autres
nombreuses rpréter et parf
biomasse malyse de la bioanalyse de l’
me de connaît
analyses derminer le tausant des anal
analyses ddes conditiont sur cette berprétation e
analyses
autres analysfois onéreuse
moléculaireomasse microADN mesurétre la diversité
e mycorhizux de mycorhyses morpho
e nématodns de vie diffbase que l’ast toutefois e
Tec
s
ses existent pes. Elles ne so
e : elle consiobienne, elle sé, notammenté génétique d
zes : On anahization d’un logiques et g
des : il existe férenciées. Chnalyse némancore difficile
chniques AGRO
pour diagnostnt donc pas i
ste à mesuresert à mesuret pour détermdes microorga
lyse la mycoréchantillon r
énétiques.
de nombreuhaque type dtodologique
e pour établir
18
tiquer la fertiimpératives.
er la quantiter la quantité miner le rappoanismes du so
rhization des racinaire. Le
ux types de néde nématode
peut donnedes préconis
Les fondamenta
ilité d’un sol.
é d’ADN micde microorgaort bactéries/ol.
racines par otype de cham
ématodes (phes peut donc er des élémeations en agr
Analyse
aux
En revanche
crobien préseanismes du so/champignon
observation ampignon peu
hytophages, bdonner une
ents d’interprriculture.
er les sols en Ag
e elles sont s
ent dans le ol. Elle peut ê
ns présent da
au microscoput par la suite
bactérivores, indication su
rétation sur
griculture Biolo
souvent diffic
sol. Tout coêtre compléténs la biomass
e. Ceci perme être identif
omnivores, …ur l’état du mla fertilité du
ogique
iles à
omme e par se ou
et de fié en
…) qui milieu. u sol.
Po
UnferL’od’e
Touscadu
La btoujo
Plusie
Obj
Détcom T
Détet s
Détbio
oints clé
n sol cultivé ertilité : chantieobservation dentretien à me
Se placer daObserver le
s les efforts eucs si le sol pr
- Un état d- La prése- Des accu- …
bonne stabilitéours se remém
- Suffisam- Favorabl- Capable - Résistant- Défavora
eurs indicateur
jectif
terminer le mportement d’uTEXTURE
terminer l’état dson organisatioSTRUCTURE
terminer l’activilogique d’un soBIOLOGIE
Résilience =
st inévitablemers de semis, ddu sol donne ettre en œuv
ans une zone sol : d’abord
effectués pourésente un dé
de surface dénce de zones
umulations de
é structurale morer qu’un
ment fin à l’ime à la circulatde retenir l’e
t aux aléas cliable aux bioa
rs peuvent être
Métho
un sol AnalysegranuloTest du
du sol on
Observ(surfacsol) ité
ol
= capacité du so
Tec
ment soumis àde récolte, d’des indicatio
re. La questioreprésentativen surface pu
r améliorer leéfaut de fonct
égradé (battans de tassemene matières org
du sol est dsol cultivé do
mplantation ption de l’air, dau et les élémmatiques (plugresseurs (ad
e intégrés à la r
de
e ométrique u « boudin »
vations terrain e et profil de
ol à résister aux c
chniques AGRO
à des intervenépandage, …ons directes son à se poser ve de la parceuis en profon
e stock et l’éqtionnement p
nce) ; nt ou de zoneganiques en p
onc un préalit être :
pour assurer ude l’eau et desments fertilisauie et sécheredventices, mal
réflexion (liste n
Indicateurs
Teneurs en a
Humidité et cNivellement, cailloux, … Porosité, tran
Enracinemenlocalisation d
contraintes mécan
19
ntions « artific sur son comici est simple
elle en veillantndeur.
quilibre des mphysique :
es soufflées ;profondeur ;
lable aux aut
un bon contas racines ; nts ;
esse) et aux coladies, ravage
non exhaustive)
argile, limon, sa
consistance dutassement, cha
nsition, compac
nt, activité lombdes résidus de c
aniques (tasseme
Les fondamenta
Oen A
cielles » plus
portement, se : « mon sol et à s’écarter d
matières orga
res actions fa
ct sol – graine
ontraintes méeurs, …).
e) :
Influe
able
Sensen mportamott
u sol arge en
ction
ContCircuExploFertilalimebricole,
culture
ent notamment)
Observe
aux
ObserAgricul
ou moins inte
on état et suest-il prêt à êtdes zones de
niques, l’activ
avorisant l’act
es / plants ;
écaniques (rés
ence / effet sur
ibilité à la battamasse, compactance, formationes, résilience, …
act sol / graineulation de l’eauoration des racité du sol (capa
enter les culture
er les sols en Ag
rver lelture Bi
ensives qui p
ur les mesuretre cultivé ?» passage de m
vité biologiqu
tivité du sol.
silience) ;
r … C
ance, prise tion, n de …
N
es u et de l’air ines acité à es)
DTcc
griculture Biolo
es soiologiq
peuvent limite
es correctives:
matériel ;
ue, … peuvent
Il est essenti
Correction poss
Non
Drainage, irrigatravail du sol, haulage, couveultures, …
ogique
ols ue
er sa
s ou
t être
el de
sible
tion
erts,
MS’équne réaliphot
Obsel’imp
Se p
A l’a
I /
La teparc
On d
1- Les (ressdu d
2- Elle résismettpas
La cprof
Q
L’anMéth
Méthodolog
uiper au mintarière et unser des profilto pour les so
erver ses parplantation de
placer dans un
ide des grilles
- Evaluer o- Observe- Observe
terre exp
Détermi
exture caractcelle (géologie
distingue : les
Les élémeéléments gro
suyage). Par cdésherbage m
La classe donne des inter aux contrtre en lien avsous climat se
lasse texturaonds.
Quelques m
nalyse granhode la plus p
gie à appliq
nimum du man seau pour s culturaux, u
ouvenirs, …
rcelles de précultures sens
ne zone repré
s d’observatio
ou mesurer lar l’état du sol r le sol en p
plorable par le
ner le co
érise la dimee). Elle doit êt
s éléments gro
ents grossossiers (caillocontre, ils ont
mécanique, …
Evaluation du
Pourcentag
0 5 à
15 à
texturale ndications suraintes mécanvec le climat : ec ; un sol ric
le doit être d
méthodes si
ulométriquprécise mais n
Tec
quer pour le
atériel suivanteffectuer desune pipette d
éférence en insibles aux pro
ésentative de
on proposées
a texture du so en surface erofondeur (hes racines.
omporte
ension des patre déterminé
ossiers (caillo
siers
ux ᴓ > 2 mt un effet déf
du pourcentage
ge de cailloux
à 5 à 15 à > 50
de terre fr le comportniques (résilie
un sol pauvrhe en argile n
déterminée d
imples pou
e en laboranon instantan
chniques AGRO
es observat
t : bêche, cous prélèvemend’acide chlorh
nterculture, ablèmes de str
la parcelle, e
s dans cette fi
ol pour connan plusieurs poorizons trava
ment du
articules minéée dans tous l
ux, pierres, …
m) favorisenfavorable sur
e d’éléments gr
Sol sans ca
fine
ement du sonce) et donc re en argile ane colle pas a
dans tous les
r mesurer o
atoire née et généra
20
tions de ter
uteau et mètnts de terre, hydrique à 30
u plus prochructure ;
n veillant à s’
iche :
aître le compoints pour évaillés et plus
u sol : éta
érales du sol es compartim
) et la terre fi
t la portancel’usure du m
rossiers (caillou
Type de s
ailloux ou faibleSol cailloute
Sol très caillou
ol : sa sensibisa portance
aura par exemaux outils sous
compartime
ou estimer
alement uniqu
Les fondamenta
rrain :
tre ruban. Poun chargeur
0% diluée à 1
e des périod
écarter des z
portement « nentuellementprofonds) po
at textura
(granulométments du sol :
ne : argile, lim
e du sol, l'aématériel et peu
ux) :
ol
ement caillouteeux uteux
lité à la battaet sa sensibi
mple un comps un climat se
nts du sol : s
la classe te
uement mesu
Observe
aux
our des obsertélescopique/3 pour évalu
es de travail
ones de pass
aturel » du so améliorer le
our éventuelle
al
trie). Elle est surface et pr
mons et sable
ération et lesuvent perturb
Mon so
eux
ance et à la lité à la compportement baec ; …
surface, horiz
xturale :
rée dans les h
er les sols en Ag
rvations plus e ou une minuer l’acidité d
du sol et de
sage de maté
ol ; lit de semenc
ement amélio
liée à l’histoirofil de sol.
es.
s capacités dber l’efficacité
sol est plutôt
prise en maspaction, … Ceattant sous cl
zons travaillés
horizons trav
griculture Biolo
détaillées, prni pelleteuse du sol, un app
e préférence a
riel ;
ces ; orer le volum
re ancienne
'infiltration dé du travail d
sse ; sa capaces éléments simat humide
s et horizons
aillés (0-20 cm
ogique
révoir pour
pareil
avant
me de
de la
u sol u sol,
cité à ont à mais
s plus
m).
Les d'aprè
T
Rh
Rb
Eh
A dé
A
R
tests tactilerès A. FLEURY et
Test
Toucher de la
Test du boud
Réalisation d'un humide
Réalisation d'un boudin de terre
Empreinte du dohumide
éfaut, évalue
l’automne ou eoutils, rest
Reporter les
es (toucher B. FOURNIER, IN
a terre sèche
in
boudin de terr
anneau avec le
oigt sur le boud
er le compo
en sortie d’hiverte en masse san
Très souvent
Parfois
Jamais
s valeurs ou
Tec
et boudin)NA-P.G – in Durr
Résult
CollanDoux,Rugue
e ImposPossib
e
ImposFissurade l’anFissurade l’anAnnea
din Très vPeu vNon v
ortement glObservations
r, la terre colle ans s’émietter t
u l’estimatio
chniques AGRO
: méthodeset al, 1979)
tat
nt soyeux commeeux
ssible ble ssible ration du boudinnneau
ration du boudinnneau au réalisablevisible visible visible
obal d’un sdu sol
aux En sortie
on de classe
21
rapides d’est
e du talc ou du
n avant la ½ fer
n aux ¾ de la fe
sol au fil de
e d’hiver, le sol e
Jamais
Parfois
Très souvent
e texturale
Con(coc
Les fondamenta
imation de la
Signif
Domisavon Domi
Domi
A < 1A > 1A < 1
rmeture L >>A < 3
ermeture L > AA < 3A > 3DomiDomiDomi
es années :
est battu
de terre fin
nclusion : La cher la case c
Observe
aux
texture dom
fication
nance d’argile (nance de limonnance de sable
10%10%10%A
30% A30% 30%nance de limonnance d’argile nance de sable
Comp
Sol à
Sol à c Sol à com
ne dans le t
classe texturconcernée)
Argile Limon Sable Intermédiair
er les sols en Ag
inante d’un s
(< 2 μm) ns (2 – 50 μm) es (> 50 μm)
n
e
portement dom
à comporteme
comportement
mportement ba
triangle :
rale de mon
re
griculture Biolo
ol
minant du sol
ent argileux
intermédiaire
attant ou sableu
sol est plutô
ogique
ux
tôt
3- CEffet
Diagn
Sol ca
Sol à argile
Sol à limonsable
Sol d
II /
1- Les ovontune
Plusi
Ces réco
Conseils ts à recherche
nostic
aillouteux
tendance euse
tendance neuse ou euse
e craie
Observe
Les états observations t favoriser lesculture (semi
ieurs phénom- La battan
limons (pcalcaires
- L’érosionchampagsans abri
- L’érosionparcellesL’érosions'observe
phénomènesoltes ou de se
er en fonction
Conséquen
Risque de gles futurs d
Sol difficile formation ddu climat ehumide)
Sol fragile, superficiellesensible auSol qui réag
Sol peu seninterventionSol qui réag
er et cor
de surfacede surface so échanges ais – plantation
mènes peuvennce qui correplateaux limo(Plaine de la
n éolienne qgne crayeuseis ou coupe-vn hydrique qs en pentes. n hydrique vae lors de la des peuvent êtmis en condit
Tec
n de la texture
nces possibles
gêne pour le seésherbages mé
à travailler (sode mottes, …) men profondeur (
sensible aux ines et aux aléas x tassements. git peu à l’actio
nsible aux tassens vigoureusesgit bien à l’actio
rriger les
e dégradéont faciles à r – sol et le cn) mais condit
nt causer la déspond à la feoneux du paRothière) ; ui correspon du fait du mvent ; ui corresponUne très fai
arie selon la teescription du tre accentuéstions difficiles
chniques AGRO
e observée :
emis de petitesécaniques
l dur, risques dmais qui réagit (alternances ge
nterventions méclimatiques (p
on du climat en
ements mais se en surface. on du climat
problèm
és
réaliser. Elles contact sol –tionne aussi le
égradation deermeture de lys d’Othe, d
nd à la pertemanque de co
d à la perte ble pente suexture du solsol et sur une
s par les inte : tassement,
22
s graines et po
de lissage, de bien à l’action
el / dégel – sec
écaniques luies intenses,
n profondeur.
ensible aux
mes de s
donnent de graine. L’étate fonctionnem
e l’état de sur’état de surfa
du Bassigny o
e de sol souohésion du s
de sol par ur un sol fra, la pente, lese longue périerventions cuornières, …
Les fondamenta
Exemple
ur - Broyer ne pas a
c /
- « Laisse- Eviter lressuye - Privilégsemenceéviter la profond
…),
- Conser- Eviter lsurface ;temps av- Privilégvigoureusurface- Conser- Eviter lsurface ;temps av- Favoris(sauf si f
tructure
précieux renst de surface dment du sol e
rface : ace du sol souou de la Vin
us l’action dol et des déb
ruissellementgile peut caus cultures praiode (historiq
ulturales (trav
Observe
aux
es de stratégies
les cailloux (si ssécher la terreer faire le tempes interventionmal (lissage, regier les intervenes : multiplier leformation de meur. Rappuyer.rver des résidues intervention favoriser un sovant le semis (égier les intervenuses en profond
rver des résidues intervention favoriser un sovant le semis (éser une restructorte dégradatio
seignements détermine doen profondeu
us l’action dengeanne par
u vent. C’esboisements q
de l’eau. Unuser des phéatiquées, le réue) ; ail du sol ina
er les sols en Ag
s d’interculture
cailloux de crae ps » : intervenirns en profondeemontée de montions qui affines interventionmottes et la co. s en surface.
ns fréquentes eol motteux ; intéviter la reprisentions de restrudeur mais sans
s en surface. ns fréquentes eol motteux ; intéviter la repriseturation natureon)
sur les pratiqonc l’aptitudeur (croissance
e la pluie. On exemple) ou
st un phénomqui ont laissé
n phénomènénomènes d’égime hydriqu
approprié) et
griculture Biolo
aie), mais attent
r bien avant le eur, surtout si leottes, …) ent le lit de s superficielles,
ompaction en
et vigoureuses etervenir peu dee en masse). ucturation s dégrader l’éta
et vigoureuses etervenir peu dee en masse). elle en profond
ques culturalee du sol à recde la culture)
l’observe danu dans les lim
mène courande large terr
e observé su’érosion hydrue (orages), …
t les chantie
ogique
tion à
semis e sol
, mais
en e
at de
en e
deur
es qui cevoir ).
ns les mons
nt en ritoire
ur les rique. … Elle
rs de
Iden
Aér
Er
Er
Note≈ 12 < 12
Dans
Exem
(1)Crcra
ntifier les ét
Indicateur
ration de surfacebattance
rosion éolienne
rosion hydrique
Ornières
e finale : Situation fa Situation n
s tous les cas,
mples d’états
) Sol battu – soroute de battanaquelée et de c
(4)Tamo
tats de surf
e,
Le couteau s’eabsence de cbattance (< 1
La structure e50 pores (ᴓ >
Les turricules visibles : plus
Absence de sérosion, …
Absence d’orinférieures à 5
avorable. Aucuécessitant la m
, le choix de t
de surface :
ol limoneux nce : surface glcouleur blanch
Sol tassé, ondassements par loins profondes
Tec
face dégrad
Favorable
Note 2 enfonce facilemeroute ou fine cro
1 mm)
est grumeleuse : > 1 mm) pour 10
de vers de terrede 10 /m²
-
ignes de ruisselle
nières ou ornière5 cm
ne mesure cormise en place de
travail du sol
lacée, he
dulé voire défonle matériel, orns et nombreuse
chniques AGRO
dés : utiliser l
ent : oute de
Le copréseépais
plus de 0 cm²
La stret 50
sont Les tudiscre
ement, Présesurfacprofo
es Orniè
rective n’est à e mesures corr
dépendra de
(2) Sol massifNombreuses profondes et
ncé : nières plus ou es
23
le tableau suiv
Interméd
Note outeau s’enfonce ence d’une croutse (2 à 5 mm)
ructure est intermpores (ᴓ > 1 mm
urricules de vers ets : environ 1 à
-
ence de quelquesce = rigoles < 5
ondeur
ères de 5 à 10 cm
effectuer en surectives.
e l’examen du
f – sol argileuxs mottes compat larges,
Les fondamenta
vant pour ap
diaire
1 avec résistance
e de battance
médiaire : entre 5m) pour 100 cm²
de terre sont 5 /m²
s « griffes » en cm de
m de profondeur
urface. Un trava
profil (voir 2-
actes, fissures
Etat dSurface pmottes s’éturricules
Observe
aux
précier l’état
: Le couteau s’edifficilement :de battance t
5 ²
La structure epores (ᴓ > 1
Absence de tterre : moins
Nuages de pointerventions
Présence de rprofondeur) vde profondeu
Ornières supéprofondeur
ail du sol simpl
Les problèmes d
(3) Sol soNombreuporosité,
e surface favorplane, mélange émiettant facilede vers de terr
er les sols en Ag
de surface d’
Défavorable
Note 0 enfonce très : présence d’unetrès épaisse (> 5-
est massive : moimm) pour 100 c
turricules de versde 1 / 10 m²
oussière lors desculturales en so
rigoles (5 à 30 cmvoire de ravines ur)
érieures à 10 cm
ifié ou direct p
de structure en p
oufflé – sol sablux agrégats fin« la terre ne se
rable : e équilibré de pement et de terrre
griculture Biolo
une parcelle.
No
croute -10 mm)
ns de 5 m²
de
s l sec.
m de (> 30 cm
de
peut s’envisage
profondeur).
eux, craie, … ns : très forte se tient pas »
petites erre fine,
ogique
ote
/ 12
r
Cor
2- Il s’ad’int
Ces l’exp(rem
Dans
rriger les éta- Semer de- Semer de- Réduire
ressuyée
Les problèagit ici d’obsetervention dan
- La struct- La transit
l’eau et dà cette c
- L’activité - L’hydrom
couleur :combiné
indicateurs dploration racinmontée d’horiz
s notre région- Le tassem
mécaniqles plus s
- L’absencmatières champagêtre très Une des
Conséque
ats de surfaes engrais vees bandes enl’intensité de
es et le travail
èmes de server les effens la parcelle,
ure du sol : l’otion entre lesdes éléments irculation vert biologique :
morphie : les rouille (oxyd
és d’oxydo réd
donnent des naire des cultzons pauvres
n, deux problment : il est ues lors des sensibles à ce
e de cohésioorganiques).
gne mais ausfortes, avec uconséquence
uences d’un manq
Tec
ace dégradrts ou incorpo
nherbées, instes travaux dperpendicula
structure ets des pratiq, pratiques de
organisation s horizons : uminéraux, …)
ticale ; racines, vers marques d’e
dation du fer)duction) ; noir
repères pouures. On note, roche-mère
èmes de strulié à une diminterventions
e problème, m
on : elle est lié. Le sol à tenssi les limons un horizon trèes est le défau
que de cohésionda
chniques AGRO
és orer superficiealler des haie
du sol (attentaire à la pente
en profonques plus oue fertilisation,
et le mode d’n sol fonction). Il y a un pro
de terre, … excès d’eau te) ; gris / vert r (présence d
r choisir les era égalemen, cailloux, …).
cture sont fréminution de l
culturales (chmais il se renco
ée à une difficndance « à pa
calcaires préès affiné en suut d’enracinem
n sur un sol de crans l’horizon le pl
24
ellement les res pour limtion aux oute.
ndeur u moins réce
rotation des
’assemblage nne majoritaioblème de st
emporaire ou(disparition oe concrétions
stratégies dent la profond
équemment ola macro et hantiers de seontre aussi ré
culté du sol àartir en poussésentent ce tyurface et un hment des cult
raie : les racines d
plus affiné et ne d
Les fondamenta
résidus de récmiter les ruisse
tils animés),
ntes effectuécultures). Qu
des différentsrement du hatructure lorsq
u permanent ou réduction s ferromanga
e travail du seur de sol qu
observés : de la micropemis, de récoégulièrement
Tass
Colzrapp15 c
Conesse
à former des sières » lors dype de problhorizon cohéstures.
de pois (à gauchdescendent pas e
Observe
aux
coltes améllements et l’éprivilégier le
es sur la paratre indicateu
s constituantsaut vers le baue l’un des h
dans le sol du fer) ; rouniques)
sol les plus faui peut être tr
porosité du soolte, d’épandadans les sols
sement dans un B
za implanté avec pui trop lourd qucm], juste au-dess
nséquence : les raentiellement la zo
agrégats stabdes interventième. Dans csif en profond
he) et de colza (à en profondeur.
er les sols en Ag
éliorer l’état gérosion éolienes interventio
rcelle (travailurs sont obse
s du sol ; as (enracinemhorizons du so
sont repérabille et gris / v
avorables à ravaillée sans
ol sous l’actiage, …). Les sargileux, à ca
Barrois superficie
c un semoir équipui a généré un tassus de la roche m
acines de colza eone la plus soupl
bles (manqueons mécaniq
ces sols, les trdeur, sans co
à droite) progress
griculture Biolo
énéral nne (haies) ;ons en cond
du sol, charvés :
ment, migratiool devient un
bles aux tracevert (phénom
la croissancedégrader le
on de contrasols limoneuxailloux, …
el G2 :
pé d’un rouleau dassement entre [1mère (à 15 cm).
explorent le.
e d’argile et/oues. Les craieransitions peumpaction not
sent horizontalem
ogique
itions
ntiers
on de frein
es de mènes
et à profil
aintes x sont
de 10 et
ou de es de uvent table.
ment
Iden
Exam
+Co
mpl
et+
Rapi
de
ntifier les pr
miner le sol, d
Méthod
+ Co
mpl
et
+
Rapi
de
Examen dpivots
Sondage bêche
Test à la bê
Profil cultsimplifi
Profil culturtélescopiq
(dit pro« PEPON
Profil cult
roblèmes d
de préférence
de
des s
Déracine(exempleparcelle. Test trcompact
à la e
Enfoncerparcelle. l’enfonce Test trcompact
êche
Extraire udans un tde la bêcà 40 cm dposant laobservati Test aidée de ll’action d
ural é
Creuser u30 cm deprofil : stenracinem Test s
ral au que
ofil NE »)
Utiliser uEnfoncerExtraire dremonterobservati Obserefficace c
ural
Creuser ucm de loprofondecultural. Obser(sauf si ca
Tec
de structure
juste avant le
Mise e
r des plantes à e : crucifères) daExaminer la for
très rapide qui dtion du sol entre
r une bêche danEstimer la résist
ement, sa profontrès simple qui dtion du sol entre
une tranche de trou préalablemche (≈ 40 cm dede profondeur)
a bêche sur un sions type profil
assez délicat mal’aptitude à la fisde la bêche)
un trou avec la e large x 40 cm ructure, texture,ment, vers de te
simple mais com
n télescopique r complétementdélicatement la r à hauteur « d’ions type profil rvation complètcontre les courb
un trou avec unng x 100 cm deeur. Faire des ob
rvation très comcailloux)
chniques AGRO
e en profon
es périodes d
en oeuvre
racines pivotanans différents pome des pivots.
donne une bonne 0 et 20 cm
ns différents poitance du sol à ndeur, …
donne une idée e 0 et 30-40 cm
sol de 10 cm d’ment creusé aux e long x 20 cm d. Examiner la trasupport. Faire dcultural.
ais qui donne unssuration du sol
bêche : ≈ 60 cmde profondeur., humidité, odeuerre, …
mplet
équipé d’un lèv les bras à 45° dmotte de sol pohomme ». Fairecultural.
te d’environ 60 cbatures !
e mini pelleteuse large x 150 cmbservations type
mplète d’une gra
25
deur :
de travail du s
tes oints de la
ne idée de la
ints de la
de la m
’épaisseur x dimensions de large x 30 anche en es
ne bonne l (simulée par
m de long x . Examiner le ur,
ve palettes. dans le sol. our la e des
cm de sol …
se : ≈ 200 m de e profil
ande fosse
Les fondamenta
sol (intercultur
Observe
aux
re) et utiliser u
Illus
er les sols en Ag
une des méth
stration
griculture Biolo
hodes suivant
ogique
tes :
Observer les sols en Agriculture Biologique
Techniques AGRO Les fondamentaux 26
Avec l’expérience, l’observation d’un profil cultural de sol devient facile à réaliser. Il n’est pas long à effectuer (30 minutes en moyenne) et ne nécessite pas l’emploi d’un matériel compliqué. Au minimum : une bèche, un couteau, un mètre et … des yeux.
Utiliser le tableau ci-dessous pour apprécier structure du sol en profondeur :
Indicateur Favorable Intermédiaire Défavorable Note
sauf profondeurNote 2 Note 1 Note 0
Profondeur Reporter ici la profondeur du profil cm
Compacité Un couteau peut-
il être enfoncé jusqu’à la garde ?
Oui, sans effort ou avec un léger effort
Possible mais un effort important est nécessaire
Non, même avec effort important
Porosité Nombreux trous de diamètre élevé (ᴓ 0,5 à 1 mm)
Peu de trous de diamètre moyen (ᴓ 0,5 mm)
Petits trous (ᴓ < 0,5 mm) ou absence de trous
Fissuration Nombreuses fissures Quelques fissures Absence de fissures
Agrégats Majoritairement grumeleux (faciles à casser)
Majoritairement anguleux (forment des arêtes)
Majoritairement lamellaires (forment des feuilletés) ou sol farineux sans cohésion.
Transition entre les horizons
Transition progressive : peu ou pas de variation de compacité et de porosité
Transition visible : variation notable de compacité et de porosité
Forte rupture de densité : changement radical de compacité et de porosité
Résidus
Absents ou largement décomposés. Régulièrement répartis dans le profil.
Encore identifiables, peu décomposés mais d’aspect « sec ». Formant de petits amas
Peu ou pas décomposés, moisis ou putrides. Formant de gros amas denses.
Racines
Racines majoritairement verticales (rarement obliques). Pivots allongés (> 15 cm)
Racines obliques, pivots fourchus assez courts (≈ 10 cm). Rares amas / concentrations racinaires
Racines verticales, pivots coudés courts (< 10 cm). Amas / concentrations racinaires fréquents
Haute densité de racines. 1 racine tous les 1 à 2 cm
Densité moyenne de racines. 1 racine tous les 5 cm
Faible densité de racines. 1 racine tous les 10 à 20 cm ou pas de racines
Galeries de vers de terre
Activité lombricienne élevée : nombreuses galeries de diamètre variable (0,5 mm à 1 cm)
Activité lombricienne modérée Activité lombricienne faible ou nulle
Hydromorphie Absence ou présence de rares taches d’hydromorphie en profondeur
5 à 10% de taches d’hydromorphie entre 0 et 40 cm de profondeur
> 10 à 30% de taches d’hydromorphie sur l’ensemble du profil. Voire présence d’une nappe d’eau permanente
/ 20
Exem
(1)
Con
(2)
(3
mples de prof
) Organisation
séquences : di
) Etat massif du
3) Profil soufflé
fils de sol :
horizontale du(15 ans de
ifficulté d’enrac
u profil : Absen
: Nombreux ag
Tec
u profil : CompSemis Direct, m
cinement des p
nce ou faible pr(croissance lim
agrégats fins : tr
chniques AGRO
paction en fondmilieu) ou en pro
plantes : pivots
résence d’agrégmitée aux rares g
très forte poros(exemple : pas
27
d de profil travaofondeur (prair
fourchus, ama
égats : faible pogaleries de ver
sité, « la terre nssages de roue
Les fondamenta
aillé (gauche), accirie détruite dire
as racinaires (ga
orosité, faible acrs de terre = as
ne se tient pas »es plus verts), …
Observe
aux
ccumulation de ectement par la
uche et milieu) ; fo
ctivité lombriciespect « feutré »
», des signes de…
er les sols en Ag
e matières orgalabour, droite)
formation de zo
ienne, faible pr»)
de carences ind
griculture Biolo
aniques en surfa
ones humides (
résence de raci
duites sur cultur
ogique
face
(droite)
ines
res
Cor
L
L’agsemenouv
No-
-
En
(4) Signes
- Horizons
rriger les pr
Le sol est ta
riculture soumelles de travavelles contrain
otre Avis : les Avec un tempespèces pluriaDu fait de cenotable avec
revanche, les e
s d’hydromorp
- Pors peu différencié
rofils de sol
assé, présen
met des conail du sol pluntes pour rev
engrais verts mps de croissan
iannuelles (luzee temps réduitles espèces à r
engrais verts p
Tec
hie : Traces de
rosité grumeleuiés, transitions r
- Activité lo
dégradés
nte des zon
traintes fortes ou moins p
venir à une str
s restructurentnce trop court erne, trèfles, grait, ils ont toujoracines pivotan
participent à l’en
chniques AGRO
e rouille en fond
euse et aérée : arégulières, sans- Racines prése
ombricienne (ga
nes de ruptu
es sur le sol :profondes, … ructure favora
t difficilement(de quelques maminées fourraours tendance ntes, mais peut
ntretien de la p
28
d de profil, con
Profil favorabagrégats visible
ns zones de comentes régulièrealeries de vers d
ure plus ou
: poids du mDes essais lo
able, même s
t les sols tassémois à 1 an),
agères, …) ; à s’enraciner
t également s’o
porosité du sol
Les fondamenta
nséquences d’u
ble : es, ronds, s’émmpaction ou dement, verticalede terre nettem
u moins ma
matériel, condongue duréei le sol est co
és ils peuvent mo
dans les zoneobserver avec le
Racines de
l et donc à aug
Observe
aux
une nappe d’ea
miettant facileme’accumulation des ment visibles)
rquées, …
ditions de chaont montré
uvert.
oins développe
es les plus mees systèmes fas
couvert bloquée
gmenter sa résis
er les sols en Ag
au temporaire
ment, … de matières org
antiers (récolqu’il fallait p
er leur système
eubles : ceci essciculés (voir ph
ées par un tassem
istance au tasse
griculture Biolo
(asphyxie).
rganiques, …
te, épandageplus de 2 ans
e racinaire que
st particulièremphoto)
ment à 10 cm ement.
ogique
e, …), sans
e les
ment
Observer les sols en Agriculture Biologique
Techniques AGRO Les fondamentaux 29
La pertinence d’un travail du sol profond s’envisage à partir de différents éléments, tels que : - La culture suivante est-elle sensible à la structure du sol ? Les cultures à racines pivotantes sont les plus sensibles
(colza, maïs, légumes-racines, …), quel que soit le type de sol ; - Les alternances de climat pourront elles améliorer ou corriger les situations peu préoccupantes ? Les alternances sec
↔ humide sont plus efficaces que les alternances gel ↔ dégel … - Le sol est-il résilient ? Est-il capable de supporter les contraintes ?
Quelques grandes tendances selon la texture du sol :
Intervention souvent indispensable : dans les sols limoneux à moins de 20% d’argile (limon moyen, limon léger) et les sables, l’action du climat est faible. Dans ces sols, les interventions mécaniques sont souvent les plus favorables au maintien d’une structure favorable, en particulier dans les systèmes à travail du sol réduit.
Intervention possible, à envisager : dans les argiles > 45% (argile lourde), argile > 30% (argile, argile limoneuse, argilo calcaire) et dans une moindre mesure dans les limons > 20% d’argile (limon argileux, limon argilo sableux ou sablo argileux), l’action du climat peut restructurer les sols (alternance gel/dégel et surtout alternance sec/humide). Dans ces situations, l’intervention mécanique peut être un complément à l’action du climat.
Intervention rarement conseillée : les problèmes de tassement sont peu fréquents dans les craies. Ces sols sont peu sensibles et en dépit de la faible présence d’argile, ils arrivent à se structurer naturellement par le gel. Une fissuration est rarement nécessaire, hormis après récolte difficile de betteraves sucrières.
Si une fissuration du profil de sol s’impose, vérifier si les conditions d’intervention sont favorables (humidité du sol), décider de la profondeur de travail et du type d’outil à utiliser. Après intervention, vérifier l’efficacité du travail : voir fiches Travailler le sol et Choisir les outils de travail du sol.
Le sol est sur-affiné en surface (cas des terres de Craie)
En cas de problème de rupture verticale du sol liée à un sur-affinement de l’horizon de surface, il faut envisager de réduire les interventions profondes : labour, fissuration en profondeur, …
Dans les terres de craies, régulièrement concernées par ces phénomènes (voir paragraphe « Absence de cohésion »), « moins on travaille le sol, mieux il se comporte ».
Présence d’accumulation de matières organiques en profondeur
Dans la grande majorité des cas, ces accumulations sont observées dans les systèmes avec labour. Elles sont d’autant plus marquées que les résidus enfouis (prairie, couvert, résidus, …) ont un C/N élevé (carbone).
Ces litières accumulées, parfois compactes, se comportent comme un mur pour l’enracinement de la culture et peuvent favoriser des hydromorphies localisées (problème de ressuyage).
Ces risques peuvent réduits en pratiquant un mulchage préalable au labour (affinage et début de décomposition des matières organiques) et en effectuant des labours dressés avec rasette (compromis dégradation des matières organiques et gestion des adventices annuelles) : voir fiche Travail du sol.
Notre Avis : Le labour est un mauvais outil de restructuration des terres. Certes, il fissure le sol mais il produit aussi plusieurs effets négatifs. A l’inverse du fissurateur, le labour :
- Diminue la portance du sol et donc augmente le risque de le retasser ; - Perturbe le drainage naturel du sol assuré par les galeries de vers de terres, les macro pores laissés vides suite à
la dégradation des anciennes racines, … - Risque de créer une semelle de labour qui peut limiter le drainage et augmenter le risque de travailler en
conditions humides.
Observer les sols en Agriculture Biologique
Techniques AGRO Les fondamentaux 30
Effets recherchés en fonction de l’état de surface et du profil de sol :
La surface du sol est plutôt Le profil de mon sol est plutôt Conseil de travail du sol *
Favorable : Nivelée, Aérée – Fragmentée
Favorable : Vertical – Aéré – Fragmenté
Envisager toutes les techniques (travail plus ou moins profond, semis d’engrais vert, …)
Défavorable : Horizontal – Fermé – Compact
Fissurer et ameublir en profondeur
Défavorable : Dénivelée, Fermée – Compacte, motteuse
Favorable : Vertical – Aéré – Fragmenté
Fissurer et ameublir en surface
Défavorable : Horizontal – Fermé – Compact
Fissurer et ameublir l’ensemble du profil
* Hors terres de craie
PoLe comistr…)
Au
Da
I /
Le cd’eff
Le psur conv
oints clé rôle principa
nséquences nnéraux (nitratucture (érosioet chimie (CE
u final, le chau
Effectuer unEn cas de camendemen
ans cette fiche
ANALYSE
chaulage ne sfectuer des an
- Le pH ea- Le pH KC- La teneu- La CEC (
(mesure - Le taux d
K+ et Na- Le taux d
occupée - Eventuel
H eau peut vune parcelle ventionnelle,
Exem
al du chaulagnégatives surtes, magnésiuon, battance, EC). Enfin, il a
ulage contribu
e analyse de chaulage, privnts et attentio
e, nous vous p
ER LE SOL
s’improvise pnalyses de so
au qui indiqueCl qui indiquer en CaO (ox
(Capacité d’Ecles quantités
de saturation a+ ; de saturation par le calciumlement les te
varier de plus toujours à l
l’analyse de s
mple (repris da Rotation Teneur e pH eau 5 Teneur e Taux de s
Tec
e (apport d’ar la nutrition um, phosphoaération, …), un rôle nutri
ue à la fertilité
sol complètevilégier les p
on aux produi
proposons de
L Quels
pas : les excèl régulièreme
e l’acidité du e l’acidité potexyde de calciuchange Catiode charges n(S/CEC) qui m
en calcium (Cm (Ca++) ; neurs en alum
ou moins 0,5a même pér
sol est effectu
ans la suite de la: PT 2 ans (trèf
en argile : 18% ;5,6 ; pH KCl 5,1en CaO : 1480 msaturation : 63%
chniques AGRO
amendementsdes plantes
ore, cuivre, bovie biologiqutif pour les vé
é globale du m
: le pH n’est produits simpts à base de p
e raisonner le
indicateurs
s coutent chnt pour contr
sol ; entielle (il n’a m) qui permenique) qui ind
négatives dispmesure la par
Ca/CEC) qui m
minium et ma
5 point au couriode de l’anée sur une pr
la fiche) : fle violet + Ray ; teneur en MO
mg/kg (ou ppm%
31
C
s calcaires ous : toxicité alore, …). Il a éue (populatioégétaux (abso
milieu et doit
pas le seul inples contenanphosphore na
chaulage en
s chimiques
ers et peuverôler :
pas d’intérêtet d’estimer ladique la capaponibles dansrt des charge
mesure la par
anganèse éch
urs de l’annéennée, de préfrofondeur de
y Grass) – blé –O : 2,3%
m)
Les fondamenta
Chauen A
u basiques) euminique et
également unon microbiennorption de ca
être raisonné
ndicateur à prnt uniquemenaturel (insolub
5 étapes.
s faut-il mes
ent conduire
en sols calcaa réserve en cacité du sol à s le sol) ; s négatives d
rt du complex
angeables da
e. Il est donc férence à l’a [0-20 cm] sa
– triticale – méte
Le
aux
ler seAgricul
st de contrôlréduction d rôle importa
ne, minéralisalcium et mag
é dans la duré
endre en comnt CaO et Mble).
esurer ?
à des blocag
ires) ; calcium et le tfixer et à éch
u sol occupé
xe absorbant
ans les sols trè
conseillé de rutomne (me
auf pour les p
teil grain – blé –
chaulage en Ag
es palture Bi
ler l'acidificate la disponiant sur les pration de la manésium).
ée.
mpte ; MgO. Vérifier
ges d’élémen
taux de saturhanger des él
ée par les cati
ès acides (pH
réaliser les anesure plus staprairies nature
– orge printem
Ca/CEC (%)
griculture Biolo
rcelleiologiq
ion du sol et bilité d’élémeropriétés du satière organiq
la solubilité
ts. Il est imp
ration ; léments fertili
ons Ca++, M
eau < 5,5).
nalyses succesable). De maelles [0-15 cm
mps
CaO (‰) xCEC (meq/1
=
ogique
es ue
ses ents sol : que,
des
pératif
isants
Mg++,
ssives anière ].
x 357100 g)
II /
Le ndu sdern
Tabl
pH
<
5,5 –
6,0 –
6,5 –
>
Con
Conc
Con
MESURE
iveau d’aciditsol et par connier est l’indica- Si le pH e- Sinon, à
leau 1 : Princip
eau
5,5
Fort risqsolubilisFaible d… et en
– 6,0 Disponsoufre,
– 6,5 Dispon
– 7,0 Bonne … et enDispon
7
Disponsoufre, Mauvai(risque
nseils : En l’abse En prése Mais dan
clusion : M
D
So
nseils : si la diff< 0 : une≈ 0 : une> 0 : une
Danschaulage
R L’ACIDI
té d’un sol (acnséquent sur ateur le plus ceau mesuré equel niveau d
ipaux effets d
Influence sur
que de toxicité psés. Forte dispondisponibilité en nn molybdène.
ibilité réduite en molybdène, …
ibilité optimale e
disponibilité en nn molybdène. ibilité réduite en ibilité réduite en …
ise disponibilité ede chlorose)
ence de légumence de légumns tous les cas
Mon sol est pl
Dans ma situat
Soit un écart d
fférence pH eae réflexion sure impasse de e impasse de
s tous les cae d’entretien y
Tec
ITE DU SO
cide, neutre ola nutrition
courant. On vest favorable devrait-il être
du pH sur les p
les propriétés ch
par l’aluminium enibilité en fer. nitrates, magnési
nitrates, magné
en éléments miné
nitrates, magnés
cuivre, zinc, manitrates, magné
en cuivre, zinc, m
mes dans la romes dans la ros, il est inutile
lutôt (cocher lapH
566
ation, le pH ea
de (compléter l
pH
eau actuel – pr le chaulage chaulage est chaulage est
as, vérifier la y compris ave
chniques AGRO
OL Est-e
ou basique) ades plantes. vérifiera : ou non aux c? pH eau
propriétés chi
himiques du sol
et le manganèse
um, phosphore,
sium, phosphore
éraux et en fer
ium, phosphore,
nganèse et boresium, phosphore
manganèse, bore
otation, un pHotation, préfée d’avoir des p
a case concernéH eau actuel
< 5,5 5,5 – 6,0 6,0 – 6,5 6,5 – 7,0
> 7
au souhaitable
les cases suivan
Heau actuel
pH eau souhais’impose pou
t possible pout indispensable
sensibilité deec des pH élev
32
elle favorab
a des effets imIl peut être é
cultures de la souhaitable ?
himiques du so
soufre, Sol tFort
e, Sol adéfaFort Sol pléguRisqucéré
, soufre,
e.
Sol pFort pom
e,
e, fer
Sol bFort de te
H proche de érer un pH ≥ 6pH trop basiq
née) :
Très acidAcide
Peu acidNeutreBasiqu
le est (complét
ntes et calculer
pHsouha
-
itable est : ur toutes les cur la majorité le pour la maj
des cultures devés.
Les fondamenta
ble aux cultu
mportants surévalué soit pa
rotation ; ?
ol et sur les c
In
rès acide, défavorisque de hernie
acide, toléré par vorable pour lesrisque de hernie
peu acide, favorames. ue modéré de heales et gale des proche de la neurisque de piétin
mmes de terre.
basique. risque de piétin
erre.
6,0 – 6,5 est u6,5 ;
ques.
de e de e e
ter la case suiva
r la différence)Heau aitable
=
cultures ; des cultures ;
ajorité des cult
dans « Etape
Le
aux
tures ?
son comportar le Taux de
cultures
nfluence sur les c
orable pour toutee des crucifères.
les prairies naturautres cultures.
e des crucifères. able à la majorité
ernie des crucifèpommes de terretralité, favorable échaudage des c
échaudage des c
un bon comp
ante) :
:
différence
; tures.
» : certain
chaulage en Ag
rtement chimie Saturation s
cultures
es les cultures
relles [0-10 cm] m
é des cultures sau
res, piétin échaue.
e pour toutes les céréales et gale
céréales, gale de
promis ;
ce
point(s
nes peuvent
griculture Biolo
ique et biologsoit par le pH
A
mais
uf aux
dage des
cultures. des
es pommes
s)
avoir besoin
ogique
gique H. Ce
Avis
d’un
Aut
Le tacalcachau
Le taconttene
En
Lor1/3
Exem
Dl
res indicate
aux de calcaiaire total, le uler doit être v
aux de calcairtact direct aveur supérieure
ncadré : estime
rs d’observatio3 pour estimer
A l’aid(dégagprécis
Intensité
Aucune r
Réactionlocalisée
Réaction
Réaction
Réactiongénérale
Réactionde bulles
mple : Rotation :
pH eau pH eau ac Différence
Dans cette parc’étape .
eurs :
re total (CaCsol est calcaivérifiée régul
re actif : il corec les radicee à 5-8%.
mer la teneur e
ns de terrain (vla teneur en ca
de d’une fiole agement de COse en particulier
de la réaction
réaction
très faible : prs (décelables à
faible : une à
moyenne : plu
forte : nombreement « salies »
très forte voires avec parfois d
: PT 2 ans (trèflu souhaitable : ctuel : 5,6 soe pH actuel – pcelle, le pH act
Tec
O3) : il corresire et le chauièrement par
rrespond à lalles et peut ê
en calcaire tot
(voir fiche « Obalcaire total du
doseuse, dépoO2 repérable p
er dans les sols p
HCl
résence de queà l’oreille)
deux couches
usieurs couche
euses couches » par des éléme
e violente : nomde très grosses
fle violet + Ray ≈ 6,3 (aux env
ol acide pH souhaitable tuel est inférieu
chniques AGRO
spond à la quulage est inutdes mesures
a fraction fineêtre responsa
tal du sol (CaC
bserver les sols sol, et a fortio
poser des gouttpar la présencpeu calcaires.
elques bulles
de petites bulle
s de bulles
de bulles ents de terre fi
mbreuses couc bulles
Grass) – blé – tvirons de 6,0 et
e : 5,6 – 6,3 = -ur au pH souha
33
uantité totaletile sur le très de pH et de
e du calcaire qable de chlor
aCO3) par le te
s »), utiliser de ori, la teneur en
ttes d’acide dilce de bulles). C
SignificSol nonSol très7,5)
es Sol faib(pH 7 àSol calc
ne Sol fort8,2)
ches Sol très8,5)
triticale – métet 6,5)
0,7 point haitable. Une ré
Les fondamenta
e de calcaire pès long terme
taux de satu
qui fait moinsoses ferrique
est à l’HCl
l’acide chlorhydn calcaire actif e
ilué sur une mCe test donne
cation agronomn calcaire, acid
ès faiblement ca
blement calcairà 8) lcaire (CaCO3 10rtement calcaire
ès fortement cal
eil grain – blé –
éflexion sur le c
Le
aux
présent dans e. En dessousration de la C
s de 0,002 mms dans les te
drique à 30% (et le pH (estima
motte de terre ee une indicatio
mique de (pH 4 à 7) alcaire (CaCO3
re (CaCO3 2 à 1
10 à 25%), basiqe (CaCO3 25 à
lcaire (CaCO3 >
(S
– orge printemp
chaulage s’imp
chaulage en Ag
le sol. Au-des de ce seuil
CEC.
m. Ce calcairerres colorées
(HCl) du commations approxim
et observer laon du pH mais
< 2%), neutre
10%), neutre à
que (pH 8) 50%), basique
> 50%), basiqu
Sources : CA52, C
mps
pose pour toute
griculture Biolo
essus de 10%, la nécessité
e, très fin, ests présentant
merce et le dilumatives).
a réaction s est peu
(pH 6,5 à
à basique
e (pH 8 à
ue (pH 8 à
CA81, Auréa)
tes les cultures
ogique
% de é de
t en une
uer à
: voir
III /
Le ra
Tabl
Tau
M
Conc
Exem
Pr
/ CONNA
aisonnement
- le chaula- le chaula
favorable
leau 2 : Straté
Indicate
Taux de satS/CEC e
ux de saturatioCa/CEC e
pH ea
Cultur
Prairies perm
Maïs, céréales (soléo protéaprairies tem
Orge
Luzerne – Be
clusion : La st
pHpHpH
mple :
Rotation : pH eau ac Taux de s
Prévoir une « str
AITRE LES
du chaulage
age d’entretieage de redrees à la culture
égies de chau
eurs
turation en % n en calcium en %
au
res
manentes
(sauf orges), agineux, poraires
es
etterave
tratégie de ch
H eau < 6,0 oH eau ≈ 6,0 –H eau > 6,3 o
: PT 2 ans (trèfactuel : 5,6 saturation : 63%tratégie de redr
Tec
BESOINS
dépend de la
en qui vise à cessement que.
ulage en fonct
V
< 50%
> 40%
< 5,4
S
Redresseme
Redresseme
Culture à éviter
Culture à éviter
haulage sur m
ou taux de sat– 6,2 ou taux dou taux de sat
Dans tous le
fle violet + Ray
% ressement ». Ev
chniques AGRO
DES CUL
a sensibilité d
compenser lesi vise à rem
tion des espè
Valeurs observé
60%
50%
5,5
Stratégie de ch
nt Entreti
nt Redresse
Redresse
Cultureévite
ma rotation se
turation < 70%de saturation turation > 90%
es cas, effectu
Grass) – blé –
viter de cultiver
34
LTURES
es espèces cu
s pertes annumonter le pH
èces et de diff
ées sur l’analys
% 7
% 6
haulage conseil
ien Ent
ment Redre
ment Redre
e à er
Redre
era plutôt (coc
% Un≈ 80% Un
% De
uer des analys
triticale – méte
er de la luzerne
Les fondamenta
Quelle do
ultivées à l’aci
uelles (exportaà un niveau
fférents indicat
se de sol :
70%
60%
5,8
lée en fonction
tretien
essement
essement
essement Re
ocher la case c
ne stratégie dne stratégie de faire des im
ses de contrô
eil grain – blé –
e tant que le pH
Le
aux
oit être la st
idité du sol. O
ations, lixiviatiu souhaitable
teurs du sol :
80%
70%
6,1
n des cultures :
Impasse
Entretien
Entretien
dressement
concernée)
de redressemed’entretien passes
ôle régulièrem
– orge printemp
H eau n’est pas
chaulage en Ag
tratégie de
On distinguer
ion, …) ; e pour obten
:
90%
80%
6,3
Impasse
Impasse
Entretien
Entretien
ent
ment
mps
s remonté à au
griculture Biolo
chaulage ?
a :
nir des cond
100%
90%
6,5
Impasse
Impasse
Impasse
Entretie
(Source : CO
moins 6,0.
ogique
?
itions
e
e
e
n
OMIFER)
IV /
Les qpourvarieces i
1- Q
Pourd’acorgaexpo
En m
La fr
Exemd’env
2- Q
Poursupé
Le Bpertiargil
Tabl(Calc
Qua(bett
/ CALCUL
quantités d’amr neutraliser oent en fonctiondicateurs so
Quelles qua
r maintenir leidification natanique, lixiviatortation des ré
moyenne, ces - 150 à 30- 100 à 20- 400 à 50
réquence d’ap- 1 à 2 ans- 4 à 5 ans
mple : en sol aviron 600 kg Ca
Quelles qua
r éviter des périeure à 0,5 u
Besoin En Bainent. Dans lee et l’indicate
leau 3 : Besoilculs pour 375
In
CE(meq/10
%
A‰
BEB
nd apporter terave, luzern
LER LES Q
mendementsou agir sur l’on du réservoont élevés, plu
antités appo
e pH eau daturelles (prodtion des nitraésidus de cult
pertes sont e00 unités de C00 unités de C00 unités de C
pport d’entrets en sols filtras en sols argil
argileux et sysCaO/ha (ou BEB
antités appo
phénomènes unité par an.
ses pour un e tableau 3 soeur [A‰ + 5
ins En Bases (50 tonnes de t
ndicateurs
EC Metson 00g ou cmol/kg
% argile
‰ + 5 MO ‰
(kg CaO/ha)
un chaulage ne, orge, légu
Tec
QUANTITE
calcaires à aacidité du so
oir du sol, meus les BEB son
orter pour u
ns sa gammeduction de COates, …) et cuture, …).
estimées aux CaO /ha/an dCaO/ha/an daCaO/ha/an da
tien conseillénts (sable) ; eux
stème polycultB) tous les 4 an
orter pour u
de blocagesS’il est trop fa
chaulage deont proposésMO ‰].
(kg CaO/ha) pterre fine par
Valeur
g) 5
10
150
Estima
800
de redressemmes).
chniques AGRO
ES A APPO
apporter correol. Ce Besoinsesuré soit par nt élevés.
un chaulag
e optimale, leO2 par la respulturales (cycl
environs de :ans les systèm
ans les systèmans les systèm
e est de :
ture élevage ans (150 x 4).
un chaulag
d’éléments aible, le pH do
e redresseme, à titre indica
pour augmenr hectare)
rs observées su
7
14
200
ation des Besoi
1100
ment ? Dès qu
35
ORTER
espondent à s En Bases (Br la CEC soit p
e d’entretie
es apports dpiration, prode de l’azote
mes grandes mes grandes cmes légumiers
avec apport ré
e de redre
minéraux, le oit être remo
ent peut êtreatif, des corre
nter le pH eau
ur l’analyse de
8
17
250
ns En Bases :
1400
ue possible, d
Les fondamenta
Quels son
la quantité dEB) est expripar les teneu
en ?
’amendemenduction d’acid
des engrais –
cultures sans cultures avec s.
égulier de ma
ssement ?
chaulage ne nté par palier
estimé à paespondances
u de 0,5 unité
sol :
10 1
20 2
300 35
1700 19
de préférence
Le
aux
nt les Besoin
e bases (génémé en unitésrs en [argile e
ts calcaires des organique– amendeme
apport de Mapport réguli
atières organiq
doit pas conrs (chaulage e
artir de la CEestimées ent
é dans un hori
2 15
24 27
50 400
00 2200
avant une cu
chaulage en Ag
ns en Bases
éralement cas de CaO paret en matière
doivent compes, minéralisaents – culture
O ; er de MO ;
ques, le chaula
nduire à uneeffectué sur p
EC Metson, ltre la CEC Me
rizon [0-25 cm
17
34
500
2700
ulture sensibl
griculture Biolo
s du sol ?
lcium) nécessr hectare. Lese organique]
penser les sotion de la ma
es protéagine
age d’entretien
remontée dplusieurs anné
’indicateur leetson, la tene
m] :
20
40
600
3300
e à l’acidité d
ogique
saires s BEB : plus
urces atière euses,
n sera
e pH ées).
e plus ur en
du sol
3- Q
V /
Les a
Dans
1- I
Indic
TeneCaO FormchimCaO MgO
ValeuNeut(VN)
Finesmout et Solubcarbo
Exem
Premoles a
Quelques p
- Incorpor- Eviter les- Eviter de- Eviter de
/ CHOISIR
amendement- à la norm- à l’annex
s tous les cas,
nformation
ateur I
eurs en et MgO
TC
me ique du et du
O
E
ur tralisante
VIcvI
sse de ture
bilité onique (S)
LEm Lv Lrsr
* R
mple :
pH eau ac Teneur en
Pour remonter onter le pH aux
années qui suive
précautions
er l’amendems apports supe chauler aprèe chauler avan
R UN AME
ts calcaires prme de mise suxe I du règlem
, les étiquette
ns indispens
ntérêts
Teneur des deuCalcul de la VN
En gras, seules
VN = % CaO +ndique la fractcalcaire, c’est-àvont intervenir ndicateur de c
La finesse de mElle est exprimémm ».
La solubilité carvarie de 0 à 10
La finesse de mrapidité d’actioson action est rredressement.
Remarque : les
actuel - pH eau n argile : 18% ;le pH eau de
ux environs de 6vent.
Tec
d’apport ?
ment par un térieurs à 300ès un apport dnt féverole, lin
ENDEMEN
roposés en Agur le marché ment CE 889/2
es doivent com
sables au ch
ux principales BN.
formes utilisab
+ 1,4 x % MgO ion réellement
à-dire les quantsur le pH. omparaison du
mouture indiqueée sous la form
rbonique indiq0%.
mouture et la son du produit : rapide et peut
s amendement
u souhaitable = ; teneur en MO0,5 point, ce
6,1. Pour avoir
chniques AGRO
ravail du sol p0 unités de Cde matière orn ou blé précé
NT CALCA
griculture BioNFU 44-001 q2008 qui régit
mporter les ré
hoix des pr
Bases dans le p
bles en AB
active de l’amtités de Bases d
u coût des prod
e la granuloméme « % passant
ue la dureté de
olubilité carbonplus il est fin etconvenir au ch
ts sous forme d
- 0,7 point (caO : 2,3% A‰sol à un BEB d
r un pH proche
36
pour amélioreCaO ; rganique (risqédent céréale
AIRE Qu
logique doivequi impose dt les produits
éférences à c
oduits (lect
produit.
mendement du produit qui
duits.
étrie du produiau tamis de …
e la roche. Elle
nique indiquent soluble, plus
haulage de
de « granulés »
alculé en ) ‰ + 5 MO ‰
de 1700 unitése de 6,5, il faud
Les fondamenta
er le mélange
que de volatile à paille (risq
Quel produit
ent à la fois êtes règles d’ét utilisables en
es deux norm
ture d’étiqu
Norme d
Teneurs tel qu’il e
Carbona
ExpriméNeutrali
t.
t la
Obligato
Amende- Moins - Dans la
Si S Si 10
Amende- Au moAmende- Au momm (315Pour les
Si S Si 20Si S
» sont des prod
= [18 x 10] + [és. Autrement ddra effectuer u
Le
aux
e ;
isation de l’azue piétin éch
t est-il adap
tre conformetiquetage ; n AB.
mes.
ette) :
d’étiquetage
exprimées parest livré et non
ate, oxyde, hyd
e en pourcentasantes pour 10
oires pour les p
ements concassde 80% du pro
la tranche granS > 25% roch10 < S < 25%
ements broyés oins 80% du proements pulvérisoins 80% du pro15 µm) s produits broyéS > 50% actio20 < S < 50% S < 20% actioduits pulvérisés
[5 x 2,3 x 10] = dit, il faudra apn second chau
chaulage en Ag
zote ammonihaudage).
pté à la situa
es :
r convention sun sur le sec
droxyde, silicate
age (= unités d00 kg de produ
produits crus.
ssés : roduit passe au nulométrique [1he tendre ; roche dure.
: roduit passe auisés* : roduit passe au
yés et pulvérisésion rapide ; action moyenion lente. s puis agglomér
= 295 pporter 1700 kulage de 1700
griculture Biolo
acal) ;
ation ?
ur le produit br
e
de Valeurs uit)
u tamis de 4 mm1 à 1,6 mm] :
u tamis de 4 mm
u tamis de 0,315
és :
ennement rapid
érés.
kg/ha de CaO kg/ha de CaO
ogique
rut
m ;
m
15
de ;
O pour O dans
Le chaulage en Agriculture Biologique
Techniques AGRO Les fondamentaux 37
2- Principaux amendements calcaires utilisables en Agriculture Biologique Classe AFNOR Dénomination (forme)
Produit Origine
Composition (% du produit brut)
VN Rapidité d’action Exemples de produits commerciaux Conseils
Amendements d’origine naturelle : produits crus d’origine géologique, terrestre ou marine (1)
Classe I : Carbonates de calcium (CaCO3)
Calcaire concassé Craie de carrières CaO 35 à 55 35 à 55
Roche dure Φ Ne pas utiliser Roche tendre Lente A éviter : action lente
Calcaire broyé Craie de carrières
CaO 45 à 55 45 à 55
S <20% Lente A éviter : action lente S [20-50%] Moyennement rapide
CARBO 40 NS Entretien. Economique. Privilégier S ≥40%
Calcaire pulvérisé Craie de carrières
S [20-50%] Moyennement rapide
Entretien. Privilégier S ≥40%
S >50% Rapide AMISOL (g) CALCITE 100 (p) OPTIFLOR 92 (p) Redressement
Lithothamne Algues calcarifiées vivantes CaO 40 à 45
(MgO 2 à 6) + P2O5 + oligos
40 à 50 Lente LITHOTHAMNE 400 (p ou g)
A éviter : action lente, ressource limitée, P2O5 insoluble, coût. Maërl
Algues calcarifiées fossiles Craie phosphatée Craie de carrières
CaO 40 à 50 P2O5 4 à 10
40 à 50 - AMIPHOS Faible solubilité du P2O5.
Marne Roche sédimentaire
CaO 25 à 45 MgO 0,5 - Argile 10
25 à 50 - « marne » -
Tuf calcaire Roche sédimentaire - ≈ 45 - TUFCAL -
Classe II : Carbonates de calcium et de magnésium (CaCO3 et MgCO3)
Calcaire magnésien broyé Roche sédimentaire
CaO 25 à 45 MgO 10 à 20
40 à 60
S <20% Lente A éviter : action lente
S [20-50%] Moyennement rapide
Entretien. Privilégier S ≥40%
Calcaire magnésien pulvérisé Roche sédimentaire
S [20-50%] Moyennement rapide
AMIMAG (g) CALCITE MAG 100 (p) CAP 80 DUO 10 (p) MAGNEDOL (p) OPTIFLOR 55-35 (p ou g)
Entretien. Privilégier S ≥40%
S >50% Rapide OPTIFLOR 80-10 (p ou g) Redressement
Dolomie broyée ou pulvérisée Roche sédimentaire marine
CaO 25 à 30 MgO 15 à 20
50 à 60 S <20% Lente A éviter : action lente
Non classé AFNOR : Sulfate de calcium (CaSO4)
Gypse (2) Roche tendre saline utilisée pour la fabrication du plâtre
Φ Ne pas utiliser : action quasiment nulle sur le pH
Amendement d’origine Agro-Alimentaire Classe V : Autres amendements minéraux basiques
Ecumes de sucrerie (3) Chaux résiduaire de la fabrication du sucre
CaO 30 (25 à 50) MgO 1 + P2O5, (N, K2O, …)
30 (25 à 50)
Rapide Redressement. Produit intéressant (MO, P2O5 soluble, …)
Amendement d’origine sidérurgique Classe VI : Amendement basique sidérurgique
Scories de déphosphoration (4)
CaO 40 à 50 MgO 1 à 5 P2O5 2 à 10
40 à 50 Action rapide Redressement. Economique. P2O5
soluble. Disponibilité ?
Légende et renvois : - Forme des amendements pulvérulents : p = pulvérulent – g = granulé (pulvérulent recompacté) - Exigences du règlement CE 889/2008 (Agriculture Biologique) :
(1) Uniquement d’origine naturelle (2) Produits définis à l’annexe I, partie D, n°1, du règlement (CE) n° 2003/2003 (3) Sous-produit de la fabrication de sucre à partir de betteraves sucrières (4) Produits définis à l’annexe I, partie A, point A.2, n°1, du règlement (CE) n° 2003/2003
Remarques : En cas d’apport de gypse (CaSO4 – plâtre), le Ca++ prend la place des ions H+ sur le Complexe Argilo Humique ; ces derniers se combinent ensuite au SO4
--
pour former de l’acide sulfurique H2SO4. L’action du gypse est donc quasiment nulle sur le pH : il ne peut pas être considéré comme un amendement calcaire ; par contre, en enrichissant le sol en calcium, il peut être utilisé pour les cultures exigeantes en cet élément mais demandant un pH plutôt faible (tabac, arachide par exemple).
Les p
Quelq
Dénogran
Repdu
produits « cuits »,autorisés en A
lques fournisse
Fournisseurs
chaux HAURI®
Meac®
Acolyance
Axereal BIO
COCEBI
SEPAC
Vivescia
omination des nulés (non utilisa
D’une mamendem
epères AGRO : u sol (valeurs ind
», obtenus par caAB (chaux vive, c
eurs d’amendem
P
® - - - - -
- C- g- é- b- p- g- é- b- g- M- p- g- é- b- p- g- é
produits Meacsables en AB)
manière généraements et atte
les produits ordicatives, dépe
Prod
Fumier de bo
Fumier de bov
Fumier
Fumier d
Fumier de
Fientes sèche
Lisier de
Lisier de
Tec
calcination de rocchaux éteinte, ce
ments calcaires
roduits
pulvérisé : OPTgranulé : OPTIbroyé : CARBOpulvérisé : CAPgranulé : AMIS
Craie de carriègranulé : AMISécumes broyé : CALYS pulvérisé : CAPgranulé : AMIMécumes ? broyé : CICAL, granulé : AMISMarne pulvérisé : OPTgranulé : OPTIFécumes broyé : CARBOpulvérisé : CAPgranulé : AMISécumes
« PRODUI« PRODUIT
« PRODc® : CARBO =
rale, privilégieention aux pro
rganiques appoendantes de la
duit
ovins (dépôt)
ins (composté)
d’ovins
de porcs
e poulets
es de poules
e bovins
e porcs
chniques AGRO
ches calcaires, aendrées de chaux
s en Agriculture
PTIFLOR 55-35 (TIFLOR 55-35 (gO NS ; CARBO
AP 70 à 80 (soloSOL, AMIMAG,
ère SOL, AMIMAG
P 80 DUO 10, CMAG
CICAL Mg10 SOL, AMIMAG,
TIFLOR 55-35 (pIFLOR 80-10 (g
O NS, FAYMOCP 80 DUO 10, CSOL, AMIMAG,
IT » : compositioIT » : compositioDUIT » : compo= broyé ; CAP
er les produitsoduits à base
ortent du calciuration des anim
Composition (‰ ou
CaO 6 - M
CaO 8 - M
CaO 10 - M
CaO 6 - M
CaO 15 -
CaO 60 - M
CaO 2,5 -
CaO 4 à 7 - M
38
apportent le calcx, chaux magnés
re Biologique (li
(pulv), OPTIFLOgr), OPTIFLOR
O 40 à 60 NS o ou DUO xx), C
G, AMIPHOS
CALCITE 100 ; C
AMIPHOS
(pulv), OPTIFLOgr)
CAL, CICAL CALAGRI pulv, CALAGRI gr
on, forme et solubion et forme vaosition, forme e= pulvérisé ; D
s simples contde phosphor
ium et du magmaux)
indicative kg/t)
A
MgO 2
MgO 3
MgO 1,5
MgO 2,5
MgO 4
MgO 11
MgO 1 P
MgO 1 à 3 P
Les fondamenta
cium sous formesiennes).
liste non exhau
OR 80-10 (pulv80-10 (gr)
CAP 90 à 110 (
CALCITE MAG
OR 80-10 (pulv)
CAP 110 (atten
bilité validées – àalidée – solubiliet solubilité à coDUO xx = con
tenant uniquere naturel (ins
gnésium soluble
Apport indicatif e
Pour 30 t/ha
Pour 15 t/ha
Pour 20 t/ha
Pour 20 t/ha
Pour 10 t/ha
Pour 3 t/ha
Pour 20 m3/ha
Pour 20 m3/ha
Le
aux
e d’oxyde ou d’h
ustive)
v), OPTIFLOR 9
(solo ou DUO x
100
), OPTIFLOR 92
ntion CAP 110
à privilégier ité à vérifier onfirmer
ntient CaO + M
ement CaO esoluble).
es qui peuvent
en fonction du to(u/ha)
CaO 180
CaO 120
CaO 200
CaO 120
CaO 150
CaO 180
CaO 50
CaO 80 à 140
chaulage en Ag
hydroxyde de ca
92
xx)
2
0 HP non autor
MgO ; CAPEAS
et MgO. Vérifi
t participer à l’e
onnage épandu
0 - MgO 60
0 - MgO 45
0 - MgO 30
0 - MgO 50
0 - MgO 40
0 - MgO 33
- MgO 20
0 - MgO 20 à 60
griculture Biolo
alcium ; ils ne so
risé AB)
SY = recompac
fier la solubilité
’entretien en Ba
ogique
ont pas
cté en
té des
Bases
Le chaulage en Agriculture Biologique
Techniques AGRO Les fondamentaux 39
3- Calculer la quantité de produit à apporter Pour un Besoin En Bases donné, la quantité d’amendement calcaire à apporter est calculée avec :
Quantité d'amendement (kg/ha)
=Besoin En Bases (unités CaO/ha)
x 100 Valeur Neutralisante
Classement indicatif de quelques amendements selon leur prix, hors transport et épandage (€/VN) : Ecumes et calcaires broyés (0,1 €) < calcaires pulvérisés (0,2 €) < calcaires granulés (0,3 €) << lithothamne (0,5 à 1 €).
4- Matériel d’épandage
La majorité des amendements calcaires doivent être épandus avec du matériel spécifique : généralement avec un épandeur tracté ou automoteur à rampes. Seules les formes « granulé » peuvent être apportées avec un épandeur centrifuge « classique ».
5- Quel produit choisir : coût et rapidité d’action ?
Deux critères doivent être intégrés lors du choix d’amendements calcaires : - Le prix des amendements qui doit intégrer le coût éventuel du transport et de l’épandage (« prix rendu racines »). La
comparaison entre produits doit se faire à partir du prix de la Valeur Neutralisante :
Prix de la VN (€/VN)
= Prix du produit (€/q)
Valeur Neutralisante (%)
- En cas de chaulage de redressement, il faudra également comparer la rapidité d’action des produits : privilégier les meilleurs rapports « rapidité – prix ».
Exemple : BEB : 1700 unités de CaO / ha (calculé en ) ; Valeur Neutralisante de l’amendement calcaire disponible « produit A » : 50%.
Quantité à apporter de produit A
= 1700 unités CaO/ha
x 100 = 3400 kg/ha 50
Pour remonter le pH eau de 0,5 point dans ce sol, il faudra apporter 3400 kg/ha de produit A (soit 3,4 tonnes par hectare).
Exemple :
Produit A : 9 €/q – VN 55% 9 / 55 = 0,16 € /uVN Produit B : 3 €/q – VN 40% 3 / 40 = 0,075 € /uVN
Pour une même quantité de CaO apportée par hectare, le produit B est moins cher que le produit A.
Po
I /
Les a
Sou
Expagri
Com
* L IA
oints clé
Les apports Ils peuvent effluents d’éPour faciliteteneurs en MAttention auconcernées.
Les diffé
apports organ
urce
loitations icoles
mmerce
Les composts uAA : Industrie A
organiques dêtre produits
élevage, …) our leur gestionMO et en élémux périodes d
érents ap
niques autoris
Originepremiè
Matière– Végét
Matière– Anim
Ressou– AnimMatière– AnimDéchet– Végét
Déchet– Anim
Déchet– Végét
urbains issus deAgro-Alimenta
Tec
Réa
doivent d’abos sur les explu être achetésn, plusieurs inments majeure restitution
pports or
sés en Agricu
e des matières res
es agricoles taux
es agricoles aux (et végétau
rces naturelles aux
es agricoles aux (et végétaus industriels taux
s industriels aux
s urbains (*) taux
e station d’épurire
chniques AGRO
aliser
rd « Nourrir loitations agris dans le comndicateurs dors (NPK) ; ou d’apport :
rganique
ulture Biologiq
Produits
Résidus dEngrais vEspèces f
Résidus m
ux)
Effluents animalesEffluents
Excrémen
ux) Voir ci-de
Sous-pro
Sous-prod’équarriSous-pro
Déchets v
ration ou d’ord
40
r des
e sol » … avaicoles (résidu
mmerce (amenivent être co
: elles sont tr
es
que peuvent a
bruts
de récolte verts fourragères
maraîchers
d’élevage (déjs ± litières) de méthanisat
nts oiseaux
dessus
oduits d’IAA
oduits d’abattagissage oduits d’IAA
verts
dures ménagèr
Les fondamenta
appoen A
nt de fertiliseus de récoltesndements et ennus : C/N, IS
ès dépendan
avoir différen
ections
tion
ge et
res ne sont pas
Les apports or
aux
orts oAgricul
r les cultures s, engrais verengrais organSMO, courbe
tes des cultu
tes origines. L
Exemples
Pailles, faneToutes les eLuzerne, trèRetraits et ésubstrats us
Fumiers, co
Digestats liq
Guano
Fientes de v
Vinasses desous-produFarines (sancornes et oFarines de p
Composts d
s utilisables en A
rganiques en Ag
organlture Bi
; rts, retournemniques) ; e de minéralis
res et des fo
Liste non exh
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rèfles, prairies, …écarts de tri de
usagés de serre,
omposts, lisiers,
iquides ou solid
volailles, …
e betteraves, touits de distillerieng, plumes, os,onglons, … poissons
de déchets ver
AB
griculture Biolo
niqueiologiq
ment de prai
sation de l’az
rmes organiq
haustive :
rculture … e fruits et légume, …
s, purins, fientes
des
ourteau de ricinie, de féculerie, , viande, …), po
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ogique
es ue
iries,
ote,
ques
mes,
s, …
n, …
oils,
Les stocLes (polyfumiLes d’effen re
Les msubisdes De m
Reml’azo
II /
Pour
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matières orgssant ou nonagriculteurs nmanière régle- « Engrais
sols. Pour bénpar rapporganiquSi aucunorganiqu
- « AmendBien qu’iet/ou deexclusive
marque : la déote, d’origine
Pour simo o
Caracté
r gérer un ap
1. Le rappodu produdu sol. C
2. L’ISMO (exprime Un ISMOformatiostructuraUn ISMOformatiobiologiquL’ISMO pleur part(Auréa, C
rganiques pmoins long) levage ou deage ou élevaple) ou vendurigine végétaage (autoproutonomie (cé
ganiques ven des traitemene possédant ementaire, les s organiques
néficier de ceport à la matièue phosphaté élément maj
ue ». dements orgails n’aient pase potasse, nement sous foénomination «exclusivemen
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ériser les
port de matiè
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Ces produits à
(Indicateur dele pourcentag
O élevé (supéon d’humus, cale ; il favoriseO faible (prochon de MO libue du sol. peut être demt). A défaut, oCélesta-Lab p
Tec
rovenant deou après traite méthanisatage). Ils peuvus dans le comale (résidus dduits, achetésréaliers, mara
ndues dans ents (broyagepas ou peu dmatières org» : destinés à
ette dénominaère sèche tot », …
ajeur ne dépa
aniques » : des de rôle fertinotamment eorme organiq« Engrais orgnt organique,
us utiliserons ant une actioant une actio
apports
ère organique
one organiqu/N est élevé, fort C/N doi
e Stabilité de ge de matière
érieur à 80%)contribuant aera donc la ferche de 20%) inbres ; il contr
mandé aux foou en cas d’
par exemple).
chniques AGRO
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le commerce, séchage, cod’animaux (céganiques doivà fertiliser les
ation, le prodale. Ces prod
asse 3% par
estinés avant lisant, ces pro
en raison deue et doit minano-minérala une teneur
la terminoloon fertilisanton amendan
organiq
e, il est néces
ue sur azote tplus le proce
vent être app
la Matière Oes organiques) signifie que ainsi à augmeertilité du sol sindique que letribuera à fou
urnisseurs deutilisation de
41
ions agricolpostage, aéraajoritairementent être vendci-dessous).engrais verts,és) ou être ut
ce sont souveompostage,
éréaliers, maravent être vend
cultures en é
duit doit contduits peuvent
rapport à la
tout à appooduits peuvenes tonnages néraliser avan» est réservé
r supérieure à
ogie suivantete : profil typnte : profil ty
ques
saire de dispo
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Organique) ins qui produiro
e plus de 80%enter la CEC sur le long terle produit est urnir les beso
e matières orge produits iss
Les fondamenta
es sont épaation, …). gérés au se
dus ou échan
, …) peuventtilisées à part
ent des mélanmise en formaîchers, …). dues sous deuéléments min
tenir au moinalors dénom
matière sèch
orter du carbnt apporter dappliqués à
nt d’être assimée aux mélanà 1% de la ma
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oser de six cri
de juger le riomposition ds loin des bes
dique le poteont potentiell
% des MO coC du sol, sa crme ; t facilement msoins annuels
ganiques venus des explo
Les apports or
aux
ndues en l’é
ein des explongés avec de
t être géréesentière dans
nges de prodme, …). Elles s
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s 3% d’un élmmés « engra
e, le produit
one organiques quantités l’hectare. L’a
milé par les plges d’engraisatière sèche to
les apports o» ;
dement ».
itères analytiq
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entiel humigèement des M
ontenues danscapacité de ré
minéralisable es en fertilisan
dues dans le itations, il pe
rganiques en Ag
état (directem
oitations qui es céréaliers
s en complémdes exploitat
duits bruts (orsont générale
tions : voriser l’activ
ément majeuis organique
est dénomm
ue (matière oélevées d’azoazote est mlantes. s organiques otale.
organiques
ques :
m d’azote lié àonsommera de de la culture
ène des matièMO stables (huns le produit érétention en e
et qu’il contrints des plant
commerce (seut être mesu
griculture Biolo
ment ou un a
les ont prod(échange pa
ment des aptions sans éle
rigines différeement utilisée
ité biologique
ur (NPK) en mazoté », « en
mé « amende
organique) auote, de phosp
majoritairemen
et minéraux
(achetés ou no
à la décompod’azote provee.
ères organiquumus) : évolueront veeau et sa sta
ibuera surtoutes et de l’ac
sans obligatiouré en labora
ogique
après
duites aille –
pports evage
entes) es par
e des
masse ngrais
ment
u sol. phore nt ou
dont
on) :
sition enant
ues. Il
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ut à la ctivité
on de atoire
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Quelques
En l’absedisponib
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4. La teneu2 x %C). pour l’ac
5. Les teneuréique),
6. La formeorganiqutoutefoisde volailprogressLa disponfaible pdéphospd’originePar convprairies, …
Conséqucomport
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mesurable ee) ou fournie
s courbes carac
ence de courble pour la cult directement t en utilisant l
oduits Résidua
r en MatièresElle permet d
ctivité biologiq
eurs en élém, phosphore (
e du phosphoues apportées quelques exlles (≈65%). sivement les anibilité du phour les pho
phoration. Doe organiques evention, la dis… est estimée
uence : il n’estement. Des v
Tec
isation de l’azportement :
ms d’azote ; inéralisation (tde l’azote minote qui sera pen laboratoi(produits org
ctéristiques de
be de minéralture :
t avec le CAU les abaques «aires Organiqu
s Organiques d’estimer la qque (les bacté
ments fertilisan(P2O5) et pota
ore, indispenss, le phospho
xceptions, notDans ces pro
années suivanosphore des osphates na
onc attention et minérales (sponibilité du e à 90% (sour
st pas envisagvaleurs caract
chniques AGRO
zote évalue la
(transformationéral pour la cpotentiellemere (Auréa, Cganiques du c
minéralisation
lisation, il est
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nts : azote massium (K2O).
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produits minturels ; bonnlors de l’ach
(pour plus deu phosphore crce : méthode
geable d’appéristiques mo
42
a cinétique de
on de l’azote oculture ;
ent disponibleCélesta Lab) commerce).
sont néanmoin
nécessaire de
Apparent d’Uefficient d’équ
ulée à partir darbone contement du carb
minéral (azote
onnaître sa disonible aux aleec les compoosphore non
néraux est parne pour les
hat d’engrais e détails, voir contenu danse MERCI - CA
porter de la moyennes sont
Les fondamenta
e minéralisatio
organique en
e pour la cultumais malhe
ns présentées d
e connaître a
Utilisation) du uivalence azot
de la teneur enue dans le p
bone).
e nitrique N
sponibilité poentours de 9sts de déchet
n disponible e
r contre très vs phosphateorgano-minéla fiche Fertilis les résidus d
A Poitou Chare
matière organnéanmoins c
Les apports or
aux
on de l’azote
n azote minér
ure. eureusement
dans la bibliogr
u minimum le
produit mesute) du COMIF
n carbone orproduit, donc
-NO3, azote
our les plantes0% dès la prts verts (≈55%en première
variable, dépees alumino éraux compoisation P, K, Mde récoltes, eentes).
nique sans coonnues pour
rganiques en Ag
e organique d
éral), donc la p
rarement a
graphie :
e pourcentag
uré en laboratFER fournies p
rganique du sc sa réserve n
ammoniacal
s : dans la pluremière anné%) et les fumannée d’épa
endante de lecalciques et
ortant un mélMg, S). engrais verts,
onnaitre sa coles produits c
Engorgaazot
Prod« amorga
griculture Biolo
du produit ap
période poten
nalysée (efflu
ge d’azote qu
toire ; pour les princ
sol (%MO = 1utritive poten
N-NH4 et a
upart des matée d’apport. I
miers ou les fiandage miné
eur solubilitét les scoriesange de mat
retournemen
omposition ecourants (tab
rais aniques tés
duits type mendements aniques »
ogique
porté
ntielle
uents
i sera
cipaux
1,72 à ntielle
azote
tières Il y a entes
éralise
: très s de tières
nts de
et son bleau)
Les apports organiques en Agriculture Biologique
Techniques AGRO Les fondamentaux 43
Composition indicative de différents produits organiques et effets attendus sur le sol et la culture
Produits Composition indicative (kg/t produit brut) Prix
indicatif €/t(livré et épandu)
Apport usuel
t brut/ha
Effets sur le sol Effets sur la culture
MO totale
MO stable
MO labile
N P2O5 K2O Teneur en MO
Activité biologique
Faim d’azote
N P2O5 K2O
Restitutions : Paille de céréales
800 140 660 6 1,7 12,3 nc 1 à 3 ± + -- -- O ± Engrais verts
mélange 180 nc nc 5,8(1) 0,9 5,4 nc 8 (1,5 tMS) nc nc ± ± O ±
Engrais verts légumineuses 190 nc nc 7,6(1) 1 6 nc 8
(1,5 tMS) nc nc ++ + O ± Engrais verts
crucifères 160 nc nc 5(1) 0,8 5,8 nc 9 (1,5 tMS) nc nc -- ± O ±
Prairie mélange
nc nc nc nc nc nc nc nc nc nc nc nc nc nc
Prairie légumineuses nc nc nc nc nc nc nc nc nc nc nc nc nc nc
Effluents d’élevage (valeurs moyennes entre des produits épais / dilués) Fumier bovins
composté 130 104 26 7 4 12 28 15 à 20 ++ ± ± ± ++ ++
Fumier bovins 170 102 68 5,5 2,5 7 20 20 à 25 ++ ++ + + ++ ++
Fumier volailles 450 180 270 25 15 20 40 4 + +(+) + + + +
Lisier bovins 65 nc nc 2,7 1,1 3,3 nc 30 nc nc ++ + + +(+)Fientes volailles
400 120 280 35 30 25 60 3 ± + ++ ++ ++ +
Autres apports :
BRF (2) 440 410 30 7,1 1,7 2,6 nc 3 ++ ± -- -- O O Compost
déchets verts 250 200 50 10 4 8 22 15 ++ + -- -- + ++
Digestat liquide méthanisation (2) 50 nc nc 6 2,3 2,7 nc 30 nc nc ++ ++ ++ +
Ensilage luzerne (3)
850 100 750 18 5,5 24 25 3 (2,5 tMS) ± ++ + ± ± +
Vinasses betteraves
350 105 245 20 3 55 70 3 ± + ++ ++(4) O ++Effets sur le sol ou sur la culture : ++ très favorable + favorable ± moyen O nul -- dépressif
nc : donnée ou information non connue à ce jour – xx : donnée ou information à valider
Renvois et remarques concernant le tableau :
(1) Engrais Verts : azote contenu dans les parties aériennes et racinaires ; (2) Manque de références (BRF : CA Languedoc Roussillon / Digestat liquide : CA52 et CA Bretagne) (3) Ensilage de luzerne : synthèse réseau d’essais Cap Filière Bio en région centre France 2011-2013 (Arvalis Institut du Végétal, CA,
FDGEDA) (4) Les vinasses de betteraves apportent une quantité plutôt limitée d’azote, mais celui-ci est rapidement disponible (à l’inverse du
fumier de bovins composté par exemple).
- Pour tous les produits : indication des effets potentiels au cours de la première année d’apport (épandage, restitution ou destruction) et en situations favorables à la valorisation des éléments fertilisants (en particulier azote) ;
- Restitutions de matières végétales (pailles, engrais verts, prairies, …) : l’azote provient en grande partie du sol (reliquats) et de l’air (fixation symbiotique en présence de légumineuses). Le phosphore et la potasse proviennent essentiellement de la réserve du sol : un « recyclage » et non un « apport ».
III /
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Les apports organiques en Agriculture Biologique
Techniques AGRO Les fondamentaux 45
2- … puis fertiliser les CULTURES si nécessaire
La décision de fertiliser les cultures dépend de la richesse du sol (restitutions d’azote, analyse de sol, …) et de l’exigence des cultures ; elle est également à mettre en relation avec la rentabilité économique de l’apport, surtout si celui-ci est acheté.
Le choix d’un produit organique consiste ensuite à faire coïncider la disponibilité des éléments nutritifs contenus dans le produit avec le début de la ou des périodes de besoin des cultures (voir synthèse dans le tableau suivant et partie IV).
Exigences et période(s) de besoins en éléments majeurs NPK pour différentes cultures
Culture Exigence en éléments nutritifs
Début de la ou des périodes de besoin
Doses usuelles (u élément/ha)
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Céréales d’hiver avoine +(+) + +
Début montaison (épi 1 cm)
Levée
0 à 30 0 à 25 0 à 35 blé ++ + + 0 à 60 0 à 25 0 à 35 orge +(+) ++ + 0 à 60 0 à 35 0 à 40 seigle + + + 0 à 30 0 à 25 0 à 35 triticale +(+) + + 0 à 30 0 à 25 0 à 35 Protéagineux d’hiver féverole O ++ ++
// Levée 0 0 à 40 0 à 40
pois O ++ ++ 0 0 à 30 0 à 40 Céréales de printemps avoine +(+) + +
Début montaison (épi 1 cm)
Levée
0 à 30 0 à 25 0 à 35 blé ++ + + 0 à 60 0 à 25 0 à 35 orge +(+) ++ + 0 à 60 0 à 35 0 à 40 triticale +(+) + + 0 à 30 0 à 25 0 à 35 Protéagineux de printemps féverole O ++ ++
// Levée
0 0 à 40 0 à 40 lentille O ++ ++ 0 0 à 15 0 à 30 lupin O ++ ++ 0 0 à 20 0 à 25 pois O ++ ++ 0 0 à 30 0 à 40 soja O + ++ 0 0 à 25 0 à 40 Cultures de printemps / été chanvre +++ ++ +++ Levée
Levée
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Légende et commentaires :
Exigence en NPK la culture doit-elle être fertilisée ?
+++ Exigence forte. La culture doit être fertilisée dans de nombreuses situations ++ Exigence moyenne. Des impasses sont possibles dans des sols suffisamment pourvus + Exigence faible. Des impasses sont possibles sauf dans les sols très pauvres O Les besoins en azote des légumineuses sont couverts par la fixation symbiotique d’azote atmosphérique. Les apports d’azote sont à éviter, en
particulier ceux provenant des engrais organiques (risque de perturbation de la symbiose)
Début de la (ou des) période(s) de besoin en NPK à quel moment apporter les produits organiques ?
Idéalement, les éléments PK doivent être apportés avant le semis. Mais lorsque le produit contient aussi des éléments potentiellement lixiviables (ex. azote), la période d’apport est à raisonner le plus souvent en fonction de ces éléments associés (voir point IV / Apporter des produits organiques).
Doses usuelles en NPK quelle quantité d’éléments fertilisants faut-il apporter ?
Quantités de NPK généralement conseillées pour des rendements moyens et hors situations « extrêmes » (sols très riches – sols très pauvres). Elles visent à couvrir les besoins en azote (besoin N par quintal – fournitures par le sol) et les exportations en phosphore / potasse des cultures (teneurs en PK des organes végétaux récoltés).
IV /
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Les apports organiques en Agriculture Biologique
Techniques AGRO Les fondamentaux 47
Les matières lignifiées doivent être restituées le plus tôt possible. Il faut aussi les éviter avant des cultures exigeantes en azote.
C’est le raisonnement inverse pour des matières riches en azote : engrais verts riches en légumineuses, prairies de plus de 2 ans (quelle que soit leur composition en légumineuses).
Pour ces dernières, une pratique courante mais défavorable en terme de bilan azoté consiste à les détruire durant l’été avant le semis de céréales d’hiver (blé notamment). La culture valorisera bien l’azote (protéines à la récolte) mais les pertes par lixiviation pendant l’hiver seront aussi très importantes :
- Il est préférable de détruire une prairie avant implantation d’un colza d’hiver ou d’un engrais vert précédent une culture de printemps (dans l’idéal un maïs).
- Les restitutions d’azote derrière une prairie sont élevées pendant les deux premières années suivant sa destruction.
3- Epandre des matières organiques
S’il est sous forme organique et peu rapidement minéralisable, le produit peut être apporté au semis. Sinon, il devra être apporté de manière à satisfaire les besoins en azote de la culture. En cas d’apport trop tardif sur une culture exigeante en PK, il peut être opportun de revoir la stratégie de fertilisation : par exemple, prévoir un fractionnement « PK au semis » puis « N en végétation » (cas du colza par exemple). Il faudra également veiller à respecter la réglementation Directive Nitrates (périodes et modalités d’apport, cultures autorisées, …) : voir fiche annexe : Réglementation sur les apports d’azote.
Périodes d’apport recommandées de différentes matières organiques en fonction des cultures
Vite
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Avant semis des cultures
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Sur colza ou cultures
d’hiver
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Avant semis des cultures
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Amen
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Fumier bovins 10 à 30 ++ ++ ++ -- ± ++ ±
Fumier volailles 20 à 50 ++ + ++ ++ -- ++ ±
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Lisier Vinasses betteraves
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Farines sang, plumes Guano
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(1) Azote disponible pour la culture (%) : pour un produit donné, valeur dépendante de l’époque d’apport et de la culture (sa capacité à valoriser l’azote)
Stratégie d’apport : ++ plutôt favorable ± possible -- plutôt déconseillée
Les apports organiques en Agriculture Biologique
Techniques AGRO Les fondamentaux 48
Epandre des amendements organiques
Compte tenu de leur faible vitesse de minéralisation, les amendements organiques peuvent être épandus sur des périodes beaucoup plus larges que les engrais organiques. Attention toutefois à prendre quelques précautions :
Amendements organiques très stables (ISMO élevé, proche de 70 à 80%). Exemples : composts de fumier ou de déchets verts
Ils ont peu ou pas d’effet fertilisant pour la culture et peuvent même créer des faims d’azote. Donc : - Les apporter en dehors des périodes de besoin des cultures annuelles : en début d’été avant le semis des colzas
(fumier composté uniquement), en été ou en début d’automne avant les semis de cultures d’hiver, sur des couverts d’interculture riches en légumineuses ;
- Les éviter en apports de printemps sur cultures annuelles ; - Les apporter toute l’année, hors périodes d’exploitation (raisons sanitaires), sur cultures pluriannuelles installées
(luzerne, trèfles, prairie temporaire, …) ; - Les éviter ou les compléter par un engrais organique rapidement assimilable dans les situations exigeant des
fertilisants disponibles rapidement (ex. : colza ou maïs cultivés sur des sols peu fertiles, …) ; - Ne pas utiliser de produits susceptibles de créer des faims d’azote (ex. déchets verts) sur des cultures exigeantes en
azote (ex. colza, maïs).
Amendements organiques moyennement stables (ISMO entre 40 à 60%) Exemples : fumiers frais ou de dépôt (bovins ou volailles)
Ils peuvent avoir un effet fertilisant intéressant sur la majorité des cultures. Ils peuvent être apportés : - Avant semis des colzas ou des cultures d’hiver ; - Sur des couverts d’interculture, y compris ceux avec une faible proportion de légumineuses ; - En fin d’hiver, avant semis des cultures de printemps ou des cultures d’été (ne pas épandre trop tard pour ces
dernières, de manière à profiter de la minéralisation du printemps) ; - Toute l’année, hors périodes d’exploitation (raisons sanitaires), sur cultures pluriannuelles installées (luzerne, trèfles,
prairie temporaire, …).
Epandre des engrais organiques Exemples : fientes de volailles et les vinasses de betteraves
Les engrais organiques minéralisent rapidement et doivent donc être épandus au plus près des besoins de la plante : - En sortie d’hiver sur les cultures en place ou avant le semis des cultures de printemps ou d’été ; - Sur colza en sortie d’hiver ou un fractionnement automne – sortie d’hiver dans les situations peu fertiles ; - En complément d’amendements organiques, dans les situations qui l’exigent (voir point précédent) ou pour faciliter
la décomposition d’un couvert lignifié.
Des difficultés de portance en sortie d’hiver ?
Les apports effectués en fin d’hiver (février) peuvent devenir compliqués dans les sols ressuyant mal et/ou en cas d’utilisation de matériels lourds (risques de tassements, ornières, …). Pour les céréales d’hiver, ces difficultés ne doivent pas être un argument pour justifier des épandages d’automne : il a été démontré qu’ils sont nettement moins efficaces que les apports de sortie d’hiver. De plus ils engendrent un risque important de perte d’azote en cas d’hiver doux et pluvieux. L’utilisation de bouchons organiques épandables avec du matériel plus léger peut être une solution. En revanche, ces formes d’azote sont plus chères que les formes en vrac … Sur céréales de printemps, l’apport de sortie d’hiver peut être substitué par un apport sur le couvert de l’interculture qui précède la céréale. L’apport d’automne pourra alors être réalisé en bonnes conditions de portance du sol tout en limitant les risques de lixiviation. L’idée est de stimuler la croissance du couvert pour améliorer son arrière-effet sur la céréale de printemps.
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griculture Biolo
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chniques AGRO
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52
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griculture Biolo
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chniques AGRO
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53
La
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Les fondamenta
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griculture Biolo
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chniques AGRO
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54
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Les fondamenta
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griculture Biolo
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oin n
La fertilisation azotée en Agriculture Biologique
Techniques AGRO Les fondamentaux 55
Intérêt d’un apport d’engrais organique azoté en fonction des parcelles
Parcelles à fertiliser en priorité Parcelles sur lesquelles la fertilisation doit être limitée
→ Faible reliquat azoté en sortie d’hiver → Peuplement suffisant et homogène (> 180 pieds/m2) → Parcelle saine → Bon enracinement → Enherbement contrôlé
→ Fort reliquat azoté en sortie d’hiver → Peuplement insuffisant ou hétérogène → Mauvais enracinement → Présence d’excédents d’eau → Enherbement mal contrôlé
Exigences, période(s) de besoins en N et intérêt d’un apport d’engrais organique azoté en fonction des cultures
Culture Exigence en
azote Début de la ou des périodes de besoin
Doses usuelles
(u azote/ha)
Probabilité de valoriser
un engrais de ferme
Probabilité de rentabiliser un engrais
acheté
Remarques
Cultures semées en fin d’été luzerne O // 0 Nulle Nulle Fixation symbiotique
prairies temporaires O à ++ Début montaison des
graminées 0 à 30 Variable Nulle
Influence de la composition en légumineuses
colza +++ 4 feuilles (B4) puis
reprise végétation (C2) 30 à 150 Elevée Elevée
Apport inutile en situations très fertiles (reliquats élevés, sol structuré, …)
Céréales d’hiver avoine +(+)
Début montaison (épi 1 cm)
0 à 30 Moyenne Faible En moyenne, les engrais achetés ne sont rentables que dans 50% des situations. A envisager dans des parcelles à potentiel (réponse à l’azote)
blé ++ 0 à 60 Moyenne Moyenne orge +(+) 0 à 60 Moyenne Faible seigle + 0 à 30 Moyenne Faible triticale +(+) 0 à 30 Moyenne Faible Protéagineux d’hiver féverole O
// 0
Nulle Nulle Fixation symbiotique pois O 0 Céréales de printemps avoine +(+)
Début montaison (épi 1 cm)
0 à 30 Moyenne Faible En moyenne, les engrais achetés ne sont rentables que dans 50% des situations. A envisager dans des parcelles à potentiel (réponse à l’azote)
blé ++ 0 à 60 Moyenne Moyenne orge +(+) 0 à 60 Moyenne Faible triticale +(+) 0 à 30 Moyenne Faible Protéagineux de printemps féverole O
//
0
Nulle Nulle Fixation symbiotique lentille O 0 lupin O 0 pois O 0 soja O 0 Cultures de printemps / été chanvre +++ Levée 30 à 100 Elevée Elevée maïs ensilage +++ 10 feuilles 30 à 150 Elevée Elevée maïs grain +++ 10 feuilles 30 à 150 Elevée Elevée sarrasin + - 0 Nulle Nulle Risque de perte de rendement (verse)
tournesol +(+) Bouton étoilé (E1) 0 à 30 Moyenne Faible Faible rentabilité des engrais organiques dans les situations fertiles (minéralisation)
Exigence en N la culture doit-elle être fertilisée ?
+++ Exigence forte. La culture doit être fertilisée dans de nombreuses situations ++ Exigence moyenne. Des impasses sont possibles dans des sols suffisamment pourvus + Exigence faible. Des impasses sont possibles sauf dans les sols très pauvres O Les besoins en azote des légumineuses sont couverts par la fixation symbiotique d’azote atmosphérique. Les apports d’azote sont à éviter, en
particulier ceux provenant des engrais organiques (risque de perturbation de la symbiose)
Doses usuelles et intérêt des engrais quelle quantité d’éléments fertilisants faut-il apporter ?
Quantités d’azote généralement conseillées pour des rendements moyens et hors situations « extrêmes » (sols très riches – sols très pauvres). Elles visent à couvrir les besoins en azote des cultures (besoin N par quintal – fournitures par le sol) ;
Prendre en compte les éventuels apports organiques (résidus de récoltes, engrais verts, amendements organiques, …) ; Bien distinguer les engrais organiques achetés, dont l’intérêt dépend du rapport Qualité / Prix (influence de la composition, de la forme et du coût
d’investissement) … des matières organiques issues des exploitations dont la gestion doit être optimisée (engrais de ferme).
III /
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chniques AGRO
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56
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La fertilisation azotée en Agriculture Biologique
Techniques AGRO Les fondamentaux 57
En l’absence de courbe de minéralisation, il est nécessaire de connaître au minimum le pourcentage d’azote qui sera disponible pour la culture :
Soit directement avec le CAU (Coefficient Apparent d’Utilisation) du produit mesuré en laboratoire ; Soit en utilisant les abaques « keqN » (coefficient d’équivalence azote) du COMIFER fournies pour les principaux Produits Résiduaires Organiques (PRO).
A retenir : plus la vitesse de minéralisation d’un engrais organique est élevée, plus la quantité d’azote minéralisée l’année de l’apport sera importante.
Comportement des principaux fertilisants azotés organiques et périodes d’apport conseillées
Matière organique apportée
Composition indicative en azote
total kg N /t de
produit brut
Dose usuelle
t brut/ha
Période d’apport / Cultures
Fin d’été Automne Sortie Hiver Printemps
Avant semis
du colza
N dispo(%) (1)
Avant semis des
cultures d’hiver
N dispo(%) (1)
Sur couvertSur colza
ou cultures d’hiver
N dispo(%) (1)
Prairies installées
Avant semis des cultures de printemps ou d’été
Avant semis des
cultures d’été
N dispo(%) (1)
Fumier volailles 25 4 ++ 30 + 10 ++ ++ 45 -- ++ ± 55
Fientes de volailles 35 3 ± 30 -- 10 ± ++ 45 -- ++ ++ 60
Lisier de bovins 2,7 30 ± 25 -- 10 ± ++ 45 -- ++ ++ 60
Digestat liquide 6 30 ± -- ± ++ 65 -- ++ ++ 50
Vinasses de betteraves
20 3 ± 25 -- 10 ± ++ 45 -- ++ ++ 50
Farine d’os 73 // ± -- ± ++ -- ++ ++ 70
Farine de viande 81 // ± -- ± ++ -- ++ ++ 70
Farine de plumes 101 // -- -- ± ++ -- ++ ++ 80
Farine de sang 114 // -- -- ± ++ -- ++ ++ 90
Guano 160 // -- -- ± ++ -- ++ ++ 90
(1) N dispo (%) = pourcentage d’azote disponible pour la culture pour la période de l’apport considérée (sources : COMIFER ou ITAB)
Stratégie d’apport : ++ plutôt favorable ± possible -- plutôt déconseillée
Légende et commentaires :
Doses usuelles de produit (t brut/ha)
Quantités généralement conseillées pour un engrais organique considéré, pour des rendements moyens et hors situations « extrêmes » (sols très riches – sols très pauvres). // Dose usuelle non précisée pour les matières organiques rentrant dans la composition des engrais organiques azotés.
N dispo (%) = pourcentage d’azote disponible pour la culture pour la période de l’apport considérée.
Pour les apports d’automne, la valeur correspond à la fraction maximale disponible pour la culture (keqN cycle – keqN bilan). Une partie pourra ensuite être perdue pendant l’hiver (lixiviation). Cette valeur ne tient pas compte non plus de la fraction qui sera encore disponible au printemps (keqN bilan).
Pour les apports de printemps, la valeur correspond à la fraction totale qui sera utilisée par la culture (keqN cycle = keqN bilan)
La fertilisation azotée en Agriculture Biologique
Techniques AGRO Les fondamentaux 58
Prix du produit (cas des engrais organiques du commerce)
La comparaison des engrais organiques peut se faire à partir de trois indicateurs de prix : - Prix rapporté au nombre d’unités d’azote prix unitaire de l’azote (€/uN) ; - Prix rapporté au nombre d’unités d’éléments majeurs (azote, phosphore et potasse) prix en €/uNPK. L’indicateur
le plus pertinent pour choisir un produit équilibré ; - Prix rapporté au nombre d’unités d’éléments limitants d’une situation donnée.
Exemples : prix en €/uNP dans les sols déficients en phosphore (cas le plus fréquent) ; prix en €/uNK dans les situations de fortes exportations (luzerne) ou déficitaires en potasse.
Prix et composition des principaux engrais organiques azotés disponibles dans la région
Produit Prix
Composition (% = kg/q de produit brut) Matières premières
€/t €/uN €/uNPK Ntotal P2O5 K2O MgO SO3
VIO® 7-9-10 364 5,2 1,4 7 9 10 Protéines animales et sulfate de potassium
Orgaliz bio® 7-4-10 355 5,1 1,7 7 4 10 0,5 8 Fientes + farine de viande
Ormendis vigne® 400 5,7 1,9 7 7 7 Protéines animales + poudre d'os + vinasses+ fientes
Orgaliz bio® 7-15-0 335 4,8 1,5 7 15 0 0,5 Fientes + farine de viande
Ormendis® 7-2-2 320 4,6 2,9 7 2 2 Farine de plumes + fientes
Orgabio® 343 4,3 1,7 8 12 0 Protéines animales + poudre d’os
Ormendis B® 9-5-0 340 3,8 2.3 9 5 0,5 Protéines animales
ZETA Bio® 170 3,8 1,6 4,5 3,2 3 0,7 Fientes de volailles
Orga bio® 8-12-0 299 3,7 1,5 8 12 0 Fientes + farine de viande
Orgaliz bio® 4,5-3-3 165 3,7 1,6 4,5 3 3 1 Fientes + farine de viande
Ormendis 7® 260 3,7 2 7 4 2 Protéines animales + fientes
VIO® 10-8-0 338 3,4 1,9 10 8 0 Farine de plumes et protéines animales
Orgaliz bio® 10-4-0 340 3,4 2,3 10 4 0,5 0,5 Fientes + farine de viande
Ormendis 9® 295 3,3 2,1 9 4 1 Protéines animales
Valorys Gr2® 260 3,3 2 8 5 Farines de viande
Fertisaf® 95 3,2 1,0 3 0 7 2 Mélasse
Ormendis B12S® 380 3,2 2,6 12 2,5 0 Farines de sang et farines animales
Ferti organica® 364 3,0 3 12 0 0 Farines fourrure, sang et plumes
Vinasses de betteraves 58 2,9 0,7 2,0 0,6 5,5 0,15 1 Vinasses de betteraves
Orgaliz® 78 2,1 0,9 3,8 2,8 2,5 1 Fientes de volailles
Fientes de volailles 58 1,9 0,7 3 2,5 2,5 1,2 Fientes de volailles
Orgaliz B+® 58 1,7 0,7 3,5 2,5 2,5 0,7 Fientes + déchets verts
Fientes de volailles 67 1,6 0,7 4,3 2,8 2,6 Fientes de volailles
choisir le meilleur rapport Qualité / Prix :
o Engrais équilibré en NPK : fientes de volailles pures ou mélangées à des déchets verts (formes vrac ou bouchons) ;
o Engrais N et K (rotations à base de luzerne, légumes de plein champ, chanvre, …) : vinasses de betteraves.
IV /
1- CPourêtre
2- ILes d’hiv
Par c
V /
Les a
DireLa DPratiazot
CahEn ASAU
Le sd’ex
« LeprodvinaRCE
/ Consei
Conditionr limiter les riapportés sur
Intérêts dapports d’azover ou de prin
- Les appod’hiver (c
- Les condplein (so
- Il est sou
contre, cette t- Colza d’h- Maïs, tou
/ La régle
agriculteurs b
ectives NitraDirective Nitraiques d'épantés sortie d’hiv
hier des chaAB, les apport, tous effluen
Exemple : Fumier comFientes de Vinasses dImpasse su
Total u
seuil de 170 kgxcréments solid
es quantités d’aduits ou sous-asses … ne rentE 834/2007 et 8
ils d’app
ns d’apposques de perdes sols hum
e la localiote organiquntemps :
orts d’azote cas des céréaditions d’applls humides, a
uvent difficile d
technique pehiver : cultureurnesol, légum
ementat
biologiques so
ates tes impose ddage (CEP), dver selon la m
arges de l’Ats organiquests d’élevage c
mposté : 20 t/e volailles : 3 t/de betteraves ur le reste (15
unités azote «
gN/ha ne condes d’animaux,
azote en provproduits d’origtrent pas dans 889/2008).
Tec
orts des
rts
rtes d’azote (vmides puis aus
sation deue localisés d
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59
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Les fondamenta
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Guide de lecture
ogique
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La nutrit
Origines dmatières auto
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ploitations ricoles
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Ressourcesnaturelles – Carrières
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La fertilisation P-K, Mg et S en Agriculture Biologique
Techniques AGRO Les fondamentaux 61
Précisions sur l’origine des produits :
Produits d’origine organique : matières provenant des élevages (effluents, méthanisation) et des sous-produits végétaux d’IAA (Vinasses de betteraves, Protamylasse® de pommes de terre) ; Phosphates naturels : minerais extraits de mines de phosphates puis broyés plus ou moins finement phosphates naturels fins ou semi fins. Phosphates alumino calciques (type phosphal) : minerais issus de la calcination et du broyage de phosphates naturels. Sels bruts de potasse (type kaïnite) : minerais extraits des mines de sels potassiques. Ils contiennent du chlorure de potassium et du sulfate de magnésium. Sulfates de potassium et de magnésium : minerais issus d’une réaction entre des sels bruts de potasse raffinés et de la kiésérite (sulfate de magnésium) ; Vinasses de betteraves et Sulfapot® : matières issues du traitement des betteraves de sucrerie ; Protamylasse® : matière issue du traitement des pommes de terre ; Scories de déphosphoration : sous-produits issus de la sidérurgie (travail des métaux à hautes températures créant une oxydation). Le minerai de fer oxydé est ensuite extrait à la chaux. Les scories sont donc employées en tant que fertilisant phosphaté et amendement calcaire.
2- Conseils de fertilisation phospho potassiques Actuellement, le raisonnement de la fertilisation P-K est basé sur la méthode du COMIFER qui intègre :
- Les niveaux de richesse du sol en phosphore et potasse évalués par des analyses de sol. Les valeurs sont exprimées en mg/kg (mg de P2O5 ou K2O / kg de terre fine) et comparées à un référentiel national : voir fiche Analyser les sols.
- L’exigence des cultures : la culture va-t-elle réagir ou non à un apport de phosphore ou de potasse ?
- Le besoin des cultures : de quelle quantité de P-K les cultures ont-elles besoin et quand doit être effectué l’apport ?
Les analyses de sol tentent de refléter les mécanismes chimiques d’absorption des plantes dans le sol. Mais la nature étant complexe, elles n’ont pas toujours la précision qui leur est accordée en agriculture. Par exemple, elles ne tiennent pas compte de l’absorption d’éléments en profondeur, des effets de l’activité biologique (absorption, résorption), … et sont parfois remises en cause dans des systèmes basés exclusivement sur des apports organiques. Il peut donc être avantageux de les compléter par des analyses foliaires, pour déterminer par exemple si « les plantes ont eu la capacité ou non de prélever des éléments a priori non chimiquement disponibles dans le sol ? ».
L’exigence des cultures : les rendements des cultures les plus exigeantes répondent fortement aux apports d’engrais, y compris ceux effectués dans les sols « riches » ; à l’inverse, les rendements des cultures peu exigeantes répondent peu ou pas aux apports effectués dans les sols « pauvres ».
Mais attention, ne pas confondre exigence et besoins des cultures : une culture peut mobiliser une grande quantité d’éléments (absorber puis exporter avec les récoltes) sans être exigeante vis-à-vis de cet élément.
Classement des cultures selon leurs exigences en PK
P2O5
Très exigeantes Colza, luzerne, pomme de terre
Moyennement exigeantes Chanvre, féverole, lentille, lupin, maïs ensilage, orge, pois, prairie temporaire, ray-grass, sorgho, trèfle
Peu exigeantes Avoine, blé tendre, maïs grain, sarrasin, seigle, soja, tournesol, triticale
K2O
Très exigeantes Chanvre, pomme de terre
Moyennement exigeantes Colza, féverole, lentille, lupin, luzerne, maïs (ensilage et grain), pois, prairie temporaire, ray-grass, soja, tournesol, trèfle
Peu exigeantes Avoine, blé tendre, orge, sarrasin, seigle, sorgho, triticale
La fertilisation P-K, Mg et S en Agriculture Biologique
Techniques AGRO Les fondamentaux 62
Quelles doses apporter et sur quelles cultures ?
Dans les méthodes conventionnelles de raisonnement de la fertilisation P-K (COMIFER), les apports visent à couvrir les exportations des cultures (quantités de phosphore et potasse contenues dans les grains, paille, fourrages) : voir tableau suivant.
Dans les sols riches, des impasses sont souvent conseillées pour les cultures peu exigeantes ; à l’inverse, dans les sols pauvres, les apports sont plus conséquents pour les cultures très exigeantes (ils visent à couvrir 1,5 à 2 fois les exportations de l’élément concerné).
Conseils de fertilisation PK en fonction des cultures et de la richesse du sol – source : COMIFER
Cultures Rendement grains q/ha ou tMS/ha
Exigence culture Partie récoltée
Exportations kg/ha
Doses conseillées Sol riche ↔ Sol pauvre
Phosphore Potasse Phosphore Potasse Phosphore Potasse
luzerne 8 +++ ++ végétation 50 240 40 ↔ 130 100 ↔ 200 prairie temporaire fauche + pature 6 ++ ++ végétation 40 200 0 ↔ 70 0 ↔ 200
colza 20 +++ ++ grains 25 17 30 ↔ 60 0 ↔ 30 blé tendre
avoine, épeautre, seigle, triticale
30 + + grains 20 15
0 ↔ 25 0 ↔ 20
grains + paille 22 33 0 ↔ 35
orge hiver et printemps 30 ++ +
grains 20 17 0 ↔ 35
0 ↔ 20 grains + paille 21 36 0 ↔ 40
féverole 20 ++ ++ grains 24 26 0 ↔ 40 0 ↔ 40 lentille 10 ++ ++ grains 9 16 0 ↔ 15 0 ↔ 30 lupin 15 ++ ++ grains 11 16 0 ↔ 20 0 ↔ 25
pois 20 ++ ++ grains 16 23
0 ↔ 30 0 ↔ 40
grains + fanes 18 42 0 ↔ 60 soja 15 + ++ grains 15 24 0 ↔ 25 0 ↔ 40
chanvre 6 tMS paille
+ 1 t chénevis ++ +++ grains + paille 36 114 0 ↔ 40 70 ↔ 180
lin 15 ++ ++ grains 20 12 0 ↔ 35 0 ↔ 20 maïs grain 40 + ++ grains 24 22 0 ↔ 30 0 ↔ 35
maïs fourrage 7 ++ ++ végétation 29 83 0 ↔ 50 0 ↔ 100 sarrasin nc + + grains nc nc 0 0
tournesol 15 + ++ grains 18 16 0 ↔ 20 0 ↔ 25 Exigence à confirmer
Légende et commentaires :
Exigence en PK la culture doit-elle être fertilisée ?
+++ Exigence forte. La culture doit être fertilisée dans de nombreuses situations ++ Exigence moyenne. Des impasses sont possibles dans des sols suffisamment pourvus + Exigence faible. Des impasses sont possibles sauf dans les sols très pauvres
Doses conseillées en PK quelle quantité d’éléments fertilisants faut-il apporter ?
Quantités de PK généralement conseillées pour des rendements moyens et hors situations « extrêmes » (sols très riches – sols très pauvres). Elles visent à couvrir les exportations en phosphore / potasse des cultures (teneurs en PK des organes végétaux récoltés).
Eviter les impasses sur les cultures exigeantes ; Privilégier des apports réguliers dans les sols moyennement ou faiblement pourvus ; Eventuellement, bloquer la fumure sur les cultures les plus exigeantes. Exemple : apport de 20 t/ha de fumier
composté sur colza (soit environ 80 unités de phosphore et 240 de potasse) puis impasse les années qui suivent ; Tenir compte de tous les apports effectués d’amendements ou de fertilisants à base de PK.
3- Q
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CitratneutrCitratalcali
Citratalcali
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Les fondamenta
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emière annéens les situatio
très variableosphoration.
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fertilisation P-K
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griculture Biolo
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La fertilisation P-K, Mg et S en Agriculture Biologique
Techniques AGRO Les fondamentaux 65
Précisions sur l’origine des produits :
Produits d’origine organique : matières provenant essentiellement des élevages (effluents) ; les digestats de méthanisation et la Protamylasse® (soluble de pommes de terre) contiennent très peu de magnésie. Sels bruts de potasse (type kaïnite) : minerais extraits de mines de sels potassiques. Ils contiennent du chlorure de potassium et du sulfate de magnésium. Sulfate de magnésium (kiesérite) : minerais produit à partir de gisements de sels marins de chlorure de sodium, chlorure de potassium et sulfate de magnésium. Sulfates de potassium et de magnésium : minerais issus d’une réaction entre des sels bruts de potasse raffinés et de la kiésérite (sulfate de magnésium) ; Carbonate de magnésium (craies magnésiennes et Dolomie) : minerais extrait de gisements de roches sédimentaires carbonatées. La Dolomie contient au moins 50% de dolomite (carbonate double de calcium et de magnésium). Les craies magnésiennes et la Dolomie sont utilisées en tant qu’amendement basique carbonaté contenant du magnésium.
2- Conseils de fertilisation magnésienne Le raisonnement de la fertilisation Mg est comparable à celui effectué pour la fertilisation P-K (notions de niveaux de richesse du sol, d’exigence et de besoin des cultures) par la méthode COMIFER. Ici aussi, les apports visent à couvrir les exportations des cultures : voir tableaux suivants.
Dans les sols riches, des impasses sont souvent conseillées pour les cultures peu exigeantes ; A l’inverse, dans les sols pauvres, les apports sont plus conséquents pour les cultures très exigeantes (ils visent à
couvrir 1,5 à 2 fois les exportations de l’élément concerné) ; Dans les analyses de sol, il est conseillé de respecter un rapport K2O / MgO compris entre 2/1 et 4/1 (antagonisme
entre les deux éléments).
Classement des cultures selon leurs exigences en magnésie
MgO
Très exigeante Luzerne Moyennement exigeantes Pomme de terre (+ betteraves, choux, légumes)
Peu exigeantes Autres cultures
Conseils de fertilisation Mg en fonction des cultures et de la richesse du sol – source : COMIFER
Cultures Rendement grains q/ha ou tMS/ha
Exigence culture
Partie récoltée
Exportations kg/ha
Doses conseillées Sol riche ↔ Sol
pauvre
luzerne 8 +++ végétation 20 à 30 0 à 20 ↔ 60 autres cultures
Hors betterave, pomme de terre, choux et légumes
- + grains 5 à 10 pour la majorité des cultures (sauf maïs ensilage ≈15)
0 ↔ 20
Légende et commentaires :
Exigence en Mg la culture doit-elle être fertilisée ?
+++ Exigence forte. La culture doit être fertilisée dans de nombreuses situations ++ Exigence moyenne. Des impasses sont possibles dans des sols suffisamment pourvus + Exigence faible. Des impasses sont possibles sauf dans les sols très pauvres
Doses conseillées en Mg quelle quantité d’éléments fertilisants faut-il apporter ?
Quantités de Mg généralement conseillées pour des rendements moyens et hors situations « extrêmes » (sols très riches – sols très pauvres). Elles visent à couvrir les exportations en magnésie des cultures (teneurs en Mg des organes végétaux récoltés).
Eviter les impasses et éventuellement bloquer la fumure sur les cultures les plus exigeantes ; Privilégier des apports réguliers dans les sols faiblement pourvus (situations peu fréquentes dans les terres « colorées).
3- QPlusi
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s choisir ?eneur en mag
elles comport contribuant
agnésium soleu d’intérêt e
nt utilisables dle la Dolomie
ortée avant e), la période
es apports Mgation azotée e
on soufré
frés ogique peuve
oduits bruts
fluents d’élevag
fluents de éthanisation
ines de sels otassiques et/oagnésiens
ines de sels lcaires
ines de soufre
oir ci-dessus
ous-produits d’I
66
? gnésie, sa form
rtent généralà l’activité bio
lubles dans l’een grandes cu
dans les situae (voir fiche C
le semis. Md’apport est
g au semis (coet partie Souf
ée
ent avoir difféElémeprése
ge S, NPK
autreS*, N+ aut
u S + Kautre
S +autre
S
S, NPKautre
IAA S, N(P+ aut
La f
Les fondamenta
me et sa solu
ement de noologique du s
eau, et plus pultures (riche e
ations où il faChaulage).
Mais lorsque à raisonner e
ompost, amefre de cette fic
rentes origineents nts
Exemple
K + es Fumiers,
NPK tres Digestat
K + es
Sels brutde magnSulfate dEpsotopSulfate dSulfates
+ es
Sulfate d
Soufre é
K + es Fientes d
P)K tres Vinasses
fertilisation P-K
aux
bilité, le prix d
ombreux élémsol.
particulièremeen sodium et
ut chauler. M
le produit n fonction de
endement calciche).
es. Liste non e
s
composts, lisie
ts liquides ou so
ts de potasse (cnésium, type kade magnésium p®) de potassium de potassium e
de calcium (gyp
élémentaire (ex.
de volailles, …
s de betteraves,
K, Mg et S en Ag
du produit s’i
ments nutritifs
ent la kiesérite en chlore).
Mais attention
contient aue ces élément
caire magnés
exhaustive :
iers, purins, fien
solides *
(chlorure de pokaïnite) Magn kiesérite (Es
Kalisop® et de magnésiu
pse)
x. Fertil S)
s, Protamylasse
griculture Biolo
l est acheté.
s (NPK, Mg, S
e (Esta® Kies
n, certaines fo
ssi des élémts associés.
sien, …) et N e
ntes de volailles
otassium + sulfanesia-Kainit®
Esta® Kiesérite,
ium Patentka
e®
ogique
S, …),
sérite)
ormes
ments
et/ou
s, …
fate
kali®
Préc
ProdSels et duSulfapotaSulfakiéséSulfafabri
2- CLa psulfa
Dose
3- QTout
En Asolu
En cbeso
4- C P
rL
cisions sur l’or
duits d’originebruts de potu sulfate de mate de magnéassium et sulfaates de potasérite (sulfate dates de calciuication du plâ
Conseils dplus grande pate disponible
- Le soufre- La minér
plus préc
es conseillées Les appo Ils sont c
forte pluv Ils sont p Ils n’ont p Tenir com
Quels ferttes les formes
AB, privilégierbles, utilisable
cas d’achat, uoins en autres- La kiesér
Epsotop®- Les Kaliso- La Magn- Le gypse- Le soufre
ConditionPériode d’aeprise de vég
Les apports dd’apport ava
rigine des pro
e organique : asse (type ka
magnésium. ésium (kiesériate de magnéssium et de de magnésiumm (gypse) : m
âtre et peut êt
de fertilisaartie du souf
e pour la cultu
e est très lessiralisation de lcoces : colza
s : orts de soufreconseillés sur uviométrie hivpossibles sur lpas d’intérêt mpte de tous
tilisants sos de soufre qu
r les formes oes sur tous typ
utiliser les fors éléments (K2
rite (SO3+ Mg® (pulvérulenop® (SO3 + K
nésia-Kainit® e (SO3 + Ca) ee élémentaire
ns d’appoapport. Le sgétation sur led’effluents solant l’hiver : co
Tec
oduits :
matières proïnite) : minera
ite) : mineraisésium. magnésium :
m) ; minerais extratre utilisé en t
ation soufre se trouve dure. Le problè
ivable. En casla matière orgd’hiver, céréa
e doivent êtrecéréales d’hiv
vernale : 20 à les légumineusur les culture
s les apports,
oufrés chou’elles soient
organiques : pes de sols et
rmes sulfates 2O, MgO notagO) est utilisant) en applicaK2O) et Patena peu d’intér
est utilisable ee (S) a une act
rts
soufre est leses cultures d’hlides sont effompter une d
chniques AGRO
ovenant essenais extraits de
s produit à pa
minerais iss
it de gisementant qu’amen
rée dans la matièème de la disp
s d’hiver pluviganique peutales d’hiver et
e systématiqueiver et de prin30 unités de
uses : maximures de fin de pnotamment le
oisir ? organiques o
elles comport contribuant
solubles danamment) :
able dans touttion foliaire ;
ntkali® (SO3 +rêt en grandeen tant qu’amtion lente (il d
ssivable : les hiver ou lors dfectués avantisponibilité de
67
ntiellement dee mines de se
artir de gisem
sus d’une réa
nts de sels, géndement calca
ère organiqueponibilité du
ieux, il reste pt être trop tat éventuellem
es sur colza dntemps uniquSO3/ha ;
um 20 à 30 unprintemps (males épandage
ou sulfates so
rtent généralà l’activité bio
ns l’eau, don
tes les situati
+ K2O + MgOes cultures (ricmendement cadoit être oxydé
apports d’endes semis dest semis, donce 20% pour la
La f
Les fondamenta
es élevages (eels potassique
ments de sels
action entre d
énéralement aire.
e du sol. Aprèsoufre en sor
peu de soufrerdive par rapent céréales d
d’hiver : 30 à 6uement en situ
nités de SO3/aïs, tournesol,
es d’effluents p
nt solubles, m
ement de noologique du s
c directemen
ons : ESTA Ki
O) sont applicache en sodiumalcaire, mais é
é en sulfate par
ngrais ou d’es cultures de c attention à a sortie de l’h
fertilisation P-K
aux
effluents). es. Ils contienn
marins de ch
des sels brut
marins, riches
ès minéralisatrtie d’hiver s’e
disponible dpport aux besde printemps
60 unités de Stuations à risq
/ha ; l, chanvre, …) pour les éleve
mais avec des
ombreux élémsol.
nt assimilables
esérite® (gra
ables sur tousm et en chloreétant très peules micro-orga
effluents liquiprintemps. la lixiviation
hiver.
K, Mg et S en Ag
nent du chlo
hlorure de so
ts de potasse
s en calcium.
tion, il est libéexplique pour
dans la solutiosoins en soufs.
SO3/ha (selonque : sols supe
; eurs.
vitesses d’act
ments nutritifs
s par les pla
anulés) en ap
s types de soe) ; u soluble, il n’anismes du sol)
ides doivent
d’une partie
griculture Biolo
rure de potas
dium, chloru
e raffinés et
Le gypse ser
éré sous formr deux raisons
on du sol ; re des culture
n le potentiel)erficiels, filtran
tion variables
s (NPK, Mg, S
ntes et vérifie
pplication au s
ls ;
est pas consel) et acidifie le
être effectué
du soufre en
ogique
ssium
re de
de la
rt à la
me de s :
es les
) ; nts et
s.
S, …),
er les
sol et
eillé ; sol.
és en
n cas
IV /
En
F
D
Sc
/ Les diff
Produits
Paille de céréEngrais verts mé
ngrais verts légumEngrais verts cru
Ensilage luze
Fumier bovins coFumier bovFumier volai
Lisier bovinFientes volai
Digestat liquide mé
VIO® 7-9-Orgaliz bio® 7
Ormendis vigOrgaliz bio® 7Ormendis® 7
Orgabio®Ormendis B®
ZETA Bio®Orga bio® 8-
Orgaliz bio® 4Ormendis 7VIO® 10-8
Orgaliz bio® 1Ormendis 9Valorys Gr2
Fertisaf®Ormendis B12
Orgaliz®Orgaliz B+
Calcaires magnDolomie
Epsotop®Esta Kiesérite
Gypse Kalisop®
Magnesia-KaiMarne
Patentkali®Phosphal
Phosphates naSoufre élémen
Ecumes de sucProtamylasse
ories de déphosSulfapot®
Vinasses bette
BRF Compost déche
férents f
Pr
(à
éales mélange
mineuses ucifères erne
omposté ins lles ns illes
éthanisation
10 7-4-10 ne®
7-15-0 7-2-2 ®
9-5-0 ® -12-0 ,5-3-3
7® 8-0 10-4-0 9® 2®
® 2S ®
® ®
nésiens
® e®
® nit®
® l
aturels ntaire
crerie e® phoration
® eraves
ts verts Case vide : donnPrix indicatif = p
Tec
fertilisant
ix indicatif €/t brut
à emporter) Nt
20 15 517 715 25 1
28 20 540 25 260 3
364 7355 7400 7335 7320 7340 8340 9170 4299 8165 4260 7338 1340 1295 9260 895 3380 178 358 3
490 300
600 170
420
15 461 2
205 58 2
722 1
née ou informatiprix à emporter =
chniques AGRO
ts P-K, M
Composition
total P2O5
6 1,7 5,8 0,9 7,6 1 5 0,8 18 5,5
7 4 5,5 2,5 25 15 2,7 1,1 35 30 6 2,3
70 90 70 40 70 70 70 150 70 20 80 120 90 50 45 32 80 120 45 30 70 40 00 80 00 40 90 40 80 50 30 0 20 25 38 28 35 25
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 340 0 300 0 0
4,5 10 20 8 0 20 à 1000 0 20 6
7,1 1,7 10 4 tion non connue = prix départ fou
68
Mg, S
n indicative (kg/t
K2O
12,3 5,4 6
5,8 24
12 7 20 3,3 25 2,7
100 100 70 0 20 0 5 30 0 30 20 0 5 10
70 0 25 25
0 10 10 0
500 110 0
300 0 0 0
<2 75
0 0 220 55
2,6 8
à ce jour – xx : durnisseur ou prix
La f
Les fondamenta
t produit brut)
MgO SO
0,9 3
2,5 2,2 24 31 111
5 8 5 7
10 5 2
10 7
150 à 300 0150 à 300 0
160 32250 50
0 450 105 0
100 420 00 00 20
8 04 7
10 à 50 00 3
1,5 1
donnée ou informx vente sur pied (f
fertilisation P-K
aux
O3
Attention Attention Peu de réf
,5 2 3 1
Peu de réf
Protéines 0 Fientes +
Protéines aFientes + Farine de Protéines Protéines Fientes deFientes + Fientes + Protéines Farine de Fientes + Protéines Farines de
0 Mélasse Farines deFientes deFientes +
0 Amendem0 Amendem20 Eléments s00 Eléments s
Amendem5 Eléments s00 Riche en s0 Amendem20 Eléments s0 Phosphore0 Phosphore00 Action len
0 Amendem7 C/N <8 : à0 Solubilité 0 Eléments s1 Eléments s
Attention Attention
mation à valider –(fourrages) en €/t
K, Mg et S en Ag
Notre a(ou matières p
aux faims d’azot
aux faims d’azotéférences
éférences
animales et sulfafarine de viande
animales + poudre farine de viandeplumes + fientesanimales + poudanimales
e volailles farine de viandefarine de viandeanimales + fientplumes et protéfarine de viandeanimales
e viande
e sang et farines e volailles déchets verts
ment calcaire. Vément calcaire peusolubles. Applicasolubles. Applica
ment calcaire trèssolubles sodium et chlorement calcaire. Vésolubles
re moyennementre très peu solubnte, à localiser ou
ment calcaire soluà employer com: P2O5 (moyennesolubles solubles
aux faims d’azotaux faims d’azot– produit à évite
/t de produit brut
griculture Biolo
avis premières)
te
te
fate de potassiume d'os + vinasses + f
e es dre d’os
e e tes éines animales e
animales
érifier la solubilitéu soluble ation foliaire ation au sol s peu soluble
e : peu d’intérêt eérifier la solubilité
t soluble ble u utiliser en fong
uble mme un lisier (DN
e), calcaire (bonn
te te
er t
ogique
m
fientes
é
en GCé
gicide
N5) ne)
Po
Le agdis
I /
Les a
1- La DPratiazot
Le Pobligcontdes
Le Pet enanné
Le Cd’en
En cdoivCoef
oints clé
cahier d’épriculture biol
stances d’épa
La régle
agriculteurs b
DirectivesDirective Nitraiques d'épantés sortie d’hiv
Plan Prévisiogatoires pourtrôles adminisaides PAC (co
Plan Prévisiongrais). Il doiée. Les métho
Cahier d'Enrregistrement
omplément, dent être effecfficient Appar
andage et leogique. Assundage près d
mentatio
biologiques so
s Nitrates tes impose ddage (CEP), dver selon la m
onnel de Fur tout agricultstratifs qui peonditionnalité
nnel de Fumt être effectu
odes de calcu
registrementdes pratique
des analysesctués. Les règrent d’Utilisati
Tec
e Plan Préviurez-vous de des cours d’ea
on appliq
ont soumis à d
e réaliser un d’enfouir les
méthode de c
umure et le teur, y compreuvent cibler é 2016). Ces d
mure est un dué avant les aul du PPF dép
t des Pratiqes d’épandage
s de sol avecgles varient eion ou Bilan A
chniques AGRO
sionnel de Fdisposer de
au.
quée aux
deux régleme
Plan Prévisioproduits orgalcul choisie p
Cahier d'Enris les systèmtous les agric
deux docume
document deapports de soendent de la
ques d'épane de fertilisant
c mesure den fonction deAdditif).
69
R
Fumure Azotces élément
x apport
entations :
onnel de Fumaniques aprèpour le PPF (v
nregistremenes BIO sans aculteurs. L’abnts sont exigi
e calcul prévisortie d’hiver edénominatio
ndage (ou cats (date, natu
e la matière e la dénomina
Gérer
Les fondamenta
Régleen A
tée sont deuts chaque an
ts d’azote
ure (PPF), de ès épandage (voir tableau c
nt des Pratiapport de fer
bsence de PPFibles pour le 1
sionnel des aet dans tous on des sols qu
ahier de fertilisure, quantité,
organique (ation des sols
la qualité des s
aux
emenAgricul
ux documentnnée. De la m
e organi
tenir à jour uet éventuelle
ci-dessous) :
iques d'épartilisants. Ces F ou de CEP 15 mai.
pports de ferles cas, il est
ui est choisie (
isation, ou d’é…). Il doit être
MO) ou des s et de la mé
semences en Ag
ntatinlture Bi
ts obligatoiremême maniè
que
un Cahier d'Eement de réa
ndage sont documents sentraine une
rtilisants azotexigible au 1
(tableau).
épandage, …) e tenu à jour
Reliquats Soéthode de cal
griculture Biolo
n azotiologiq
es y compris ère, respecter
nregistremenaliser des reliq
deux documsont soumis àe réduction d
tés (amendem15 mai de ch
est un docurégulièremen
ortie Hiver (cul du PPF (C
ogique
te ue
en r les
nt des quats
ments à des e 5%
ments haque
ment nt.
RSH) CAU :
Gérer la qualité des semences en Agriculture Biologique
Techniques AGRO Les fondamentaux 70
Dénomination des sols dans le PPF
Méthode de calcul à utiliser
Analyses à effectuer
Argilo calcaire – G1 ou G2
CAU 1 analyse de Sol avec MO sur 1 des 3
cultures principales Argilo calcaire
– G3 ou G4
CAU
Bilan Additif 1 RSH sur 1 des 3 cultures principales + RSH supplémentaire(s) obligatoire(s) après retournement de prairie, jachère
+5 ans, protéagineux, luzerne
Argile, graveluche, craie, limon, sable, grève, terre de
vallée, terre humifère, … Bilan Additif
Dans les terres plus profondes du Barrois (G3 ou G4), l’une ou l’autre méthode peut être choisie.
Pour les exploitations dont le siège social est situé dans l’Aube et la Haute-Marne, privilégier la méthode « C.A.U. », moins contraignante.
Comme leur nom l’indique, les RSH doivent être effectués en Sortie d’Hiver, juste avant la reprise de végétation. Des prélèvements effectués trop tôt risquent de fausser les valeurs (sous-estimation).
2- Cahier des charges de l’Agriculture Biologique En AB, les apports organiques issus d’élevages (achetés ou non) ne doivent pas dépasser 170 unités d’azote total/ha/an de SAU, tous effluents d’élevage confondus (amendement ou engrais).
Exemple : Fumier composté : 20 t/ha (dosé à 7 uN/t d’azote) sur 60% de la SAU = 140 uN/ha x 0,6 Fientes de volailles : 3 t/ha (dosées à 35 uN/t d’azote) sur 20% de la SAU = 105 uN/ha x 0,2 Vinasses de betteraves : 3 t/ha (dosées à 20 uN/t d’azote) sur 5% de la SAU = 0 Impasse sur le reste (15% de la SAU) = 0
Total unités azote « effluents d’élevage » sur la SAU = 140 x 0,6 + 105 x 0,2 + 0 = 105 uN /ha/an OK < 170
3- Epandage près des cours d’eau L’épandage de fertilisants de type I et II à moins de 35 mètres des berges est interdite. Cette distance est réduite à 10 mètres si une couverture végétale permanente de 10 mètres ne recevant aucun intrant est implantée en bordure de cours d’eau.
Le seuil de 170 kgN/ha ne concerne que les effluents d’élevage : « fumier, fumier séché et fientes de volailles déshydratées, compost d’excréments solides d’animaux, y compris fientes de volailles, fumier composté et excréments d’animaux liquides » (RCE 889/2008).
« Les quantités d’azote en provenance de composts végétaux, guano, produits ou sous-produits d’origine animale (exemple : farines), produits ou sous-produits d’origine végétale (exemple : tourteau de ricin), des algues ou produits d’algues, des vinasses ou extraits de vinasses … ne rentrent pas dans ce calcul mais sont à raisonner en fonction des bonnes pratiques agronomiques » (Guide de lecture des RCE 834/2007 et 889/2008).
Po
La la pro
Traendiffrav
I /
L’objégalmaté
Raisoune
Le dd’engest
No
-
-
-
oints clé
finalité du tracroissance e
oductivité des
availler son ssuite, prendrférentes pratvageurs et de
Un préa
jectif fondamement de choériel et le tem
onner le travastratégie (un
diagnostic doherbement dion des résidu
otre Avis :
Attention audu sol ou derécolter des Attention aufourrager, md’entretien dPrendre le habitude (« jraisonnemen
avail du sol eet à la vigues récoltes, lim
sol, c’est d’abre le temps tiques cultura
es pathogènes
lable ind
mental du travoisir un itinér
mps disponible
ail du sol, c’esitinéraire tec
it être anticipde la parcelleus de récoltes
ux modes : trade semis, …) ms végétaux, … ux préjugés :
moutarde). Pade la fertilité dtemps d’obsj’ai toujours f
ent valable est
Tec
st d’obtenir ueur des plant
miter la pressio
bord apprendd’observer leales, commes, … en lien av
dispensa
vail du sol esaire cohérente, …
st d’abord exahnique) en co
pé dès la réc, son état sans, des apports
availler le sol mais doit d’ab
les engrais var contre, ils pdu sol (restituserver avant fait comme çt de vérifier si
chniques AGRO
un milieu protes. C’est doon des bioagr
dre à connaîtes éventuels e : l’incorporavec les exigen
ble : exa
st de créer ot avec l’explo
aminer une sohérence ave
colte de la cunitaire, … et is organiques
ne doit pas rébord répondre
verts ne décoparticipent à eutions de matide décider :
ça ») ou réponi les condition
71
pice à la levéonc un des lresseurs, … et
ître ses propproblèmes d
ation de mances de la cul
miner la
u d’entreteniitation, les ob
ituation (diagec différents o
ulture précédintégrer les det/ou minéra
répondre à une à un object
ompactent paentretenir la sttières organiq
trop souvenndent à des m
ns sont favora
Les fondamenta
en A
ée des semeneviers fonda
t finalement p
riétés physiqde structure tières organiture à implan
situatio
r un milieu fabjectifs écono
gnostiquer), qobjectifs préal
ente. Il doit différentes opaux, …
n objectif de mtif de résultats
pas le sol, mêstructure … si eques). nt les itinéraimodes (le lab
ables à l’impla
Travai
aux
TravAgricul
ces et favoramentaux pou
pérenniser la f
ues, à analyset de les réques, la ges
nter.
n actuell
avorable à lamiques et ag
ui peut varierablement ide
prendre en cpérations à pr
moyens (tellets : exprimer le
ême si leurs relle est déjà f
ires de travaibour – le nonantation des p
iller le sol en Ag
vaillerlture Bi
ble à l’explorur améliorer fertilité des pa
ser son compésoudre. Enfistion de l’en
le
a croissance dgronomiques
r chaque annentifiés.
compte l’étatratiquer pend
e technique, tele potentiel d
racines sont pfavorable. Ils o
ail du sol sonn labour, …). Eprochaines cu
griculture Biolo
r le siologiq
ation racinairla qualité e
arcelles cultiv
portement. Cn, c’est intég
nherbement,
des cultures. de l’agriculte
ée, puis de c
t du sol, le ndant l’intercul
tel outil de trad’un sol, seme
pivotantes (raont aussi un r
nt appliqués En réalité, le sultures.
ogique
ol ue
re, à et la ées.
C’est grer des
C’est eur, le
hoisir
iveau ture :
avail er et
adis rôle
par seul
▶
Réca
▶
Qpréssol s
Réca
▶ Exem
ObserverLe comporteLes problèm
Questions àsemences etde sols dégr
apitulatif des o
Le so
La su
Le pr
Faire le pLa présence Le niveau de
Questions à ssentes doiventsera-t-il le plu
apitulatif des oLes aparce
Tenir commples (liste no
Incor
Géreengr
Gére
Seme
r le sol (suement du sol
mes éventuels
à se poser : Cet à la croissanradés ? …
observations
ol est plutôt
urface du sol es
rofil du sol est
point sur lde vivaces :
e salissement
se poser : fant-elles être gus efficace ?
observations adventices préselle
mpte des on exhaustive
rporer des mat
er des chaumesrais verts ou dé
er des ravageur
er des cultures
Tec
urface et p: texture, pré: défauts de s
Comment le nce racinaire
:
st plutôt
plutôt
’état d’enrumex, charden espèces a
aut-il profiter gérées par du
: sentes sur la
pratiquese) :
tières
s, repousses, érobées
rs / pathogène
s
chniques AGRO
profils) pousence de cailstructure plus
sol réagit ilet aérienne d
Non cailloArgileux –FavorableDéfavorabFavorableDéfavorab
herbemeons, liserons,
annuelles (gra
de l’intercultu travail du so
AnnuellesVivaces (rh
TAD : Tau
s culturale
Amendem
Matières o- ProduitsMatières é- EffluentsBiomasse - Chaume- BiomassBiomasse - Chaume- Biomass
es Limaces, t
Fusariose,
Petites gra
Racines pi
72
ur identifier :loux, … s ou moins pr
aux interventdes plantes ?
outeux – Caillou– Limoneux ou : Nivelée, Aéré
ble : Dénivelée, : Vertical – Aé
ble : Horizonta
nt de la parcavoines à ch
aminées, dico
lture pour géol ou un semis
: TAD, périodehizomes, bulbeux Annuel de Dé
es à gérer en
ments calcaires,
organiques nons verts, ligneux évoluées, décos organiques défaible :
es rases, absence verte ≈ 0,5 kélevée :
es importantes,e verte > 1 kg
taupins, rongeu
piétin verse, …
aines Grosse
ivotantes Ra
Les fondamenta
rofonds ; accu
ntions mécaniq? Faut-il profit
uteux sableux – Interée – Fragmenté, Fermée – Com
éré – Fragmentl – Fermé – Co
celle, notammapelet, … tylédones).
érer des vivais d’engrais ve
e préférentiellees, …) écroissance
n interculture
, engrais organ
n évoluées, noou pailleux mposées : écomposés ou
ce d’andains, likg /m²
présence d’an/m²
urs, …
…
es graines (réfle
acines fasciculé
Travai
aux
umulations de
iques ? Le soter de l’intercu
rmédiaire – Solée mpacte, motteué mpact – Humid
ment :
aces ? Les évert suffira-t-il
de levée
:
niques stabilisés
n décomposée
stabilisés
ts de pailles, …
ndains, lits de p
lexions sur le lit
ées (réflexions s
iller le sol en Ag
e résidus dan
ol est-il propiculture pour c
l de craie
use
de, hydromorp
ventuelles advl à les étouffe
s (bouchons, …
es :
…
paille, …
t de semences)
sur le profil de
griculture Biolo
s le profil, …
ice à la levéecorriger des p
phe
dventices annuer ? Quel trava
…), …
)
sol)
ogique
e des profils
uelles vail du
▶
II /
1- QIdéaseme- Unracin- DeOrgaprof
Selo
Effet
Le
D’ufertdes(éto
Mavivest
Et au finaLabour – NoTravail profo
Décider
Quels effelement, le trences ») et à ne porosité gnes et de galees horizons paniques ; deondément, …
Exem
n les outils ut
ts sur la struct- Fissuratio- Ameublis
ou moins- Affinage - Rappuya
dilemme : cou
une manière gétilisants, … sons couverts paouffement, con
ais, il existe un aces, années st prioritaire dan
al : quel tron labour ond – Travail
r la straté
ets recherravail du sol un sol poreux
grumeleuse eeries de vers dpeu différencis racines pr
mples de lits de s
tilisés et leurs
ture du sol : on ou éclatemssement = pa
ns grossiers) ; = émietteme
age = réductio
vrir les sols ou
énérale, laissert d’autant plusrticipe à l’entrncurrence, …).
certain nombrèches, moisson
ns ma parcelle
Tec
travail du s
superficiel – S
égie à m
rcher ?
doit aboutirx et sans obst
et aérée, avecde terre (signés, avec des résentes rég
semences et de p
réglages (vo
ment = passagassage d’un é
ent, formationion du volume
les travailler ?
r les sols nus ps importants quretien voire à
re de situationns tardives, réc?
chniques AGRO
sol sera-t-
Semis Direct
mettre en
r à un mélantacle en profoc des agrégae d’une activitransitions réulièrement,
profil de sol favo
oir fiche Choisi
ge d’un état métat massif (so
n de terre finee des espaces
pendant l’intercue l’interculturel’amélioration
s dans lesquellcolte de paille,
73
-il le plus
œuvre
nge de terreondeur. D’unats visibles, dité lombricienégulières, sannotamment
orables aux cultu
sir des Outils d
massif (sol cool compacté)
e, nivellements vides entre
culture n’est pae est longue e de la fertilité
les les semis d… Il est alors im
Les fondamenta
adapté à
e fine et d’age manière gé
de forme ronnne efficace), ns zones de c
des racines
ures (sources : Ag
de travail du s
ompacté) à unà un état frag
t ; les mottes.
as conseillé. Leet qu’elle a lieué des sols et
e couverts sonmportant de hi
Travai
aux
la situatio
grégats plus énérale, on chde, s’émietta… compaction o
pivotantes
groParisTech et C
sol), plusieurs
n état fissuré (gmenté (sol a
es risques d’éro pendant une peut contribu
nt compliqués :érarchiser les r
iller le sol en Ag
on ?
grossiers enherchera à obant facilement
ou d’accumuldescendant
Christian BARNEO
s effets peuve
(sol fissuré) ; avec des mott
osion, de lixiviapartie de l’hiveer à la gestio
: structure dégrègles de décis
griculture Biolo
n surface (« lbtenir : t ; la présenc
lation de Matverticalemen
OUD)
nt être obten
ttes / agrégats
ation des élémeer. De plus, se
on des advent
gradée, gestionsion : qu’est ce
ogique
lit de
ce de
tières nt et
nus.
ts plus
ents mer tices
n de qui
Travailler le sol en Agriculture Biologique
Techniques AGRO Les fondamentaux 74
Effets mixtes : gestion des matières organiques et/ou minérales, des adventices et de la structure du sol - Destruction superficielle = broyage – fauchage – roulage sur gel, … des plantes de couverture (engrais verts,
dérobées) ; - Déchaumage = destruction des systèmes racinaires des chaumes, repousses ou adventices ; - Enfouissement (labour) = mise sous terre des résidus, graines adventices, amendements, … présents en surface ; - Mélange = répartition homogène des agrégats de terre, des résidus, amendements, … dans le profil travaillé ; - Extirpation = remontée des résidus, fragments de vivaces en surface ; - Mulchage = mélange progressif des matières organiques dans le profil travaillé ;
2- Hiérarchiser les priorités
Exemples de stratégies à mettre en œuvre selon le type de sol
Diagnostic Conséquences possibles Exemples de stratégies d’interculture
Sol caillouteux Risque de gêne pour le semis de petites graines et pour les futurs désherbages mécaniques
- Broyer les cailloux, mais attention à ne pas assécher la terre
Sol à tendance argileuse
Sol difficile à travailler (sol dur, risques de lissage, de formation de mottes, …) mais qui réagit bien à l’action du climat en profondeur (alternances gel / dégel – sec / humide)
- « Laisser faire le temps » : intervenir bien avant le semis - Eviter les interventions en profondeur, surtout si le sol ressuye mal (lissage, remontée de mottes, …) - Privilégier les interventions qui affinent le lit de semences : multiplier les interventions superficielles, mais éviter la formation de mottes et la compaction en profondeur. Rappuyer.
Sol à tendance limoneuse ou sableuse
Sol fragile, sensible aux interventions mécaniques superficielles et aux aléas climatiques (pluies intenses, …), sensible aux tassements. Sol qui réagit peu à l’action du climat en profondeur.
- Conserver des résidus en surface. - Eviter les interventions fréquentes et vigoureuses en surface ; favoriser un sol motteux ; intervenir peu de temps avant le semis (éviter la reprise en masse). - Privilégier les interventions de restructuration vigoureuses en profondeur mais sans dégrader l’état de surface
Sol de craie Sol peu sensible aux tassements mais sensible aux interventions vigoureuses en surface. Sol qui réagit bien à l’action du climat
- Conserver des résidus en surface. - Eviter les interventions fréquentes et vigoureuses en surface ; favoriser un sol motteux ; intervenir peu de temps avant le semis (éviter la reprise en masse). - Favoriser une restructuration naturelle en profondeur (sauf si forte dégradation)
Exemples de stratégies à mettre en œuvre en fonction de l’état du sol
Diagnostic Conséquences possibles Exemples de stratégies d’interculture
Sol pris en masse en surface
Risque de non levée de la culture (croute de battance) - Réduire l’intensité et la fréquence des travaux - Ameublir sous la zone concernée - Eviter de semer en cas de pluie annoncée
Sol motteux Risque de non levée de la culture (contact sol – graines) Risque de ravageurs (limaces)
- Différer les semis en sols argileux (laisser agir le temps), affiner, rappuyer - Dans les autres situations : affiner, éventuellement rappuyer
Ornières ou rigoles Risque de non levée et de difficulté d’enracinement de la culture
- Fissurer ou ameublir sous la zone concernée
Organisation horizontale du profil
Risque de gêne pour l’enracinement des cultures sensibles aux transitions de structure (colza, maïs, tournesol, …). Problèmes d’aération, de circulation d’eau, …
- Fissurer ou ameublir sous la zone concernée : l’intervention sera d’autant plus indispensable dans les situations où le climat ne pourra pas agir
Exem
Diagn
Probvivac
Probadveannu
Chau(récoverts,fourr
Matièorganminé
* TAD
No
Le auproaccLe en évo
Le desup
mples de stratég
nostic
lématique es
lématique ntices elles
umes, résidus oltes, engrais , espèces agères)
ères niques et/ou rales
D : Taux Annuel d
otre Avis : le m
mulchage estres types de otéger le sol cumulations dsemis direct surface mais
olution de la - Destruc
attente- Incorpo
poursu- Mélang
mulchage es récoltes). Dperficiellemen
égies à mettre e
Conséquen
ConcurrencétouffemenImpuretés à
Gène à l’imou de déshGène pour Risque de rGène à l’imou de déshGène pour Risque de rPertes d’élé
de Décroissance
mulchage, un
st une technmatières org(érosion, lixiv
de résidus enen Agricultu
s mélangé pdécompositioction superfic
e d’un début doration des r
uite de la décoge de plus en
st également ans ce cas, nt avant labou
Tec
en œuvre en fo
nces possibles
ce pour la cultunt, …) à la récolte
mplantation de herbage mécan
la levée des curavageurs
mplantation de herbage mécan
la levée des curavageurs éments nutritifs
e technique à
ique qui conganiques (le «viation, …) et fond de profre Biologiquerogressivemeon des matièrcielle du couvde décomposrésidus en coomposition ; plus profond
recommandéla technique ur.
Couv
chniques AGRO
onction de l’éta
ure (eau, éléme
la culture : diffinique (bourrageultures
la culture : diffinique (bourrageultures
s par lixiviation
à maîtriser ma
siste à conse mulch »). Soleur décomp
fil travaillé. e étant difficilent dans les hres (en moyenvert (broyagesition ; ours de déco
d par des déc
é en cas de laconsiste à d
vert mulché après
75
at de la parcelle
ents minéraux,
icultés de semies)
icultés de semies)
et/ou lessivag
ais à pratique
erver en surfaon intérêt est position s’effe
e à pratiquerhorizons plus
enne 8 jours, ve, fauche ou
omposition p
chaumages (n
abour de coudétruire le co
ès broyage et inco
Les fondamenta
e
Exemple
- Travailterrains ;de la pa- Faux seconditioen interc- Labour
s Mulcher - Détruir- Déchau- Mélang
s
e
Mulcher dessous)
er sans retenu
ace les résidudouble : les m
ectue en cond
r (gestion dess profonds ; evariable selon roulage) ou
par un décha
nombre de pa
uverts à fortesouvert ou à
orporation super
Travai
aux
es de stratégies
ler le sol sous l; couper ; extirprcelle emis pour les en que la périodculture) : affinerer les espèces = mélanger p
re en surface (bumer ger
= mélanger p)
ue
us de récoltesmatières orgaditions aérob
s adventices),entre chaque
n la saison) : des résidus d
aumage supe
assages variab
s biomasses (pbroyer les r
rficielle
iller le sol en Ag
s d’interculture
es organes végper ; éventuelle
espèces dont lede préférentielr puis déchaum ayant un TADrogressivemenbroyer, faucher
rogressivemen
s, d’engrais vaniques fraichies. Il évite, e
, le mulch n’ee intervention
de récoltes (b
erficiel pu
bles).
prairies, engrrésidus puis à
griculture Biolo
gétatifs sous ement herser h
e TAD* est faible de levée se s
mer élevé
nt r, rouler)
nt (voir encadré
verts ou de thes contribuenen particulier,
est pas conse, on attend u
broyage) p
uis attente de
rais verts, résià les incorpo
ogique
hors
le (à situe
é ci-
ous nt à les
ervé une
puis
e la
dus orer
III /
Cas
Obje
Fissula zo≤ 20
Fissusous habittrava≥ 30
Cas
Obje
Déchrepouprairie≤ 20
Incormatièou mamendou cal≤ 20
Cas
Obje
Détru≥ 10
Détruchardlisero10 à
Détruchien≥ 10
Cas
/ Choisir En fonctio
1 : Corriger le
ectif
rer et ameublione travaillée cm
rer et ameublila zone
tuellement aillée cm
2 : Mulcher =
ectif
haumer (chaumesses, engrais verts,
es, …) cm
rporer des ères organique
minérales (effluendements organiquecaires, …) cm
3 : Lutter con
ectif
uire des rumexcm
uire des dons et des ons 20 cm
uire des ndents cm
4 : Travailler
le type on des objec
es défauts de
Outils à p
r
DécompacultivateuBâti : bi DégagemeDents droipointes déDents obliq
r Sous-soleBâti : V DégagemeDents droipointes déDents obliq
= détruire et/o
Outils à p
s, Chisel, cuBâti : x pouDégagemeDents incuà ailettes
es nts, es
Chisel, cuvibroculteBâti : x pouDégagemeDents incuailettes
ntre des vivac
Outils à p
x
Chisel, cuBâti : x pouDégagemeDents incuà ailettes
Chisel, cuBâti : x pouDégagemeDents incu
Chisel, cuBâti : x pouDégagemDents inc
le sol en surfa
Tec
et la sucectifs recherc
structure en
privilégier
acteur léger, chur lourd x poutres
ent minimum : 5oites + socs à poinécalées iques + socs à poeuse, décompabi ou tri poutres
ent minimum : 7oites + socs à poinécalées iques + socs à po
ou incorporer
privilégier
ultivateur lourd utres ent minimum : 50urvées + socs à p
ultivateur lourd eur utres ent minimum : <urvées + socs dro
es
privilégier
ultivateur lourd utres ent minimum : 50urvées + socs à p
ultivateur lourd utres ent minimum : 50urvées + socs à p
ultivateur lourd utres
ment minimum curvées + socs
ace
chniques AGRO
cession rchés
profondeur
hisel ou
50 à 70 cm intes ou
ointes acteur lourd s
70 à 120 cm intes ou à
ointes
r des matière
ou léger
50 à 70 cm pattes d’oie ou
ou léger,
< 40 à 70 cm oits ou à
ou léger
50 à 90 cm pattes d’oie ou
ou léger
50 à 90 cm pattes d’oie
ou léger
: 50 à 70 cm droits
76
d’outils
Autres possib
Charrue 12 o
--
s dans le sol
Autres possib
DéchaumeurdéchaumeursindépendantsDisques concav
Charrue déch
Autres possib
Charrue (labovibroculteur (Bâti : x poutresDégagement :Dents incurvée
--
Les fondamenta
bilités
ou 14’’
bilités
à train de disqs à disques s
aves crénelés (ou
haumeuse 10 o
bilités
our été) puis (x passages) s ≈ 60 cm
es + socs droits
(*) Pour
Travai
aux
Co
- Drégde- Sde- Cenpr
Co
ques,
lisses)
ou 14’’
Mu
en
lab
- Dpronoles - D
Co
rum(ro
De- Ren- Edé
r plus de détails,
iller le sol en Ag
onseils
Dents : priviléggulièrement (cf
e disques ; croiseSols limoneux ouents + socs à poiCharrue : en l’an surface. Sinonréalable (voir ca
onseils
ulcher = mélangSi biomasse im
n surface (broyeDéchaumer suDéchaumer plubourer
-------------
Dents et disqueofil travaillé rég
ombre de dents os passages, …) Disques : en ab
onseils (*)
Scalper sous lemex (≥ 10 cm)otor animé) ou Les laisser séchRenouveler enents (scalper etRépéter des dén plus profondsEquiper l’outil désherbeuse ou
Extirper, laisserRenouveler en
voir fiche Raison
griculture Biolo
ier un profil traf. nombre de denr les passages, … sableux : privilégntes décalées absence de résn, mulcher au as 2)
nger progressivemmportante : déter, faucher, rouperficiellementus profond ou
---------------------
es : privilégier ugulièrement (cfou de disques ; c
bsence de vivac
es bourgeons d et les extirpervibroculteur
her en surface croisant t extirper) : échaumages des et croisés ; d’une barre d’un rotor anim
r sécher en sur croisant
nner le désherba
ogique
availlé nts ou
…) gier
idus
ment ruire uler) t
un f. croiser
ces
des
e plus
mé
rface
ge
Travailler le sol en Agriculture Biologique
Techniques AGRO Les fondamentaux 77
Objectif Outils à privilégier Autres possibilités Conseils
Faire un faux semis < 5 cm
Herse étrille, herse de déchaumage Dents inclinées vers l’arrière
Bêches roulantes
Vibroculteur Bâti : x poutres Dégagement minimum : <40 à 60 cm Dents droites ou incurvées + socs droits ou à ailettes
Déchaumeur à disques indépendants Disques concaves lisses (ou crénelés) - Diamètre petit
- Dents et disques : privilégier un profil travaillé régulièrement (cf. nombre de dents ou de disques ; croiser les passages, …) - Disques : en absence de vivaces
+ rappuyer après chaque passage
Préparer un lit de semences 5 à 10 cm
Vibroculteur Bâti : x poutres Dégagement minimum : <40 à 60 cm Dents droites ou incurvées + socs droits ou à ailettes
Herse classique Dents droites
Bêches roulantes
Déchaumeur à disques indépendants Disques concaves lisses (ou crénelés) - Diamètre moyen à petit
- Dents et disques : privilégier un profil travaillé régulièrement (cf. nombre de dents ou de disques ; croiser les passages, …) - Disques : en absence de vivaces - Charrue : en l’absence de résidus en surface. Sinon, mulcher au préalable (voir cas 3) Fissurer et ameublir
en surface ≤ 10 cm
Cultivateur léger Bâti : x poutres Dégagement minimum : <40 à 60 cm Dents droites + socs à pointes, droits ou à ailettes
Déchaumeur à train de disques, déchaumeurs à disques indépendants Disques concaves lisses (ou crénelés) - Diamètre moyen à petit
Charrue déchaumeuse 10 ou 11’’
Cas 5 : Enfouir des graines d’adventices à TAD élevé
Objectif Outils à privilégier Autres possibilités Conseils
Enfouir des graines de graminées adventices > 15-20 cm
Charrue 12 ou 14’’ équipée de rasettes
-- Répéter les faux semis (voir « Cas
4 ») Puis enfouir par labour
IV /
E
Pour
� Le
/ Quelqu
- Le profil - La profo- Quand fa- Le labou- De quels
st-ce que je
r cela, il faut e- Les mott- La terre d
Etat du sol
Sol dur et s
Sol friable fragmente
Sol humide
e labour est
D’être gourmde passages De créer destravaillés à prDe détruire laDe diluer la Mun bémol : lehorizon 0-20uniquement restitution deDe déstockerdans le sol deD’émettre decontrario, la snet d’émissio
ues repè
de sol obtenndeur et le voaut-il intervenr est-il indisp
s outils faut-il
e peux trav
estimer sa contes prélevées du profil doit
sec : il ne casse
et ressuyé (oulorsque l'on ex
e : il est plastiqu
t-il indispen
mand en tempd’outils profo
s zones de corofondeur coa vie du sol …Matière Orgale labour dilu0 cm ne varielié à l’implan
es pailles, … cer le carbone
des systèmes aes Gaz à Effetsuppression d
ons de GES no
Sol argtravail d
Tec
ères prati
u après travaolume de terrnir ? voir pensable ? s’équiper et
vailler mon
nsistance (hudoivent pouvpouvoir se fr
e pas lorsque l'o
u très légèremexerce une press
ue et marque u
nsable ? La q
ps et en carbuonds et superfompaction (se
onstante et rép… Au même tit
nique … Un rue ; le non-labie pas. Il y a ntation de coce qui est forte
séquestré daavec travail dut de Serre (Gdu labour enton significativ
rgileux massif, hudu sol n’est pas e
chniques AGRO
iques
il du sol sera re travaillés au
point � voir point � plus de détail
sol ? Le trava
midité) en prévoir être émieragmenter so
on exerce une
ment collant en sion
une empreinte
question fait d
urant, … Maisrficiels ; emelles de lapétée (profonitre que tous lrésultat validébour concentdonc une dil
ouverts, aux aement conseians le sol … Lu sol réduit soES), … liés à traine une aug
vement modif
umide dans lequeenvisageable (liss
78
d’autant plusugmentent av
ls sur le maté
ail du sol doit
élevant de la ettées sans fous l’effet d’un
pression
sol argileux) :
débat … et ce
s c’est aussi v
bour), … Quende ou superfles travaux dué dans des es
ntre en surfacilution mais papports d’amillé dans tous Les études acont peu ou pala consomma
ugmentation dfié après plusi
el le sage)
Solfis
Les fondamenta
s régulier quevec le nombr
ériel ? voir f
t être effectué
terre dans lercer (sol dur) ne pression (c
(difil se
(risque
e n’est pas no
valable pour le
e l’on observeficielle) ; u sol intensifs ssais de longuce. Par contrepas de dispar
mendements oles systèmes
ctuelles montas augmentéeation de carbdes émissionsieurs années d
l limono argileux,issures se formen
couteau : travail
Travai
aux
les passagese de passage
fiche « Choisi
é idéalement
s horizons quou sans colle
couteau par e
Travail du
Possible mficultés de pén
Décs de lissage, no
ouveau. Il est
es techniques
e aussi très fr
s (impacts sur ue durée « labe dans les derition. L’enrichorganiques, à;
trent que les qées par rapporburant et au ds de N2O à code travail réd
x, massif, dans leqnt sous la pressioil du sol envisage
iller le sol en Ag
s seront répétes (outils à de
sir ses outils de
lorsque le so
ui doivent êtreer aux doigts exemple).
u sol possible ?
mais peu efficacnétration ou d’a
OUI
conseillé otamment en s
reproché au
s qui combine
fréquemment
r vers de terrebour – non laeux cas, la techissement d’uà la diversité
quantités de ort aux techniqdéstockage dourt terme (u
duit.
quel des on d’un eable
griculture Biolo
tés et croisésnts ou à disq
de travail du so
ol est ressuyé.
e travaillés : (sol plastique
e affinage)
sol argileux)
labour :
ent des répét
t dans tous les
e, mycorhizes,abour », mais eneur en MO ’un sol en MO
é des cultures,
e carbone stocques avec labodu carbone. Mun GES) et un
ogique
; ues) ;
ol »
) ;
titions
es sols
, …) ; s avec
O d’un O est
s, à la
ockées bour ; Mais à
bilan
Le laà unans voir f
Finapropprairlien
▶ LeTADun ledres
Les tous c
abour est incoe profondeurdans le sol, sfiche Raisonner
lement, le labposés dans leries fauchées,avec des faux
Le labour ndes situationPour gérer den profonde
Le Taux AnnuD est élevé polevier efficacessé, avec utilis
Souche de rumsouches ne sontcôtés et sont de
ontournable dr régulière d’asous peine deer le désherbage
bour peut êtes tableaux p, d’engrais vex semis, …). D
’est pas indispns avec vivacedes adventiceeur : labour à
uel de Décroisour la plupart e s’il est bien sation de rase
Tous
mex extraite d’unt pas détruites pa
e plus en plus « g
Tec
dans un cas …au moins 15-e remonter de
ge.
tre indispensaprécédents eerts et de léguans ce doma
spensable poues (préférer lees à fort TAD,à 20 cm, dress
issance (TAD)t des graminén retourné deettes.
les labours n’o
ne parcelle labouar simple retourn
grosses » ; le moin… La parcelle e
chniques AGRO
… : c’est la se20 cm. … Maes semences
able, mais il t surtout assumineuses, aine, comme d
ur gérer les aes outils à den le labour do
sé, avec utilisa
) indique la vées et quelque manière à p
ont pas le mêm
urée chaque annénement du sol. Eindre fragment eest envahie !
79
ule techniqueis il ne sera eencore viabl
ne doit pas socié à une rpports de madans bien d’a
adventices annts). oit être bien reation de raset
vitesse de perues dicotylédoplacer les sem
me effet sur l’en
née depuis au moElles reforment deest capable de ref
Les fondamenta
e capable d’efficace que sies au procha
être systémaréflexion plusatières organutres, c’est la
nnuelles à faib
etourné de mttes.
rte de facultéones (bleuets,mences régul
nfouissement de
oins 15 ans. des bourgeons deeformer une plant
Travai
aux
nfouir des grces graines r
ain travail du
tique. Il peuts générale suiques, alternaDIVERSITE d
ble TAD et il
manière à plac
é germinative gaillets, …). Plièrement en
des graines et ré
e nte
Démonstratioun colza d’h
gauch
iller le sol en Ag
raines de grarestent enfousol profond (
t être remplaur la rotationance des époes technique
est à proscri
cer les semen
e des semencPour ces espprofondeur
résidus.
on de semis de b’hiver : au centre,he, TCS ; à droite
(Villegusien –
griculture Biolo
minées advenies au moins (labour ou au
acé par des n (introductiooques de sems qui prime, …
ire dans la pl
nces régulière
ces dans le sopèces, le labou
: labour à 20
blé de printempse, bande labouréee, Semis Direct 2016)
ogique
ntices 2 à 3
utre) :
outils on de mis en …
lupart
ement
ol : le ur est 0 cm,
après ée. A
Po
Il en’el’ou
Daet
I /
1- La gmodoutildéch
Lors
D
La pmaxgéné
Dég
oints clé
existe un nomest pas possibutil idéal n’ex
ans cette ficheautres outils.
Caractér
Les outils gamme des odèles et leurs s peuvent êt
haumage par
du choix de
Dégagemen
profondeur deimum dépendérale, on peut
Dégageme
égagement sou
mbre infini d’oble de possédistant pas, il y
e, ne sont déc
ristiques
à dents
outils à dentéquipements
tre spécialiséexemple).
ce type d’out
nt sous bât
e travail peud du dégaget retenir :
ent sous bâti
us bâti minimumProfondeur d
souhait
40 à 100
20 à 40
≈ 20 c
< 10 c
utilis
Tec
outils de travder un parc my a des choix
crits que les p
des prin
s est très divs : amélioratios (travail en
tils, plusieurs
i profon
t varier de mment sous bâ
= profondeu
m nécessaire ede travail tée
0 cm
cm
m
m
Exemple : pouser un décomp
chniques AGRO
ail du sol et dmatériel comà faire ; il faut
principaux ou
ncipaux o
versifiée. Les on de la struprofondeur
paramètres p
deur de tra
moins de 5 àâti : plus il est
r de travail so
en fonction de lDégagemen
minim
70 à 12
60 à 9
50 à 7
< 40 à 6
ur travailler à 40pacteur ayant u
80
d’équipemenmplet, même
t donc trouve
utils non anim
outils de
effets obtenucture du sol par exemple)
peuvent être p
avail
à plus de 40 t élevé, plus i
ouhaitée + [2
la profondeur dnt sous bâti mum
20 cm
0 cm
0 cm
60 cm
0 cm de profonun dégagement
Choisir le
Les fondamenta
C
nts. Les possiblorsque l’on ter des compro
més par prise d
travail d
nus et la proen profonde) ou relativem
pris en compt
cm de profol est possible
5 à 30 cm] +
de travail souh
Exemples
Sous soleuseDécompacte
Décompacte
DécompacteChisel ou CuCultivateur léHerses (class
ndeur en préset sous bâti d’au
es outils de trav
aux
Choisd
bilités sont dotravaille en Comis.
de force : out
du sol
fondeur de teur, déchaumment polyval
te :
ondeur suivan de travailler
[15 à 20 cm
haitée
eeur lourd
eur lourd
eur léger ltivateur lourd
éger ; Vibrocultsiques, de déchence de résidusu moins 80 à 90
vail du sol en Ag
sir lesde trav
onc nombreuCUMA ou en
tils à dents, à
travail sont vmage, mélang
ents (travail
nt les modèleprofondéme
en présence
lteur haumage, étrilles,
90 cm.
griculture Biolo
s outivail du s
uses. Par ailleentraide. De
disques, cha
variables seloe, affinage, …en profonde
es. La profonnt. D’une ma
de résidus].
e)
ogique
ils sol
urs, il plus,
arrues
on les … Ces eur et
ndeur anière
Comde c
N
La forisquaugmpeut
B
T
D’unméla
A l’interre(mot
Les Elles
T
D’unterre
A l’inméla
Il exi
mplément : le es derniers in
Nombre de
orme du bâtues de bourramente et les rt influencer la
Bâti droit mono1 à 3 dents
Décompact
Type de de
ne manière ganger. Elles o
nverse, les dee, les débris vttes) et être li
dents oblique sont toujour
Type de soc
ne manière ge. Par contre a
nverse, plus leangé augmen
ste aussi des
Les socs Les socs
contrôle de lnfluence le pr
e dents v
i, le nombre ages : plus lerisques de bo
a profondeur
Influe
opoutre s /m
teurs
nts volu
générale, plunt aussi l’avan
ents larges (pvégétaux ou lemitées en pro
es de type « s équipées de
cs volum
énérale, plus avec ces socs
es socs sont nte.
socs adaptés
larges et platà pointe déc
Tec
a profondeuofil de surface
volume de s
de poutres es dents sont ourrages dimide travail).
ence du type d
B1 à 3
Sou
me de sol t
s les dents sntage de pou
plates), inclinées amendemofondeur de t
Michel » sone socs à point
me de sol tr
les socs sons, le volume d
larges, munis
s à des usage
ts sont spécifialée sont utili
chniques AGRO
r de travail doe (rouleaux ca
sol travaillé
et au final lenombreuses
nuent. Dans
de bâti sur le vo
Volu
âti en V 3 dents /m
us soleuses
travaillé
sont fines, drvoir descend
ées vers l’avaents. Selon letravail (variab
nt spécialiséestes (voir poin
availlé
t fins et platsde sol travaillé
s d’ailettes ou
s particuliers
ques au déchsés pour la fi
81
oit être assurage, packer, s
é
e nombre de s et réparties le même tem
olume de sol tra
ume de sol travBourrages
roites et rigidre plus profo
nt, incurvées eur forme, ceble selon la rig
s dans la fissut suivant).
s, plus ils soné est moins im
u ont un ang
:
haumage stricssuration et l’
Choisir le
Les fondamenta
ré par des rouspire, à doigts
dents condisur plusieurs
mps, la puissan
ravaillé et les ris
vaillé
Bâti droit bi p2 à 5 dentDécompac
Cultivateurs
des, plus ellend et de trav
et/ou flexibs dents peuve
gidité du systè
uration en pr
nt capables dmportant.
le d’attaque i
ct (effet de « ’ameublissem
es outils de trav
aux
ues de jauge s, …).
tionnent le vs rangées (ponce de tractio
sques de bourr
poutres ts /m cteurs lourds
es ont tendaailler dans de
les ont d’avaent égalemenème de mont
rofondeur san
e travailler pr
important, pl
scalpage ») ; ment du sol en
vail du sol en Ag
ou par des r
volume de teoutres), plus lon nécessaire
rages :
Bâti droitpoutres. 4
Cultivatelégers, vibro
ance à travaies sols plus du
antage tendannt remonter btage sur la po
ns bouleverse
rofondément
us le volume
n profondeur.
griculture Biolo
ouleaux. La f
erre travaillé ee volume traaugmente (c
t tri, quadri, … 4 à 19 dents /meurs lourds ou oculteurs, herse
ller le sol saurs.
nce à mélangbeaucoup de outre).
ement en sur
sans mélang
de sol travai
.
ogique
orme
et les availlé ce qui
m
ses
ns le
ger la terre
rface.
ger la
illé et
De
So
Fiss
ents
Obli« Mic
ocs P
Présentation
suration A
que
chel » Droite
Pointe
Fissurateu
Fissurateu
Déchau
Tec
n simplifiée de
Fissuration Ameublissemen
e (large)
Pointe décalée
eur – ameublisse
ur – déchaume
umeur – scalpeu
chniques AGRO
es principaux t
nt Déchaum
Droite (la
e Patte d
Quelq
seur Agrisem®
eur polyvalent A
ur Treffler®, M
82
types de dent
mage
arge)
Inc
d’oie A
lques outils à
® (bâti droit + d
Actisol® (dent
Morris® (dents
Choisir le
Les fondamenta
nts et socs ains
Méla
clinée vers l’avant
A ailettes
à dents
dents droites +
ts droites + soc
incurvées et gr
es outils de trav
aux
si que leurs e
nge
Incurvée
Droit
socs à pointes
cs à ailettes ou
rands socs patt
vail du sol en Ag
effets attendus
Droite (
s décalées)
à pointes)
ttes d’oie)
griculture Biolo
s
Affinage
(fine)
Inclinvers l’a
ogique
née rrière
2- Les o… Ils
Il exiadaptrava
Lors
P
Les gam
Le croulede c
T
Diamdime
Form
Leur
Les outils outils à disqusont général
Ils ne soracinaire
Ils peuvphénom
ste deux catéptés au travaaux superficie
du choix de
Poids de l’o
outils à disqumme de ces ou
contrôle de laeaux « porteuharge mais n
Types de di
mètre des diensions peuve
me des disque
r rayon de co
Les disquconseillé
Herse étrille
à disqueses sont davanement moins
nt pas adapts (rhizomes, bent provoquènes s’accent
égories d’outiil entre 5 et
els (moins de
ce type d’out
outil et/ou d
ues travaillentutils peut vari
a profondeururs » (remarqe contrôlent
sques P
sques : plus ent varier de
es : en simplif
urbure :
ues « plats » os dans les ter
Tec
Vibroculteur
e Hatzenbichler
s
ntage spécials polyvalents
és à la destrubulbes, …) ; uer des phétuent avec la
ls à disques : 15 cm ; les d5 cm à 10 cm
tils, plusieurs
des disques
t sous leur per de moins d
r de travail pue : les roulepas la profon
rofondeur
le diamètre 400 à plus de
fiant, on peut
ou tronconiqrres argileuses
chniques AGRO
Knerveland® (
r® équipée d’u
isés dans desque les outils
uction des viv
énomènes deprofondeur d
les plus anciedéchaumeurs m).
paramètres p
Profond
ropre poids. de 30 kg à pl
peut aussi êteaux de « rapndeur).
et volume d
des disquese 600 mm.
distinguer le
ues créent des et humides
83
(dents incurvée
un semoir à pe
s travaux peu s à dents :
vaces car ils f
e lissage imde travail.
ens de type «à disques in
peuvent être p
deur travai
Donc, plus ius de 250 kg
re assuré papui » qui peu
de terre tra
s est importa
s disques selo
e la terre fine(limitation de
Choisir le
Les fondamenta
ées et petits soc
etites graines (d
profonds de
favorisent leu
portants dan
« cover crop »ndépendants,
pris en compt
llée
ls sont lourdspar disque.
r des roues uvent équiper
availlés
ant, plus ils
on :
mais travaillee la formation
es outils de trav
aux
cs pattes d’oie)
dents inclinées v
déchaumage
ur colonisation
ns les sols
» ou déchaumplus récents,
te :
s, plus ils aur
de jauge (ror certains out
ont la capac
ent un faible v de lard) ;
vail du sol en Ag
vers l’arrière)
e, mélange, a
n en fragmen
humides et/
meurs à trains, sont surtout
ront tendance
oues de transtils à disques
cité de trava
volume de so
griculture Biolo
ffinage super
ntant les syst
/ou argileux.
s de disques pt utilisés pou
e à descendr
sport) ou paassurent le re
ailler profond
ol. Ils sont sou
ogique
rficiel,
èmes
Ces
plutôt r des
re. La
r des eport
d. Les
uvent
Leur
Angtrava0 à pivo
Nomde trsuperesse
Rem
Princ
tron
tron
c
con
Les disqusont « cr
r forme extéri
Les disqu Les disqu
davantag
le d’attaque :ailler régulière45° (les po
tement du tim
mbre de disquravail en surfaerficiel). Le moerré est de 20
marques : - La vitess
diminue - L’épaisse
épais, plu- Il existe
exemple - De nom
d’émiette
cipaux types dedisques
nconique lisse
conique cranté
oncave lisse
ncave crénelé
ues bombés oreux ». En con
eure :
ues lisses sontues crantés oge que les dis
plus l’angle eement en surssibilités de mon ou des p
ues : plus le nace est favoriontage stand00 mm.
se de travailla profondeu
eur des disqulus ils sont adade nombreu
e des alternanmbreuses optitement, disque
Présentati
e Profondtrav
+
é
+
+
++
Tec
ou concaves nditions semi
t efficaces enou crénelés sosques lisses. P
est importantrface et d’émréglages dép
poutres, …).
nombre de dsée, mais moard est de 23
il augmente ur de travail ; ues peut variedaptés aux conuses variantesnces de diamètions peuvente ou déflecte
on simplifiée
deur de vail
+
+
+
++
chniques AGRO
auront une cplastiques, ils
travail superfont plus intérePar contre, ils
t, plus les disqietter. L’anglependent des
disques est imoins le travail 30 mm entre d
l’émiettemen
er : à qualité nditions usants et combinaètre et/ou de t équiper ces
eur anti projec
des principau
Déchaumageplantes jeune
++
+
++++
+++
84
capacité de res forment des
ficiel : destrucessants pour forment plus
ques auront le d’attaque ps modèles : n
mportant, plusest profond (deux disques
nt et le nive
d’acier égalentes (sable, caiaisons possibforme sur le
es outils : rouction, …
ux types de d
e es
Décp
dév
+
Choisir le
Les fondamenta
emuer et d’éms bandes de la
ction de jeunedes travaux p de mottes.
a capacité depeut varier denon réglable,
s la régularité(déchaumage ; le montage
ellement mais
e, plus ils sontilloux, …) ;
bles, avec parmême train d
ue de jauge,
isques ainsi q
haumage plantes eloppées
+
+
++
+++
es outils de trav
aux
mietter le sol ards (attention
es repousses,plus profonds
e e ,
é e e
s
t
r de disques ou
rouleaux, he
que leurs effet
Mélang
+
++
++
+++
Destrudéchaume
l’anglel’écarteme
l’outil n
vail du sol en Ag
d’autant plusn en sols argi
, création de ts. Ils déchaum
u entre deux therse, barre n
ts attendus
e
+
ruction d’une pmeur à disques i
e d’attaque estent entre disqun’a pas déchau
griculture Biolo
s importante ileux).
terre fine, … ment et mélan
trains de disqniveleuse, pla
Affinage
++
+
+++
++
prairie avec un indépendants. t trop faible et ues est trop élevumé en surface.
ogique
qu’ils
ngent
ques ; anche
Ici,
evé : .
3- Ce sou mame
Seloentre
Les caté
La cd’éq
L
Le cpeut
A unpar u
La cprés
Trois
Les charruont des outilsmoins profonublissement,
n les modèlee 20 et 30 cm
charrues songorie.
charrue est uipements. L
Largeur des
orps de chart varier de 10
ne largeur deune roue de j
- Une char- Une char
combinaison entes en surf
s formes de la- Labour c- Labour d- Labour in
Verso
ues
s polyvalents.nd des résidu« déchaumag
es, les profonm.
nt fréquemm
finalement ues paramètre
s corps P
rrue est consà 22’’ (soit en
e corps donnéjauge ou un c
rrue de 10’’ prrue de 16’’ p
« largeur de face (terre, rés
abour peuvencouché : la terdressé : la terrntermédiaire
oir
Tec
. Avec leur acus, graines age » plus ou m
ndeurs travail
ent à socs,
un outil comes essentiels à
Profondeur
titué d’un ennviron 25,4 cm
Cor
ée corresponchariot). Par e
pourra travaillepourra travaille
corps – profsidus, graines
nt être obtenurre et les matre et les matièentre les deu
Soc
Etrave
chniques AGRO
ction de retoudventices, ammoins profon
lées varient d
plus raremen
mplexe avec à prendre en c
r et forme d
nsemble de pm à 55,9 cm)
rps de charrue
Corps de
d une plage exemple :
er entre 13 eter entre 20 et
fondeur de ts, …) dans le f
ues : ières en surfaères en surfacux formes pré
Po
CoutreAileron
85
urnement, ellemendement, nd, mélange,
de 15 à 40 c
nt à disques.
de nombrecompte lors d
du labour
pièces travailla.
: (1) vue fronta
e charrue : vue
de profonde
t 19 cm de prt 31 cm de pr
travail » influeflux de terre r
ace sont placéce sont placéecédentes (le p
ointe
Cale
Choisir le
Les fondamenta
es sont partic… Mais, elle…
cm. Elles sont
Dans cette
euses possibdu choix de c
antes (photo
ale – (2) vue ar
de dessus
eur de travail
rofondeur ; rofondeur.
ence la formetourné.
ées à plat au fes sur le flancplus pratiqué)
e de contre sep
es outils de trav
aux
culièrement as ont égalem
t communém
fiche, ne ser
ilités de rége type d’outil
s) dont la lar
rrière
(réglable par
e du labour
fond du laboc du labour ; ).
Sep
p
vail du sol en Ag
adaptées à l’ement des effe
ment utilisées
ra présentée
glages, de cs sont les suiv
rgeur, exprim
r le relevage
et la localisa
ur ;
Contre
griculture Biolo
nfouissementets de fissura
pour des tra
que la prem
caractéristiquevants :
mée en pouce
et éventuelle
ation des mat
sep
ogique
t plus ation,
avaux
mière
es et
es (‘’),
ment
tières
Con
Nogra
AvlimAvserAv
Exdr
séquences pr- Les « ch
enfouisse- Les « cha
retourne- Les « cha
otre Avis : Lesraines à au mo
vec un labour miter la germinvec un labourra-t-elle suffisvec un labour
… Et
Tous
Influence de
La
pouce
10
12
14
16
18
20
22
xemple : avec udressé s’il est eff
ratiques : arrues 10’’ » ement superfarrues 16’’ »
ement (exceptarrues 12 ou
s charrues déoins 10 cm) ?
r dressé, les mnation des grr couché, les samment régur intermédiairedans tous les
Tec
s les labours n’o
de la combinaiso
rgeur du corps
es ‘’ cm
2
3
3
4
4
5
5
Gammes les p
un corps de 14ffectué à 27 cm
(ou charruesficiels) qu’à la ou plus sont
tion : travail ra14’’ » sont les
échaumeuses?
matières organraines de grammatières orga
gulière pour lime, il y aura uns cas, les grain
chniques AGRO
ont pas le mêm
on « largeur de
s
m C
5
0
6
1
6
1
6
plus courantes
4’’, le labour serm de profondeu
humidité, pré
s déchaumeugestion des g
t à éviter, carapide en sol fs plus polyval
s sont-elles ad
niques seront minées advenaniques seronmiter la germn mélange de nes d’adventic
86
me effet sur l’en
e corps – profo
Couché
13
15
18
20
23
25
28
ra « couché si lur (avec des effésence de caillo
uses) sont plugraminées adr un travail trfriable) ; entes.
daptées à la
t placées entrentices.
ont placées aumination des ge matières orgices peuvent r
Choisir le
Les fondamenta
nfouissement d
ondeur de trava
Type de labo
Intermédiair
17
20
24
27
30
34
37
le travail est efffets variables seoux, racines, …)
us adaptées dventices (TADrop profond
gestion des g
re 0 et 19 cm
ux environs degraines de graganiques sur leremonter en s
es outils de trav
aux
des graines et ré
vail » sur la form
our
re Dre
1
2
2
3
3
3
4
ffectué à 18 cm elon la cohésio).
au déchaumD élevé) : voirest générale
graminées ad
de profondeu
e 13 cm de paminées advele profil 0-17 csurface avec l
vail du sol en Ag
résidus
me du labour
essé
19
23
27
30
34
38
42
m de profondeuon du sol : textu
mage superficr encadré ; ment obligat
dventices (en
eur ce qui sera
profondeur. Centices ? cm. les outils de r
griculture Biolo
ur et ure,
iel (destructio
toire pour un
nfouissement
a insuffisant p
Cette profond
reprise de lab
ogique
on et
n bon
des
pour
deur
bour
Choisir les outils de travail du sol en Agriculture Biologique
Techniques AGRO Les fondamentaux 87
Type de rasettes Localisation de la Matière Organique
La rasette est un « corps de charrue » de taille réduite. Placée devant la pointe du soc, elle sert à faciliter le mélange des matières présentes en surface et l’émiettement du labour. Il en existe trois types :
- Les rasettes droites : enfouissement des cultures enracinées ; - Les rasettes à fumier : enfouissement des résidus placés en surface ; - Les rasettes universelles (ou rasettes « larges » ou à « maïs »), les plus polyvalentes : adaptées à toutes les formes de
labours et efficaces pour enfouir des volumes importants de matières (à mélanger préalablement avec un déchaumeur).
Le réglage par rapport à la pointe du soc détermine le résultat obtenu :
- En position avancée, les résidus sont enfouis en fond de labour ; - En position reculée, les résidus sont placés sur le flanc du labour.
Position optimale distance « pointe du soc – jonction soc/versoir de la rasette » = profondeur de labour
Remarques : - Les charrues déchaumeuses (10-11’’) sont rarement équipées de rasettes. Mais l’option est possible ; - Les rasettes sont parfois remplacées par des déflecteurs fixés au-dessus du versoir ou sur le coutre. Ils peuvent
équiper les charrues 14-16’’ pour favoriser le dégagement entre corps ou les charrues déchaumeuses. Ils sont déconseillés en terres collantes.
Types et caractéristiques des versoirs Profil de sol et émiettement
Le versoir est la partie qui soulève et retourne la terre. Ses caractéristiques conditionnent la forme de la bande de terre retournée, l’émiettement, le placement des mottes et de la terre fine, …
Il existe trois types de versoirs aux comportements différents :
- Hélicoïdal (long) : la bande de terre retournée progressivement génère un faible émiettement ; le profil de sol labouré est composé d’un empilement de grosses mottes. Ce type de versoir, peu tirant, est adapté aux labours d’hiver des sols argileux
- Cylindrique (court) : la bande de terre est travaillée vivement sans retournement complet (labour plutôt dressé ou projeté). Avec ce type de versoir, le profil de sol labouré est composé d’un mélange de grosses mottes et de terre fine. Il est donc intéressant pour le labour de sortie d’hiver ou de printemps des sols légers ;
- Universel (intermédiaire) : il crée un profil plus équilibré composé de grosses mottes en fond de labour et d’un mélange de petites mottes et de terre fine en surface.
Longueur du versoir : plus le versoir est court, plus il émiette la terre.
Forme du versoir : plus le versoir est plat (donc non concave), plus il émiette la terre.
Remarque : plus le labour est effectué rapidement, plus la terre est émiettée (à condition d’avoir la puissance nécessaire).
4- Les autres outils de travail du sol (liste non exhaustive)
Autres outils de travail du sol non animés par prise de force :
- Les cultivateurs mixtes (disques et dents) : ils combinent le déchaumage superficiel des outils à disques et le travail profond des outils à dents. Cette catégorie d’outils peut travailler de 5 à 25 cm de profondeur suivant les modèles ;
- Les outils combinés pour préparation superficielle (< 10 cm) : ils combinent des dents, des lames niveleuses et des rouleaux pour des préparations très fines de lits de semences de petites graines (betterave et certains légumes notamment) ;
Opasscomavan
Exem
No
En ad
- Les outildes groslesquelleutilisés pterre – p
Outils animés ser dans de nopaction plus
ntageusement
mples :
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(enfouiss
otre Avis : Qu
n Agriculture dventices. A p
Un décpeut êt
Un décfissurerpattes
Un déccouver
Une ch Un vib
semis, Une he
destruc Un jeu
intercuindividu
s auto animés débits de c
es sont fixées pour des fauxaille et prépa
par prise de fombreuses coou moins prot remplacés p
es animées (rs rotatifs pourrues rotativesement, méla
uels outils néce
Biologique, leplus ou moins compacteur, p
être envisagé eéchaumeur à r en profonded’oie). Vérifie
échaumeur à rts en … condharrue 12 ou 1broculteur ou
… herse étrille inction superficu de rouleauulture. Sinon, uduel ou en com
Tec
és et les bècchantiers, sonde nombreu
x semis, destrration de lit d
force. Ils sontonditions de sofondes. Lorsqpar les outils n
otatives ou ar travail profos qui peuvennge, …).
cessaires sur l
le travail du sbrève échéan
pour des repren entraide odents (type d
deur ou de déer le nombre ddisques est p
ditions sèches.14’’ pour la gtout type d’
ndispensable cielle des résidux type Cambun rouleau tymmun).
chniques AGRO
hes roulantesnt composésses lames ouruction de pede semences
très courantssol, notammeque les délaisnon animés p
lternatives) poond (type « Ront se substitu
’exploitation ?
sol est un levnce, il paraît irises de comp
ou en CUMA ;décompacteu
échaumer plude poutres etplus délicat d A envisager
gestion des ad’outil adapté
pour effectudus (mulchagebridge : destype FACA pou
88
s : ces outils,s de plusieuru bêches rouletites repousstrès superficie
s et ont l’incoent humides, s de préparatpar prise de fo
our des reprisotavator® »)uer de façon
?
vier essentiel indispensablepactions profo; ur léger, cultius superficiellet de dents (régd’emploi (lissaen entraide o
dventices ; à des reprise
tuer du déshege superficiel dtiné à rouler urra être envi
Choisir le
Les fondamenta
conçus pous poutres suantes. Ils sonses, mélangeels (0-5 cm).
onvénient de lils conduisenion du sol soorce.
ses et des pré; intéressante
l pour lutter ce d’avoir un pfondes sans re
tivateur …). Il ement en fonégularité de trage, vivaces) ou en CUMA
es superficiell
herbage mécade petits résid
le sol et évisagé à terme
es outils de trav
aux
r r t s
eur avantaget souvent à lant suffisants, i
éparations sup
à la charrue
contre les bioparc matériel cetournement
existe des ounction des socravail, risques mais il a l’av;
les, faux sem
anique mais dus), de l’entreventuellemente pour cette o
vail du sol en Ag
Bêche
e. En effet, étaa formation dils peuvent êt
perficielles ;
e à socs dan
io agresseurs,composé de :
t du sol, … Ce
outils polyvalecs utilisés (po
s de bourragevantage de b
mis, préparatio
aussi des faretien des prant à détruire opération spé
griculture Biolo
es roulantes (Du
ant capables de zones de tre
s les sols arg
, notamment : type de maté
ents capables ointes, ailetteses, …) ; bien détruire
on de sols av
aux semis, deairies, …
les couverts écifique (achat
ogique
Duro®)
de
gileux
t les
ériel
s de s ou
des
vant
e la
s en t en
II /
1- C
C
Critè
UtilisfissuUtilisboul
P
P
P
IIn
=
Bou
=
Dé
Choisir
Choisir un
Critères de
ères de choix
ser un outil carer ; ser un outil quleversement d
Présentation
rincipaux typesdents
rincipaux typessocs
llustration dIntensité du bo
Fort = pseudo labo
uleversement horizons
Faible décompactag
cider de fissure
Le profil de so
La culture sulégumes-racinLe sol est-il réargileux et lesLes alternanchumide +++
un outil
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ui limitera les de sol, …
n simplifiée
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In
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Tec
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apté à la f
outils
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phénomènes
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nclinée vers l’av
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a-t-il urgence à -il des zones de
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chniques AGRO
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s de lissage,
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Dent inc/ soc d
à fissurer ? Quee compaction o
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naturelle à supplus ou moins louffisamment si
89
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Soc à ailettes
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clinée droit
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elques questionou de transition
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Choisir le
Les fondamenta
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Obliq
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griculture Biolo
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Tec
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chniques AGRO
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91
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Choisir le
Les fondamenta
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92
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griculture Biolo
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Raisonner le désherbage en Agriculture Biologique
Techniques AGRO Les fondamentaux 94
2- Conditions de germination et de développement végétatif
La période de levée préférentielle
Elle correspond à la ou les périodes pendant lesquelles l’adventice germera …
Exemple : le vulpin lève préférentiellement dans les cultures d’automne ; les renouées sont plus spécifiquement présentes dans les cultures de fin de printemps (maïs, tournesol, … ou cultures d’hiver clairsemées).
Connaitre les périodes de levée préférentielle est essentiel pour choisir les cultures à implanter (rupture des cycles d’adventices nuisibles) et orienter les périodes d’interventions culturales (travail du sol, semis et désherbage mécanique).
Le Taux Annuel de Décroissance (TAD)
Il correspond au pourcentage de graines qui perdent leur aptitude à germer lorsqu’elles sont enfouies.
Les adventices dont le TAD est élevé ont un stock semencier peu persistant (cas d’une majorité de graminées) ; celles dont le TAD est faible ont un stock semencier persistant (cas de nombreuses dicotylédones).
Exemple : seuls 10% des graines de vulpins sont viables deux ans après un labour ; à l’inverse 50% des graines de chénopodes restent viables après deux ans d’enfouissement. Mais un labour ne sera efficace pour lutter contre les adventices à fort TAD que s’il n’est pas effectué chaque année : il replacerait alors les graines en conditions de germination.
Connaitre les TAD est essentiel pour choisir les opérations de travail du sol (labour ou non) et leur fréquence.
La profondeur de levée
D’une manière générale, plus les graines sont grosses, plus elles ont la faculté de germer profondément. Néanmoins, une majorité de graines ne germent pas au-delà de 10 cm de profondeur, à l’exception de quelques adventices dont la folle avoine (les semences âgées peuvent germer à plus de 20 cm de profondeur).
Exemple : les graines de vulpins lèvent préférentiellement entre 0 et 2 cm de profondeur. Elles ne sont plus capables de germer au-delà de 10 cm. Donc, un labour ne sera efficace pour lutter contre cette adventice à fort TAD que s’il est suffisamment profond et bien retourné : placement de toutes les graines de vulpins à plus de 10 cm de profondeur.
Connaitre les profondeurs de levée est essentiel pour choisir les opérations de travail du sol : profondeur de labour (destruction), profondeur des faux semis, …
La période de grenaison
La maturité des graines est spécifique : des espèces ont des grenaisons étalées dans le temps (exemples : juillet à novembre pour le chardon, floraison indéterminée du sarrasin, …), d’autres produisent des graines mâtures sur de courtes périodes (exemple : juin – juillet pour le vulpin).
Connaitre les périodes de grenaison est essentiel pour choisir les opérations de fauche, broyage, écimage, …
Cas particuliers : les inflorescences de rumex ont par exemple la capacité de poursuivre leur maturité même après avoir été coupées (fauche).
La remontaison des graminées
Elle correspond à la capacité des graminées à produire de nouveaux épis après une fauche en cours de montaison (au-delà du stade épi 10 cm).
J F M A M J J A S O N D
vulpin des champs
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95
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R
Les fondamenta
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de levée préfére
de levée préfére
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s les plus infl
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s, découpage des
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griculture Biolo
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+++
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++
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++
++ ++ +
++
+ à +++
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Raisonner le désherbage en Agriculture Biologique
Techniques AGRO Les fondamentaux 96
2- Comment désherber les principales adventices ?
Dans les tableaux suivants, présentation des adventices les plus fréquentes en grandes cultures (nuisibilité et comportement) et efficacité des principaux leviers de désherbage.
Légende :
nuisibilité efficacité levier Compléments
« leviers de désherbage » rendement graines /m²
± Faible 0 à 500 bonne automne levier efficace si pratiqué à l'automne
− modérée 500 à 5000 moyenne automne levier insuffisant. Privilégier une mise en œuvre à l'automne
−− forte 5000 à 10000 insuffisante Faux semis : efficacité lors de la levée préférentielle de l’adventice
−−− très forte > 10000 nulle Faux semis et Décalage date de semis : leviers à associer (déstockage) prof : profondeur germination en cm
valeur optimale (valeur maximale) Labour : efficacité pour un labour bien retourné
Les graminées annuelles
……………. ………………………………………………………………….
Rendementculture
Aut res effet s
Grenaison advent ice
J F M A M J J A S O N D Rotat ionFauxsemis
Décalage semis
TAD(%)
Prof.(cm)
Labour Aut res leviers / Commentaires
B rome s térile −− Verse − cult. ptsfin été -
automne95 0-2 (6) 20 cm
Espèce remontante difficile à contrôler par fauchage
Brome mou −− Verse − cult. été automneSH -
automne95 0-2 (6) 20 cm
Espèce remontante difficile à contrôler par fauchage
Pâturin annuel ± Envahissante − cult. hiver automne 45 surface 20 cm
Ray-Grass −− (Verse), pucerons − cult. été automne 75 1-2 (6) 20 cm
Espèce potentiellement remontante difficile à contrôler par fauchage. Gestion azote
Vulp in − (Verse), ergot − cult. été automne 80 4-5 (10) 20 cm Gestion azote
Fo lle avoine −−− Verse, gêne récolte, tri ± cult. été automne 80 2-5 (20) > 20 cm
Arracher 1ers ronds. Désherbage mécanique inopérant sur les graines profondes
Vulp ie −− − cult. été automne 80 0-2 20 cm
Panic −− Envahissante, tri − cult. hiver printemps 80 0-3 20 cm
Sétaire − Envahissante, tri − cult. hiver printemps 80 0-3 20 cm
Dig ita ire − Envahissante, tri −−− cult. hiver printemps 75 1-3 20 cm
Déshenbage mécanique des cultures été : contrôler les levées échelonnées en effectuant plusieurs passages, avec un dernier binage en LPT avant recouvrement de la culture (favoriser l'étouffement)
Advent icesNuis ib ilit é Période de levée préférent ielle Germinat ion……………………………………………….
Raisonner le désherbage en Agriculture Biologique
Techniques AGRO Les fondamentaux 97
Les dicotylédones annuelles
……………. ………………………………………………………………….
Rendementculture
Aut res effet s
Grenaison advent ice
J F M A M J J A S O N D Rotat ionFauxsemis
Décalage semis
TAD(%)
Prof.(cm)
Labour Aut res leviers / Commentaires
A lchémille ± − cult. été automne
Amarante réfléchie −− Toxique,
récolte −−− cult. hiverprintemps -
été50 0,5 à 3 20 cm
Ammi élevée −− −− cult. hiver sortie hiver 2 à 5 20 cm
Arroche étalée − Tri difficile − cult. été / hiver
sortie hiver 40 2 à 5 20 cm Arracher avant montée à graines
B leuet − − cult. Été automne 70 1 à 3 20 cm
Capselle ± ± cult. étéprintemps -automne
50 20 cm
Chénopode b lanc −− Tri difficile − cult. hiver printemps 50 1 à 5 20 cm
Composter les fumiers. Contrôler les levées échelonnées. Arracher avant montée à graines
Coquelicot −− −−− cult. été automne 40 1 à 2 20 cm
Ethuse −− Toxique ± cult. hiver printemps 50 20 cm
Fumeterre ± ± cult. étéprintemps -automne
0,5 à 1 20 cm
Gaillet −−− Verse, récolte, tri, orobanche − cult. été automne 80 2 à 5 (20) > 20 cm
Gestion azote. Trier les semences. Biner (toutes cultures)."Peigner" la végétation (céréales)
Géraniums −− Relais orobanche − cult. été
fin été - automne
50 < 1 20 cm
Lait eron rude ± −− printemps -automne
50 < 1 20 cm
Lamier pourpre ± ± cult. étéprintemps -automne
20 cm
Lampsane ± ± 80
Mat ricaire −− Récolte −−− cult. été fin été 60 0,5-1 (2) 20 cm
Mercuria le − Toxique − cult. hiver printemps 30 0 à 3 (6) 20 cm
Morelle −− Tri −−− cult. hiverprintemps -
été20 0 à 3 20 cm
Mouron o iseaux (blanc, stellaire) ± − fin été 60 3 à 4 20 cm
Mouron champs (rouge) ± ± cult. hiver
printemps -été
<30 3 20 cm
Pensée ± − cult. étéprintemps -automne
50 1,5-2 (5) 20 cm
Ravenelle −−−Hernie crucifères Insectes, tri
− printemps -fin été
50 4 à 5 (8) 20 cm Contrôler les levées échelonnées
Renouée liseron − Verse, récolte − cult. hiverprintemps -
été40 1 à 4 (12) 20 cm
Renouée oiseaux − Récolte − cult. hiverprintemps -
été60 4 à 5 20 cm
Renouée pers icaire − Récolte − cult. hiver
printemps -été
40 1 à 3 (7) 20 cm
Sanve(moutarde champs)
−−−Hernie crucifères Insectes, tri
− fin été - printemps
500,5 à 1
(7)20 cm Contrôler les levées échelonnées
Séneçon ± ± cult. hiver cult. hiver 20 cm
Véronique feuilles de lierre ± − cult. été
sortie hiver - automne
<50 7 (12) 20 cm
Véronique Perse ± − printemps -automne
60 <5 20 cm
Vesces − Verse, récolte, tri − cult. été fin été 50 <5 20 cm Contrôler les levées échelonnées
Leviers les plus efficaces : étouffement, gestion azote et désherbages mécaniques répétés
Advent icesNuis ib ilit é Pér iode de levée préférent ielle ………………………………………………. Germinat ion
Po
Plu Chopde
Les
R
oints clé
usieurs catégoLes houes roLes bineusesLes écimeusLes récupéra
haque outil a pportun de les
prévention d
principaux
Houe rotative
Herse étrille
Roto étrilleuse
Bineuse
ories d’outils sotatives, herses : spécialiséees : spécialiséateurs de meses particulars combiner. Mdes adventice
outils de d
e
e
e
e
Tec
sont disponibes étrilles et ros dans les dé
ées dans la fanues paille : drités, avantag
Mais dans tous (voir fiche «
désherbage
chniques AGRO
bles : oto-étrilleusesherbages deuche des advdestinés à récges et inconvés les cas, ils n
« Désherbage
mécanique
Outil de alignés démiette ela surface
Cs
Outil de cadres. Lsur toute
Cm
Outil de dtravail, métrilleusesurface d
C
Outil de dLa bineusles inter-r
Cd
98
es : plutôt dese rattrapage eventices dépacolter les grainénients. N’étane sont efficace »).
e : désherbage
dans le sens det projette le e de travail.
Choix des ousens de rotati
désherbageLa herse étrille la surface de
Choix des oumontage des
désherbage dmontés sur de
brasse, entde travail.
Choix des out
désherbage dse travaille lerangs travaillé
Choix des outdes dents et d
Choisir
Les fondamenta
C
tinées aux inten végétationssant la cultunes adventiceant pas utilisaces que s’ils s
du sol équdu travail (« ésol, enterre, a
utils : largeur tion des cuille
du sol éque « peigne », e travail.
utils : largeurs dents sur les
du sol équipés dents vibraerre, arrache
utils : largeur d
du sol équipée sol, sectionnés.
utils : largeur ddes socs, guid
les outils de dé
aux
Chois
terventions ran ; re ;
es arrivées à mbles dans touont associés
uipé de cuilleétoiles rotativarrache et dé
de travail, poers, …
uipé de dententerre, arra
de travail, ms cadres, …
de disques, intes (« étoiles
e et déracine
de travail.
é de dents plune, enterre et
de travail, écadage, équipem
ésherbage en Ag
sir lesde dés
apides et préc
maturité. utes les situatà des mesure
ers montées ves rigides »).éracine les ad
oids, dégagem
ts vibrantes ache et dérac
montage des
inclinés par ras rotatives flee les advent
us ou moins rt déracine les
artement entrements compl
griculture Biolo
s outisherba
coces ;
tions, il peut êes agronomiq
sur des dis La houe rotventices sur t
ment entre so
montées surine les adven
cadres, form
apport au senexibles »). La rices sur tout
rigides et de s adventices
re les rangs, folémentaires, …
ogique
ils ge
être ques
sques tative toute
oleils,
r des ntices
me et
ns de roto-te la
socs. dans
forme …
Récm
Remsystègest
I /
Chaq(text
1- CLe ch
Com
Ch
R
Terr
L’écisero
Ecimeuse
cupérateur demenues-paille
marque : le traème de nettoion du salisse
Choisir u
que outil a sture, humidité
Choisir unhoix d’un out
mportement des
Situation
Sols battan
harge élevée en
Ressuyage l
Résidus abondasurface
Parcelles en d
res meubles avcohésion
meuse et le rnt plus difficil
e
e s
avail du sol, oyage – tri deement des pa
un outil d
ses particularé, résidus, cail
n outil en til doit se base
s outils de désh
n r
nts
n cailloux
ent
ants en
dévers
ec peu de n
X : o
récupérateur es à maîtriser
Tec
la limitation e la récolte (sércelles ; ils ne
de déshe
ités, avantageloux, …), relie
fonction er sur la situa
herbage du solHoue
rotative Hé
X
Non
X
X
X
Non
outil adapté
de menues-pr sur des terra
chniques AGRO
Outil de d(axe horizles adven
Ca
Outil de moissonndirecteme
Cm
des pertes àéparation des sont pas trai
erbage m
es et inconvéef, stade de la
du contextion la plus re
l Herse étrille
Bine
(X) X
(X) (X
Non (X
Non (X
X (X
X X
(X)
pailles sont utains pentus o
99
désherbage dzontal) ou dentices dépassa
Choix des ouattelage, …
nettoyage dneuse batteuent soit stock
Choix des omatières colle
à la récolte (s graines cultités dans cette
mécaniqu
énients. Ils nea culture et de
xte pédoloeprésentative
euse
X Préféreêtre ut
X) Tous lela bine
X) PréféreLa bine
X) Préféreratissa
X) IndifféLe bin
X Préfére
X) : outil possible
tilisables dansu des surface
Choisir
Les fondamenta
de la végétatie sections (lamant la végétat
utils : largeur
de la parcelleuse. Les menkées dans une
outils : systèmectées, …
réglage de laivées / advene fiche.
ue
e sont pas ues adventices,
ogique
de l’exploitat
er la houe rottilisée qu’après
es outils sont peuse.
er la houe rotaeuse aura des
er la houe rge avec la hers
remment : herage sera moins
er la herse étril
le N
s la majorité des non planes
les outils de dé
aux
on équipé demes de cutter)tion.
de travail, gr
e équipé d’unues-pailles ce trémie.
me de récup
a moissonneuntices) sont d’
tilisables dan, … Aperçu et
tion :
Comme
tative ou la bindestruction de
pénalisés. Néan
tive à la hersefenêtres d’inte
otative, moinsse). L’utilisation
se étrille ou hos précis car il fa
le ou la bineus
Non : outil inad
des contextes (aplomb, effi
ésherbage en Ag
e lames (axe vr). L’écimeuse
groupe de fau
une auge placollectées so
pération et
use batteuse’autres moye
ns toutes les t conseils.
entaires
neuse. La herse la croûte de
nmoins, préfére
e étrille. rvention réduit
s sensible auxn de la bineuse
oue rotative. audra éloigner
se.
dapté
pédologiqueficacité).
griculture Biolo
vertical), de fl fauche ou co
uche, hydraul
acée en sortiont soit évac
d’évacuation
) et l’emploi ns mécanique
conditions d
se étrille ne pobattance.
er la herse étril
tes.
x bourrages est possible.
le soc du rang
es. Evidemme
ogique
éaux oupe
lique,
e de cuées
n des
d’un es de
de sol
ourra
le ou
(effet
g.
ent, ils
2- C La hpeuvrattr
Pcu
Inte
Pr
Po
R
II /
1- C’estadvepeutprinc
Choisir un
houe rotativevent avoir unapage en vég
ériode ulturale
Oa
erculture Fa
Se
rélevée Déà
st semis
Déen v
Sec
Récolte Ré
gad
Les outi
Les houest un outil initentices en cout donc être utcipaux :
- Le poidsl’agressivpoids faiBreton®
- Le sens dsol avec
- Les optioaugmentque les d
n outil en
, les herses e certaine po
gétation.
Objectif attendu
Sa
aux Semis G
D
mis volée
ésherbage l’aveugle
G
ésherbage végétation
G
D
emis sous couvert
écolte des graines dventices
S
ils de dé
s rotativestialement conurs de germintilisée sur des
s de l’outil : vité d’une hoble (Yetter®,
®, Mainardi®)
de rotation dle dos. Les de
ons : certainestent l’agressivdents puissen
Tec
fonction
(étrille ou roolyvalence : IC
Stades des adventices
Germination
Développé
-
Germination
Germination
Plantule
Jeune
Développé
-
Sénescent
ésherbag
s
nçu pour écrnation ou jeuns stades de cu
bien que l’oue rotative s, Carré®, …). .
es soleils : onernières, moin
s marques prvité de l’outil t être relevée
chniques AGRO
des usage
oto-étrilleuse) C, semis de p
Houe Rotative
Non
Non
Non
X
X
X
(X)
Non
(X)
Non
e mécan
outer le sol. nes. Contraireultures un peu
n puisse auge fait par sonSur les terres
n distingue lesns agressives,
oposent l’insten complétan
es pour des pa
100
es attendu
sont plutôt petites graine
Herse Etrille
X
Non
X
X
X
X
(X)
Non (sauf gaillets)
X
Non
nique
Elle est utilisement à son u plus jeunes
gmenter la pn propre pois lourdes, priv
s cuillères qu, se comporte
tallation d’unent le travail réassages préco
Choisir
Les fondamenta
us
destinées aus, … La bineu
Roto-étrilleuse
?
Non
?
X
X
X
(X)
Non
X
Non
sable en fauxapparence, e. Le choix d’u
pression des ds. Sur les tevilégier des h
i percutent leent mieux en
e rangée de déalisé par les soces.
les outils de dé
aux
ux interventiouse est spécia
Bineuse
Non
Non
Non
Non
X
X
X
X
X
Non
semis (rare) lle est moins
une houe rota
ressorts sur erres légères, houes avec un
sol avec la pterres à caillo
dents de herssoleils. L’optio
ésherbage en Ag
ons rapides ealisée dans le
Ecimeus
Non
Non
Non
Non
Non
Non
Non
X
Non
Non
ou n’est effagressive que
ative se faite à
le bras, la m privilégier dn poids élevé
pointe et celleoux en limitan
se derrière leson est intéres
griculture Biolo
et précoces ; es désherbage
se Récupérade men
paille
Non
Non
Non
Non
Non
Non
Non
Non
Non
X
icace que sue la herse étrà travers 3 cr
majeure parties houes ave
é (Hatzenbich
es qui percutent les projectio
s soleils. Ces dssante mais vé
ogique
elles es de
ateur ues-
es
n
n
n
n
n
n
n
n
n
r des ille et itères
ie de ec un ler®,
ent le ons.
dents érifier
2- La hsols plus lorsq
PlusiQua
Les herseerse étrille esdurs ou battagressive su
qu’on utilise la
ieurs critères tre paramètre
- La longuirrégulardans les
- Le diamè
o
o
o
- La formeles sols p
- Le modedouble sterres lou
Houe r
s étrilles
st un outil poants. Elle prér la culture. Ca houe rotativ
peuvent êtrees doivent êtr
ueur de la denités du sol. Eterres lourde
ètre de la den
Les 6 mm posarclées) ;
Les 7 mm (po
Les 8 mm po
e de la dent epierreux (évite
e de fixation spire. Les douurdes. Sur d’a
Tec
rotative en m
olyvalent qui fésente l’intérêCela a pour cve.
e pris en comre pris en com
nt : les dents lles sont pluss.
nt : il est chois
our les sols lég
olyvalentes), p
our des sols lo
est importantent de ressort
des dents : ubles spires soautre modèle
chniques AGRO
montage classiq
fonctionne daêt d’être plus onséquence
mpte pour le mpte :
longues peuvs souples et o
si en fonction
gers, utilisable
pour des sols
ourds et utilisa
te en fonctiontir des cailloux
La majorité dont moins sen
e de herse étr
101
ique H
ans une largeagressive quque l’on atte
choix d’une
vent intervenont un meille
du type de s
es sur culture
intermédiaire
ation sur prai
n du type de x). Elles sont e
des herses étnsibles à la carille (reffler®
Choisir
Les fondamenta
Houe rotative
e gamme de e la houe rot
end souvent d
herse étrille.
ir dans des ceur suivi du s
sol et de l’utili
es fragiles (cé
es et hétérog
rie : dents plu
sol : les denten revanche m
trilles fonctioasse, un paraou sur les no
les outils de dé
aux
en montage
situation pédtative sur les des stades plu
Le critère pr
ultures à un sol. Les dents
sation :
réales à des s
ènes et sur to
us dures donc
ts droites (sanmoins agressi
nnent avec dmètre plutôt
ouveaux modè
ésherbage en Ag
e inversé
doclimatique adventices. E
us avancés p
rincipal est le
stade avancé courtes sont
stades jeunes
ous types de
c plus agressiv
ns coude) soives.
des dents fixéà prendre enèles Breton®
griculture Biolo
mis à part suElle est égaleour interveni
e choix des d
et s’adaptent plus pénétr
, légumes, pl
cultures ;
ves sur la cult
nt à préférer
ées sur simpn compte dan
®) chaque den
ogique
ur les ment r que
dents.
nt aux antes
antes
ture.
dans
le ou ns les nt est
Au-détrillhydrterre
3- Les avecd’Eïndeuxcomroto
fixée à uréaliser ledents pemécaniq
delà du choe comme le raulique). Le ces très hétéro
Les roto érotoetrilleusec un angle denbock. Les rotx outils sur unportement eétrilleuse se c
un ressort indes réglages permettent deue (lentille, lin
Herse
ix des dentsréglage des
contrôle hydrgènes.
étrilleuses
s se compose 30°. Deux mtoetrilleuses ene exploitatioen cas d’unecomporte mo
Tec
dépendant quplus fins et soe moins effacn …).
e étrille Standa
s et du bâti,roues de te
raulique de la
ent de dentsmarques de roeffectuent un on. Les princie forte préseoins bien que
R
chniques AGRO
ui permet de nt donc intércer la butte)
dard
d’autres oprrages (par m pression des
droites mouoto étrilleusestravail assez paux avantag
ence de résidla herse étrille
otoetrilleuse
102
conserver unressantes pou
ou ceux qu
ptions peuvemanivelle ou s dents est as
ulées dans uns existent sur proche de la
ges de la rotodus et un me en terres à
Eïnbock
Choisir
Les fondamenta
ne pression iur les légumieui travaillent
Herse
nt être prisepar broche),sez onéreux
n disque en ple marché : Aherse étrille,
oetrilleuse pameilleur trava
cailloux.
Roto
les outils de dé
aux
dentique. Cers de plein chsur des cultu
étrille à resso
es en compt ou de l’agr(3000 à 4000
polyurethane.Annarburger il n’est donc
ar rapport à lail des dents
oetrilleuse Ana
ésherbage en Ag
es herses étrilhamp (sur poures sensible
ort
te pour le cressivité des d0 euros) et est
. Les élémentet le modèlepas nécessaira herse étrillesur le rang
aburger
griculture Biolo
les permettenomme de terres au désher
choix d’une dents (manuet donc réservé
ts travaillent e Aerostar rotre de disposee sont un meg. En revanch
ogique
nt de re ces rbage
herse el ou é aux
le sol tation er des eilleur he la
4- Les bet lede bLe ta
Bin
Bi
Binme
m
Les bineubineuses cou
es bineuses adbinage réside ableau ci-des
Je s
ner dans des ou
ner dans des en
Biner d
er sur des soeuble à charg
faible ou moyenne en
cailloux
Biner s
ses
vrent une lardaptées pourcertes dans lsous résumé
souhaite
sols durs en sbattants sols à forte ccailloux
des luzernes
ls e
Sans ad’effet b
sur le
En ayaeffet busur le
sur le rang
Tec
ge gamme dr des intervenles conditionsles spécificité
Ch
surface
Dvib
charge
avoir buttage rang
Def
De
nt un uttage rang
Def
De
Def
chniques AGRO
’utilisation. Dntions sur dess climatiques és de chacun
hoix de la dent
C
Dent de roculteur
S
ent semi flexible S
ent droite
ent semi flexible
S
ent droite
ent semi flexible
M
103
Dans les faits, s cultures à famais égalemdes éléments
Choix du soc
V
oc pattes d’oies
Lame Lelièvre
Soc slash
Soc plat
Soc patte d’oie
Moulinet
Choisir
Les fondamenta
on distingue aible écartem
ment dans le cs de binage e
Visuel de l’élé
les outils de dé
aux
les bineuses ment (< 25 cmchoix des piècn fonction de
ment
Mauc
Faibl
Mca
Faib
Rprése
dFaibsols
pare
Rp
cadurs.
impd
Utgran
ésherbage en Ag
adaptées aum). L’efficacitéces travaillante l’objectif :
Inconv
uvais contrôlece qui rend ce
efficaces en
le capacité deles so
Mauvais compillouteux et fapénétration
ble capacité dsols
isque de cassence de caillode pénétratioble capacité ds durs. Foisonarfois importaemontée des
moisque de cassprésence de cpacité de pén. Foisonnemeportant et risqdes cailloux o
Faible débittilisable que snd écartemen
…
griculture Biolo
x cultures saré des interventes (dents et s
vénient
e de la profones dents moin désherbage
e pénétration ls durs
ortement en aible capacitéen sols durs.
de pénétratiodurs.
se important eoux. Faible capn en sols dur
de pénétrationnement de tant et risque cailloux ou dttes.
se important ecailloux. Faibnétration en sent de terre pque de remonou des mottes
t de chantier. sur les culturent (maïs, tourn…)
ogique
rclées ntions socs).
ndeur ns
dans
sol de
n en
en pacité rs. n en erre de es
en le sols arfois ntée s.
es à nesol,
Des pourune
Un pprotcultuque
5- Avecde cl’adv
L’écid’intpasssur l
combinaisonrra combiner seconde rang
paramètre quèges plants pure lorsqu’ellel’on souhaite
- Les disqude terre
- Les tôlesaux terre
Les écimec les écimeusees dernières
ventice et la c
meuse en etervention, lessages de rouee marché :
E
Ecimeuse à verticau
Ecime
s de dents peune premièr
gée d’élémen
i peut égalempermettent dee est encore j butter le ran
ues crénelés :que les tôles.
s protectrices es à cailloux.
euses
es, on exploitet ainsi le lim
culture est de
elle-même ns passages dees au semis lo
Type d’écimeEcimeuse à se
axes x
euse à axes ho
Tec
euvent être rére rangée d’énts avec des d
Crédit ph
ment avoir soe contrôler le eune. Ces pro
ng. On disting
: le choix idéa.
: les tôles ass
te la différenciter la producl’ordre de 15
’occasionne e roues peuveorsque l’on pr
euse ection
Avec double
Avec 3 sectiolame de co
Avec 4 sectiolame de co
orizontaux
chniques AGRO
éalisées sur uléments avec
dents semis fle
hoto : Chamb
n importanceflux de terres
otèges plantsue deux type
al dans les ter
surent le meil
ce de hauteurction de grain5 à 20 cm.
aucuns dégâent détruire uratique l’écim
e lame R
ons de oupe ons de oupe
104
une même binc des dents dexibles et des
bre d’Agricult
e lorsque l’on s occasionné s sont enlevése de protèges
rres à cailloux
leur contrôle
r entre la cultnes. L’écimag
âts sur la cune partie de
mage sur l’exp
MCo
ETRLa Sela
Rogneuse à v
ETR
Mic
JR Agri
Choisir
Les fondamenta
neuse. Par exe vibroculteu
s socs plats af
ture de Seine
achète une bpar le passag
s dès que la cs plants :
x. Néanmoins
du flux de te
ure et les adve est possible
ulture. En ree la parcelle. Pploitation. Auj
Marques ombcut® R Breton® ac Bionalan®vigne recondi
R Breton®
cheletti®
Distribution®
les outils de dé
aux
xemple pour tur et des socsfin de scalper
et Marne
bineuse est lege des dents culture est suf
s, ces disques
erre. En revan
ventices afin de dès lors que
evanche, comPour cela, on ourd’hui, 5 ty
tionné
®
ésherbage en Ag
travailler dans droits afin dles adventice
e choix des pret donc d’éviffisamment d
contiennent
nche, elles son
de sectionnere la différence
mpte tenu drecommand
ypes d’écimeu
Bloc hydauN
Co
Co
N
Co
griculture Biolo
s des sols dud’ouvrir le sol,es.
rotèges plantsiter de recouvéveloppée ou
moins bien le
nt moins ada
r les inflorescee de hauteur
des stades tae d’aménageuses sont pré
ulique externeNon
nseillé
nseillé
Non
nseillé
ogique
rs on , puis
s. Les vrir la u dès
e flux
ptées
ences entre
ardifs er des ésents
e
Les éon pvaria
6- Dansrécuou sopér
écimeuses repeut espérer ables d’une an
Les récups l’objectif depérer les meiliques, mais rationnels. Le
stent des oututiliser cet o
nnée sur l’aut
pérateurs de limiter le rnues pailles oaussi de grais différents sy
Tec
tils onéreux qoutil chaque tre. Un achat
Ecim
de menueetour au chaont été dévelnes provenanystèmes de ré
chniques AGRO
qui s’utilisent qannée. En reen commun
imeuse à axes
Ecimeus
es paillesamp des graoppés. La me
nt des adventécupération d
105
qu’occasionnevanche sur est donc souv
s verticaux
use à axes hor
ines d’advenenue paille etices et du prde menues pa
Choisir
Les fondamenta
ellement sur les autres cuvent intéressa
rizontaux
tices arrivéesst constituée
récédent. On ailles sont pré
les outils de dé
aux
une ferme. Pltures, les poant sur ce typ
Ecimeus
s à maturité, de petits bricompte à cesentés dans l
ésherbage en Ag
Pour les prodossibilités d’upe de matérie
use à section
des dispositns de paille,
e jour quatre e tableau ci-d
griculture Biolo
ucteurs de letilisation sontl.
tifs permettanglumes, glumtypes de dispdessous :
ogique
ntille, t très
nt de melles positif
a
«
a
« tr
a
«
Type de système
Système intégré
Système adaptable
type turbine »
Système adaptable
type turbine » + remorque
attelée
Système adaptable
type caisson »
Caracté
Les menusont dirigl’andain à
l’éparUne visse s
dans umétallique
menue pprojette à l’andain à
tube e
Une visse sdans u
métallique menue pprojette
benne à l’aien P
Les menuesrécupéréesvis dans unstockage entôle fixée à moissoneuLa trémie e
bout de
Tec
éristique
ues pailles gées dans à partir de rpilleur. sans fin fixée ne auge récupère la
paille et la coté ou sur l’aide d’un
en PVC.
sans fin fixée ne auge récupère la
paille et la dans une de d’un tube PVC.
s pailles sont s à l’aide de ne trémie de n toile ou en l’arrière de la se batteuse. est vidée en e champ.
Système
chniques AGRO
Exemplemarqu
Thiérart
ThiérartThievin
Redekop
AgristructuRedekop
ThiérartHesa®
e adaptable ty
106
e de es
t® Dé
mInv
t® n® p®
Dém
Ada
Inv
ure® p®
Ada
Inv
t® ®
Adamois
type « turbine
Choisir
Les fondamenta
Avantage
bit de chantiemoisson inchavestissement
bit de chantiemoisson inchaaptable sur to
moissonneuvestissement
aptable sur tomoissonneu
vestissement
aptable sur tossonneuses b
e » + remorqu
les outils de dé
aux
s
er de la angé. limité.
P
p
er de la angé. outes les ses. limité.
pv
p
outes les ses. limité.
c
d
outes les atteuses.
V
ue attelée
ésherbage en Ag
Incon
Pas de possibles menues p
perte d’une papaille
Risque de conditions h
présence d’advertes (chardoImpossibilité andains en caperte de men
Risque de conditions hude la présenencore vertechamps). Im
déplacer les apluie sans pe
pailles au obligatoire
mo
InvestisseVidange oblig
de mEncombreme
poids sur l’
griculture Biolo
vénients
bilités d’exporpailles seules artie des mens au sol. bourrage en
humides ou edventices encon des champde déplacer as de pluie sanue paille au sbourrage en mides ou en ce d’adventic
es (chardon dmpossibilité dndains en caserte de menusol. Vidange
e en cours deoisson.
ement élevé.gatoire en co
moisson ent important’essieu arrière
ogique
rter et
nues
en ore ps). les ans sol.
lors ces es e s de es
e
urs
t et e
Po
Chaqles asoienpote
Qu
1-
L’écarapidrenc
oints clé
Système de haut de gamgamme pouFaciliter le rebineuse en bChoix d’un sAssurer vous
que année, leadventices sont efficaces. Dentiel de la cu
uel écarte
Les pratiq
artement doidement l’inteontrées sur le
- Le binagActuellemsituationatteinte e
- Le binagSteketee
guidage : Amme pour leur des écartemepérage au cbout de chamsemoir et d’us que la bineu
es observationt déjà trop
De plus, en trulture.
ement e
ques sur le
it être un cor rang. L’objee terrain :
ge de précisioment, les systs. La précisioen-dessous).
ge écarté pou® (investisse
Tec
Cho
dapter votre es écartemenments supériechamp : Mett
mp. ne bineuse : use et le semo
ns confirmendéveloppées
ravaillant le so
n binage
e terrain
ompromis enectif est donc
on pour des itèmes de gun de leur cam
Binage à
ur des inter ment élevé m
chniques AGRO
oisir
système de ts inférieurs
eurs à 20 cm.tre en place d
Privilégier deoir aient la m
nt l’intérêt du en sortie d’hol, la bineuse
e ?
ntre les possc de réussir à
inter rangs inidage Garford
méra rend pos
à 16,5 cm d’écarte
rangs supériemais confort
107
l’éca
guidage à l’à 20 cm. Bin
des repères v
es bineuses etmême largeur.
binage des hiver pour qu
e relance la m
sibilités technà biner avec
nférieurs à 20d® et Steketssible des bin
tement (Percey so
eurs à 20 cmde travail et
Les fondamenta
rtemen A
écartement sner à l’œil ou
visuels ou uti
t semoirs com
céréales. Par ue les interve
minéralisation
niques de binl’écartement
0 cm : Il est rétee® semblenages jusqu’à
ous Montorment
m. Il peut êtredébit de cha
aux
ment eAgricul
souhaité. Utiliu avec des sy
liser le RTK p
mpactes avec
exemple, en entions de hede l’azote et
ner et la caple plus faible
éservé aux ount être les m15 cm d’écar
tier, 2015).
e effectué avntier non nég
entrelture Bi
ser des systèystèmes de g
pour faciliter
c peu de jeu d
céréales d’herse étrille ou
peut contrib
pacité de la e possible. De
utils autoguidmatériels les p
rtement (la lim
vec des bineugligeables) m
e rangiologiq
èmes de guidguidage moy
l’alignement
dans les élém
iver, bien souu de houe rotbuer à amélio
culture à coeux pratiques
dés par caméplus adaptés mite techniqu
uses Garford®mais peut con
gs ue
dages yenne
de la
ments.
uvent tative rer le
ouvrir sont
éra(s). à ces
ue est
® ou nvenir
2- Jusqavecsoup
Au-dconvégal
aussi auxDans le c
Des perteu’à 25 cm, le
c des espècesplesse notamm
Plus l’écartem
delà de 25 cmvenablement ement être o
Au-delà de 2
x machines aucas de bineus
Binage auto
Bineus
es de rendes pertes de rs ou des variément les anné
ement est faib
Un triticale se
m, le principal’inter rang. bservées mai
25 cm d’écart
Tec
utoguidées pses non autog
oguidé Gardford®
se frontale auto c
dements erendement soétés étouffantées où les pé
ble, moins l’ob
emé à 16,5 cm. L
al problème eDans ces situis elles seront
rtement, le bin
chniques AGRO
par caméra Clguidées, les b
d® à 33 cm d’éca
construite pour u
en grandsont très faiblees (fort tallagriodes d’inter
bligation de b
La parcelle restée
est celui du suations, le bint d’autant plu
nage devient
108
laas® et aux ineuses doive
artement dans un
un travail à 36 cm
s écartemees voire nullesge), le binage rvention sont
binage s’impo
ée propre n’a pas
salissement. Ilnage devient s faibles que
t obligatoire (r
Les fondamenta
bineuses nonent être instal
ne parcelle à cail
m d’écartement (
ent ?
s. De plus, lesn’est pas obréduites (ann
ose.
s été binée (Perce
l est difficile dobligatoire …le potentiel d
(recouvrement
aux
n autoguidéelées en fronta
lloux (Aulnoy sur
(Colombey les Ch
s risques de sligatoire. Cett
nées pluvieuse
ey sous Montorm
de trouver de… De légères de rendement
t non suffisan
es (achat ou aal sur le releva
r Aube, 2016)
Choiseul)
salissement pte stratégie aes par exemp
mentier, 2016).
es variétés qupertes de re
t de la parcel
nt).
auto construcage avant.
pouvant être gpporte donc
ple) …
ui puissent coendement peule est limité.
ction).
gérés de la
ouvrir uvent
Blé
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Lorsmis e
ChPourresp
é semé à 33 cm d
repérer
que l’on bineen place afin
- La mise e(après lepour desconseil q
- La mise ecompara
- L’utilisatiotracteur les inter
oisir le br éviter les mectées :
- La bineu
- L’écartemPour cela
d’écartement da
dans un
e une parcellede réaligner
en place de pe début de ms passages d
que l’écarteme
en place de daison des pass
on d’un signdans l’alignemrangs.
bon semomanques ou l
se doit avoir
ment entre raa, utiliser des
Tec
ans une parcelle à
ne parcel
e, que l’on soconvenablem
passages de ontaison) san’écimeuse ouent soit de l’o
Les
doubles ou trsages de roue
al RTK. Particment du sem
oir es recroisem
la même larg
angs doit êtres semoirs ave
chniques AGRO
à cailloux. Les faid’hiver
le binée
oit équipé oument la bineus
roues : ils ontns endommagu de herse étordre de 30 cm
s passages de ro
iples rangs aues.
culièrement aoir pendant q
ents (donc la
geur que le se
e constant : éec l’ensemble
109
aibles capacités pr (Aulnoy sur Aub
u non d’un syse en bout de
t également ger la culturerille tardifs (am pour des é
oues : du confort
u milieu du se
adaptée pouque le transla
a destruction
emoir ;
éviter les phée des élémen
Les fondamenta
potentielles d’étoube, 2015)
ystème de bine champ. Plus
pour intérêt d. Ces passage
arrachement décartements d
t et plus de précis
emoir. Il est u
r les bineuseateur de la bin
de la culture
nomènes de ts semeurs su
aux
uffement de la cu
nage par camsieurs méthod
de rendre poes de roues pdu gaillet). Po
de rangs de 1
ision
un peu plus d
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e), deux règle
resserremenur la même l
culture imposent
méra, un repèdes existent :
ossible les intepeuvent égaleour ces passa5 cm.
difficile de suiv
ar caméra. Leen les socs de
es fondamen
nt, notammenligne de sem
t un binage de so
ère visuel doit
erventions tarement être utages de roue
vre ces repère
e RTK maintie la bineuses
ntales doivent
nt dans les déis. Si les élém
ortie
t être
rdives tilisés
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en le dans
t être
évers. ments
ChLors
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- Comme possible
- Pour les effet balaqualité d
sont sur plusle possible. A
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pour le sementre les élém
bineuses équancier. Ceci a
du guidage.
Tec
sieurs lignes, Assurer vous é
neuse se, il est néce
moir, utiliser dments bineurs
uipées d’une pour effet de
chniques AGRO
assurer vous également qu
essaire de s’as
des bineuses s les plus près
caméra, assue faire varier
110
que la distanue les élément
ssurer de plus
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urer vous quela hauteur en
Les fondamenta
nce entre la pts semeurs es
sieurs points :
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aux
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lequel est fixe capteur de
a dernière lign
s la distance racteur
xé la caméra la caméra et
ne de semis s
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n’effectue paainsi de rédu
soit le
faible
as un uire la
Techniques AGRO Les fondamentaux
111
Stratégie Ecartement
semis Binage Commentaires
Non binage ≤ 20 cm Non
Stratégie basée sur le non binage. Généralement pratiquée par les polyculteurs – éleveurs (prairies en rotation).
Avantage : - Pas d’investissement particulier : semoir classique, éventuellement herse étrille et/ou houe rotative Inconvénients : - La gestion des adventices repose uniquement sur les leviers agronomiques (rotation, travail du sol, …) et éventuellement sur le désherbage mécanique précoce (herse étrille et/ou houe rotative) ; - Absence de solution de rattrapage en végétation ; - Pas de bénéfice de minéralisation d’azote par le passage de la bineuse en sortie d’hiver – printemps.
Recherche de polyvalence
≤ 20 cm Précision
Stratégie basée sur l’utilisation d’une bineuse capable de travailler dans une culture semée à faible écartement.
Avantages : - La précision de la bineuse offre de bons débits de chantier (jusqu’à 8 km/h) ; - Selon le salissement, la parcelle peut être binée ou non polyvalence ; - Utilisation d’un semoir classique. Inconvénients : - Investissement en bineuse élevé (≈ 6000 à 9000 €/m) ; - Des difficultés possibles de binage dans les parcelles en fort dévers (à confirmer) ; - Les éléments du semoir sont obligatoirement placés sur plusieurs rangs pour limiter les phénomènes de bourrages. Avec des rangs faiblement espacés, il est indispensable d’effectuer un semis le plus régulier possible afin d’évitement les phénomènes de resserrement.
10-20 cm
ou
20-40 cm
Non
ou
Ecarté
Stratégie basée sur le choix de l’écartement du semis en fonction du salissement supposé de la parcelle : - Parcelle a priori « propre » : semis tous les rangs (10 à 20 cm) non binage - Parcelle a priori « sale » : semis 1 rang sur 2 (20 à 40 cm) binage
Avantages : - Possibilité d’utiliser une bineuse non auto guidée (investissement réduit) ; - Le binage n’est pas obligatoire polyvalence ; - Utilisation d’un seul semoir classique, sur lequel on bouche les descentes. Inconvénients : - Les débits de chantiers peuvent être réduits (si bineuse non auto guidée) ; - Avoir la capacité d’évaluer le salissement futur de la parcelle ; - En cas de semis écarté, le binage devient obligatoire ; - Les éléments du semoir sont obligatoirement placés sur plusieurs rangs pour limiter les phénomènes de bourrages. Avec des rangs moyennement espacés, il est important d’effectuer un semis régulier afin d’évitement les phénomènes de resserrement.
Binage ≥ 25 cm Ecarté
Stratégie basée sur l’utilisation d’un semoir sur lequel les éléments de semis sont alignés sur la même poutre : semoir de précision (mono graine), semoirs directs mono poutre.
Avantages : - Possibilité d’utiliser une bineuse non auto guidée (investissement réduit) ; - Risque faible de resserrement des rangs facilité de binage. Inconvénients : - Sur un semoir mono poutre (mono graine ou direct), les éléments de semis doivent obligatoirement être espacés pour limiter les bourrages (phénomènes de ratissages) ; - Binage obligatoire ; - Les débits de chantiers peuvent être réduits (si bineuse non auto guidée) ; - Investissement en semoir pouvant être élevé (semoir direct mono poutre).
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Bio contCommesoumiseBio contCommenon souSubstancPréparattout utili
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trôle ercialisation e à AMM trôle
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imiques émis pal'environnement
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112
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és, insectes, acar
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iens Parasitistoxines,nutrition
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chniques AGRO
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113
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; maux
vers
r (PS
s, …).
ologie
Au-d
3- Les pbaissvisibles cfinan
Le get il
Finaplusi
4- SLe ccons
Stocgénéadapdoit de mgain
Stoccellustruc
Nettoyerfavorise séparate
Stocker hydrocar
Empêche
delà de quelq
Pourquoi pertes qui mese du pouvoles et difficilecaractéristiquncière parfois
raphique ci-dsera naturelle
lement, seuleieurs mois.
Stockage hoix entre cestruction ou «
kage à plat éralement en pté à l’auto cpas être utili
manutention mes (posées au
kage en celluules peuvent êcture est don
r les grains dèla circulationur est l’outil idans une z
rbures, fuel, …er l’accès des
ques jours de
faut-il refenacent les réoir germinatifment mesuraes technolognon négligea
dessous monement protég
e une install
en cases es deux solut« clé en main
: il s’agit debéton et horonstruction msé pour entremobile (vis équ sol), des col
ules : rondesêtre montées nc renforcée.
Tec
ès la réception de l’air danndispensable
zone spécifiq…
nuisibles au t
stockage, ces
froidir les écoltes sont mf. Sauf cas exables par l’agrgiques des loable.
tre que seul gé des insecte
ation de ref
à fond pltions dépend», …) :
e cases à fonrizontal. Les cmais occupe eposer du maquipée ou noonnes vertica
s, carrées ou à l’extérieur Les cellules p
chniques AGRO
on : l’éliminatins le grain et du stockeur
que sur laqu
tas de grains
s règles doive
grains ?
multiples : perxceptionnel (riculteur. Ellesots stockés (v
le grain refroes et de la mic
roidissement
at ou en c de la place
nd plat compcases à fond pune place imatériel terreuxon d’une trémales ou des ga
rectangulaireou dans un bpeuvent être
116
ion des imput réduit sens… ;
uelle il n’y a
(rongeurs et
ent impérative
rte de matière(prolifération s peuvent avovaleur boulan
oidi se consercroflore natur
correctemen
cellules ?disponible, d
posées de 3 plat sont toujo
mportante au x et/ou huileu
mie, chouleur…aines mobiles
es, les cellulebâtiment. En e
de faible ha
Trier et Stocke
Les fondamenta
uretés et des siblement la c
a pas de ris
oiseaux en p
ement être co
e sèche, déved’insectes p
oir lieu dès le ngère, valeur
rvera en bonnrelle (source :
nt pensée es
du coût et d
ou 4 paroisours installéesol. De plus, ux ! Ce type d…). La ventilats horizontales
s sont générextérieur, les uteur avec u
er les récoltes à
aux
graines advecontaminatio
sque de con
articulier)
omplétées pa
eloppement dar exemple), début du stor brassicole,
ne condition. Arvalis Institu
st capable d
u mode de m
dont une ps dans des bâselon la légisde stockage etion peut s’efs (gaines à en
ralement métcellules doivene forte emp
à la ferme en Ag
entices homogn en mycoto
ntamination
r un refroidis
d’insectes et/oces pertes
ockage. Au fin…) et représ
Ses qualités ut du Végétal
de préserver
montage de
peut être amâtiments. Le sslation, ce typest souvent éffectuer par d
nfoncer).
talliques, parfent être équipprise au sol (
griculture Biolo
généise la récoxines. Le trie
extérieure :
sement du gr
ou de moisisssont souvent
nal, elles diminsentent une
seront prése).
la qualité d
l’installation
movible. Le sostockage à plape de stockagéquipé de mades caniveaux
fois en bétonpées d’un toitsouvent les m
ogique
colte, eur –
terre,
rain.
sures, t peu nuent perte
rvées
urant
(auto
ol est at est ge ne atériel x, des
n. Les t, leur moins
chèrman
La ve
5- QAprènousdrain
Des cent
Pour(exe
Dansdes
Pourstoc
res) ou de pnutention est p manuten
adaptabl manuten
bien à un
entilation peu
Quel inveès avoir comps ne parleronnage qui ont
études menaine d’euros
r les petites cmple) : Stoc
avecpar g€/t ;
Stocmanventappr
s les deux casondes et the
r les plus grakage en case Stoc
de 1boiss175 –
StocconccomCoût
plus grande hplus vaste : ntion mobile le aux cellules
ntion fixe typene installation
ut s’effectuer
estissemenpris que seules donc pas ddémontré leu
ées par Arvapar tonne sto
capacités de
kage dans 3c manutentiogaines. Coût
kage dans 2 utention pailation paroximatif : 100as, la ventilatermostat (env
(sou
andes capacits. Cependantkage en cellu100 tonnes pseau de char– 190 €/t ; kage en cception, ce pétitif mais t approximati
(sou
Tec
hauteur avec
(vis équipées extérieures. e « OS » (fosn de stockage
par des caniv
nt minimue une installaes stockages
ur faible effica
alis Institut dockée. Les mo
stockage (en
3 cellules deon par vis et
approximatif
cases de 75 ar chargeur r canivea0 – 110 €/t tion est auto
viron 750 €).
urce : Arvalis Inst
tés de stockat, le stockage ules : outre lespar exemple, rgement et d
ases : plus système e
le moins auf : 110 – 120
urce : Arvalis Insti
chniques AGRO
c une empris
ou non d’u
sse, élévateure importante.
veaux ou des
um faut-il tion de refro« sauvages »
acité.
u Végétal montants varien
nviron 150 to
e 50 tonnes t ventilation f : 110 – 120
tonnes avec frontal et
ux. Coût
omatisée par
titut du Végétal)
ge (environ 5en cellules es
s éléments pr…), ce type
d’équipement
simple de est le plus utomatisable. €/t.
titut du Végétal).
117
se plus faible
une trémie…).
rs, nettoyeur,
gaines (posé
envisageridissement es» effectués da
montrent qu’unt en fonction
onnes), les éc
500 tonnes), st plus facile àrécédents adade stockage
s automatisé
Trier et Stocke
Les fondamenta
e. Avec ce ty
. Solution la
transporteur
es au sol).
r pour stost capable d’aans un coin d
une installation des équipem
carts de coût
le coût de l’ià automatiseraptés au volue pourra êtres (fosse, élév
er les récoltes à
aux
ype d’installa
plus simple
rs à chaine o
ocker à la assurer une be la grange o
on « correcte ments et de la
t sont faibles
installation per : me de stocka
e composé dvateurs et cha
à la ferme en Ag
ation, le choi
et la moins
ou vis en aug
ferme ?
bonne conserou de ventilat
» revient aua capacité de
entre les dif
enche nettem
age plus consd’une fosse dargement). C
griculture Biolo
ix du matérie
chère, facile
ge…). Elle s’ad
rvation des gtion par tuyau
u minimum àstockage.
fférentes solu
ment en faveu
séquent (5 cede réception, oût approxim
ogique
el de
ment
dapte
rains, ux de
à une
utions
ur du
ellules d’un
matif :
6-
7- T
II /
1- Trois
Neuf poin1. Installer u2. Eviter les3. Tenir pro4. Vérifier le5. Nettoyer6. Eviter les7. Raccorde8. Limiter le9. Laisser d
Trois poin1. Effectuer
le grain snaturel.
2. Automat
3. Prévoir ugraines,
Le tri et
Pourquoi s objectifs : TRIER =
indépend NETTOY
impureté NETTOY
conserve
nts clés à vun éclateur ds gaines trop opres les gainle sens de rotar et garder libs fuites d’air d
der convenablee bruit du vendes ouvertures
nts clés por un refroidisssera amené s
tiser la ventila
un débit d’aiil est plus diff
t le netto
trier et ne
Séparer les damment ; ER = Homog
és, grains cassER = Homog
er et à ventile
Tec
vérifier sude grains en hpetites et en
nes de ventilattation du ventbre l’ouïe d’aspde ventilation lement le ventntilateur ;
es suffisantes d
our bien rsement par psuccessivemen
ation en instal
r suffisant, coficile de ventil
oyage de
ettoyer le
graines cult
généiser la qusés, amélioratgénéiser la qr.
chniques AGRO
ur l’installahaut de la cellnombre insuf
ation ; tilateur ; spiration du ve; tilateur ;
dans le bâtim
efroidir lepalier de 5 à 9nt d’environ 3
(source :
lant des sond
ompatible aveer du colza, q
es récolte
s grains ?
tivées dans u
ualité de la rétion du poids qualité de la
118
ation de vlule ;
uffisant ;
ventilateur ;
ment afin d’évit
es grains p9°C, dès la ré30°C à 20 pu
Arvalis Institut d
des et un ther
ec les espèceque du blé ou
es sur l’e
?
une associati
écolte avant d spécifique, rérécolte avan
Trier et Stocke
Les fondamenta
entilation
iter le recyclag
par ventilaécolte. En prois 12 puis 5°C
du Végétal)
rmostat
es stockées su du pois.
exploitatio
on en vue d
de la commeréduction des nt de la stoc
er les récoltes à
aux
à la ferm
ge d’air « usé
ation cédant à 3 pC. On bénéfic
sur la ferme :
on
de les comm
rcialiser : élimmycotoxines,ker : une réc
à la ferme en Ag
me
é » ;
paliers entre laciera alors d’u
: en raison d
mercialiser ou
mination des g, …
colte propre
griculture Biolo
a récolte et l’un effet insect
e la grosseu
de les ress
graines adven
sera plus fac
ogique
hiver, ticide
r des
emer
ntices,
cile à
Trier et Stocker les récoltes à la ferme en Agriculture Biologique
Techniques AGRO Les fondamentaux 119
2- Comment trier et nettoyer les grains ? Il existe de nombreux procédés de tri et de nettoyage des grains, chacun ayant une tâche bien spécifique. Le nettoyage n’est jamais parfait et l’idéal serait de posséder plusieurs machines complémentaires. De plus les différents réglages possibles aboutiront à un travail plus ou moins abouti.
Les procédés actuellement disponibles sont les suivants :
Procédés Types d’appareils Fonctions
Pré – nettoyage
- Pré nettoyeur par ventilation Aspiration des déchets légers par ventilation (enveloppes du grain, petites brisures, …)
- Epurateur ou émotteur à tambour rotatif - Nettoyeur circulaire à turbine
Nettoyage plus ou moins poussé : - Aspiration des déchets légers par ventilation (enveloppes du grain, petites brisures, …) ; - Elimination par des grilles des déchets grossiers (paille, mottes de terre) et des très petites graines
- Nettoyeur calibreur ou crible rotatif Idem précédents + calibrage possible des céréales à paille et des oléagineux
Ebarbage - Ebarbeur Spécifique aux orges
Nettoyage et tri
- Nettoyeur – séparateur plan Elimination d’une grande partie des déchets (ventilation et grilles) ; Séparation des grains en fonction de leur taille (largeur, épaisseur) et de leur poids (ventilation)
- Nettoyeur – séparateur rotatif Idem précédent avec :
débit, nettoyage et tri casse de grains
Calibrage - Calibreur Elimination des grains de faible diamètre ; Homogénéisation des lots de grains (améliore le travail de la table densimétrique)
Tri
- Trieur alvéolaire Séparation des graines selon leur forme : ovale, ronde ou longue (cylindre alvéolé en rotation)
- Table densimétrique Séparation des graines selon leur densité = poids spécifique (vibration sur coussin d’air)
- Trieur optique Séparation des graines et des impuretés selon leur couleur et leur forme (caméras + jets d’air comprimé)
Sources : ARVALIS - Institut du Végétal, GNIS, Denis
L’avis d’un spécialiste : Jean-Yves MOREAU, ARVALIS - Institut du Végétal En Agriculture Bologique, il est indispensable de disposer au minimum d’un nettoyeur séparateur, qui est l’équipement le plus complet et le plus polyvalent. Il élimine le plus gros des déchets et a une bonne efficacité sur la séparation des graines dans les associations de culture. Dans cette gamme, les appareils « rotatifs » sont les plus efficaces et les plus rapides ; à l’inverse, ils cassent plus que les appareils « plan ». Ces machines sont équipées d’un système d’aspiration en tête qui améliore l’efficacité avant triage. Il faut veiller à avoir une bonne répartition du flux de grains à l’entrée. Plusieurs réglages sont possibles (vitesse, inclinaison des grilles en rotation, …) et 3 à 4 grilles peuvent être couplées dans la machine. En fin de tri, il est indispensable de bien organiser le système de sortie avec des bigs bags ou un circuit de tri complémentaire. Prix indicatifs départ usine : 15 000 € (20 tonnes par heure) à 17 000 € (50 tonnes par heure). Attention, en Agriculture Biologique, ces machines sont largement utilisées et en recherchant un nettoyage plus « poussé », le débit peut rapidement chuter aux alentours de 10 tonnes par heure. Dans ces conditions, il est sûrement plus judicieux d’investir dans les machines offrant des débits un peu plus importants et donc un meilleur rapport « qualité / prix » (le différentiel « n’est que de » 2000€).
3- Le tren g
Prinlongresso
III /
QueLes sle caUn s- Evi- En règleSavod’eauperaorthosodiu
Le cnettoajou
NoL’inrécL’ins’edisalv
Un équiperieur alvéolairgraines de gai
cipes : alors gueur par l’inortent imméd
/ Le séch
els séchoirs pséchoirs à fioas contraire, ilséchoir peut ster toute concas de netto
ement CE 889on potassique u de javel), S
acétique, formihophosphoriquium.
contrôle du soyage, produté au certifica
otre avis : Commnvestissement colte : il est parnvestissement e
envisager plus fsposer de matévéolaire peut alo
ement biere est un outiillets et de fol
que le trieurtermédiaire d
diatement ; les
hage des
peut-on utiliul sont interd est nécessair
servir à la foisntamination eoyage des ins9/2008 peuve
e et sodique, ESoude caustiq
mique, lactique,ue (équipemen
séchoir porteuits utilisés etat.
ment raisonnerindividuel peu
rticulièrement aen commun nfacilement pou
tériel dès la molors compléter
Tec
en utile : ll qui peut coles avoines.
r à grille sépad’un « mantes plus courts
s récoltes
ser en BIO ?dits sauf si les re d’adapter u en BIO et enntre les denrétallations (sto
ent être utiliséEau et vapeurque, Potasse , oxalique et ant de laiterie),
e sur la traçat ordre des lo
er l’investissemeut générer des adapté aux lots
n’est possible qur le tri de récoisson et un putilement l’inst
chniques AGRO
e trieur almpléter effica
are les grainseau » équipé restent et tom
s sur l’ex
?
gaz de combun brûleur à g
n conventionnées BIO et coockage et/ou és (à l’exceptior, Lait de chaucaustique, Pe
acétique), Alco), Produits de
abilité : datesots séchés. L
ent d’une instals frais conséqus destinés à être
que pour des agcoltes destinéesplanning d’usagtallation …
120
lvéolaireacement le tr
s selon leur dd’ « alvéoles
mbent dans u
xploitatio
bustion ne sogaz. nel sous résernventionnelleséchage), seu
on du formaldux, Chaux, Cheroxyde d’hydool, Acide nitrie nettoyage et
s et durées Lorsque le sé
llation de tri ? uents, mais c’esre triés rapidemagriculteurs regs à la productige peut aiséme
A
Ma
Trier et Stocke
Les fondamenta
avail du trieu
diamètre, le t ». Les grain
une « auge ».
on
nt pas envoy
rve de respectes ; uls les produi
déhyde) : haux vive, Hypdrogène, Esserique (équipemet de désinfect
de séchage, choir est utili
est le système ment (vente). groupés, peu ntion de semenc
ment être organ
Auge
anteau
er les récoltes à
aux
r à grilles lors
rieur alvéolais entrent dan
és dans le séc
ter les conditi
its listés aux a
pochlorite de sences naturellement de laiterietion des insta
températureisé par plusie
le plus souple
nombreux et bices : dans ce cnisé entre de n
à la ferme en Ag
sque les réco
ire sépare lesns les alvéole
choir avec l’a
ions suivante
annexes II du
sodium (notamles de planteie), Acide phosallations de tra
es, denrées seurs opérateu
e pour trier de
bien organisés. cas, il n’est pasnombreux agri
griculture Biolo
ltes sont char
s grains selones ; les plus
ir à chauffer.
s :
CCF Bio et V
mment sous fes, Acides (citsphorique ou
raite, Carbonat
séchées, dateurs, le proces
es lots sales dè
Il peut néanmos indispensableiculteurs. Un tr
ogique
rgées
n leur longs
Dans
VII du
forme trique, acide
ate de
es de ss est
ès la
moins e de rieur
IV /
En pla déPourseuleFran
ParmLes traitePirigSeul homen d0,08 €
La teElle essedigehydrLa sdéve(<14
/ Les tra
post récolte, désinsectisationr le moment, ement en abçais Bio (CCF
mi les insecticiproduits à baement des parain Bio® et le Silicosec®
mologué à 2 kdésinsectisatio€/m² selon l’usag
erre de diatomest issue de ntiellement p
estives et de riques). sensibilité deseloppement (4%), chaud (≈
L’INAO interavoir cette a
Exemple : 27Traitement dTraitement d
Une demansolutions po
itement
deux usages sn des locaux, le comité na
sence de touF Bio), aucun p
ides BIO : ase de Spinosarties aérienneDigrain Bio®
® reste utilisakg/t contre leon des locauxge).
mée : « qué zdépôts fossile
par adsorptiol’exosquelett
s insectes déles adultes so≈25°C) et stocrdit pour le mautorisation à
700 tonnes dedes parois : Sidu grain (en a
nde d’homoloourraient être
Tec
insectici
sont envisagestructures et
ational AB de ut produit végproduit ne pe
osad (Success es (protection
®, à base de Pable en post s ravageurs d
x, structures e
za quo ? » es de squeletn des corps te des insec
épend des eont plus résistcké dans un m
moment l’usagà terme. Mais
e grains – 200ilicosec® 10 attente d’auto
ogation est pavantageuse
chniques AGRO
des utilis
ables : la luttematériels de l’INAO n’aut
gétal biologiqeut donc être
4®, Roadsten des culturesPyréthrines sorécolte des c
des denrées st matériels de
ttes de diatomgras de la cutes. Ils meur
espèces (les tants que les milieu à faible ge de tout proc’est un prod
0 m² de stockg/m² 2 kg
orisation AB) :
prévue pour es et efficaces.
121
sables en
e contre les rstockage.
torise les prodque … ». En autilisé directe
er®, …) ou d’s) ; de plus, leont interdits dcultures AB. Cstockées (maie stockage. P
mées (micro uticule des inrent par des
triboliums soformes larvaihygrométrie
roduit directemduit délicat d’e
kage = 10 à 15 €
: Silicosec® 2
des produitss. En attendan
Trier et Stocke
Les fondamenta
n AB
avageurs des
duits insecticiattendant uneement sur les
Azadirachtinee Neemazal-Tepuis avril de
Ce produit à s non utilisabrix agriculteu
algues envelonsectes, cet essiccation (cu
ont plus résisres) et des co!
ment sur les demploi et coû
; 2 kg/t 5,4 t
ts à base de nt, retenez les
er les récoltes à
aux
s denrées stoc
des que « … e possible évograins.
e (Neemazal-TS® sera intere cette année base de Kies
ble en BIO por ≈ 5 à 8 €/kg
oppées d’un effet étant amticule deven
stants que leonditions de s
denrées stockûteux.
= 30 à 40 00
e bicarbonates fondamentau
à la ferme en Ag
ckées (traitem
dans les locaolution du Ca
-TS®) ne sonrdit à partir d;
selgur (terre dour le momeng (soit 10 à 15 €
exosquelettemplifié par l’aant perméab
es sylvains), stockage : le
kées. Seul le S
00 € !!
e de sodium.aux : nettoyag
griculture Biolo
ment des grain
aux de stockaahier des Cha
nt utilisables qu 24 octobre
de diatoméesnt …) et à 10 €/t de grains ou
e siliceux). Elleabrasion des ble aux écha
de leur stadgrain doit êtr
Silicosec® po
. Selon l’ITABge et ventilatio
ogique
ns) et
ge et arges
qu’en ;
s) est g/m² 0,05 à
e agit voies
anges
e de re sec
ourrait
AB ces on !
Po
Le und’êd’u La à p
I /
Le tede fe
Ce teles cpar dcorre
Effecau d
oints clé
semis est une des clés de
être plus résiutiliser ses pro
Test de germTests sanitaiprotection d
prévoir pour l
Des problèm
Evaluer
est de germinerme :
- Il sert à é- Il sert à a
une dose
est est vivemeconséquencesdes pertes imectement !
ctuer un tesdernier mome
- Prélever - Lever tou
sur une 72 heure
- Placer à coups de
n poste clé dee voute de la stante vis-à-vopres semencmination : à réres : surveilleres semences es semences
èmes sanitaire
le taux d
nation évalue
écarter des loajuster la dose de semis plu
ent recommas des risques
mportantes de
t de germinent !
200 à 400 grute dormancematière abso
es ; température
e chaleur. Sur
Tec
G
e l’Agricultureréussite des cvis des bioagces, il est donéaliser systémr impérativemde ferme conde blé et d’é
res ou de lev
de germi
la capacité d
ts de semencse de semis dus importante
andé en Agricnaturels non
e pieds levés ;
ation : comp
rains : plus l’éce résiduelle (éorbante humid
ambiante (>rveiller et réhu
chniques AGRO
Gérer
e Biologique :cultures. Une gresseurs (mac important d
matiquement ament la carie.ntre la carie epeautre cons
vées sont tro
nation
’un lot de gra
ces qui ne serdans les autree.
culture Biologmaitrisables :; il serait dom
pter une dizai
chantillon estétape fondamdifiée (papier
> 20°C) pendumecter la ma
122
r la q
: outre le coûplante vigou
aladies, insecdans contrôleavant tous les
est à effectueservées plus d
Attentio
op souvent o
aines cultivée
raient pas en es cas. Le pri
gique : il est fa: climat, fonte
mmage d’acce
ne de jours p
t important, pmentale pour r buvard, coto
ant 7 jours eatière absorb
Gérer
Les fondamenta
qualiten A
ût des semenreuse sera ca
ctes, …) et plr la qualité : s semis ;
r systématiqude 2 ans.
on !
observés par
s à germer. Il
capacité de gncipe étant d
acile à mettree de semis (fuentuer les pro
pour réaliser c
plus il sera reples céréales ; on, sable, …)
en évitant les bante si néces
la qualité des s
aux
é desAgricul
ces achetéesapable de valous concurren
uement pour
r manque de
est indispens
germer correcde compense
en œuvre, cousariose), … Ceoblèmes avec
ce test sur cér
présentatif du facultative poet mettre au
zones surexsaire ;
semences en Ag
s semlture Bi
s, la qualité doriser les élémntielles des a
les variétés d
e suivi des lo
sable pour to
ctement au cher les graines
ontrôlable, …es derniers pdes semence
réale ; donc, n
lot ; our le pois) : u réfrigérateu
xposées à la l
griculture Biolo
menceiologiq
’implantationments fertilisadventices. Av
de population
ots récoltés …
outes les seme
hamp ; non germée
et peut minieuvent se traes ne german
ne pas s’y pre
déposer les gr (4-5°C) pen
lumière ou a
ogique
es ue
est ants, vant
ns et
…
ences
es par
miser duire
nt pas
endre
grains ndant
ux à-
Cas un p
Interdes
II /
Lors obsegrain
1- IFumsur lSi pr
Rouipar lSi pr
CharSi >
Fusagrain
- Comptercoléoptilmajorité fusariens
A noter :
particulier depoids et non s
rprétation : ensemences cer
La quali
de la moissoervations donns.
Identifier agines : noirca qualité des résence ut
ille jaune : pules repoussesrésence ut
rbon nu : noir1% d’épis ch
arioses (divers ens infectés so
Si présence
r uniquemente (« feuilles »de grains av
s, les plantules
Taux
la capacité d
e l’épeautre : sur un nombr
n-dessous dertifiées (voir ta
Aide à la déc
Tagerm
<
Entre 7
> (80% pou
Adapter
ité sanita
on, il est reconneront des
les maladcissement suprécoltes.
tilisation possi
ustules jaunes s et les gramintilisation possi
rcissement géharbonnés
espèces et sympnt à l’origine
ce utilisatio
Tec
t les graines ), ni coléorhiz
vec une seule s peuvent pre
x de germinati
e germinatio
les glumes pere de grains :
e 60 à 70% dtableau).
cision en fonctio
aux de mination
Dé
70 % Ta→se
0% et 85% Ta→
85 % our le triticale)
G→
r de la densité d
Dose de sem
aire des
ommandé deindications su
dies et autperficiel des é
ible en semen
sur les organnées sauvageible en semen
énéralisé des ne pas utilise
ptômes) : épis odes fontes de
on déconseillé
chniques AGRO
germées et cze (« racinesracine sémin
endre une co
tion (%) =
n d’une seme
euvent contepar exemple,
e germinatio
ion du taux de g
écision
aux de germina→ Ne pas utiliseemences certifié
aux de germina→ Semences uti
raines aux norm→ Semences uti
de semis au tau
mis (kg/ha) =
semence
e contrôler la ur les éventu
tres symptépis arrivant
nces.
nes aériens (fes.
nces.
épis avec déver en semence
ou grains éche semis : mau
ée en semence
123
complètes : n»). Un grain
nale poussiveloration brun
Nombre dNombre
ence ne tradu
nir de 1 à 3 g, avec un éch
n, il est conse
germination o
ation fortemenr en semencesées
ation dégradélisables à cond
mes commercilisables. Adapt
aux de germinat
Densité
es
présence deuels traitemen
tômes surà maturité. L
euilles et/ou é
veloppementes.
haudés, rose-uvaise vigueuces (en cas de
Gérer
Les fondamenta
ne pas comptcorrectement doit alerter. e.
de semences gde semences
uit en aucun c
grains. Le testantillon de 20
eillé de chang
observé à la suit
nt dégradé s. Changer de l
dition d’adapter
ales er les densités
ation (valable po
de semis (graTaux de germ
e maladies dents de semen
r les semees fumagines
pis). La propa
d’une masse
-orangés ; aur à la levée ou
e doute, effect
la qualité des s
aux
tabiliser les gt germé doit Enfin, s’il y a
germées s testées
cas la vigueur
t de germinat0g, 350 à 400
ger de lot de
te du test (cas d
ot ou acheter d
r les densités d
de semis
our toutes les c
ains /m²) x PMmination
es semences nces et les co
ences de cs n’ont pas d
agation de la
e noirâtre (spo
réoles noiresu non germintuer une analy
semences en Ag
rains griffés qavoir 3 racin contaminatio
x 100
de la plante
tion doit don0 plantules do
e semences, v
des céréales) :
des
de semis
cultures) :
MG
(carie, ergot,onditions de
céréales ’incidence su
maladie se fa
ores) dans les
s sur des glumnation. lyse en labora
griculture Biolo
qui ne donnees séminales.on par des ag
à la levée.
c être effectuoivent lever.
voire de reco
, charbon, …)conservation
r le rendeme
ait essentielle
s graines.
mes isolées, …
atoire).
ogique
ent ni . Une gents
ué sur
urir à
). Ces n des
ent et
ment
… Les
MélabactSi pr
ErgograinSeigAutr
Class
CarieHT/éSi < Si >
Class
2- La cdes rang
M
anisme ou psérienne n’afferésence ut
ot : développenes :
gle : si ≥ 4 ergres céréales :
sement des sen
e : épis chétif/échantillon).
20 spores/gr20 spores/gr
sement des sen
Carie sur
Le cas paarie est la maespèces très
gs ou escourg
Méthodes d
seudo-Black Cectant pas lestilisation possi
ement de sclé
gots ou fragmsi ≥ 3 ergots
nsibilités des cé
Avo
fs et bleutés ;
rain utilisatrain ne pas
nsibilités des cé
r blé
rticulier daladie des semsensibles. Pa
geon = orge 6
de détectio
Méth
Obse
Analy(
Tec
Chaff : stries s grains et sanible en semen
érotes noir vio
ments / 500 g ou fragments
éréales à l’ergo
oine
odeur de po
tion possible es utiliser en se
éréales à la car
Avoine
Erg
e la carie
mences la pluar contre, il e6 rangs) ou av
n de la cari
hode de détect
ervation au cha
Test du seau
yse en laborato(recommandé)
chniques AGRO
brunes ou bns incidence snces.
olacés à la pl
ne pas utilts / 500 g n
ot :
Orges
oisson pourri
en semences emences.
rie
e, orges, tritica
got sur triticale
us à craindreest beaucoupvoine.
e
tion Comm
amp Détecsans p
Facilitpouvo
oire
DétecpermLaborGEVEsporeSOCOcarie
124
brun-violacéesur le rendem
ace des grain
iliser en semene pas utiliser
B
à la récolte. U
s après désinfe
ale
en Agricultup moins prob
mentaires
cte uniquemenpouvoir les qua
te la détection oir les quantifie
cte de très faibet d’agir en amratoires :
ES (78 €/échantes et identificatOFRET (26 €/éc
Gérer
Les fondamenta
s sur les glumment.
ns. Après la ré
ences. r en semence
Blés, triticale
Une analyse e
fection (vinaig
Blés, épeau
Charbon nu s
re Biologiqueable de voir
nt des contaminantifier précisé
des contaminaer précisément
les contaminatmont.
tillon) : quantifiion des souchechantillon) : pré
la qualité des s
aux
mes. Réaction
écolte, observ
es.
Se
en laboratoire
gre blanc 1 l/q
utre
sur blé
e. Les blés (tedes symptôm
nations importament
ations importan
tions, les quant
cation du nomes de carie présésence ou abse
semences en Ag
ns d’origine g
ver un échan
eigle
e est recomm
q) ;
Fumagin
endre et dur) mes sur tritica
antes
ntes sans
tifie et
mbre de sentes ence de
griculture Biolo
génétique, pa
ntillon de 500
mandée (50 à
ines sur triticale
et l’épeautreale, orges (or
ogique
arfois
g de
à 80 €
e sont rge 2
L
Si cegrain
Le te
L
Ils sopouvsitua
Anal
Trait
La méthode
e test est posns peuvent êt
est se déroule- � : remp- � : prélev- � : imme- � : prélev
Puis diagn
Quelque
Les traiteme
ont recommavant être détations sont plu
lyse des situat
tements homo
Produit
Cerall®
Tillecur®
Copseed®
Vinaigre bla
e du « seau
sitif, c’est la cetre sains ou la
e en 4 étapes plir un seau d’ever dans la beerger l’intégraver le surnage
ostiquer :
T
es grains sains lorsque l’on
ents de sem
andés pour letériorée par us à risque qu
ations à risque
Vari
mologués ou p
CPsc
Farine
® Sul
nc Acide
Le v
Tec
»
ertitude d’avoa contaminati
lors de la réc’eau
benne un échaalité des graineant
Test négatif
dans le surnagn essaye de les
mences
es agriculteurla carie et leue d’autres.
e carie
Types de se
G4, R1 o
A partir d
étés populatiopaysan
produits ayant
Composition Pseudomonas chlororaphis e de moutard
amidon fate de cuivretribasique acétique ent
et 8%
vinaigre blanc
chniques AGRO
oir une contaon n’est pas e
colte :
antillon de granes dans le sea
geant (restent fes écraser)
rs qui consere charbon nu
emences
ou R2
de R3
ns et semencesnes
t un effet con
Effic
e et +
e +
re 5 +
c est le produi
125
amination impencore suffisa
aines suspecteeau d’eau
fermes No
rvent leurs seu). Le traitem
Traite
s
ntre la carie
cacité
+ 1
++ 1
+++ 0
++ 1
it présentant
Gérer
Les fondamenta
portante des ante pour être
tes
ombreux grainséchapper un c
emences d’unment systémat
ement et analy
Pas néce
Recomm
Fortement rec
Modal/q en enroba
lutter ,3 kg/q en en
pour la fort0,1 l/q en enr
pour luttl/q en enroba
son effe
le meilleur ra
la qualité des s
aux
grains par lae détectée pa
Test posit
s cariés dans lecontenu noir lo
ne année surtique n’est ce
yse des semenc
essaire
mandé
commandé
alités d’apportage des semecontre la cari
nrobage des sification des probage des seer contre la cage des semeet contre la ca
apport prix / e
semences en Ag
a carie. Si le tar cette métho
tif
e surnageant (laorsqu’on les écr
r l’autre (quaependant pa
ces
rt ences pour e semences plantes emences carie ences pour arie
efficacité.
griculture Biolo
est est négatode.
laissent rase)
lité des semes nécessaire
Prix indicatif
12 €/q
20 €/q
5 €/q
1 €/q
ogique
tif, les
ences : des
f
3- Les constout
La bruchegraines bru
sommation ddépend des
Il est préféra
e des léguchées gardeu grain diminconditions cli
able de faire u
Graines
Tec
umineusesent souvent nue la réservimatiques apr
un test de ger
es de féverole bru
chniques AGRO
s
leur faculté e alimentairerès le semis ..
rmination.
uchées et adultes(Arvalis Insti
126
germinativee du futur ge.
s de bruche titut du Végétal)
Gérer
Les fondamenta
car le gerrme et peut
la qualité des s
aux
me est rareréduire la vig
semences en Ag
ement détruigueur de la le
griculture Biolo
it. Par contrevée des gra
ogique
re, la ines ;
NOTES
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NOTES
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Campagne 2017-2018
Conseil-Formation
POUR UNE AGRICULTURE DURABLE
Conseil collectif
Guid
e Te
chni
que
Gran
des
cultu
res
biol
ogiq
ues
- Ca
mpa
gne
2017
/201
8
CONSEIL TECHNIQUE AUBE ET MARNE
CONSEIL TECHNIQUE HAUTE-MARNE
CONSEIL TECHNIQUE ARDENNES
Anthony LE QUEMENER03 25 43 72 7206 45 26 70 [email protected]
Jeanne-Marie LABROSSE03 25 27 74 7806 89 33 79 [email protected]
Frédéric BERHAUT03 25 35 03 2206 14 13 62 [email protected]
Marion ANDREAU03 24 33 89 [email protected]
CONTACTS
GRANDES CULTURES BIOLOGIQUES
COUVERTURE Guide Technique bio 2017.indd 1 16/10/2017 15:54:46